DE2556520C2 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents
VerriegelungsvorrichtungInfo
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Description
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (13) ein mit
dem Schalthebel (28) verbundenes weiteres Sperrglied (39) trägt, welches in geschlossener Stellung
der Tür am Türrahmen anliegt und eine Drehung des Riegels (13) verhindert, und welches bei Betätigung
des Schalthebels (28) in eine vom Türrahmen freie Stellung zu ziehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Sperrglied (39) ein auf einer Geradführung (38) am Riegel (13) verschieblich
gelagerter Schlitten (39) ist, der mit dem Schalthebel (28) über eine Stange (36) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eint Verriegelungsvorrichtung an der Tür einer Geschirrspülmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Mit der DE-OS 17 60 544 ist eine Verriegelungseinrichtung an Waschmaschinen bekanntgeworden, bei der
als Verriegelungselement ein bügeiförmig ausgebildeter Verschlußhebel dient. Dieser ragt beim Betrieb der
Waschmaschine durch das Türblech hindurch im senkrechten Winkel aus der Waschmaschinentür heraus. Er
bildet damit in dem Raum vor der Waschmaschinentür ein Hindernis, in welches man sich leicht einhängen oder
sich anstoßen und verletzen kann. Ferner ist zum Betätigen eines Mikroschalters, zum Ein- und Ausschalten der
Waschmaschine, ein gesondertes, an dem Verriegelungshebel angelenktes Kniehebelgelenk vorgesehen.
Ein- und Ausschaltvorgänge mittels des über den Verriegelungshebel
betätigten Kniehebelgelenks scheinen zwar sicher durchführbar, jedoch ist der Aufwand übertriebe"),
daß über drei mechanische Glieder derartige Schaltvorgänge erst vorgenommen werden können.
Auch die Gebrauchsmusterschrift 19 59 910, sowie die DE-OS 14 28 466 zeigen Verriegelungseinrichtungen
für Geschirrspülmaschinen bei denen die Türgriffe aus der durch das vordere Türblech gebildeten Ebene
herausragen und bei denen weitere Glieder nötig sind um die Haushaltsgeräte ein- und auszuschalten.
Die US-PS 26 49 322 und die FR-PS 22 97 503 offenbaren
Verschlußeinrichtungen für Haushaltsmaschinen oder dergleichen, deren plattenförmiges Bedienungsele-Irnent
in einer Aussparung der Tür angeordnet ist. Dieses' iplattenförmige Teil hat jedoch jeweils ausschließlich lediglich
die Aufgabe als ebenes Verschlußglied sich in die vordere Türebene einzupassen und als Türentriegelungsglied
zu dienen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und zuverlässige Verriegelungsvorrichtung
derart zu schaffen, daß die Verschlußglieder gut in die Tür eingepaPt sind., daß das Abschalten der Pumpe mit
genügend großem zeitlichen Vorsprung vordem öffnen der Tür stattfindet und daß wenige Verschlußglieder
mehrere Funktionen übernehmen und trotzdem einfach ausgebildet sind.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen
Merkmale gelöst.
Der Schalthebel der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung
ist vorteilhafter Weise im geschlossenen Zus'and der Tür mit einem Schenkel in einer den
Türgriff bildenden hinterschnittenen Aussparung angeordnet und liegt damit im wesentlichen in der Ebene der
Türaußenwand. Beim Öffnen der Tür wird der Schalthebel entgegen der Türöffnungsrichtung in das Türgehäuse
hineingedrückt, so daß der zweite Schenkel des Schalthebels den Kontakt eines Unterbrecherschalters
freigibt, wodurch die Geschirrspülmaschine ausgeschaltet wird. Erst nach diesem Ausschalten der Wasserpumpe
der Maschine kann die Tür der Geschirrspülmaschi-
ne in Öffnungsrichtung herausgezogen werden. Dadurch daß der Schalthebel vor dem öffnen der Tür entgegen
der Türöffnungsrichtung hineingedrückt werden muß, wird sichergestellt, daß ein Herausspritzen von
Wasser aus dem Spülraum verhindert wird. Weiterhin ist wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung ein verschwenkbarer, federbelasteter Stößel, der im wesentlichen zwei Aufgaben
hat. Zum einen ist er über ein Gelenk mit einem Riegel verbunden, welcher im geschlossenen Zustand d!e Tür
in Öffnungsrichtung sichert. Wird die Tür von Hand geöffnet, so wird der Stößel über das Kniehebelgelenk
aus seiner Schließstellung herausgeschwenkt und sichert über ein Sperrglied, welches in gleicher Weise wie
der Stößel verschwenkt wird, den Schalthebel gegen ein versehentliches Einschalten des Unterbrecherschalters.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Kennzeichen
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F ι g. 1 einen senkrechten Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Verriegelungsvorrichtung bei geschlossen.rTür, . ο
F i g. 2 eine F i g. 1 entsprechende Schnittansicht bei geöffneter Tür,
Fig.3 einen Querschnitt nach Schnutlinie IH-III in
Fig. 1.
F i g. 4 und 5 senkrechte Schnitte durch ein erweiter- ι ο
tes Ausführungsbeispiel in zwe; verschiedenen Stellungen
des Schalthebels des mit der Verriegelungsvorrichtung verbünde ien Unterbrechungsschalters.
In der Zeichnung ist die aufschwenkbare Tür einer Geschirrspülmaschine insgesamt mit 10 bezeichnet. Die
Tür hat eine Außenwand 11, z. B. aus Blech, welche einen
Teil der Vorderfront der Maschine bildet, und eine metallische Innenwand 12. Zwischen den beiden Wänden
der Tür ist eine Verriegelungsvorrichtung montiert, bestehend im wesentlichen aus einem Riegel 13 und
'/feinem daran mittels eines Gelenkbolzens 15 angelenkten
Stößel 14. Der Riegel 13 ist mit Bezug auf die Tür 10 auf einem Achsbolzen 16 drehbar gelagert und hat eine
'.; maulförmige Aussparung 17 mit einer vorspringenden
' Lippe 18 und einer etwas kürzeren Lippe 19. Der Riegel kann z. B. an der Oberkante der Tür angeordnet sein.
'Die maulförmige Aussparung 17 umgreift im verriegelten
Zustand ein gehäuseseitiges Verriegelungsglied, z. B. einen Vorsprung 20.
Das mit dem Riegel 13 gelenkig verbundene Ende des Stößels 14 hat die Form einer Gabel 21, in die der Riegel
13 eingreift und in der er durch den Gelenkbolzen 15 'gehalten ist. Der übrige Teil 22 des Stößels 14 ist flach
' und mit einem Langloch 23 versehen, durch das sich ein in der Tür befestigter Stift 24 erstreckt. Letzterer bildet
einen Drehpunkt des Stößels. Auf dessen flachen Teil 22 sitzt eine Druckfeder 25, die den Stößel 14 zum Riegel
13 hin drückt.
In der Tür ist weiterhin ein Schalter 26 mit einem fcderbelasteten Betätigungsknopf 27 montiert, der im
eingedrückten Zustand den elektrischen Stromkreis der Wasserpumpe der <^°schirrspülmaschine schließt und in
der freigegebenen, herausragenden Stellung den Stromkreis unterbricht.
Als Schalthebel für den Schalter 26 dient ein Winkel- -hebel 28, dessen einer Schenkel 30 plattenförmig ausgebildet
ist und eine Öffnung 29 in der Außenwand 11 der 'Tür nachgiebig verschließt. Der andere Schenkel 31 des
»•auf einer Drehachse 32 gelagerten Schalthebels hält im geschlossenen Zustand den Schaltknopf 27 des Schalters
26 eingedrückt und damit den Stromkreis der Wasserpumpe
geschlossen. Eine Zugfeder 33 hat das Bestreben, d°n Schalthebel 28 in die in F ί g. 1 dargestellte
t geschlossene Lage zu verschwenken. Nachdem der Schalthebel 28 entgegen der Kraft der Feder 33 in die in
F i g. 2 gezeigte geöffnete Stellung verschwenki worden ist, wirkt einerseits der Schenkel 31 riicht mehr auf den
Schalter 26, und andererseits kann nunmehr in die hinterschnittene Aussparung 29 gegriffen und die Tür nach
außen aufgezogen werden. Auf dem Bolzen 24 stützt sich eine mit Bezug auf den Schalter 26, 27 und den
Schalthebel 30,31 als Sperrglied wirkende Metallplatte 35 ab, die sich rechtwinkelig zum StößH 14 erstreckt
und gegen den Schenke! 31 des Schalthebels stößt, wenn sich die Tür in der geöffneten Stellung befindet. Die
Metallplatte 35 bildet einen Sitz für das eine Ende der Druckfeder 25, deren anderes Ende an der Gabel 21
anliegt. Auf diese Weise ist die Platte 35 eingeklemmt zwischen der Feder 25 und dem Achsbolzen 24 und folgt
den Schwenkbewegungen des Stößels 14.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Es sei zunächst angenommen, daß sich die Tür {0 in der geschlossenen Stellung befindet. Der Schenke! 30
des Schalthebeis verschließt die Öffnung 25<ler als Grifl
dienenden Aussparung in der Tür, und der Druckknopf 27 des Schalters 26 schließt unter der Wirkung des anderen
Schenkels 31 des Schalthebeis den elektrischen Stromkreis der Wasserpumpe. Um die Tiii zu öffnen,
wird der Schenkel 30 des Schalthebels nach einwärts gedrückt. Dabei schwenkt der andere Schenkel 31 entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 37. fort vom Schaltknopf 27, wodurch der elektrische
Stromkreis des Pumpenmotors unterbrochen wird. Erst danach wird der Griff 34 der Tür 10 zuging!i:li und
diese kann geöffnet werden, indem sie mit Bez'Jg auf die Zeichnung nach rechts aufgezogen wird. Hierbei dreht
der Riegel 13 mit Bezug auf seine Drehachse 16 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, weil die kürzere Lippe
19 der maulartigen Aussparung 17 während des Beginns
der Öffnungsbewegung der Tür durch den Vorsprung
20 festgehalten wird.
Infolge der Drehung des Riegels 13 wird der Stößel 14 gegen die Wirkung der Feder 25 nach unten gedrückt
und gleichzeitig mit Bezug auf seine Drehachse 24 im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Riegel 13 und der Stößel
14 die in F i g. 2 dargestellte, durch Anschlag gesicherte Stellung erreichen, in welcher das Gelenk 15 im Vergleich
zur Schließstellung nach F i g. 1 nunmehr auf der anderen Seite der Verbindungslinie zwischen den beiden
Drehachsen 16 und 24 liegt, so daß der F«derbelastcte Stößel 14 auf den Riegel 13 ein Drehmoment ausübt,
welches diesen in der Öffnungsstellung hält Im Prinzip bilden der Riegel 13 und der Stößel 14 ein Kniehebelgelenk,
welches bei der Bewegung zwischen ckn anschlaggesicherten
Schließ- und Öffnungsstellnngen durch die Strecklage bewegt wird. Beim Übergang von der
Schließ- in die Öffnungsstellung folgt die Metallplatte 35 der Bewegung des Stößels 14 und blockiert den Schalthebel
30,31 in der in F i g. 2 gezeigten Öffnungsstellung, auch wenn der Griff nicht mehr gehalten wird. Dadurch
wird sichergestellt, daß die Wasserpumpe nicht in Gang gesetzt wird, bis die Tür wieder geschlossen ist.
Beim Schließen der Tür dreht der Riegel 13 im Uhrzeigersinn, weil die längere Lippe 18 der maulartigen
Öffnung 17 gegen den Vorsprung 20 stößt. Die Tür wird durch die Wirkung der Druckfeder 25 auf den Stößel 14
und den Riegel 13 in der verriegelten, geschlossenen Stellung gehalten, und da die Metallplatte 35 den Schalthebel
30,31 nicht mehr blockiert, kann dieser durch die Zugfeder 33 in die Öffnung 29 verschließende Stellung
nach F i g. 1 zurückgeschwenkt werden, in welcher der
Schenkel 31 auf den Schaltknopf 27 drückt und dadurch den Stromkreis der Wasserpumpe schließt.
Die vorstehend beschriebene Verriegelungsvorrichtung verhindert wirksam, daß heißes Spülwasser aus der
Maschine spritzt, wenn die Tür geöffnet whJ. Dies wird
dadurch erreicht, daß die Vorrichtung kein zu schnelles öffnen der Tür erlaubt, weil zum Öffnen zwei entgegengesetzt
gerichtete Handbewegungen ausgeführt werden müssen. Die Vorrichtung ist außerdem sehr einfach
und funktioniert zuverlässig. Die einzige Unsicherheit, wekhe bleibt, ist, daß die Tür nicht am Griff, sondern
eventuell auch an einer ihrer Seitenkanten aufgezogen werden kann. Selbst wenn dies sehr seilen vorkommt,
sollte zur Beseitigung der dadurch noch bestehenden Restgefahr Abhilfe geschaffen werden. Diesem Zweck
dient die in F i g. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform.
Ebenso wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel ist auch bei der Ausführung nach F i g. 4
und 5 die Tür 10 mit Bezug auf die Zeichnung nach rechts aufschwenkbar. Sie hat auch wieder einen Griff
34 in Form einer Aussparung, die durch den einen Schenke! 30 eines winkelförmigen Schalthebels im geschlossenen
Zustand der Tür verschlossen gehalten wird. Abweichend von dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist am Schenkel 31 des Schalthebels eine Stange 36 angelenkt.
Übereinstimmung zwischen beiden Ausführungsformen besteht insofern, als auch die nach Fig.4 und 5
einen um eine Drehachse 16 verschwenkbaren Riegel !3 Und einen gelenkig mit diesem verbundenen, federbelasteten
Stößel 14 aufweist. Der obere Teil des Riegels 13 hat eine maulartige Aussparung 37, die dazu bestimmt
»ist, mit einem Vorsprung 20 oäer dergleichen am Türrahmen
in Verriegelungseingriff zu kommen.
Der Riegel 13 ist außerdem mit einer Geradführung
38 für einen Schlitten 39 mit offenem rechteckigen Querschnitt versehen, der längs der Führung hin und
her verschieblich ist Der Schütten 39 ist gelenkig mit der Stange 36 verbunden. In der in Fig.4 gezeigten
oberen Endstellung ist er einerseits mit der Führung 38 am Riegel 13 und andererseits mit einer passenden Ausnehmung
40 im Rahmen der Maschine in Eingriff. In der in Fi g. 5 gezeigten unteren Endstellung ist der Schlitten
39 von der rahmenseitigen Ausnehmung 40 frei.
Die Betätigung eines in F i g. 4 und 5 nicht gezeigten Unterbrechungsschalters 26,27 mittels des Schalthebels
30,31 erfolgt in der selben Weise, wie oben im Zusammenhang mit Fi g. 1 bis 3 beschrieben. Die Vorrichtung
arbeitet insgesamt wie folgt:
Um die Tür zu öffnen, wird der Schenkel 30 des Schalthebels mit Bezug auf die Zeichnung nach links
bewegt, so daß der Griff 34 zugänglich wird. Während dabei die Wasserpumpe abgestellt wird, gleitet der
Schlitten 39 aus der oberen Endstellung nach Fig.4 in
die untere· Endstellung nach F i g. 5. Dadurch kommt der Riegel 13 frei und kann entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
um seine Drehachse 16 verschwenken, ohne vom Schlitten 39 behindert zu werden. Wenn nun am
Griff 34 gezogen wird, dreht sich der Riegel 13 unter der Wirkung des Vorsprungs 20 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn.
Die in Längsrichtung des Stößels 14 wirkende Federkraft 25 verschwenkt mit dem Kniehebelgelenk
von der linken auf die rechte Seite der Drehachse 16, so daß der Riegel 13 sicher in der Öffnungsstellung
gehalten wird. Gleichzeitig wirkt die Metallplatte 35 (siehe Fi g. 1 bis 3), welche auf dem Stößel 14 sitzt, auf
den Schenkel 31 des Schalthebels, so daß dieser in seiner unteren, unwirksamen Stellung bleibt, in der verhindert
ist, daß der Stromkreis des Pumpenmotors geschlossen wird, solange die Tür offen steht
Beim Schließen der Tür wirkt der Vorsprung 20 in Uhrzeigerrichtung auf den Riegel 13. Die Metallplatte
35 gibt den Schenkel 31 des Schalthebels frei, und dieser schwenkt in seine in Fig.4 gezeigte Ausgangsstellung
zurück. Gleichzeitig wird auch der Schlitten 39 wieder in seine obere Stellung verschoben, in der er die Bewegung
des Riegels 13 blockiert. Auch der Stromkreis des Pumpenmotors ist nunmehr geschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)
1. Verriegelungsvorrichtung an der Tür einer Geschirrspülmaschine
mil einem Griff und einem im Bereich des Griffes vorgesehenen beim Öffnen der Tür betätigbaren Unterbrechungsschalter im Stromkreis
der Wasserpumpe der Maschine und mit einem an der Tür drehbar gelagerten Riegel, der bei öffnungs-
und Schließbewegungen der Tür durch einen festen Anschlag am Maschinengehäuse zwischen einer
Verriegelungs- und einer Öffnungsstellung verschwenkbar is., dadurch gekennzeichnet,
daß der Türgriff von einer hinterschnittenen Aussparung gebildet ist, weiche durch ein plattenförmiges
Teil (30) verschließbar ist, welches Teil eines Schalthebels (28) für den Unterbrecherschalter (26,
27) der Umwälzpumpe ist und entgegen der Türöffnungsbewegung in die Tür hineinbewegbar ist und
daß ein am Riegel (13) angelenkter, um eine in der Tür gelagerte Drehachse (24) verschwenkbarer, fe-
-derbelasteter Stößel (14) vorgesehen ist, mit welchem
ein den Schalthebel (28) in der Öffnungsstellung blockierendes Sperrglied (35) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der feste Anschlag (20) in an sich bekannter Weise ein mit einer maulartigen Aussparung
(17,37) im Riegel (13) zusammenwirkender, die Tür irr. geschlossenen Zustand haltender Vorsprung
(20) oder dergleichen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (14) mit einem Langloch
(23) auf seiner Drehachse (24) sitzt und eine sich an dieser abstützende Druckfeder (25) trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (35) eine
zwischen der Druckfeder (25) und der Drehachse (24) des Stößels (!4) eingespannte Metallplatte ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige
Teil (30) des Schalthebels (28) im geschlossenen Zustand der Tür die Grifföffnung (29) im wesentlichen
abdeckt.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: KIRSCHNER, K., DIPL.-PHYS. GROSSE, W., DIPL.-ING., |
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