DE2556520A1 - Verriegelungsvorrichtung an der tuer einer geschirrspuelmaschine - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung an der tuer einer geschirrspuelmaschine

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Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. V.Beyer Dipl.-Wirtseh.-Ing. B.Jochem
6 Frankfurt/Main Staufenstraße 36
Aktiebolaget Electrolux
Luxbaeken 1,
105 4-5 Stockholm/Schweden
Verriegelungsvorrichtung an der Tür einer Geschirrspülmaschine
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung an der Tür einer Geschirrspülmaschine mit einem Griff in Form einer hinterschnittenen Aussparung und einem am Griff angebrachten, zum öffnen der Tür zu betätigenden Unterbrechungsschalter in Stromkreis der Vasserpumpe der Maschine.
Es ist bekannt, den Schließ- und Verriegelungsmechanismus an der Tür von Geschirrspülmaschinen mit einer besonderen Einrichtung zu versehen, die jeweils noch vor dem öffnen der Tür die Wasserpumpe abstellt (vergl. DT-OS 1 628 505). Es hat sich jedoch gezeigt, daß der von der Pumpe erzeugte Druck kurzzeitig auch noch nach deren Abschalten an den Sprühdüsen wirksam ist· Dies hat zur Folge, daß bei sehr schnellem öffnen der Tür Wasser aus der Maschine spritzt. Das schnelle öffnen der Tür ist bei der bekannten Vorrichtung vor allem deshalb leicht möglich, weil die Bewegungsrichtung der Tür mit der Bewegungsrichtung zur Betätigung der Abschalteinrichtung übereinstimmt.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine einfache und zuverlässig wirksame Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das Abschalten der Pumpe mit genügend großem zeitlichen Vorsprung vor dem öffnen der Tür stattfindet, um das Herausspritzen von Wasser zu verhindern· Andererseits sollten dabei aber die Bedienungshandgriffe möglichst einfach bleiben·
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schalthebel des unterbrechungsschalters in Öffnungsrichtung in die Aussparung hineinbewegbar ist und an der Tür ein Riegel drehbar gelagert ist, der bei Öffnungs-und Schließbewegungen der Tür durch einen festen Anschlag am Maschinengehäuse zwischen einer Verriegelungs- und einer Öffnungsstellung verschwenkbar ist und zusammen mit einem am Riegel angelenkten, um eine in der Tür gelagerte Drehachse verschwenkbaren federbelasteten Stößel ein zwischen der Verriegelungsund Öffnungsstellung durch die Strecklage bewegtes Kniehebelgelenk bildet, mit dessen einem Teil ein den Schalthebel in der Öffnungsstellung blockierendes Sperrglied verbunden ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert· Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung bei geschlossener Tür,
Pig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Schnittansicht bei geöffneter Tür,
ig. 3 einen Querschnitt nach Schnittlinie HI-III in Fig. 1,
Fig. 4 senkrechte Schnitte durch ein erweitertes Ausführungsund 5 beispiel in zwei verschiedenen Stellungen des Schalthebels des mit der Verriegelungsvorrichtung verbundenen Unterbrechungssehalters·
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In der Zeichnung ist die auf schwenkbare Tür einer 2-eeehirrspülmaschine insgesamt mit 10 bezeichnet. Die Tür hat eine Außenwand 11, z.B. aus Blech, welche einen Teil der Vorderfront der Maschine bildet, und eine metallische Innenwand 12· Zwischen den beiden Wänden der Tür ist eine Verriegelungsvorrichtung montiert, bestehend im wesentlichen aus einem Riegel 13 und einem daran mittels eines Gelenkbolzens 15 angelenkten Stößel 14. Der Riegel 13 ist mit Bezug auf die Tür 10 auf einem Achsbolzen 16 drehbar gelagert und hat eine maulförmige Aussparung 17 mit einer vorspringenden Lippe 18 und d ner etwas kürzeren Lippe 19. Der Riegel kann z.B. an der Oberkante der Tür angeordnet sein. Die maulförmige Aussparung 17 umgreift in verriegelten Zustand ein gehhäuseseitiges Verriegelungsglied, z.B. einen Vorsprung 20.
Das mit dem Riegel 13 gelenkig verbundene Ende des Stößels 14 hat die Form einer Gabel 21, in die der Riegel 13 eingreift und in der er durch den Gelenkbolzen 15 gehalten ist. Der übrige Teil 22 des Stößels 14 ist flach und mit einem Langloch
23 versehen, durch das sich ein in der Tür befestigter Stift
24 erstreckt. Letzterer bildet einen Drehpunkt des Stößels. Auf dessen flachen Teil 22 sitzt eine Druckfeder 25, die den Stößel 14 zum Riegel 13 hin drückt.
In der Tür ist weiterhin ein Schalter 26 mit einem federbelasteten Betätigungsknopf 27 montiert, der im eingedrückten Zustand den elektrischen Stromkreis der Wasserpumpe der Geschirrspülmaschine schließt \ind in der freigegebenen, herausragenden Stellung den Stromkreis unterbricht.
Als Schalthebel für den Schalter 26 dient ein Winkelhebel 28, dessen einer Schenkel 30 plattenförmig ausgebildet ist uni eine öffnung 29 in der Außenwand 11 der Tür nachgiebig verschließt. Der andere Schenkel 31 des auf einer Drehachse 32 gelagerten Schalthebels hält im geschlossenen Zustand den Schaltknopf 27 des Schalters 26 eingedrückt und damit den Stromkreis der Vas-
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serpranpe geschlossen. Eine Zugfeder 33 hat das Bestreben, den Schalthebel 28 in die in Fig. 1 dargestellte geschlossene Lage zu verschwenken. Nachdem der Schalthebel 28 entgegen der Kraft der Feder 33 in die in Fig. 2 gezeigte geöffnete Stellung verschwenkt worden ist, wirkt einerseits der Schenkel 31 nicht mehr auf den Schalter 26, und andererseits kann nunmehr in die hinterschnittene Aussparung 29 gegriffen und die Tür nach außen aufgezogen werden. Auf dem Bolzen 24 stützt sich eine mit Bezug auf den Schalter 26,27 und den Schaltheben 30,31 als Sperrglied wirkende Metallplatte 35 ab, die sich rechtwinkelig zum Stößel 14 erstreckt und gegen den Schenkel 31 des Schalthebels stößt, wenn sich die Tür in der geöffneten Stellung befindet. Die Metallplatte 35 bildet einen Sitz für das eine Ende der Druckfeder 25» deren anderes Ende an der Gabel 21 anliegt. Auf diese Weise ist die Platte 35 eingeklemmt zwischen der Feder 25 und dem Achsbolzen 24 und folgt den Schwenkbewegungen des Stößels
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Es sei zunächst angenommen, daß sich die Tür 10 in der geschlossenen Stellung befindet. Der Schenkel 30 des Schalthebels verschließt die Öffnung 29 der als Griff dienenden Aussparung in der Tür, und der Druckknopf 27 des Schalters 26 schließt unter der Wirkung des anderen Schenkels 31 des Schalthebels den elektrischen Stromkreis der Wasserpumpe. Um die Tür zu öffnen, wird der Schenkel 30 des Schalthebels nach einwärts gedrückt. Dabei schwenkt der andere Schenkel 31 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 32 fort vom Schaltknopf 27» wodurch der elektrische Stromkreis des Pumpenmotors unterbrochen wird. Erst danach wird der Griff 34 der Tür 10 zugänglich und diese kann geöffnet werden, indem sie mit Bezug auf die Zeichnung nach rechts aufgezogen wird. Hierbei dreht der Riegel 13 mit Bezug auf seine Drehachse entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, weil die kürzere Lippe der maulartigen Aussparung 17 während des Beginns der Öffnungsbewegung der Tür durch den Vorsprung 20 festgehalten wird.
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Infolge der Drehung des Riegels 13 wird der Stößel 14 gegen die Wirkung der Feder 25 nach unten gedrückt und gleichzeitig mit Bezug auf seine Drehachse 24 im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Riegel 13 und der Stößel 14 die in Fig. 2 dargestellte, durch Anschlag gesicherte Stellung erreichen, in welcher das Gelenk 15 im Vergleich zur Schließstellung nact Fig. 1 nunmehr auf der anderen Seite der Verbindungslinie zwischen den beiden Drehachsen 16 und 24 liegt, so daß der federbelastete Stößel 14 auf den Riegel 13 ein Drehmoment ausübt, welches diesen in der öffnungsstellung hält. Im Prinzip bilden der Riegel 13 und der Stößel 14 ein Kniehebelgelenk, welches bei der Bewegung zwischen den anschlaggesicherten Schließ- und Öffnungsstellungen durch die Strecklage bewegt wird. Beim Übergang von der Schließ- in die Öffnungsstellung folgt die Metallplatte 35 der Bewegung des Stößels und blockiert den Schalthebel 30,31 in der in Fig. 2 gezeigten Öffnungsstellung, auch wenn der Griff nicht mehr gehalten wird. Dadurch wird sichergestellt, daß die Wasserpumpe nicht in Gang gesetzt wird, bis die Tür wieder geschlossen ist.
Beim Schließen der Tür dreht der Riegel 13 im Uhrzeigersinn, weil die längere Lippe 18 der maulartigen öffnung 17 gegen den Vorsprung 20 stößt. Die Tür wird durch die Wirkung der Druckfeder 25 auf den Stößel 14 und den Riegel 13 in der verriegelten, geschlossenen Stellung gehalten, und da die Metallplatte 35 den Schalthebel 30, 31 nicht mehr blockiert, kann dieser durch die Zugfeder 33 in die öffnung 29 verschließende Stellung nach Fig. 1 zurückgeschwenkt werden, in welcher der Schenkel 31 auf den Schaltknopf 27 drückt und dadurch den Stromkreis der Wasserpumpe schließt.
Die vorstehend beschriebene Verriegelungsvorrichtung verhindert wirksam, daß heißes Spülwasser aus der Maschine spritzt, wenn die Tür geöffnet wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorrichtung kein zu schnelles öffnen der Tür erlaubt, weil zum öffnen zwei entgegengesetzt gerichtete Handbewegungen ausgeführt werden müssen. Die Vorrichtung ist außer-
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dem sehr einfach und funktioniert zuverläassig. Die einzige Unsicherheit, welche bleibt, ist, daß die Tür nicht am Griff, sondern eventuell auch an einer ihrer Seitenkanten aufgezogen werden kann· Selbst wenn dies sehr selten vorkommt, sollte zur Beseitigung der dadurch noch bestehenden Bestgefahr Abhilfe geschaffen werden. Diesem Zweck dient die in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform.
Ebenso wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel ist auch bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 die xür 10 mit Bezug auf die Zeichnung nach rechts aufschwenkbar. Sie hat auch wieder einen Griff 34 in Form einer Aussparung, die durch den einen Schenkel 30 eines winkelförmigen Schalthebels im geschlossenen Zustand der Tür verschlossen gehalten wird. Abweichend von dem zuerst beschriebenen Ausführung sbeispiel ist am Schenkel 31 des Schalthebels eine Stange 36 angelenkt·
Übereinstimmung zwischen beiden Ausführungsformen besteht insofern, als auch die nach Fig. 4 und 5 einen um eine Drehachse 16 verschwenkbaren Riegel 13 und einen gelenkig mit diesem verbundenen, federbelasteten Stößel 14 aufweist. Der obere Teil des Riegels 13 hat eine maulartige Aussparung 37» die dazu bestimmt ist, mit einem Vorsprung 20 oder dergleichen am Türrahmen in Verriegelungseingriff zu kommen·
Der Riegel 13 ist außerdem mit einer Geradführung 38 für einen Schlitten 39 mit offenem rechteckigen Querschnitt versehen, der längs der Führung hin und her ν er se hieblich ist· Der Schlitten 39 ist gelenkig mit der Stange 36 verbunden. In der in Fig. 4 gezeigten oberen Endstellung ist er einerseits mit der Führung 38 am Riegel 13 und andererseits mit einer passenden Ausnehmung 40 im Rahmen der Maschine in Eingriff. In der in Fig. 5 gezeigten unteren Endstellung ist.der Schlitten 39 von der rahmenseitigen Ausnehmung 40 frei·
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Die Betätigung eines in Fig. 4 und 5 nicht gezeigten Unterbrechungsschalters 26,27 mittels des Schalthebels 30, 31 erfolgt in der selben Weise, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschrieben. Die Vorrichtung arbeitet insgesamt wie folgt:
Um die Tür zu öffnen, wird der Schenkel 30 des Schalthebels mit Bezug auf die Zeichnung nach links bewegt, so daß der Griff 34 zugänglich wird. Während dabei die Wasserpumpe abgestellt wird, gleitet der Schlitten 39 aus der oberen Endstellung nach Fig. 4 in die untere Endstellung nach Fig. 5· Dadurch kommt der Riegel 13 frei und kann entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um seine Drechachse 16 verschwenken, ohne vom Schlitten 39 behindert zu werden. Wenn nun am Griff 34 gezogen wird, dreht sich der Riegel 13 unter der Wirkung des Vorsprungs 20 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn. Die in Längsrichtung des Stößels 14 wirkende Federkraft 25 verschwenkt mit dem Kniehebelgelenk von der linken auf die rechte Seite der Drehachse 16, so daß der Riegel 13 sicher in der öffnungsstellung gehalten wird. Gleichzeitig wirkt die Metallplatte 35 (siehe Fig. 1 bis 3)» welche auf dem Stößel 14 sitzt, auf den Schenkel 31 des Schalthebels, so daß dieser in seiner unteren, unwirksamen Stellung bleibt, in der verhindert ist, daß der Stromkreis des Pumpenmotors geschlossen wird, solange die Tür offen steht.
Beim Schließen der Tür wirkt der Vorsprung 20 in Uhrzeigerrichtung auf den Riegel 13· Die Metallplatte 35 gibt den Schenkel 31 des Schalthebels frei, und dieser schwenkt in seine in Fig. 4 gezeigte Ausgangsstellung zurück. Gleichzeitig wird auch der Schlitten 39 wieder in seine obere Stellung verschoben, in der er die Bewegung des Hiegels 13 blockiert. Auch der Stromkreis des Fumpenmotors ist nunmehr, geschlossen.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verriegelungsvorrichtung an der Tür einer Geschirrspülmaschine mit einem Griff in Form einer hinterschnittenen Aussparung und einem am Griff angebrachten, zum öffnen der Tür zu betätigenden Unterbrechungsschalter im Stromkreis der Wasserpumpe der Maschine, dadurch gekennzeichnet , daß der Schalthebel (30, 31) des Unterbrechungsschalters (26,27) in Öffnungsrichtung in die Aussparung (29» 34) hineinbewegbar ist und an der Tür (11,12) ein Riegel (13) drehbar gelagert ist, der bei öffnungs- und Schließbewegungen der Tür durch einen festen Anschlag (20) am Maschinengehäuse zwischen einer Verriegelungs- und einer Öffnungsstellung verschwenkbar ist und zusammen mit einem am Riegel (13) angelenkten, um eine in der Tür gelagerte Drehachse (24) verschwenkbaren federbelasteten Stößel (14) ein zwischen der Verriegelungs- und Öffnungsstellung durch die Strecklage bewegtes Kniehebelgelenk bildet, mit dessen einem Teil (14) ein den Schalthebel (30,31) in der öffnungsstellung blockierendes Sperrglied (35) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der feste Anschlag (20) in an sich bekannter Weise ein mit einer maulartigen Aussparung (17» 37) im Riegel (13) zusammenwirkender, die Tür im geschlossenem Zustand haltender Vorsprung (20) oder dergleichen ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Stößel (14) mit einem Langloch (23) auf seiner Drehachse (24) sitzt und eine sich an dieser abstützende Druckfeder (25) trägt.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (35) eine zwischen der Druckfeder (25) und der Drehachse (24) des Stößels (14) eingespannte Metallplatte ist.
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (30,31) im geschlossenen Zustand der Tür die GriffÖffnung (29) im wesentlichen verschließt.
    6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (13) ein mit dem Schalthebel (30,31) verbundenes weiteres Sperrglied (39) trägt, welches in geschlossener Stellung der Tür am Türrahmen anliegt und eine Drehung des Riegels (13) verhindert, und welches bei Betätigung des Schalthebels (30,31) in eine vom Türrahmen freie Stellung zu ziehen ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Sperrglied (39) ein auf einer Geradführung (38) am Riegel (13) verschieblich gelagerter. Schlitten (39) ist, der mit dem Schalthebel (30,31) über eine Stange (36) verbunden ist;
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