DE1760544A1 - Verriegelungseinrichtung an Waschmaschinen - Google Patents

Description

• Verriegelungseinrichtung an. t7aeohmas ch inen Die Erfindung betrifft eine Verrisgelungeeinrichtung an Waschm;ischinen, inabesoadere Geschirrwaschm-.schinenr mit einem innerhalb des Ttirgeh::uses angeordneten Verriegelungsmechaniaucua, der über ein Verbindungsglied mit einem Verschlußhebel gekuppelt ist.
• Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine fortschrittliche Verriegelutu;seinrichtung, insbesondere für Geeohirrwaschm:iscitinen au zeigen, in der eine Einschaltung nur bei verriegelter Beschickungstür stattfinden kann.
• Hei einer bekannten Verriegelunßeeinrichtung an Wuaohnaeohinen wird ao verfahren, dap durch Hereindrüaken einer Drucktante eine Übertragungawelle in Drehung vernetzt wird, wobei ein an der Übertral;unßewelle aWeordnetes BeM uufgewiokelt wird und eine Verriegelufflklinke betätigt. Nachteilig bei dieser Verriege :ungaeinriohtwng ist die Xüglichkeit des Einscheltens der Antxiebselasoh"e bei geöffneter Beschickungstür, bsw. ein öMm der 8eeohickunsatür während der Betriebaseit ohne Abeahalten der Antriebemziaohine, wobei die Gefahr eines' Unlalla durch Hineingreifen in die W'sohetrommel beeteät.
• Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verriegelange# einriohtung an Waschmaschinen, inebeeonüere an Geschirrwaschmaschinen zu schaffen, ,die die Nachteile der bo-. kannten Verriegelungasinrichtung werneidet.
• Die erf indungsgemäße Verriegeluns oeinrichtung arird. n,aoh# folgend un Hand einer Zeichnung beschrieben.
• Die in der Zeichnung :ia@@gestellte Verriegelungseinrichtung, weist einen als Bügel ausgebildeten Verachlußbebel 1 auf.,: der mit seinem geraden feil durch das 2 ragt und innerhalb des TWreehüu:es gekrümmt ist: nie Bnden des als Bügel ausgebildeten Vereohlußhebele 1 sind mit Vierkantausnehmungen versehent durch die eine beiderseitig gelagerte Vierkantwelle 3 geführt int und einen ebenfalls auf der Vierkantwelle 3 angeordneten Kniehebel 4, 5 derart antreibt, daß dieser mit seinem freien Schenkel 5 eine im Türgehäuse drehbar angeordnete und mit dem Kniehebelechenkel 5 gelenkig gekuppelte Verechlußklinke 8 betätigt, An der Gerätewand 9 ist ein Anschlagglied 10 befestigt, dessen eine Seite als schiefe Ebene 11 ausgebildet ist, auf der ein an der Verschlußklink$ 8 drehbar gelagerter Zylinder 11 abrollt, Ferner ist ein um einen Zapfen 12 drehbar gelagerter und gegen die Federkraft einer Schenkelfeder (nicht dargestellt) andrückende Sperriegel 13, 149 17 derart ausge#-bilden daß er in Offenstellung der Verriegelungseinrichtung mit der Kante 15 seines Schenkels 14 einen Zapfen 16 arretiert, sowie einen weiteren am Ende angewinkelten Schent-#e' 1 7 4ufweist, der Reibungsschluß mit den Anschlageli ed 10 hat und d@:durch den Sperriegel 13, j49 '7 he.. tätit;tr ferner einen am Schenkel 17 befindlichen Arm 13 aufweist, der an seinem frelen Ende ar@;ewi.nlceli ist und gsger einen -= 1`ürgehüuee ::' angeordneten Winkel 18 unliet;t. wodurch ein zu weiten Bersusklappen aus den türgehauseschlitz 19 verhindert wird.
• S Befindet sich nun die Gerätetür in geüflnster 1sge (gestrichelt dargestellt), denn ist die Versohlaßklinke8 durch den Kniehebel 4, 5 ins Innere den Ttirgehaneee ge- sogen, der Sperriegel 13, 14,.17 ist durch die Fedirkraft der Schenkelfeder mit seiner Kante 15 den Schenkel* 14 vor den Zapfen 16 geschnappt und verhindert ein Betätigen des j Verschlußhebels 1 und dadurch ein dinsohulten der 0esohirx^waaohmasohine bei geöffneter Gerätetür. Wird nun die Geräteair geschlossen, dann berührt zunächst der Schenkel 17 den Sperriegels 13, 14, 17 das Anschlagglied 10 und wird bei weiterem Schließen der Geräteair ins Innere den Türgehäuses gedreht, wobei der Schenkel 14 in Drehrichtung ausschwenkt und mit seiner Kante 15 den Zapfen 16 und dadurch die VersoLlußklinke.8 freigibt. wird nun der VersahlWhebel 1 in Pfeilrichtung geschwenkt, entsteht an der Vierkantwelle 3 ein Drehmoment und überträgt diesen "t den Kniehebelsohenkel 4, der in Drehrichtung auswandert und überAen ge# lentig angekuppelten Knlshebeleohenkel,5 eine Sohubkrstt auf die Verschlußklinke 8 auettbt, wobei der in dieser angeordnete drehbar gelagerte Zylinder 11 auf der iohieten Eben des Anachlaggliede$ 10 abrollt und die Gerätetür in Richtung Beschiokungeöffnung bewegt. Die Schenkel 4 und 5 des Kniehebels 4, 5 bilden dabei zunächst einen stumpfen Winkel, der sich während dekt Verriegelungevorgange in Richtung einer Geraden verändert. Ist diese Lage erreicht, dann bilden die Schenkel 4 und 5 eine Gerade und die maximale Krafti mit der das ui.ohtungoelement 20 gegen die Behälterrand 2'E gepreßt wird, ist erreicht. Bei weiterem Verschwenken des Verschlußhebels 7 in Pfeilrichtung knickt der Kniehebel aus der Geraden und schnappt, durch die auf das Diahtungeelement ausgeübte Kraft angetrieben, in Verriegelungslage, wobei ein am Vereohlußhebel 7 angeordneter Anschlag (nicht dargestellt) nur eine bee timmte Auskniokung des Kniehebels 4, 5 zu-UM und diese Stellung arretiert. Beim Auaknioken in die VerrieCelungelage wird gleiotzeeitig durch den Schenkel 5 den Kniehebeln der Nikroeohalter 6 betütigt. Die fUr das Aueknioken den Kipphebeln 4, 5 in die Verriegelungelage notwendige Kraft liefert das verformte Diohtungeelement 20, int jedoch so gering, daß die Qualität der Dichtung nicht gemindert wird. .

Claims (2)

1. P a t e n t u n g p r ü o h e 1. Verriegelungeeinrichtung an Waschmaschinen, ins beoondere an ßeschirrwaschmuschinen, mit einen innerhalb den Tiirgehüuaes angeordneten Yerriegelungemechuniauue, der über ein Verbindungsglied mit eineu .Yerschlußhebel gekuppelt iat, dadurch gekennseiohnet, daß das Verbindungsglied als Kniehebel ausgebildet ist, durch den die Verechlußklinke gegen eine, die Gerätetür auf die 13eschickungsöfßnune zu bewegende und an @sh@userahmen angeordnete schiefe Ebene drüokbar iot.
2. 2. Verriegelungeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap die Kniehebel (4, 5) die Verechlußklinke in der Verriegelungastellung arretiert. 3. Verrießelungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekann:eichnet, daß der frei Schenkel (5) des Kniehebels (4, 5) mit der Versohlußklinke (8) drehbar verbunden ist. 4. Verriegelungeeinriohtung nach Anspruch 1 und 403 folgenden, dadurch aekennaeiuianet, daß die 'uUeäebeleaunkol (4, 5) in Schliegetellung eine Gerade bilden. 5. Verrieb elungseinrichüung nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennseichnetp daß die Kniehebelsahenkel (4., 5) in verrieeelunaestelluna aus der Geraden herauegeschwenkt sind und einen stumpfen Winkel bilden. 6. Verriegelungseinriahtrmg nach Anapruah i und den .folgenden: dadurch gekennzeichnet, daß im Türgehäuse ein elektrischer Schaltkontakt (6) angeordnet ist, dar in Yerriegelungsstellung durch den Kniehebelsohenkel (5) betätigt wird. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch l , dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperriegel (13, 149 17) angeordnet ist, der einen Zapfen (16) in der Affenstellung gegen seitliches Verschieben sichert.