DE2756366A1 - Aufreissverschluss fuer die tuer von haushaltgeraeten - Google Patents
Aufreissverschluss fuer die tuer von haushaltgeraetenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/02—Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
- E05C19/024—Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing with a bifurcated latch
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4251—Details of the casing
- A47L15/4257—Details of the loading door
- A47L15/4259—Arrangements of locking or security/safety devices for doors, e.g. door latches, switch to stop operation when door is open
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Description
- Aufreißverschluß für die stir von Haushalt geräten
- Die Erfindung betrifft einen Aufreißverschluß für die Tür von Haushaltgeräten, insbesondere von Geschirrspül-, Waschmaschinen und kgl., mit einer L#meine horizontal verlaufende Achse in ihrem Mittelabschnitt wahlweise in eine Offen- und in eine Schließstellung schwenkbaren Gabelfalle, deren einem feststehenden Riegel am Gerätegehäuse zugeordnete eine Endabschnitt aus der Tür herausragt, während der türinnenseitige, an einem Kraftspeicher angreifende andere Endabschnitt der Falle wenigstens mittelbar mit einem im Stromkreis des Geräts liegenden Schalter zusammenwirkt.
- Bei einem bekannten Aufreißverschluß dieser Art für eine Geschirrspülmaschine ist zwischen der Gabelfalle und dem Schalter außer dem Kraftspeicher auch ein in die Grifföffnung der Tür hineinragender, unmittelbar am Schalter angreifender Schalthebel vorgesehen. Mit dieser Anordnung erfolgt schon beim Hineingreifen in die Grifföffnung zum Öffnen der Tür durch das Verschwenken des Schalthebels eine Unterbrechung des Stromkreises der Maschine, bevor die Tür aus ihrer Schließlage gebracht wird. Die nun bei geöffneter Tür in ihrer Offenstellung befindliche Gabelfalle hält zwar über den Kraftspeicher, den Schalthebel und den Schalter den Stromkreis der Maschine weiterhin unterbrochen, wegen des leicht zugänglichen riegelseitigen Fallenabschnitts ist jedoch ein Umschwenken der Gabelfalle von Hand in ihre Schließstellung und damit ein Wiedereinschalten der Maschine ohne Schwierigkeiten möglich, da eine Sperre für eine solche, aus Sicherheitsgründen unzulässige Fehlbedienung der Maschine nicht vorhanden ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil der bekannten Ausführungsform zu vermeiden und mit einfachen Mitteln einen Aufreißverschluß mit einer in ihrer Offenstellung verriegelten Gabelfalle zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gabelfalle wenigstens ein parallelachsig zu dieser gelagerter Hebel mit einer Rastnase zugeordnet ist, die in der Offenstellung unter Federvorspannung verriegelnd an der Falle angreift, während der Riegel einen vorstehenden Anschlag für den Hebel sowie einen Anschlag für die Gabelfalle aufweist, so daß während der Schließbewegung der Tür zunächst der Hebel an seinem Anschlag angreifend die Falle freigibt und dann die Falle an ihrem Anschlag angreifend sich in ihre Schließstellung zurückbewegt. Dies ist insofern vorteilhaft, als hierdurch bei offener Tür ein unsachgemäßes Betätigen der Gabelfalle von Hand und damit ein Wiedereinschalten des Haushaltgerätes weitgehend unterbunden wird, da die Gabelfalle nur mit Schwierigkeiten gleichzeitig entriegelt und geschwenkt werden kann, ganz besonders, wenn mehrere verriegelnde Hebel vorgesehen sind.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Gabelfalle am Rücken ihres riegelseitigen Endabschnitts eine Ausnehmung hat, in welche in der Offenstellung der Falle die Rastnase des neben der Falle angeordneten Hebels eingreift, dessen Schwenkachse mit Abstand zur Fallenachse im Bereich des türinnenseitigen Fallenendabschnitts verläuft. Dies ist insofern vorteilhaft, als die weit auseinanderliegenden Achsen der Gabelfalle sowie des Hebels ein von Toleranzen weitgehend unbeeinflußtes sicheres Zusammenwirken der Rastnase mit der Ausnehmung ermöglichen. Außerdem wird bei einem Betätigungsversuch an der verriegelten Gabelfalle nur eine geringe Flächenpressung zwischen der Rastnase und der Ausnehmung erzeugt, wenn diese verhältnismäßig weit von der Achse der Gabelfalle angeordnet ist.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein Aufreißverschluß mit einer in ihrer Offenstellung durch einen Hebel verriegelten Gabelfalle dargestellt.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Aufreißverschlusses mit in ihrer Schließstellung befindlicher Gabelfalle, Fig. 2 eine Ansicht des Aufreißverschlusses mit in ihre Offenstellung geschwenkter, durch den Hebel verriegelter Gabelfalle, Fig. 3 eine Rückansicht der Gabelfalle und des Hebels in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 gesehen, Fig. 4 eine schematische Darstellung des Verschlusses mit durch den Hebel verriegelter Gabelfalle in ihrer Offenstellung, Fig. 5 eine schematische Darstellung des Verschlusses, jedoch mit in ihrer Offenstellung befindlicher, entriegelter Gabelfalle und Fig. 6 ebenfalls eine schematische Darstellung des Verschlusses mit entriegelter, in ihre Schließstellung geschwenkter Gabelfalle.
- Mit 10 ist ein Aufreißverschluß für die Tür 11 einer im übrigen nicht dargestellten Geschirrspülmaschine bezeichnet, bei der die 'feweglichen Teile des Verschlusses in der Tür angeordnet sind, während ein feststehender Riegel 12 am Maschinengehäuse 13 sitzt (Fig. 1 und 2). Der Verschluß 10 weist eine wahlweise durch das Öffnen oder Schließen der Tür 11 in eine Offenstellung (Fig. 2) oder in eine Schließstellung (Fig. 1) um eine horizontal verlaufende, feststehende Achse 14 in ihrem Mittelabschnitt 15 schwenkbare Gabelfalle 16 auf. Diese hat an ihrem aus der Tür 11 herausragenden Endabschnitt 17 ein durch zwei Klauen 18 und 19 begrenztes Maul 20, das mit einem Anschlag 21 des feststehenden Riegels 12 zusammenwirkt.
- An ihrem türinnenseitigen Endabschnitt 22 ist die Gabelfalle 16 mit einer auf einem feststehenden Bolzen 23 längsgeführten, schwenkbaren Schubstange 24 gelenkig verbunden. Auf dieser Schubstange 24 sitzt eine als Kraftspeicher wirkende Druckfeder 25, die sich einerseits gegen den Bolzen 23 und andererseits gegen den türinnenseitigen Endabschnitt 22 der Gabelfalle 16 abstützt. Außerdem ist die Schubstange 24 mit einem Ansatz 26 zum Betätigen des Stößels 27 eines im Stromkreis der Geschirrspülmaschine liegenden Schalters 28 versehen.
- In der Tür 11 ist neben der Gabelfalle 16 ein einarmiger Hebel 29 angeordnet, dessen Schwenkachse 30 parallel zur Fallenachse 14 im Bereich des türinnenseitigen Fallenendabschnitts 22 verläuft (Fig. 3). Dem mit seinem freien Endabschnitt 31 aus der Tür 11 herausragenden Hebel 29 ist gleichfalls ein gegenüber dem Anschlag 21 für die Falle 16 hervorstehender sowie seitlich versetzter Anschlag 32 des Riegels 12 zugeordnet. Dieser Anschlag 32 hält den Hebel 29 bei geschlossener Tür in einer Stellung, in der eine am freien Hebelendabschnitt 31 allgeordnete Rastnase 33 außer Eingriff mit einer Ausnehmung 34 am Rücken 35 der Gabelfalle 16 ist.
- Bei geöffneter Tür 11 und damit in ihre Offenstellung geschwenkter Gabelfalle 16 ist der Hebel 29 dagegen aufgrund einer an ihm unter Vorspannung angreifenden Zugfeder 36 in eine Lage geschwenkt, in welcher der freie Hebelendabschnitt 31 deckungsgleich zur Klaue 19 der Gabelfalle 16 verläuft und die Rastnase 33 zum Verriegeln der Gabelfalle in deren Ausnehmung 34 eingreift.
- Der Aufreißverschluß funktioniert in folgender Weise: Bei geöffneter Tür 11 befindet sich die Gabelfalle 16 des Aufreißverschlusses 10 in ihrer Offenstellung und ist aufgrund des angreifenden Hebels 29 verriegelt (Fig. 2 und 4).
- Gleichzeitig betätigt der Ansatz 26 an der Schubstange 24 den Stößel 27 des Schalters 28, so daß die Maschine durch Unterbrechen des Stromkreises ausgeschaltet ist. Ein Wiedereinschalten der Maschine bei offener Tür 11 ist wegen des in dieser Gabelstellung nur schwierig vorzunehmenden gleichzeitigen Entriegelns und Verschwenkens der Gabelfalle 16 weitgehend ausgeschlossen.
- Beim Schließen der Tür 11 wird dagegen die Verriegelung der Gabelfalle 16 aufgehoben, da kurz vor Erreichen der Türschließstellung zunächst der Hebel 29 mit seinem freien Endabschnitt 31 am vorstehenden Anschlag 32 des Riegels 12 angreift und entgegen der Kraft der Zugfeder 36 (bezogen auf die Darstellung) im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß die Rastnase 33 am Hebel außer Eingriff mit der Ausnehmung 34 am Rücken 35 der.Gabelfalle 16 kommt (Fig. 5).
- Nach erfolgter Freigabe der Gabelfalle 16 greift diese unmittelbar darauf im Verlauf der Schließbewegung der Tür 11 mit ihrer Klaue 19 am zurückgesetzten Riegelanschlag 21 an, der nun bei gleichzeitigem Eintauchen in das Fallenmaul 20 und Überwinden des Kraftspeichers 25 die Gabelfalle 16 in ihre Schließstellung verschwenkt (Fig. 1 und 6). In dieser, die Tür 11 zuhaltenden Stellung der Gabelfalle 16 bleibt der Hebel 29 außer Eingriff mit der Falle, während der Ansatz 26 der Schubstange 24 den Stößel 27 des Schalters 28 bei gleichzeitigem Schließen des Stromkreises der Geschirrspülmaschine freigibt.
- Beim Öffnen der Tür 11 bewegt dagegen der Anschlag 21 des Riegels 12 aufgrund seines Angriffs an der Klaue 18 die Gabelfalle 16 an ihre Offenstellung. Mit dem Freiwerden der Gabelfalle 16 vom Riegel 12 gibt der Riegelanschlag 32 auch den Hebel 29 frei, der aufgrund der Federvorspannung sofort in seine die Gabelfalle verriegelnde Stellung schwenkt.
- 2 Ansprüche 6 Figuren Leerseite
Claims (2)
- Ansprüche Aufreißverschluß für die Tür von Haushaltgeräten, insbesondere von Geschirrspül-, Waschmaschinen und dgl., mit einer um eine horizontal verlaufende Achse in ihrem Mittelabschnitt wahlweise in eine Offen- und in eine Schließstellung schwenkbaren Gabelfalle, deren einem feststehenden Riegel am Gerätegehäuse zugeordnete eine Endabschnitt aus der Tür herausragt, während der türinnenseitige, an einem Kraftspeicher angreifende andere Endabschnitt der Falle wenigstens mittelbar mit einem im Stromkreis des Geräts liegenden Schalter zusammenwirkt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gabelfalle (16) wenigstens ein parallelachsig zu dieser gelagerter Hebel (29) mit einer Rastnase (33) zugeordnet ist, die in der Offenstellung unter Federvorspannung verriegelnd an der Falle angreift, während der Riegel (12) einen vorstehenden Anschlag (32) für den Hebel sowie einen Anschlag (21) für die Gabelfalle aufweist, so daß während der Schließbewegung der Tür (11) zunächst der Hebel an seinem Anschlag angreifend die Falle freigibt und dann die Falle an ihrem Anschlag angreifend sich in ihre Schließstellung zurückbewegt.
- 2. Aufreißverschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gabelfalle (16) am Rücken (35) ihres riegelseitigen Endabschnitts (17) eine Ausnehmung (34) hat, in welche in der Offenstellung der Falle die Rastnase (33) des neben der Falle angeordneten Hebels (29) eingreift, dessen Schwenkachse (30) mit Abstand zur Fallenachse (14) im Bereich des türinnenseitigen Fallenendabschnitts (22) verläuft.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19772756366 DE2756366C3 (de) | 1977-12-17 | 1977-12-17 | Aufreißverschluß für die Tür von Haushaltgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772756366 DE2756366C3 (de) | 1977-12-17 | 1977-12-17 | Aufreißverschluß für die Tür von Haushaltgeräten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2756366A1 true DE2756366A1 (de) | 1979-06-28 |
DE2756366B2 DE2756366B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2756366C3 DE2756366C3 (de) | 1981-06-25 |
Family
ID=6026428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772756366 Expired DE2756366C3 (de) | 1977-12-17 | 1977-12-17 | Aufreißverschluß für die Tür von Haushaltgeräten |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2756366C3 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2756366B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2756366C3 (de) | 1981-06-25 |
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