DE2745865A1

DE2745865A1 - Tuerschliessvorrichtung fuer waschmaschinen und dergleichen

Info

Publication number: DE2745865A1
Application number: DE19772745865
Authority: DE
Inventors: Walter Pohl
Original assignee: Texas Instruments Italia SRL
Current assignee: Texas Instruments Italia SRL
Priority date: 1976-10-15
Filing date: 1977-10-12
Publication date: 1978-04-20
Also published as: GB1567591A; FR2367854A1; IT1073883B

Description

Texas Instruments Italia S.p.A.

I-Aversa 10. Oktober 1977

Türschließvorrichtung für Waschmaschinen und dergleichen

Die Erfindung betrifft eine Türschließviirrichtung für Waschmaschinen und dergleichen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Türschließvorrichtung mit einer Doppeltlogik-Mechanik, die für Waschmaschinen mit einem an der Tür befestigten Haken geeignet ist. Ein Snnderfall ist mit Waschmaschinen befaßt, die eine hochklappbare Tür haben, die eine obere Ebene der Waschmaschine bildet*

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Fig. 1a, 1b, 1c, 1d eine Seitenansicht, eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Schnittdarstellung einer Waschmaschine in einer Ausführung, für die die Sicherheits-Türschließvorrichtung nach der Erfindung angewendet werden kann,

Pig. 2, 3 und 4 die Darstellungen des Aufbaus und der Punktionsphasen der Sicherheits-Türschließvorrichtung nach der Erfindung und

Pig. 5 ein Teilschnitt der Schließvorrichtung nach der Erfindung.

Wa/Ti - 4- -

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Ein Ausführungsbeispiel für eine Waschmaschine, für die die Türschließvorrichtung nach der Erfindung anwendbar ist, ist in Pig· 1a, 1b, 1c und 1d gezeigt. Die Waschmaschine weist ein Gehäuse 1 auf, in dessen oberem Teil eine Tür 2 angelenkt ist, die mit einem gabelförmigen Haken 3 versehen ist, v/elcher in Löcher 4 eingreift, die durch den PaIz der Tür gebildet sind.

Die Vorrichtung nach der Erfindung ist so ausgelegt, daß die Waschmaschine nicht zu laufen beginnen kann, wenn die Tür 2 nicht ganz geschlossen ist, und die Sicherheitsvorrichtung v/ird im übrigen gerade dann v/irksam, wenn die Tür nicht einwandfrei geschlossen ist.

In Zusammenhang mit Pig. 2 bis 4 wird der Aufbau der Sicherheits-Türschließvorrichtung im einzelnen beschrieben.

An der Unterseite der Tür 2 ist ein Haken 3 angeordnet, der zwei Zinken 6 und 7 hat, die in geeignete Löcher 4, 4^f eingreifen können, die in der Palzebene 8 vorgesehen sind. Der Haken 3 wirkt bei geschlossener Tür 2 mit Schiebern 9 und 10 zusammen, die so wirken, daß sie eine mechanische Logikfunktion ausführen, die im einzelnen noch zu beschreiben sein wird, indem sie parallel zueinander und zur Palzebene 8 verschiebbar sind.

Die Schieber 9, 10 sind mit Laschen 11, 12 versehen, die Auflaufflächen 13 bzw. 14 aufweisen, und diese sind so angeordnet, daß sie durch entsprechende Auflaufflächen 15, 16 erfaßt werden, die an den Zinken 6, 7 des Hakens 3 vorgesehen sind.

Die Schieber 9, 10 v/erden in ihrer zentrierten Position, die in Pig. 2 gezeigt ist, durch eine Peder 17 gehalten, die innerhalb von zwei Sitzen 18, 19 sitzt, welche jeweils an Bachseiten der Schieber 9, 10 vorgesehen sind. Die Schieber

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9, 10 sind mit Schlitzen 20, 21 versehen, die sich in einer solchen Lage befinden, daß sie mit einer Anschlagklinke 22 zusammenwirken. Diese ist im rechten Winkel in bezug auf die Zeiclmungsebene bewegbar. Die Anschlagklinke 22 bildet einen Teil einer BetätigTangs-VerzöV^erungsvorrichtung 23, deren Aufbau nicht im einzelnen boschrieben wird, v/eil der aus anderen Patentschriften der Anmelderin bekannt ist. Es reicht aus, festzustellen, daß die Betätigun gs-Verzögerungsvorrichtung 23 so ausgeführt ist, daß der Stromkreis der Ί/aschmaschine oder dergleichen nur dann geschlossen v/erden kann, wenn die Anschlagklinke 22 herauswandern kann und den Raum einnelimen kann, dei' entsteht, wenn die Schlitze 20, 21 in einer Flucht miteinander liefen (Fig. 4); diese Klinke wandert zurück und gibt die Schlitze 20, 21 nur nach einer be et ir.ii.it en Zeit frei, nachdem die Waschmaschine abgeschaltet worden ist (beispielsweise nach der Zeit, die verstreichen muß, bis das Wasser und andere heißen Teile eine nicht gefährliche Temperatur erreicht haben).

Us folgt nun eine Beschreibung; der Logikphasen der Vorrichtung nach der Erfindung. In Fig. 2 ist die Tür 2 in ihrer offenen Position gezeigt; die Schieber 9, 10 sind vom Haken 3 getrennt, und die Schlitze 20, 21 liefen außer Flucht, so daß die Anschlagklinke 22 nicht vorwandern kann, was ein Laufen der Maschine verhindert. In Fi₁J. 3 ist ein Zustand eines nicht einwandfreien Schließens der Tür 2 gezeigt. Die Auf lauf teile 15, 16 des Haltens 3 steifen an den Auflaufteilen 13, 14 der Schieber 9, 10 an, die sich in Richtung der Pfeile F1, F2 gegen die Wirkung der Feder 17 bewegen. In diesem Fall befinden sich die Schlitze 20, 21 ebenfalls außer Flucht (anders als bei der in Fig. 2 gezeigten Situation), und die Anschlagklinke 22 kann nicht vorwandern, so daß immer noch ein Laufen der Maschine verhindert wird.

Fi.;. 4 zeigt den Zustand des vollständigen Schließens der Tür 2. In diesem Zustand legen sich die Auflaufflächen 13,

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14 und 15, 16 ^e^en die abgeflachten Teile der Zinken des Hakens 3 und der Schieber 9, 10. Die Schlitze 20, 21 befinden sich in einer Flucht, und die Anschla^klinke kann vorwandem, um die V/aschrnaschine laufen zu lassen. Solagn^e die Anschla^klinke 22 in ihrer in Pi:;₀ 4 ^,ezei^ten Position bleibt, d.h. in ihrer vorgeschobenen Position, ist es gleichzeitig nicht möglich, die 'für 2 der Maschine zu öffnen, v/eil diese Klinke 22 eine ,c-enseiti^e Verschiebung der Schieber 9, 10 und damit ein Enthalten des Hakens 3 ν erhindert. \Ienn die Anschla^klinke 22 aus dem Eingriff mit den Schlitzen 20, 21 nach der genannten nämlichen Verzögerung herauswandert, ist es möglich, die Tür 2 zu öffnen, und die Schieber 9, 10 :jelan;;en wieder in ihre in Fi:;. 2 rezei^te Ausgangsposition.

In Fi₁;. 5 ist ein Sclinitt durch die Schließnechanik nach der Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf eine Anordnung zum Schutz vor Abtropfen von './asser ^ezei^t.

Die Falzebene 8 wirkt nit einer vertikalen './and C zusammen. Zwischen der Falzebene G und der Wand S¹ befindet sich eine Trennwand 30, die zum Schutz jejen ein Abtropfen von Wasser vorgesehen ist und zum Halten der Betäti";un:_J's-Verzö:jerun,;svorrichtuns 23 dient. 30 bezeichnet schematisch den Support und die Führung für die Schieber 9 und 10, die mit dem an der Tür 2 sitzenden Haken 3 zusammenwirken. Der Teil 30 sitzt mit dem Abstandshalter vaid Support 31' an der './and 8¹ der T-Iaschine.

Die in Fig. 5 2^ezeiCt^e Anordnung ist für die Funktion der Schließmechanik nach der Erfindung nicht entscheidend, sie ist aber erforderlich, um den Sicherheitsvorschriften zu :;enü;;en, die für Haushaltselelctro^eräte dieser Art gelten.

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Claims

COHAvJSZ & FLOFACK PATENTANWALTSBÜRO £, /45865 SCHUMANNSTR. 97 · D-4OOO DÜSSELDORF Telefon: (0211) 683346 Telex: 08586513 cop d PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ Texas Instruments Italia S.p.A. I-Avorsa 10. Oktober 1977 Ansprüc3ie

1. Türschließvorrichtung für Waschmaschinen oder dergleichen, insbesondere für ^T,7aschmaschinen, an deren Tür ein Haken befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Doppeltlogik-Hechanik, die mit einer Betätigungs-Verzä~ oiling s vorrichtung (23) zusammenwirkt, welche eine Anschlag klinke (22) betätigt, wobei die Mechanik einen ersten Schieber (9) und einen zweiten Schieber (10) aufweist, die jeweils mit einer ersten (6) bzw. einer zv/eiten Zinke (7) zusammenwirken, v/ob ei die Zinken (6, 7) den Haken (3) bilden und die Schieber (9, 10) jeweils einen Schlitz (20, 21) aufweisen, wobei die beiden Schlitze (20, 21) außer Flucht miteinander liegen, derart, daß die Klinke (22) die Tür (2) nur dann schließt oder freigibt, wenn diese sich in ihrer ganz geschlossenen Position befindet.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungs-Verzögerungsvorrichtung (23) in bekannter Weise den Lauf der Waschmaschine oder dergleichen nur dann ermöglicht, wenn die Anschlagklinke (22) in beide Schlitze (20, 21) eingreift, die sich durch die Schieber (9, 10) erstrecken.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -

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kennzeichnet , daß entsprechend der von den Schiebern (9, 10) und der Betätigtmgs-Verzögerungsvorrichtung (23) gebildeten Einheit eine Antitropfplatte vorgesehen ist ο

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