DE1585734A1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE1585734A1
DE1585734A1 DE19671585734 DE1585734A DE1585734A1 DE 1585734 A1 DE1585734 A1 DE 1585734A1 DE 19671585734 DE19671585734 DE 19671585734 DE 1585734 A DE1585734 A DE 1585734A DE 1585734 A1 DE1585734 A1 DE 1585734A1
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during
washing
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Hall William Grayham
Prosser Eric Stuart
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Hoover Ltd
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • A47L15/4257Details of the loading door
    • A47L15/4259Arrangements of locking or security/safety devices for doors, e.g. door latches, switch to stop operation when door is open
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Description

Waschmaschine
Die Erfindung betrifft Waschmaschinen und insbesondere Waschmaschinen und Schleudertrockner für Wäschereien, sie ist aber auch für andere Waschmaschinen, z.B. Tellerwaschmaschinen brauchbar.
Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf die Sicherheit beim Betrieb einer Waschmaschine. Moderne Waschmaschinen, die sowohl schnell rotierende Teile, als auch flüssigkeiten von hoher Temperatur enthalten, bedürfen einer äusserst sorgfältigen konstruktiven Durchbildung, um gefährliche Unfälle, wie Verbrühen oder Verletzung durch die schnell rotierenden Teile mit Sicherheit zu vermeiden. Diese Unfälle treten insbesondere bei Waeohmaeohinen auf, die mit einer Tür ausgestattet sind, durch die das zu waschende Gut eingebracht und ausgebracht v/ird, besonders wenn diese Tür in der Reichweite von Kindern liegt. Aus diesem Grund sind
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zur 2eit die Hersteller von Waschmaschinen damit "beschäftigt, die bestmöglichen Sicherheitsvorrichtungen vorzusehen, um solche Unfälle nach Möglichkeit auszuschliessen. Bei der Ausbildung solcher Sicherheitsvorrichtungen sind eine Anzahl von Überlegungen anzustellen. Von ausschlaggebender Bedeutung ist die Unfehlbarkeit der Sicherheitsvorrichtung, aber zusätzlich soll sie soveit wie möglich einfach und kräftig sein.
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Waschmaschine mit einer Tür, durch die das zu waschende Gut in einen Waschbehälter eingebracht und aus ihm entnommen wird und mit einem Schaltwerk zum Schalten einer Reihe von Arbeitsvorgängen der Waschmaschine, wobei der Wasehtehälter während bestimmter Perioden sich in einem Zustand befindet, bei dem ein Öffnen der Tür gefährlich oder unklug wäre. Die Erfindung schlägt vor, bei einer solchen Waschmaschine zwischen einem Türriegel und dem Schaltwerk mechanische Sperrmittel anzuordnen, die mit dem Schaltwerk so zusammenarbeiten, dass ein öffnen der Tür so lange unmöglich gemacht wird, als sich der Wasohbehälter in dem genannten Zustand befindet, aber während anderer Perioden das öffnen der Tür zulässt.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindunggeht aus von einer Waschmaschine mit einer Tür, duroh die das zu waschende Gut in einen Waschbehälter eingebracht und aus ihm entnommen wird und einem Schaltwerk zum Schalten einer
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Reihe von Arbeitsvorgängen der Waschmaschine, wobei der Waschbehälter während bestimmter Perioden. Wasser enthält, dessen Flüssigkeitsspiegel oberhalb der unteren Kante der Tür liegt. Bei dieser Ausführungsform sind zwischen einem Türriegel und dem Schaltwerk mechanische Sperrmittel angeordnet, die mit dem Schaltwerk so zusammenarbeiten, dass ein Öffnen der Tür während der genannten Periode unmöglich gemacht wird, aber während mindestens einer anderen Periode, bei der der Wasserspiegel unterhalb der unteren Kante der Tür liegt, während oder nach Vollendung der Reihe von Arbeitsvorgängen das Öffnen der Tür zulässt.
Eine weitere besondere Ausführungsform der Erfindung geht aus von einer Waschmaschine mit einer Tür, durch die das zu waschende Gut in einen Waschbehälter eingebracht und aus ihm entnommen wird und einem Schaltwerk zum Sehalten einer Reihe von Arbeitsvorgängen der Waschmaschine, wobei ein Bestandteil der Waschmaschine, das bei geöffneter Tür zugänglich ist, während gewisser Perioden rotiert. Bei dieser Ausführungsform sind zwischen einem Türriegel und dem Schaltwerk mechanische Sperrmittel angeordnet, die mit dem Schaltwerk so zusammenarbeiten, dass ein Öffnen der Tür während der genannten Periode unmöglich gemacht wird, aber während mindestens einer anderen Periode, während der das genannte Bestandteil nicht rotiert, das Öffnen der Tür zulässt.
Vorzugsweise ist ejne Uberholsteuerung vorgesehen, die 009846/0203
den Gebrauch eines Werkzeugs für das öffnen der Tür bei einem Zustand erfordert, bei dem die Sperrmittel normalerweise ihr öffnen verhindern. Dies ermöglicht einen Zugang zu der Waschmaschine im Fall einer Panne trotz Vorherrschens dieses Zustandes.
Üblicherweise umfassen die Sperrmittel ein zwischen einer Sperr- und eine Freigebelage hin- und herbewegliches Glied, das entweder hindert oder zulässt, dass der Türriegel in eine Lage bewegt wird, in der die Tür geöffnet werden kann. Das hin- und herbewegliche Glied erstreckt sich von einem von dem Handgriff des Türriegels betätigten Hebel bis in ein Gebiet, wo ein beweglich gelagertes Teil normalerweise eine hin- und hergehende Bewegung des Gliedes verhindert aber dann, wenn eine Öffnung der Tür zulässig ist, durch das Sohaltwerk in eine Lage gebracht wird, in der es eine solche hin- und hergehende Bewegung zulässt.
Zu diesem Zweck kann das Schaltwerk einen Nocken zur Betätigung eines Nockenstössels aufweiten, der von einem Schwenkarm getragen wird, dessen einer Teil dazu dient, das öffnen der'Tür zu verhindern. Dieser Schwenkarm ist in eine Lage vorgespamt, bei der das Öffnen der Tür zugelassen wird.
Eine besonders geeignete Ausführungsform umfasst einen Programm-Indikator, der gleichfalls durch den Schwenkarm betätigt wird. Der Indikator enthält eine Feder, die ihn
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und den Schwenkarm am Ende des Waschkreislaufes in die Anfangslage zurückführt, in der der Schwenkarm das öffnen der Tür zulässt.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise verwirklicht werden und im folgenden soll rein beispielsweise eine besondere Ausführungsform unter Bezugnahme auf anliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
fig. 1 zeigt die Ansicht eines Teils eines Türschalt-
werks und einer Sperrvorrichtung für eine Waschmaschine, vom Innern der Maschine aus gesehen j
Pig. 2 zeigt eine Seitenansicht nach der Linie 2-2 der Fig. 1 j
fig. 3 zeigt die vergrö'sserte Ansicht eines Teils der Sperrvorrichtung{
fig. 4 zeigt die Draufsicht auf die in der Pig. 3 dargestellten Teile j
fig. 5 zeigt die Draufsicht auf ein Schaltwerk für eine Waschmaschine, einen von dem Schaltwerk betätigten Schwenkarm und einen durch den Schwenkarm betätigten Programm-Indikator!
fig. 6 zeigt die teilweise weggebrochene Vorderansicht der in der flg. 5 dargestellten Anordnung.
Die Pig. 2 zeigt die Vorderwand 10 des Aussengehäuses einer Trommelwaschmaschine mit waagerechter Achse, die durch
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eine ir* der Vorderwand 10 vorgesehene, normalerweise durch eine ~oe eine lotrechte Achse verschwenkbare Tür 11 verschlossene öffnung gefüllt wird. Die Tür kann in ihrer Schliesslage mittels eines waagerecht verschiebbaren Riegels 12 verschlossen werden, der mittels eines an der Aussenseite der Vorderwand 10 vorgesehenen Türhandgriffes 13 betätigt wird. Der Türhandgriff 1? ist auf einem Zapfen H befestigt, auf dem ein Winkelhebel 15 und ein lotrechter Arm 17 mit einem in der Fig. 2 dargestellten, in einen Schlitz 20 des Riegels 12 hineinragenden Vorsprung 18 festgekeilt sind. Durch eine Drehung des Winkelhebels 15, in der Pig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, wird der Riegel 12 zurückgezogen, so dass die Tür 11 geöffnet werden kann. Der Riegel 12 wird durch eine Feder 22 in seiner Schliesslage festgehalten. Der Winkelhebel 15 umfasst einen waagerechten Hebelarm 23 mit einer flachen oberen Oberfläche, auf dessem Ende eine lotrechte Verriegelungsstange 24 ruht, die von vorstehenden Führungen 25 und 26 so umfasst wird, dass sie auf- und abwärts beweglich ist. Eine Feder 27 drückt die Verriegelungsstange nach unten. Zur Ermöglichung des Öffnens der Tür muss die Verriegelungsstange 24- aus der in der Fig. 1 dargestellten lage nach oben heraus bewegt werden. Wenn jedoch die Verriegelungsstange an einer lotrechten Bewegung gehindert wird, ist eine Schwenkbewegung des Winkelhebele 15 und ein öffnen der Tür nicht möglich. Ein solcher Umstand wird durch einen horizontalen Anschlagarm 30 herbeigeführt, der, wie in der Fig. 3 dargestellt ist, in einem Tragarm 31 um
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eine lotrechte Achse schwingbar gelagert ist. Eine Schraubenfeder 32 drückt den Anschlagarm 30 in eine Lage, in der dessen Ende 33 über dem oberen Ende der Verriegelungsstange 24 liegt, wie in der Fig. 1 dargestellt ist.
Wie aus den Pig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist mit dem Anschlagarm 30 ein Anschlagnocken 34 verbunden (auch aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich), der mit einem Schwenkarm 40 zusammenarbeitet, der aus zwei bei 40A miteinander verniete-
ten Teilen besteht (siehe die Fig. 5). Der Schwenkarm 40 ist bei 41 an der Unterseite eines den Verlauf der Arbeitsvorgänge der Waschmaschine steuernden Schaltwerkes 42 schwenkbar gelagert.
Das Schaltwerk wird von einem besonderen, seiner Bau-, art nach wohlbekannten Motor angetrieben.
Wie in der Fig. 5 dargestellt ist, hat das Schaltwerk 42 eine Hauptschaltnockenwelle 43, die sich von der Unterseite des Schaltwerkgehäuses nach unten erstreckt und einen Verriegelungsnocken 44 ti*ägt, der mit einem am Ende des Schwenkarmes 40 gelagerten Nockenstössel 45 zusammenarbeitet.
Wenn die Waschmaschine in Betrieb gesetzt wird, beginnt der Verriegelungsnocken 44 entgegen dem Uhrzeigersinn zu rotieren und gleichfalls in diesem Sinn verdreht sioh der Schwenkarm 40 um den Zapfen 41, wie in der Fi^. 5 darf«.»teilt
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ist. Dabei wird das vom Schaltwerk 42 entfernte freie Ende des Schwenkarmes 40 von dem Anschlagnocken 34 abgehoben, so dass die Feder 32 den Anschlagarm 30 in eine Lage drehen kann, in der er eine lotrechte Aufwärtsbewegung der Verriegelungsstange 24 verhindert. Am Ende des Arbeitsganges der Waschmaschine kehrt der Nockenstössel 45 entlang der radialen Fläche 47 des Verriegelungsnockens zurück und lässt es zu, dass der Schwenkarm 40 in die in der Fig. 5 dargestellte Lage zurückkehrt, in der sein freies Ende (in einer später beschriebenen Weise) gegen den Anschlagnocken 34 drückt, wodurch das Ende 33 des Anachlagarmes 30 von dem oberen Ende der Verriegelungsstange 24 wegbewegt wird, so dass die Tür geöffnet werden kann.
Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, weist das von dem Schaltwerk 42 abgewendete Ende des Schwenkarmes 40 einen im wesentlichen lotrechten Teil 50 auf, der in einen im wesentlichen waagerechten Teil 51 übergeht, dessen Kante den mit dem Ansohlagnocken 34 zusammenarbeitenden Teil des Schwenkarmes darstellt.
Von dem im wesentlichen lotrechten Teil 50 geht ein L-förmiger Tragarm 53 aus, der, wie in der Fig. 5 dargestellt ist, an seinem Ende eine kleine Seilscheibe 54 trägt, um die herum eine Indikatorschnur 55 läuft. Das eine Ende dieser Schnur 55 ist an einem ortsfesten Tragarm 56 befestigt und die Sohnur erstreckt sich von diesem Tragarm nach rechts,
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wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, über die Seilscheibe 54 und zurück durch einen langgestreckten Kanal 57 zu einer weiteren Seilscheibe 58. Wie die Fig. 6 erkennen lässt, erstreckt sich die Schnur 55 sodann zu einer am einen Ende einer Schraubenfeder 58' befestigten dritten Seilscheibe Das andere Ende der Schraubenfeder 58' ist bei 59' an der Maschine befestigt. Sohliesslich läuft die Schnur 55 von der Seilscheibe 59 zu einem weiteren ortsfesten Tragarm Das zwischen der auf dem Schwenkarm 40 gelegenen Seilscheibe 54 und der Seilscheibe 58 gelegene Teil der Schnur 55 ist mittels eines Paares von Klemmen 63 an einem Indikatorschieber 62 befestigt, der in dem langgestreckten Kanal waagerecht geführt wird.
Wie die Fig. 6 zeigt, weist die Vorderfläche 66 der Waschmaschine eine rechteckige öffnung 67 auf, hinter der sich der Indikatorschieber so bewegt, dass sich seine Vorderkante 68 bei fortschreitendem Waschvorgang fortschreitend nach rechts bewegt und so anzeigt, wie weit in einem gegebenen Zeitpunkt der Wasohvorgang fortgeschritten ist. Zu diesem Zweck kann die Vorderseite des Indikatorschiebere mit einer auffallenden Farbe, z.B. rot, angestrichen sein, während die verschiedenen Stufen des Wasohvorganges entlang der Vorderfläche 66 der Waschmaschine angegeben sind.
Die drei Seilscheiben 54, 58 und 59 bewirken, dass dann, wenn der Schwenkarm 40 durch den Verriegelungsnooken 44 ent-
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I 900 / OH
- TO .-
gegengesetzt dem Uhrzeigersinn verdreht wird, wie in der Pig. 5 dargestellt wird, die Schnur 55 nach rechts gezogen wird, wobei die durch den Kanal 57 gezogene Schnurlänge zweimal so gross ist als die nach rechts gerichtete Bewegung der auf dem Schwenkarm 4-0 angeordneten Seilscheibe 54. Auf diese Weise wird das Ausmass der vom Ende des Schwenkarmes 40 auf den Indikatorschieber 62 übertragenen Bewegung vergrössert und in der praktischen Ausführung wird bei voller Bewegung des Schwenkarmes 40 nach rechts, d.h. am Ende des Wasohvorganges, die Vorderkante 68 sich nahe dem rechten Ende der reohte^ckigen öffnung 67 der Pig. 6 befinden.
Andererseits wird die an dem einen Ende der Feder 58' befestigte dritte Seilscheibe 59 um einen Betrag nach links gezogen, der angenähert gleich der Bewegung der Seilscheibe 54 naoh rechts ist, so dass die Peder 58 nur um einen Betrag gedehnt wird, der angenähert gleich der Bewegung des Schwenkannes 40 ist. Die Peder 58 wirkt auf den Schwenkarm 40 als Rückführfeder, die den Schwenkarm im Uhrzeigersinn zu drehen sucht, und dabei den Nockenstössel 45 in Berührung mit der Oberfläche des Verriegelungsnockens hält und die Einzelteile am Ende des Waschvorganges in die in der Pig. 5 dargestellte Lage zurückführt. Die Peder 58 hat die weitere Aufgabe, die für den Schwenkarm 40 erforderliche Vorspannung zu liefern, die ihn veranlasst, auf den Anschlagnooken 34
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einzuwirken und das Ende 33 des Anschlagarmes 30 aus dem Bereich des oberen Endes der VerrJejjelungsstange 24 zu bringen und so das öffnen der Tür der Waschmaschine zu ermöglichen. Auf diese Weise wird ein einziger, von einem Nocken des Schaltwerkes betätigter Arm für zwei Aufgaben verwendet, nämlich zur Herstellung einer Verriegelung der Tür der Waschmaschine und zur Betätigimg des Anzeigemechanismus.
Der von dem Stellwerk 42 betätigte Schwenkarm 40 liegt, wie bereits erwähnt wurde, an dem Anschlagnocken 34 nur nach Beendigung des Waschvorganges an, um dann das öffnen der Tür zu ermöglichen. Es ist daher unmöglich, die Tür zu irgend einem Zeitpunkt während des Waschvorganges zu öffnen, so dass jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, die Tür zu öffnen, wenn die Waschmaschine mit heissem oder nahezu siedendem Wasser bis zu einem über die Tür gelegenen Spiegel gefüllt ist. Um in der Praxis unbedingt sicher zu sein, dass die rotierenden Teile der Waschmaschine, die z.B. eine um eine waagerechte Achse rotierende Waschtrommel umfassen, zum Stillstand gekommen sind, wenn der Schwenkarm 40 an dem Anschlagnocken 34 anliegt, umfasst das Arbeitsprogramm der Waschmaschine an seinem Ende eine Periode, während der keine Rotation der Waschtrommel stattfindet. Z.B. könnte das Arbeitsprogramm als letzte Stufe eine eine Minute dauernde Pumpperiode umfassen, um sicher zu stellen, dass sich die Waschtrommel verlangsamt hat, "bzw. zum Stillstand gekommen ist, wenn die vor der Pumpperiode liegende Periode eine Wir-
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belperiode war. Bei dieser Anordnung ist es unnötig, für die Waschtrommel eine Bremse vorzusehen. Es kann vielmehr zugelassen werden, dass die Waschtrommel von selbst zur Ruhe kommt, da keine Gefahr besteht, dass die Tür geöffnet wird, bevor nach der Wirbelperiode eine ausreichende Zeit verstrichen ist. Dadurch entfällt der Einbau einer Bremse und des damit verbundenen Mechanismus, z.B. eines Verbindungsgestänges mit der Tür der Waschmaschine, eine bei dieser Art von Waschmaschinen wohlbekannte, aber komplizierte Anordnung, der sonst notwendig wäre, um sicher zu stellen, dass dann, wenn am Ende des Arbeitsprogramms die Tür geöffnet werden kann, die rotierenden Teile der Waschmaschine zum Stillstand gekommen sind.
Durch die Verriegelungsvorrichtung ist das Öffnen der Tür ohne das Anheben der Verriegelüngsstange 24 in ihre angehobene Lage unmöglich. Im Fall einer mechanischen oder elektrischen Panne in der Waschmaschine selbst oder eines Stromausfalls, durch den die Waschmaschine noch vor Beendigung ihres Programms stillgesetzt wird, bevor der Schwingarm 40 auf den Anschlagnocken 34 in dem Sinn eingewirkt hat, dass die Verriegelungsstange 24 angehoben werden kann, kann der Fall eintreten, dass die Waschmaschine in der Mitte ihres Programmes stillsteht. Um in einem solchen Fall ein öffnen der Tür zu ermöglichen, ist eine Überholsteuerung vorgesehen, die den Gebrauch eines besonderen Werkzeugs erfordert. Z. B. kann sich ein hin- und herbeweglich gelagertes Teil von dem
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Anschlagnocken 34 aus in waagerechter Richtung (in der Fig. 1 nach links) bis nahe an das Aussengehäuse der Waschmaschine erstrecken. Durch ein in der Verlängerung dieses Teils gelegenes kleines Loch in dem Gehäuse, wobei sicher gestellt ist, dass das Teil das Loch nicht erreichen kann, kann ein Werkzeug, z.B. ein Schraubenzieher eingeführt und das Teil gegen den Anschlagnocken 34 zu bewegt werden, um den Anschlagarm 30 in eine Lage zu schwingen, in der er einer Aufwärtsbewegung der Verriegelungsstange 24 und dem Öffnen der Tür nicht mehr entgegensteht. Bs sei nochmals betont, dass diese Überholsteuerung ohne den ausdrücklichen Gebrauch eines Werkzeugs nicht betätigt werden kann und dass sie nur unter ungewöhnlichen Umständen ,in Gebrauch genommen werden soll. Wie ohne weiteres verständlich ist, stellt die beschriebene Überholsteuerung nur ein Beispiel einer möglichen Ausführungsform dar und gewünschtenfalls können noch strengere Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen werden. Z.B. könnte es ratsam sein, das Abschrauben eines über dem Loch gelegenen Deckels vor dem Einführen des Werkzeugs erforderlich zu machen.
Des weiteren ist verständlich, dais dort, wo Vorkehrungen für das Öffnen der Tür der Waschmaschine noch während des Ablaufs des Arbeitsprogrammes, aber nicht während der genannten gefährlichen Perioden getroffen werden müssen, z.B. dem Verriegelungsnocken 44 eine dies zulassende Umfangsform gegeben wird.
Patentansprüche:
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Claims (7)

-η- 4585734 Patentansprüche
1. Waschmaschine mit einer Tür, durch die das zu waschende Gut in einen Waschbehälter eingebracht und aus ihm entnommen wird und mit einem Schaltwerk zum Schalten einer Reihe von Arbeitsvorgängen, wobei der Waschbehälter während bestimmter Perioden sich in einem Zustand befindet, bei dem ein öffnen der Tür gefährlich oder unklug wäre, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Türriegel (12) und dem Schaltwerk (42) mechanische Sperrmittel (18, 17, 15, 23, 24, 33, 30, 34, 40) angeordnet sind, die mit dem Schaltwerk (42) so zusammenarbeiten, dass ein öffnen der Tür (11) so lange unmöglich gemacht wird, wie sich der Wasohbehälter in dem genannten Zustand befindet, die aber während anderer Perioden das öffnen der Tür zulassen.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, deren Waschbehälter während verschiedener Perioden Wasser enthält, dessen Flüssigkeitsspiegel oberhalb der unteren Kante der Tür liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel (18, 17, 15, 23, 24, 33, 30, 34, 40) ein Öffnen der Tür (11) während der genannten Perioden unmöglich machen, aber während mindestens einer anderen während oder nach der Vollendung der Reihe von Arbeitsvorgängen gelegenen Periode, bei der der Wasserspiegel unterhalb der unteren Kante der Tür (11) liegt, das öffnen der Tür (11) zulassen.
3* Waschmaschine nach Anspruch 1, mit einem Bestand-009846/0203
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teil, das bei geöffneter Tür zugänglich ist und während gewisser Perioden rotiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel (18, 17, 15, 23, 24, 33, 30, 34, 40) ein Öffnen der Tür (11) während der genannten Perioden unmöglich machen, aber während mindestens einer anderen Periode, während der das genannte Bestandteil nicht rotiert, das öffnen der Tür (11) zulassen.
4. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch eine Überholsteuerung, die den Gebrauch eines Werkzeugs für das Öffnen der Tür (11) bei einem Zustand erfordert, bei dem die Sperrmittel (18, 17, 15, 23, 24, 33, 30, 34, 40) normalerweise ihr Öffnen verhindern.
5. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel ein zwischen einer Sperrlage und einer Freigabelage hin- und herbewegliches Glied (24) umfassen, das entweder hindert oder zulässt, dass der Türriegel (12) in eine Lage bewegt wird, in der die Tür geöffnet werden kann und das sich von einem von dem Handgriff (13) des Türriegels (12) betätigten Hebelarm (23) bis in ein Gebiet erstreckt, wo ein beweglich gelagertes Teil (30) normalerweise eine hin- und hergehende Bewegung des Gliedes (24) verhindert, aber dann, wenn eine Öffnung der Tür (11) zulässig ist, durch das Schaltwerk (42) in eine Lage gebracht wird, in der es eine solche hin- und hergehende Bewegung des Gliedes (24) zulässt.
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6. Waschmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltwerk (4-2) einen Verriegelungsnocken (44) zur Betätigung eines Nockenstössels (45) aufweist, der von einem Schwenkarm (40) getragen wird, dessen einer Teil (50) dazu dient, zeitweilig das öffnen der Tür (11) zu verhindern und der in eine Lage vorgespannt ist, die das Öffnen der Tür (11) zulässt.
7. Waschmaschine nach Anspruch 6, umfassend einen gleichfalls von dem Schwenkarm (40) betätigten Programm-Indikator, der eine Feder (581) enthält, die den Indikatorschieber (62) und den Schwenkarm (40) am Ende des Waschkreislaufes in die Anfangslage zurückführt, in der der Schwenkarm (40) das öffnen der Tür (11) zulässt.
Der Patentanwalt
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DE19671585734 1966-03-31 1967-03-29 Waschmaschine Pending DE1585734A1 (de)

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