DE951505C - Schwenkschiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Schwenkschiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE951505C
DE951505C DEK16726A DEK0016726A DE951505C DE 951505 C DE951505 C DE 951505C DE K16726 A DEK16726 A DE K16726A DE K0016726 A DEK0016726 A DE K0016726A DE 951505 C DE951505 C DE 951505C
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door
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closing
sliding door
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/008Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door both swinging and sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schwenkschiebetür, insbesondere für Fahrzeuge Durch das Patent 827 504 ist eine Schwenkschiebetür geschützt, die von im Innern des Fahrzeuges ungeordneten Hebelgestängen derart getragen ist, daß sie aus ihrer, mit der Fahrzeugwand bündigen Schließstellung nach außen herausgehoben und parallel zur Fahrzeugwand in die Offenstellung verschoben werden kann. Die Tür ist nahe ihrer Verschlußkante oben und unten an je einem schwenkbar und in Richtung der Schwenkachse verschiebbar gelagerten Hebel aufgehängt. Das Hebeltraggestänge wird mittels eines mit einer Rolle an einer ortsfesten Kurvenschiene anliegenden Hebelarmes beim öffnen und Schließen der Tür so gesteuert, daß die Tür bei ihrer Verschiebung im Sinne des 'öffnens selbsttätig nach außen abgehoben und parallel zur Fahrzeugwand verschoben und bei Verschiebung in entgegengesetzter Richtung selbsttätig um Ende der Verschiebung in die mit der Fahrzeugwand bündige Schließstellung zurückgesenkt wird.
  • Da die Traghebel bei der Tür nach dem Hauptpatent nahe der Verschlußkante an der Tür angreifen, besteht die Gefahr, daB die Tür bei seitlich auf sie wirkenden Kräften nachgibt und daß die freie Türkante nach außen gedrückt wird. Es ist daher erforderlich, diese freie Türkante beim Schließen der Tür besonders zu verriegeln und die Riegelung beim öffnen der Tür selbsttätig zu lösen. Mit diesem Problem befaßt sich die vorliegende Erfindung.
  • Bei Schwenkschiebetüren anderer Bauart sind kurbelartig verstellbare Vorrichtungen bekannt, durch die die Türen in ihrer Schließlage gesichert werden. Solche Vorrichtungen nach Art schwenkbarer Haken können bei der Tür nach dem Hauptpatent nicht angewandt werden, da bei dieser zugleich mit der Verschiebebewegung eine Hub- bzw. Senkbewegung der Tür erfolgt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Sicherungsvorrichtung zu entwickeln, die den besonderen Bewegungsverhältnissen bei der Tür nach dem Hauptpatent Rechnung trägt.
  • Die Erfindung bezieht sich demnach auf eine Schwenkschiebetür, insbesondere für Fahrzeuge, die nahe ihrer Verschlußkante oben und unten an je einem im Innern des Fahrzeuges schwenkbar und ein Richtung der Schwenkachse verschiebbar gelagerten Hebel aufgehängt ist, wobei dus Hebeltraggestänge mittels eines mit einer Rolle an einer ortsfesten Kurvenschiene anliegenden Hebelarmes beim Öffnen und Schließen der Tür so gesteuert wird, daß die Tür bei ihrer Verschiebung im Sinne des Öfnens selbsttätig aus ihrer mit der Fahrzeugwand bündigen Schließstellung nach außen abgehoben und parallel zur Fahrzeugwand verschoben und bei Verschiebung in entgegengesetzter Richtung selbsttätig am Ende der Verschiebung in die bündige Schließstellung zurückgesenkt wird, nach Patenit 827 5o4. Gemäß der Erfindung ist die zur Verschlußkanteentgegengesetzt liegende Türkante in ihrer Schließlage durch sich bei der Schrägverschiebung der Tür am Ende der Schließbewegung übereinanderschiebende, an Tür und Türpfosten. vorgesehene Sperrstücke gesichert.
  • Vorteilhaft werden als Sperrstücke hakenartig überein@dndergreifende Ansätze mit der Schrägverschiebung der Tür entsprechenden Schrägflächen vorgesehen. Auf diese Weise ist dann ein sicheres und dabei sanftes Übereinandergleiten der Sperrstücke gewährleistet.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß wenigstens eines der Sperrstücke schloßfallenartig gestaltet, wobei es in senkrechter Richtung federnd verschiebbar ist. Bei einem normalen Verlauf des Schließvorganges tritt diese besondere Ausgestaltung des betreffenden Sperrstückes nicht in Erscheinung. Dieser Umstand bietet aber die Gewähr einer Herstellung des Verschlusses auch unter ungünstigen Umständen, wenn also das unmittelbare Übereinandergreifen der Sperrstücke beim Schließen der Tür infolge seitlichen Druckes gegen die Tür versagen sollte, sei es bei Gedränge, sei es durch Erschütterungen oder durch Windeinwirkung. In einem solchen Fall liegt zunächst das Sperrstück der Tür außen an dem des Türpfostens an. Sobald dass Fahrzeug sich in Bewegung setzt, wird dann infolge der Fahrterschütterungen der Verschluß schnäpperartig hergestellt.
  • 1n der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. r eine Ansicht mit Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3, Fig. a einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie E-F der Fig. i und F ig. 4 und 5 Querschnitte nach Linie G-H der Fig. i bei verschiedenen Stellungen der Tür und der Verschlußmittel.
  • Die Aufhängung und Führungseinrichtung der Tür i ist wie beine Hauptpatent ausgebildet und daher nicht dargestellt. Fig. i zeigt lediglich einen Teil der freien Türkante 2 und der hier vorgesehenen Verschlußmittel. Diese bestehen aus je einem Sperrstück an der Türkante 2 und am Türpfosten 3. Das ei7#>tere weist einen winkelförmigen Haken 4 mit einer runden Außenfläche 5 und einer der Schrägverschiebung der Tür i am Ende des Schließvorganges entsprechenden Schrägfläche 6 auf, während das zweite Sperrstück aus einem schloßfallenartig in einer Hülse 7 geführten Bolzen 8 besteht, der eine der Fläche 6 des Teiles 4. angepaßte Schragfläche 9_ und eine konische Auflaufflfiche io aufweist. Eine Feder i i hält den Teil 8 in herausgedrückter Lage. Die Hülse 7 ist durch eine Lasche i2 an der Türpfostenkante befestigt.
  • Fig. i bis 4 zeigen die Schließlage der Tür i, in der die- Teile 4, 8 derart übereinandergreifen, daß die freie Türkante auch bei starkem seitlichem Druck sicher gehalten wird. Beim Öffnen der Tür i führt diese zunächst eine Schwenkbewegung entsprechend der strichpunktierten Linie 13 in Fig. 3 aus, wobei der Haken 4 hinter dem Bolzen 8 hervorgleitet, so daß die Türkante 2 frei wird und die Tür ungehindert aus der Öffnung der Fahrzeugwand 14 herausgehoben und seitlich verschoben werden kann. Beim Schließen der Tür i erfolgt der umgekehrte Vorgang, indem die Tür entsprechend der Linie 13 wieder in die Türöffnung versenkt wird und sich die Teile 4, 8 wieder übereinand2rschieben.
  • Versagt die Herstellung dieses Verschlusses, indem nach dem Schließen der Tür i, z. B. infolge seitlichen Druckes, ein Spalt 15 offen bleibt (Fig.5), dann liegt der Haken 4 mit seiner Außenfläche 5 an der konischen Außenseite io des Bolzens 8 an. Setzt sich nun das Fahrzeug in Bewegung, dann wird die freie Türkante 2 infolge der Fahrerschütterungen in schwingende Bewegung versetzt, wodurch der Haken 4 hinter den nach oben ausweichenden Bolzen 8 schnappt und den Türverschluß herstellt.
  • Statt des Sperrstückes 8 kann auch das Sperrstück 4 federnd beweglich ausgebildet sein, oder es sind beide Sperrstücke 4, 8 schloßfallenartig ausgebildet.
  • Gegebenenfalls kann das zweite Sperrstück am Türpfosten auch in der Weise ausgebildet sein, daß es in der Offenlage der Tür mit einer .schräg vorspringenden Leitfläche bis etwa in die Ebene der Fahrzeugwand vorspringt, so daß der Sperrhaken der Tür beim Schließen der Tür sicher aufgefangen und in die Sperrstellung geführt wird..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwenkschiebetür, insbesondere für Fahrzeuge, die nahe ihrer- Verschlußkante oben und unten an je einem im Innern des Fahrzeuges schwenkbar und in Richtung der Schwenkachse verschiebbar gelagerten Hebel aufgehängt ist, wobei das Hebeltraggestänge mittels eines mit einer Rolle an .einer ortsfesten Kurvenschiene anliegenden Hebelarmes beim Öffnen und Schließen der Tür so gesteuert wird, daß die Tür bei ihrer Verschiebung im Sinne des Öffnens selbsttätig aus ihrei mit der Fahrzeugwand bündigen Schließstellung nach außen abgehoben und parallel zur Fahrzeugwand verschoben und bei Verschiebung in entgegengesetzter Richtung selbsttätig am Ende der Verschiebung in die bündige Schließstellung zurückgesenkt wird, nach Patent 827 5o8:, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verschlußkante entgegengesetzt liegende Türkante in ihrer Schließlage durch sich bei der Schrägverschiebung der Tür am Ende der Schließbewegung übereina@.derschiebende, an Tür und Türpfosten vorgesehene Sperrstücke gesichert ist.
  2. 2. Schwenkschiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrstücke hakenartig übereinandergreifende Ansätze. (q.,8) rizit der Schrägverschiebung der Tür .(i) entsprechenden Schrägflächen (6, 9) vorgesehen sind.
  3. 3. Schwenkschiebetür nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ,einer der Ansätze (q., 8) schloßfallenartig gestaltet und in senkrechter Richtung federnd verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8io 636; 85q.668.,
DEK16726A 1953-01-10 1953-01-10 Schwenkschiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE951505C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5641196A (en) * 1994-11-15 1997-06-24 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Roof construction for a motor vehicle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810636C (de) * 1949-11-01 1951-08-13 Ver Baubeschlag Gretsch Co Schwenkschiebetuer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE854664C (de) * 1941-09-28 1952-11-06 Ver Baubeschlag Gretsch Co Schwenkschiebetuer, vorzugsweise fuer Schienenfahrzeuge

Patent Citations (2)

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