DE2733706A1 - Allesschneider - Google Patents
AllesschneiderInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/22—Safety devices specially adapted for cutting machines
- B26D7/24—Safety devices specially adapted for cutting machines arranged to disable the operating means for the cutting member
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/20—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch wherein an auxiliary movement thereof, or of an attachment thereto, is necessary before the main movement is possible or effective, e.g. for unlatching, for coupling
Description
- Allesschneider Die Erfindung bezieht sich auf einen Allesschneider, wie eine Brot- und Aufschnittschneidemaschine, mit elektrischem Antrieb und eingebautem Ein- und Ausschalter mit Schalthebel sowie einem Verriegelungselement zum lösbaren Sperren des Schalthebels.
- Ein derartiger Allesschneider ist beispielsweise durch das DT-Gbm 1 986 655 bekannt geworden. Bei diesem bekannten Allesschneider wird das als Blattfeder ausgebildete Verriegelungselement für den Schalthebel von der Einstellvorrichtung für die Schnittstärke derart gesteuert, daß bei Schnittstärkeneinstellung Null ein Betätigen des elektrischen Antriebs z.B. durch kleinere Kinder oder ungewollt beim Reinigen bzw. beim Abwischen der Maschine sicher vermieden wird.
- Diese Sicherung gegen unbefugte und ungewollte Betätigung ist nur dann wirksam, wenn die Einstellvorrichtung nach Beendigung des Arbeitens mit dem Allesschneider auf eine bestimmte Stellung eingestellt wird.
- Ausgehend von einem Allesschneider der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Verriegelung des Schalters für den elektrischen Antrieb in dessen Ausstellung zu schaffen, welche weder durch kleinere Kinder noch ungewollt gelöst werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verriegelungselement ein von außen entlang dem Schalthebel gegen die Wirkung einer Feder verschiebbares Schiebeelement mit einem Rastvorsprung ist, auf welchem der Schalthebel im ausgeschalteten Zustand des Schalters aufliegt. Zweckmäßig ist dabei eine Taste zur Betätigung des Schalthebels in der oberen Wand des Messerkopfes und das Schiebeelement in einer Längsseitenwand des Messerkopfes im Bereich der Taste vorgesehen. Der elektrische Antrieb des Allesschneiders kann damit nur eingeschaltet werden, wenn zunächst das Schiebeelement und dann die Taste zur Betätigung des Schalthebels betätigt werden.
- Beide Betätigungen können zwar mit einer Hand vorgenommen werden, sind jedoch nicht von einem kleineren Kind oder ungewollt vornehmbar.
- Um ein sicheres Abschalten des elektrischen Antriebs sogleich nach Loslassen der zum Einschalten dienenden Taste sicherzustellen, kann der Rastvorsprung eine seitliche, nach unten zum Schalthebel hin geneigte ebene Fläche aufweisen, auf welcher das freie Ende des Schalthebels beim Einschalten des Schalters gleitet.
- Wenn andererseits der Schalter nach dem Drücken in der Einschaltstellung gehalten werden soll, ist das Schiebeelement zweckmäßig so ausgebildet, daß der Rastvorsprung das freie Ende des Schalthebels im eingeschalteten Zustand des Schalters übergreift. Damit muß das Schiebeelement auch zum Ausschalten des elektrischen Antriebs in die Entriegelungsstellung bewegt werden.
- Das Ubergreifen des Schalthebels durch den Rastvorsprung kann dadurch verwirklicht werden, daß an dem Schalthebel im Ausschaltzustand abgewandten Ende des Rastvorsprunges eine Ausnehmung vorgesehen ist, in welcher der Schalthebel im Einschaltzustand einrastet. Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht andererseits darin, daß der Rastvorsprung eine seitliche, nach unten vom Schalthebel weg geneigte ebene Fläche aufweist, auf welcher das freie Ende des Schalthebels beim Einschalten des Schalters gleitet. Die Neigung der ebenen Fläche ist so gewählt, daß sich der Schalthebel ohne lösendes Verschieben des Schiebeelements nicht aus der Einschaltstellung zu bewegen vermag.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Messerkopfes eines Allesschneiders mit elektrischem Antrieb, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Allesschneider nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Schalteranordnung für den elektrischen Antrieb von unten in Richtung der Pfeile III, III in Fig. 4, teilweise im Schnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht der Schalteranordnung nach Fig. 3, Fig. 5 einen Ausschnit aus der Seitenansicht nach Fig. 5 mit einer alternativen Ausführung des Rastvorsprungs, und Fig. 6 einen Ausschnitt aus der Seitenansicht nach Fig. 4 mit einer weiteren Ausführungsform des Rastvorsprungs.
- In Fig. 1 ist der Messerkopf 1 eines Allesschneiders dargestellt, welcher eine Einstellvorrichtung 2 für die Schnittstärke aufweist. Über der Einstellvorrichtung für die Schnittstärke befindet sich in der dem Messer abgewandten Längsseitenwand 3 des Messerkopfes 1 eine Ausnehmung 4, in welcher ein Schiebeelement 5 verschiebbar angeordnet ist.
- In der oberen Wand 6 des Messerkopfes 1 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Taste 7 zur Betätigung des Schalters für den elektrischen Antrieb des Allesschneides vorgesehen. Das Schiebeelement 5 und die Taste 7 sind so zueinander angeordnet, daß sie mit zwei Fingern einer Hand gleichzeitig bzw. hintereinander betätigt werden können. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet sich das Schiebeelement 5 in einer vorderen Stellung, in welcher der Schalter zum Einschalten freigegeben ist.
- Fig. 3 zeigt eine Unteransicht des Schalters im gegen das Einschalten verriegelten Zustand des Schalters, während in Fig. 4 die gleiche Anordnung in Seitenansicht dargestellt ist. Zum Verriegeln des Schalters im ausgeschalteten Zustand ist auf dem Schiebeelement 5 ein Rastvorsprung 8 vorgesehen, auf welchem ein Schalthebel 9 des eigentlichen Schalters 10 aufliegt und durch die Taste 7 nicht betätigt werden kann, solange das Schiebeelement 5 nicht in die in Fig. 1 angedeutete Freigabestellung bewegt ist.
- Der Rastvorsprung 8 weist, wie in Fig. 4 deutlich zu erkennen, eine seitliche ebene Fläche 12 auf, welche im Verlauf von oben nach unten zum Schalter 10 bzw. Schalthebel 9 hin geneigt ist.
- Durch diese Neigung ist sichergestellt, daß sich der Schalthebel 9 nach Loslassen des Schiebeelements 5 und auch der Taste 7 trotz der Wirkung einer Feder 11, welche das Schiebeelement 5 in die Verriegelungsstellung zu drücken versucht, leicht in die Ausstellung bewegen kann.
- Die Figuren 5 und 6 zeigen alternative Ausbildungen des Rastvorsprungs 8, bei welchen mit dem Rastvorsprung 8 eine zusätzliche Verriegelung des Schalters 10 im eingeschalteten Zustand erzielt wird. Zu diesem Zwecke ist der Rastvorsprung 8 nach Fig. 5 zapfenförmig ausgebildet, so daß er den Hebel 9 im Einschaltzustand nach dem Loslassen des Schiebeelements 5 übergreifen kann. Der Schalter 10 geht nach dem Loslassen der Taste 7 erst dann in seine Ausstellung, wenn das Schiebeelement 5 in seine Entriegelungslage bewegt wird.
- Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Rastvorsprung mit einer seitlichen ebenen Fläche 13 ausgebildet, welche umgekehrt wie die Fläche 12 des Rastvorsprungs 8 nach Fig. 4, nämlich nach unten vom Schalthebel 9weggeneigt ist.
- Auch hier gleitet das freie Ende des Schalthebels 9 beim Einschalten auf der geneigten Fläche 13. Nach dem Loslassen des Schiebeelements 5 kann sich der Schalthebel 9 auch nach Loslassen der Taste 7 nicht in die Ausstellung bewegen, sondern bleibt in der Einschaltstellung gesperrt. Erst nach Verschieben des Schiebeelements 5 in die Entriegelungsstellung wird der Schalthebel 9 durch die Feder des Schalters 10 in seine Ausstellung zurückgeführt.
- L e e r s e i t e
Claims (5)
- Allesschneider Patentansprüche: 1. Allesschneider, wie Brot- und Aufschnittschnei-* maschine, mit elektrischem Antrieb und eingebautem Ein- und Ausschalter mit Schalthebel sowie einem Verriegelungselement zum lösbaren Sperren des Schalthebels, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verriegelungselement ein von außen entlang dem Schalthebel (4) gegen die Wirkung einer Feder (11) verschiebbares Schiebeelement (5) mit einem Rastvorsprung (8) ist, auf welchem der Schalthebel (9) in ausgeschaltetem Zustand des Schalters (10) aufliegt.
- 2. Allesschneider nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Taste (7) zur Betätigung des Schalthebels (9) in der oberen Wand (6) des Messerkopfes (1) und das Schiebeelement (5) in einer Längsseitenwand (3) des Messerkopfes (1) im Bereich der Taste (7) vorgesehen ist.
- 3. Allesschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rastvorsprung (8) eine seitliche, nach unten zum Schalthebel (9) hin geneigte ebene Fläche (12) aufweist, auf welcher das freie Ende des Schalthebels (9) beim Einschalten des Schalters (10) gleitet.
- 4. Allesschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rastvorsprung (8) das freie Ende des Schalthebels (9) im eingeschalteten Zustand des Schalters (10) übergreift.
- 5. Allesschneider nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rastvorsprung (8) eine seitliche, nach unten vom Schalthebel (9) weg geneigte ebene Fläche (13) aufweist, auf welcher das freie Ende des Schalthebels (9) beim Einschalten des Schalters (10) gleitet.
Priority Applications (1)
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DE19772733706 DE2733706C2 (de) | 1977-07-26 | 1977-07-26 | Allesschneider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772733706 DE2733706C2 (de) | 1977-07-26 | 1977-07-26 | Allesschneider |
Publications (2)
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DE2733706A1 true DE2733706A1 (de) | 1979-02-01 |
DE2733706C2 DE2733706C2 (de) | 1985-09-05 |
Family
ID=6014877
Family Applications (1)
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DE19772733706 Expired DE2733706C2 (de) | 1977-07-26 | 1977-07-26 | Allesschneider |
Country Status (1)
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1977
- 1977-07-26 DE DE19772733706 patent/DE2733706C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2733706C2 (de) | 1985-09-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RITTERWERK GMBH, 8038 GROEBENZELL, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |