DE2231266A1 - Fussteuervorrichtung fuer antriebe, insbesondere fuer zahnaerztliche bohrantriebe - Google Patents

Fussteuervorrichtung fuer antriebe, insbesondere fuer zahnaerztliche bohrantriebe

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Description

Siemens Aktiengesellschaft. Erlangen, 23. Juni 1972
Henkestraße 127
VPA 72/5085 Rp/Kli
Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere für zahnärztliche Bohrantriebe
Die Erfindung bezieht sich auf eine, !^steuervorrichtung für Antriebe, insbesondere für zahnärztliche Bohrantriebe, mit einem G-ehäuse, einem aus dem Gehäuse herausragenden,· mit einer Fußanlage versehenen, von einer Grund- in eine Arbeitsstellung verstellbaren, auf ein Steuerelement für den Antrieb einwirkenden Betätigungsglied.
Bei bekannten solchen Steuervorrichtungen kann mit einem Verstellen des Betätigungsgliedes aus der Grundstellung der Antrieb eingeschaltet, und bei weiterer Verstellung seine Drehzahl kontinuierlich verändert werden. In der Endstellung, der Arbeitsendstellung des Betätigungsgliedes'läuft der Antrieb mit der maximal vorgegebenen Drehzahl.
Insbesondere in der zahnärztlichen Technik ist eine kontinuierliche Drehzahlverstellung mittels des Betätigungsgliedes· nicht
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immer erwünscht. Bei Schleifarbeiten im Labor z.B. ist häufig ein Arbeiten über längere Zeit hinweg mit ein und derselben Drehzahl erforderlich. Mit der eingangs beschriebenen Steuervorrichtung ist aber ein solches Arbeiten nicht zufriedenstellend möglich, da nach jedem Unterbrechen der Arbeit bei'erneu tem Einschalten des Antriebs die Drehzahl durch Verstellen des Betätigungsgliedes bis in die vorher zum Arbeiten benutzte Drehzahl hochgefahren werden muß.
Auch aufgrund verschiedener Arbeitspraktiken, die sich in der zahnärztlichen Technik durchgesetzt haben, kann eine Steuerung der Drehzahl mittels des Fußbetätigungsgliedes nicht generell vorgeschrieben werden. Häufig wird z.B. eine Handsteuerung der Drehzahl des Antriebs gegenüber einer Fußsteuerung vorgezogen. Um jedoch beiden Praktiken gerecht zu werden, müßten dem Kunden zwei verschieden aufgebaute !Fußsteuervorrichtungen angeboten werden, nämlich eine, mit welcher eine Schwarz/Weiß-Schaltung des Antriebs und eine andere, mit der das Ein- und Ausschalten sowie das Steuern der Drehzahl über das Eußbetätigungsglied möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pußsteuervorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die beiden Praktiken gerecht wird, mit der es also möglich ist, eine bestimmte wählbare Antriebsdrehzahl einzustellen, den Antrieb beliebig oft auszuschalten und bei Wiedereinschalten sofort mit der vorher eingestellten Drehzahl weiterarbeiten zu können, bei der aber auch ein.kontinuierliches Einstellen des Antriebs möglich ist.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst durch eine !^steuervorrichtung, die gekennzeichnet ist durch zwei wahlweise über einen Umschalter in Betrieb zu nehmende Schaltmittel für das Ein- und Ausschalten des Antriebs, von denen das erste Schaltmittel mit dem Betätigungsglied zusammenwirkt und bei seiner Verstellung aus der Grundstellung anspricht und das zweite Schaltmittel- ein vom ersten Schaltmittel räumlich getrenntes
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Betätigungselement enthält. Das Betätigungselement des zweiten Schaltmittels kann vorteilhafterweise als Trittplatte ausgebildet sein. Die Trittplatte kann an dem sich durch die Verstellung des Betatigungsgliedes von der Grund- in eine Arbeitsendstellung ergebenden Verstellweg der Fußanlage benachbart an der Oberseite des Gehäuses der Fußsteuervorrichtung angeordnet sein. Die Trittplatte kann ferner pultförmig ausgebildet oder schräg angeordnet sein, wobei die Abschrägung sich zur Fußanlage hin erstreckt. Dadurch ist ein leichtes Schalten des mit der Trittplatte verbundenen Schalters möglich, ohne daß größere Fußbewegungen hierzu erforderlich sind. Der Abstand des der Fußanlage benachbarten Endes der Abschrägung der Trittplatte von der Kippachse ist relativ groß, damit auch bei kleinem Kippwinkel ein ausreichender Schaltweg erzielt wird. Das Betätigungsglied ist vorteilhafterweise mit Rückstellmitteln belastet und mittels einer Rastvorrichtung in einer" Arbeitsendstellung arretierbar. Die Rastvorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie durch Gegendrücken an die Fußanlag'e entriegelt wird. Sie kann z.B. aus einer Magnetrastung bestehen. Eine andere Ausfüh- , rung sieht vor, die Rastvorrichtung mit einer einen Raststift aufweisenden Biegefeder zu versehen, welche in der Arbei.tsend-'stellung den Raststift mit dem Betätigungsglied im Sinne einer Verriegelung in Eingriff bringt, und die Biegefeder so auszubilden und so anzuordnen, daß sie den Raststift aus seiner Verriegelung löst, wenn gegen die Fußanlage entgegen der Verriegelungswirkung gedruckt wird. Die Rastvorrichtung und der Umschalter können ein gemeinsames Betätigungselement aufweisen. Das Betätigungselement kann als mit dem Fuß zu betätigender Niederdrückknopf ausgebildet sein. Der Mederdruckknopf kann mit einer Vorwahleinrichtung für die Rastvorrichtung versehen sein. Dadurch ist es möglich, eine Rastung zu einem beliebigen Zeitpunkt einzustellen und damit den mit dem Betatigungsglied gekoppelten Ein- und Ausschalter außer Wirkung zu setzen.
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Weitere Vorteile werden nachfolgend in der Beschreibung der Figuren anhand von Ausführung sbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Fußsteuervorrichtung in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 2 die Fußsteuervorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 3 die Fußsteuervorrichtung nach Fig. 1 in der Draufsicht ohne Trittplatte und mit abgenommenem Gehäuse,
Fig. 4 die Fußsteuervorrichtung in Vorderansicht mit aufgeschnittenem Gehäuse,
Fig. 5 eine Rastvorrichtung für das Betätigungsglied der Fußsteuervorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 6 die Rastvorrichtung nach Fig. 5 in Seitenansicht,
Fig. 7 die Lagerung des Betätigungsgliedes an einem anderen Ausführungsbeispiel in stark vereinfachter Darstellung,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der lagerung des Betätigungsgliedes in stark vereinfachter Darstellung,
Fig. 9 das Schaltbi3.d eines Anwendungsbeispieles der Steuervorrichtung mit einem elektromotorisch angetriebenen zahnärztlichen Bohrhandstück.
Die Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine Fußsteuervorrichtung, wie sie für zahnärztliche Geräte, z.B. zahnärztliche Bohrantriebe, verwendet wird. Die Fußsteuervorrichtung weist ein in der Draufsicht (Grundriß) rechteckiges Gehäuse 1 auf,
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aus dem ein mit dem Fuß zu verstellendes Betätigungsglied 2 herausragt. Das Betätigungsglied 2 ist mit einer Fußanlage 3 versehen und kann bei Verstellung in den angegebenen Pfei!richtungen aus einer Grundstellung in Arbeitsstellungen gebracht werden. In der Grundstellung liegt das Betätigungsglied (Arm 28 in Fig. 3) etwa parallel zu.den beiden Längsseiten des rechteckigen Gehäuses 1. Der Abstand der Grundstellung von einer Arbeitsendstellung der Fußanlage (in der Figur ist eine Arbeitsendstellung dargestellt) ergibt den Verstellweg des Betätigungsgliedes bzw. der Fußanlage. Als Grundstellung ist dabei die Mittelstellung des Betätigungsgliedes zwischen den beiden Arbeitsendstellungen bezeichnet. Im Bereich der Fußanlage 3 ist ein Trittbügel 4 angeordnet, der im Bereich des Verstellweges der Fußanlage eine Aussparung 5 freiläßt. Der Trittbügel 4 dient dazu,daß bei einem Verstellen des Betätigungsgliedes die Steuervorrichtung nicht gegen seine Auflage verrutschen kann.Der Trittbügel liegt mit seiner Unterseite in der Ebene der Auflagefläche des Gehäuses 1, die hier mit der am Boden aufliegenden Unterseite der Grundplatte 13 zusammenfällt. Mit 6 ist eine in den Griff bügel eingelegte,' nach oben gewölbte Kunststoffleiste bezeichnet, die den Vorteil bringt, daß bei einem Auftreten auf die Leiste nur eine relativ geringe Oberfläche belastet wird.Es ergeben sich dadurch geringe Reibungskräfte zwischen Fußsohle und Kimststoffleiste;trotzdem kann aber die gesamte Gewichtslast auf die Auflage (Fußboden) übertragen werden. Der Fuß des Betätigers kann somit das Betätigung sgli ed leicht verstellen, ohne daß sich das Gehäuse gegen seine Auflage am Boden verschiebt. Im hinteren Teil 7 des Gehäuses 1 sind decksei tig zwei Betätigungselemente 8, 9 angeordnet, die auf im Inneren des Gehäuseteils 7 angeordnete Schaltelemente värken. Im Gehäuseteil 7 ist auch die Lagerung des Betätigungsgliedes 2 untergebracht. Zwischen dem Gehäuseteil 7 und dem vorderen Teil der Fußsteuervorrichtung ist eine Trittplatte 10 angeordnet, die um eine im wesentlichen parallel zum geradlinigen Verstellweg des Betätigungsgliedes liegende Achse 11 kippbar gelagert ist.' Die Trittplatte 10 ist pultförmig ausgebildet und verläuft von der Fußanlage 3 aus in einem Winkel von = 3 bis 10° schräg nach oben, knickt im letzten Drittel der Schräge unter einem Winkel A von etwa HO0 nach oben ab und schließt schließlich
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mit der Deckseite des Gehäuseteils 7 bündig ab. Mit 12 ist der gemeinsame ZuIeitungsschlauch bezeichnet, in dem die zu den einzelnen, im Gehäuse 1 untergebrachten Schalt- und Steuerelemente führenden elektrischen Leitungen geführt sind.-
Die Pig. 2 zeigt die Steuervorrichtung in einer Seltenansicht, wobei der vordere Teil im Schnitt dargestellt ist. Der Winkel c- ist gegenüber der horizontalen Auflageebene des Gehäuses, die normalerweise mit der Unterseite der Grundplatte 13 zusammenfällt, angegeben und der Winkel β gegenüber der Oberseite der Abschrägung. Beim Auftreten auf die Trittplatte 10 wird diese gegen die Kraft der Feder 14 um die Achse 11 gekippt und betätigt dabei einen Schalter 15.
Aus den beiden Figuren 1 und 2 ist zu ersehen, daß die Trittplatte über die ganze Breite der Fußsteuervorrichtung reicht. Dadurch ist es möglich, mit einem einsigen Schalter den gewünschten Schaltvorgang in jeder Arbeitstitel lung des Betätigungsgliedes 2 sicher auszulösen, ohne daß hierzu eine größere Fußbewegung erforderlich ist. Die Anordnung der Trittplatte 10 oberhalb des Armes 16 des Betätigungsgliedes 2 läßt zu, die .Fußanlage 3 mit einem durch Niedertreten zu betätigenden Schaltglied zu koppeln. Bei einer dem Arm 16 unterlegten Schaltleiste wäre dies nur schwer möglich, weil hier die Gefahr bestehen würde, daß bei axialer Betätigung der Fußanlage die Schaltleiste mitbetätigt werden würde und dann einen ungewollten Schaltvorgang auslösen würde. Der Arm 16 des Betätigungsgliedes 2 ist. mit einem Ansatz 17 versehen, welcher mit dem hau b en ar ti p: ausgebildeten Betätigungselement 19 das Schaltergehäuse für ein Schaltelement 18 bildet. Die Schaltleitung 20 für das Schaltelement 18 ist im Ansatz 17 in einer entsprechenden Bohrung geführt und entlang des Armes 15 mittels. Schellen befestigt. Die Funktion der beiden Schaltelemente 15 und 18 ist , dem Schaltbild gemäß Fig. 9 zu entnehmen.
'io?g8a./ons- "'"
Die Fig. 3 zeigt die Steuervorrichtung in der Draufsicht mit abgenommenem G-ehäuse 1 und entfernter Trittplatte 10. Der Arm des Betätigungsgliedes 2 ist an der Grundplatte 13 an zwei Stellen gelagert. Das erste Lager 21 ist in dem der Fußanlage 3 benachbarten Bereich und das zweite lager 25, 26 in dem der Fußanlage 3 entfernt liegenden Bereich angeordnet. Das lager 21 ist ein Schwenklager und wiird gebildet durch die Anlenkung des freien Endes eines ortsfest gelagerten einarmigen Schwenkhebels 23 am Arm 16. Die ortsfeste' lagerung ist mit 24 bezeichnet.. Das lager 25/26 besteht aus einem Lagerzapfen 25 und einem Gegenlager, einer in der Grundplatte 13 eingearbeiteten Führungsbahn 26. Die Lagerachse 27 des Lagers 24 fällt mit der mit 28 bezeichneten Mittellinie des Betätigungsgliedes 2 in seiner Grundstelliing zusammen. Das Lager 21 wird durch den Schwenkhebel auf einer - von der Fußanlage aus gesehen - konkav gekrümmten Bahn geführt und das am Betätigungsglied angeordnete Lagerteil 25 des zweiten Lagers ist durch die Geradführung derart geführt, daß dieses Lagerteil bei einer Verstellung des Betätigung sgliedes im wesentlichen in Richtung auf die Fußanlage in der Grundstellung des .Betätigungsgliedes bewegt wird.
Am Aim 16 des Betätigungsgliedes 2 ist ein Mitnehmerstift '29 befestigt, der mit einer Gabel 30 im Eingriff steht, welche an einem in der Grundplatte 13 befestigten Rahmenteil 31 drehbar gelagert ist. An der Lagerachse 32 (Fig. 4) für die Gabel'30 ■ ist eine Zahnscheibe 33 angeordnet, welche mit einem Zahnrad 34 in Eingriff steht, .welches wiederum auf der Achse 35 eines Potentiometers 36 befestigt ist. Auf der Achse 35 des Potentiometers 36 ist eine Nockenscheibe 37 angeordnet, welche mit Aussparungen 38, 39 versehen ist. Mit der Nockenscheibe werden zwei Schaltelemente 40 und 41 zur Auslösung eines in der Beschreibung des Schaltbildes gemäß Fig. 9 näher erläuter-. ten Schaltvorganges betätigt.
Mit dem Betätigungsglied 2 ist eine Rastvorrichtung 42 gekoppelt;, mit der das Betätigungsglied 2 in den beiden Arbeitsendstellungen links oder rechts von der Grundstellung arretiert werden kann. In der Figur ist die linke Arbeitsendstellung des Betätigungsgliedes 2 strichpunktiert eingezeichnet (Bezeichnung mit 2')· In dieser Stellung ist das Potentiometer 3.6 voll wirksam, d.h. ein mit dem Potentiometer gesteuerter Drehantrieb würde mit voller Drehzahl laufen. Die Mittel- oder Grundstellung des Betätigungsgliedes ist in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet (Bezeichnung 21')· Die Funktion der einzelnen Schaltelemente 40, 41 und 44 sowie die des Potentiometers 36 wird in der Beschreibung des Schaltbildes gemäß Fig. 9 erläutert.
Die Lagerung des Betätigungsgliedes 2 in der dargestellten und beschriebenen Art hat den Vorteil, daß die Fußanlage 3 bei einem Verstellen des Bßtätigungsgliedes 2 aus der Grundstellung (gestrichelte Darstellung 2'') auf einer nahezu geradlinig bis '-von der Fußanlage aus betrachtet - konkav gekrümmten Bahn geführt ist. Hieraus ergibt sich der Vorzug, daß die Fußanlage 3 nicht, wie es bei bekannten Fußsteuervorrichtungen der Fall ist, eine von der Fußspitze des Betätigers wegwandernde Bewegung ausführt, sondern daß die Fußanlage in Richtung zur Fußspitze hin ■ bewegt wird. Dadurch wird ein Abrutschen der Fußspitze des Be-'tätigers von der Fußanlage auch bei großer Verstellung des Betätigungsgliedep weitgehend vermieden.
Die Fig.. 4 zeigt die Steuervorrichtung in der Vorderansicht, wobei das Gehäuse in seiner Querrichtung aufgeschnitten ist. Das Betätigungselement 8 wirkt auf ein Schaltelement 42 und das Betätigungselement 9 auf ein Schaltelement 44. Bei letzterem wird über einen mit dem Betätigungselement 9 verbundenen Stößel 45 die in Fig. 3 mit 42 bezeichnete Rastvorrichtung betätigt. An der Achse 32 für die Gabel 30 ist eine Rückstellfeder 46 angeordnet, die einerseits an. der Gabel 30 und andererseits am Teil 31 so angreift, daß sie das Betätigungsglied 2 aus jeder von der Grundstellung abweichenden Arbeitsstellung in die Grundstellung zurückzuführen sucht. Die Funktion der Schaltelemente 42 und 44 wird anhand des Schaltbildes gemäß Fig. 9 erläutert.
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Die Figuren 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Rastvorrichtung. In Fig. 5 ist die Rastvorrichtung dabei von der Vorderansicht (vgl. Pig. 4) und in Fig. 6 in einer Seitenansicht dargestellt. Die Rastvorrichtung 42 enthält einen federbelasteten Druckknopf 50, in dem ein von der Minenbetätigung von Kugelschreibern her bekannte Druckknopfrastmechanismus enthalten ist. Mit dem nicht näher beschriebenen Mechanismus ist ein Druckstift 51 verbunden, der auf eine Blattfeder 52 drückt, die an einer Halterung 53 gelagert ist. Die Halterung 53 ist über Stehbolzen 54 mit der G-rundplatte 13 verbunden. Die Blattfeder 52 ist mit einem Druckstift 55 versehen, welcher in der entrasteten Stellung auf der Oberfläche des Armes 16 des Betätigungsglie'des 2 federnd aufliegt und im eingerasteten Zustand (Verriegelungsstellung) hinter die Hinterkante 56 des Armes 16 des Betätigungsgliedes 2 greift und das Betäti'gungsglied in dieser Stellung arretiert. In Fig. ist die Rastvorrichtung in der gerasteten Stellung (sh. auch strichpunktierte Darstellung in Fig. 3), in Fig. 6 in der entrasteten Stellung gezeigt.
Der Vorteil der beschriebenen Rastvorrichtung besteht darin, •daß der Rastvorgang in beliebiger Stellung des Betätigungsgliedes vorgewählt werden kann, indem das Betätigungselement 9 nach unten gedrückt wird. Über den.im Druckknopf 50 eingebauten Mechanismus wird der Druckstift 51 auf die Blattfeder 52 gedrückt und dadurch der Druckstift 55 unter Federkraft auf die Oberfläche des Armes 16 gedrückt. Erreicht das Betätigungsglied 2 seine Arbeitsendstellung (links oder rechts), so schnappt der Druckstift 51 hinter die Hinterkante 56 und verriegelt, so das Betätigungsglied 2 gegen ein Zurückstellen in die Grundstellung. Ein Entriegeln geschieht dadurch, daß auf das Betätigungselement 9 nochmals gedrückt wird. Dadurch rastet der Knopf 50 aus, der Druckstift 51 springt nach oben und die Blattfeder. 52 wird durch die Federwirkung über die Hinterkante des Armes 16 hinweggehoben, so daß. das Betätigungsglied 2 mittels
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der Rückstellfeder 46 (Pig. 4) in seine Grundstellung zurückgebracht wird.
Die Figuren 7 und 8 zeigen in stark vereinfachter Darstellung weitere Ausführungsformen der Ausbildung und Lagerung des Betätigung sglie des 2. Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsglied 60 nahe der Fußanlage 61 (ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3) mit einem ersten Lager 62, welches durch die Anlenkung eines Gestänges 63 gebildet ist und mit einem zweiten Lager 64, das durch die Anlenkung eines Schwenkarmes 65 gebildet ist, versehen.'Der Anlenkpunkt des Schwenkarmes 65 an der Grundplatte ist so angeordnet, daß der Schwenkarm 65 in der Grundstellung des Betätigungsgliedes 60 (entspricht strichpunktierter Linie) etwa im rechten Winkel zu der Verbindungsgeraden von zweitem Lager und Fußanlage in Grundstellung des Betätigungsgliedes angeordnet ist. Bei symmetrischer Ausbildung des Betätigungsgliedes ist diese Verbindungsgerade die Symmetrieachse des Betätigungsgliedes. Um eine nahezu geradlinige Führung des Lagers 64 zu erhalten, ist es vorteilhaft, den Schwenkarm 65 möglichst lange auszubilden, so daß das Schwenklager 64 eine sehr flach gekrümmte bis nahezu geradlinige Bahn beschreibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist das Betätigungsglied 70 in einer an der Grundplatte 71 angeordneten - von der Fußanlage 74 aus betrachtet - konkav gekrümmten Führungsbahn geführt. Das am Betätigungsglied angeordnete Lagerteil 73 kann ein Gleit stein oder eine Laufrolle sein. Die der Fußanlage 74 entfernt liegende Lagerung 75, 76 ist eine Geradführung. Das Lagerteil 75 ist dabei an der Grundplatte. 71 und das Lagerteil 73 am Betatigungsglied 70 angeordnet.
Der Vorteil aller in den Figuren gezeigten Ausführungsformen ist, daß auf eine technisch sehr einfache Art und Weise eine
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fast geradlinige "bis - von der Fußanlage aus betrachtet - konkav gekrümmte Bewegung der Fußanlage erzielt wird, so. daß 'wirkungsvoll verhindert ist, daß das Betätigungsglied von der Fußspitze des Betätigers wegwandert, wenn dieses aus seiner Grundlage verstellt wird.
Die Fig. 9 zeigt die funktionsmäßige Verbindung der einzelnen Steuer- und Schaltelemente anhand eines Anwendungsbeispieles. Mit 80 ist ein von einem Elektromotor 81 angetriebenes zahnärztliches Bohrhandstück bezeichnet, dem'über Druckleitungen 82 bis 84 Kühlluft, Spraywasser und' Spray luft zugeführ.t wird. Die Steuerung der Zuführung erfolgt über Magnetventile 85, 86 und Die elektrischen Zuführungsleitungen zum Motor 80 sind mit 88 und 89 bezeichnet. Die Leitung 89 führt vom Motor zu einer für solche Handstückmotoren üblichen Verstärkerschaltung 90,' die dazu dient, die Drehzahl des Motors entsprechend der mit dem Verstellen des Betätigungsgliedes vorgenommenen Veränderung am Potentiometer 36 einzustellen. Die Steuereinrichtung kann ferner noch eine Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung der Drehzahl * des Motors bei Laständerung sowie eine Sieherungseinrichtung gegen Überlastung des Motors aufweisen. Solche Verstärkerschaltungen können also verschieden ausgeführt sein. Der Aufbau ist jedoch für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung, so daß im Rahmen dieser Beschreibung davon abgesehen wird, auf Einzelheiten dieser Schaltungsanordnung einzugehen.
Die in der Fußsteuervorrichtung enthaltenen Schalt- und Steuerelemente sind strichpunktiert umrahmt und haben von oben nach unten gesehen folgende Funktion. Mit dem Schalter 43 (betätigt durch Betätigungselement 8 , sh. Fig. 4) wird über das Relais 91 mit seinem Schaltkontakt 91a die Zuführung von Spraywasser an das Bohrhandstück geschaltet. Der Schalter 41 (betätigt durch die NockenScheibe 37 > sh. Fig. 3) schaltet das Relais 92 mit seinen Schaltkontakten 92a und bewirkt eine Drehrichtungsumkehr
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des Motors, indem die beiden Anschlußpole zum Motor innerhalb der Verstärkerschaltung 90 umgepolt werden. Mit den Schaltern und 40 (Schalter 15 wird durch Drücken der Trittplatte 10 und Schalter 40 durch die Nockenscheibe 37 betätigt) wird der Motor eingeschaltet, indem dem Motor über das Relais 93 mit dem entsprechenden Schaltkontakt 93a Spannung zugeführt wird. Voraussetzung ist, daß der Schalter 94> welcher mit einer in den Figuren nicht dargestellten IbIageeinrichtung für das Handstück gekoppelt ist und bei Entnahme des Handstückes aus der Ablage betätigt wird, eingeschaltet ist. Mit dem Umschalter 44» der gemäß Fig. 4 mit dem Betätigungselement 9 gekoppelt ist, kann entweder von der Schaltmöglichkeit mittels der Trittplatte 4 oder von der Schaltmöglichkeit mittels des Betätigungsgliedes Gebrauch gemacht werden. Die Fußsteuervorrichtung kann also wahlweise zur reinen Schwarz/Weiß-Schaltung mit maximaler Drehzahlvorgabe (eine Steuerung der Drehzahl wird - wenn gewünscht durch ein außerhalb der Fußsteuervorrichtung, z.B. im Handbereich des Benutzers, angeordnetes Steuerelement vorgenommen) oder zur Schaltung mit einer Steuerfunktion über das Betätigungsglied verwendet werden. Im letzteren Fall kann die Drehzahl' kontinuierlich eingestellt werden. Das Umschalten von der einen auf die andere Schalt- und Steuerart geschieht durch Drücken des Betätigungsgliedes 9, mit dem sowohl die Rastvorrichtung für das Betätigungsglied 2 als auch der Umschalter 44 geschaltet wird. Wie aus dem Schaltbild zu entnehmen ist, wird bei einem Umschalten der vom Minuspol der Spannungsquelle über den Schalter 40 führende Stromkreis geöffnet, dagegen der zwischen dem Minuspol und dem Schalter 15 führende Stromkreis geschlos-'sen. Das bedeutet, daß bei Verstellen des Betätigungsgliedes 2 aus der Grundstellung der Ein/Aus-Schalter 40 unwirksam ist, der Motor also durch die sen Schalter nicht eingeschaltet werden kann, sondern nur über die Trittplatte 10. Die Drehrichtung des Motors ergibt sich automatisch über die Nockensteuerung (sh. Fig. 3). Wird beispielsweise das Betätigungsglied 2 aus der Grundstellung (2") nach links ausgelenkt, so wird der
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Schaltstift des Schalters 41 betätigt und dadurch über die Kontakte 92a die Drehrichtung nach links festgelegt. Entsprechendes gilt auch für den Rechtslauf des Motors·. Die beiden Schalter 40 und 41 sind so an der Nockenscheibe angeordnet bzw. die Nockenscheibe ist so ausgebildet, daß bei einem Verstellen des Betätigungsgliedes aus der Grundstellung der Schalter 4I zeitlich vor dem Schalter 40 anspricht, so daß bei Verstellung aus der Grundstellung zuerst die Drehrichtung des Motors festgelegt und dann erst der Motor eingeschaltet wird. Mit" 18 ist der in Fig. 2 beschriebene, durch Niedertreten des Betätigungselements 19 der Fußanlage 3 zu betätigende Schalter bezeichnet. Mit diesem Schalter wird über das Magnetventil 87 kurzzeitig Sprayluft an das Bohrhandstück gegeben (sog. Chipblower Effekt).
Mit 95 ist eine Anzeigelampe bezeichnet, mit der eine gewählte und eingestellte Motordrehrichtung, beispielsweise die am häufigsten gebräuchliche Rechtsdrehung, optisch angezeigt werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Fußsteuervorrichtung auch als einseitig aus einer Grundstellung zu verstellende Vorrichtung ausgebildet sein kann. Bei dieser Anordnung würde dann eine mit dem Fuß einzustellende Drehrichtung des Antriebs über das Betätigungsglied entfallen.
Die Anwendung der Fußsteuervorrichtung ist nicht auf zahnärztliche- Bohrantriebe und dort auf die im Ausführungsbeispiel beschriebenen rotierenden Bohrantriebe beschränkt. Vielmehr kann die Fußsteuervorrichtung bei jedem Gerät angewendet werden, bei dem ein bestimmter Betriebszustand vom Fuß aus gesteuert werden soll. So ist es denkbar, die Fußsteuervorrichtung zur Steuerung der Leistung oder der Frequenz eines Schwingers für ein Zahnsteinentfernungsgerät oder zur Steuerung der Leistung eines Absauggerätes einzusetzen.Auch eine Anwendung außerhalb des ärztlichen und zahnärztlichen Bereiches ist denkbar,so z.B. zur Steuerung der Drehzahl von elektrisch angetriebenen Nähmaschinen od.dgl. β *i
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    / 1.JFußsteuervorriehtung für Antriebe, insbesondereAfür zahnärztliche Bohrantriebe, mit einem Gehäuse, einem aus dem Gehäuse herausragenden, mit einer Fußanlage versehenen, von einer Grund- in eine Arbeitsstellung verstellbaren, auf ein Steuerelement für den Antrieb einwirkenden Betätigungsglied, gekennzeichnet durch zwei wahlweise über einen Umschalter (44) in Betrieb zu nehmende Schaltmittel (15, 40) für das Ein- und Ausschalten des Antriebs, von denen das erste Schaltmittel (40) mit dem Betätigungsglied (2) zusammenwirkt und bei seiner Verstellung aus der Grundstellung anspricht und das zweite Schaltmittel (15) ein vom ersten Schaltmittel räumlich getrenntes Betätigungselement (10) enthält.
  2. 2. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (10) des zweiten Schaltmittels (15) als Trittplatte ausgebildet/ vorzugsweise mit dem Gehäuse zusammengebaut ist.
  3. 3. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) dem sich durch die Verstellung des Betätigungsgliedes von der Grund- in eine Arbeitsendstellung ergebenden Verstellweg der Fussanlage (3) benachbart an der Oberseite des Gehäuses (l) der Fußsteuervorrichtung angeordnet ist.
  4. 4. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) pultförmig ausgebildet oder schräg angeordnet ist, wobei die Abschrägung sich zur Fußanlage hin erstreckt.
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  5. 5. Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (2) mit Rückstellmitteln belastet und mittels einer Rastvorrichtung (42) in einer Arbeitsendstellung arretierbar ist.
  6. 6. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (42) durch Gegendrücken an die Fußanlage (3) entriegelt werden kann.
  7. 7. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung aus einer Magnetrastung besteht .
  8. 8. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (42.) eine mit einem Raststift (55) versehene Biegefeder (52) aufweist, die in der Arbeitsendstellung den Raststift (55) mit dem Betätigungsglied (2) im Sinne einer Verriegelung in Eingriff bringt, und daß die Biegefeder (52) so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den Raststift (55) aus seiner Verriegelung löst, wenn gegen die Fußanlage entgegen der Verriegelungswirkung gedrückt wird.
  9. 9. Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Rastvorrichtung (42) und des Umschalters (44) ein gemeinsames Betätigungselement (9) vorgesehen ist. " ■
  10. 10. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (9.) als mit dem Fuß zu betätigender Niederdrückknopf ausgebildet ist.
  11. 11. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdrückknopf (9) mit einer Vorwahleinrichtung für die Rastvorrichtung (42) gekoppelt ist.
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  12. 12. Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einem Steuerelement, vorzugsweise einem veränderbaren Widerstand, zur Einstellung der Drehzahl eines zahnärztlichen Bohrantriebs, dadurch gekennzeichnet, daß als erste Schaltmittel
    (40) ein zur Steuerung des Antriebs dienender veränderbarer Widerstand mit Mittelabgriff verwendet ist.
  13. 13· Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einem Drehpotentiometer als Steuerelement für den Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltmittel (40) von einer auf der Achse (35) des Drehpotentiometers (36) angeordneten Nockenscheibe (37) betätigt werden.
  14. 14. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Nockenscheibe (37) ein weiteres bei Verstellung des Betätigungsgliedes aus der Grundstellung in einer der beiden Betätigungsrichtungen ansprechendes Schaltmittel
    (41) gekoppelt ist, das bei Betätigung eine Umkehrung der Arbeitsrichtung des Antriebs bewirkt.
  15. 15. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere: Schaltmittel (41) so angeordnet sind, daß sie bei einem Verstellen des Betätigungsgliedes (2) aus der Grundstellung zeitlich vor dem zur Einschaltung des Antriebs dienenden ersten Schaltmittel (40) ansprechen.
  16. 16. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Schaltmittel (41) auch bei Betätigung des Umschalters (44) wirksam bleibt.
  17. 17. Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die-Trittplatte (1O) um eine nahe der Grundfläche des Gehäuses (l) liegende horizontale Kippachse (11) schwenkbar ist.
    309882/0275 -17-
  18. 18. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der der Fußanlage (3) benachbarten Enden der Abschrägung der Trittplatte von der Kippachse (ll) relativ gross ist.
  19. 19. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch-gekenn- . zeichnet, daß die Trittplatte (10) nahe der Grundplatte (13) und parallel zu ihr angeordnet ist.
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    it
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