DE2316071C3 - Haltevorrichtung für zahnärztliche Handstücke - Google Patents

Haltevorrichtung für zahnärztliche Handstücke

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DE2316071C3 DE19732316071 DE2316071A DE2316071C3 DE 2316071 C3 DE2316071 C3 DE 2316071C3 DE 19732316071 DE19732316071 DE 19732316071 DE 2316071 A DE2316071 A DE 2316071A DE 2316071 C3 DE2316071 C3 DE 2316071C3
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    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für zahnärztliche Handstücke mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten, die Handstücke aufnehmenden Ablagehülsen, welche um eine im wesentlichen horizontale Achslagerung gegeneinander verstellbar und aus einer Grundstellung, in der sie mit gleichem Winkel zu einer waagerechten Bezugsebene ausgerichtet sind, in Arbeitsstdlungen, in der sie mit unterschiedlich spitzen Winkeln zu dieser Bezugsebene ausgerichtet sind, bringbar sind.
Bei einer bekannten solchen Haltevorrichtung müssen die Ablagehülsen, um sie in eine jeweils günstige Arbeitsstellung bringen zu können, einzeln von Hand verstellt werden. Dies ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern hat den Nachteil, daß, wenn der Schwenkwinkel der Ablagehülsen einmal nicht genügend groß gewählt wurde, dann beim Zurücklegen eines Handstückes die Gefahr einer Verletzung durch benachbarte Handstücke bestehen kann. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daB bei einem Neueinstellen der Ablagehülsen die vorherige Grifflage auf Anhieb kaum wieder erreicht werden kann, was jedoch im Hinblick auf ein rationelles Arbeiten, insbesondere mit dem Wunsch nach einem »blinden« Ergreifen der Handstücke, anzustreben ist.
Aus der DE-AS 10 26 043 ist zwar eine Haltevorrichtung bekannt bei der die Handstückhalterungen bereits mit unterschiedlichen Neigungswinkeln zu einer Bezugsebene ausgerichtet sind; bei dieser Vorrichtung sind
die Handstückhalterungen jedoch starr miteinander verbunden, können demnach nicht aus einer Grund- in eine Arbeitstellung und von dieser wieder zurück in die Grundstellung gebracht werden. Diese Vorrichtung kann lediglich als Einheit — also unter Beibehaltung der Neigungswinkel der Ablagevorrichtungen — um eine vertikale Achse verschwenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der ein zeitsparenderes und damit rationelleres Bereitstellen der Handstücke einer solchen Haltevorrichtung aus der Grund- oder Nichtgebrauchsstellung in eine Arbeitsstellung möglich ist Insbesondere soll gewährleistet sein, daß eine bestimmte Zuordnung der Handstücke und damit eine bestimmte Grifflage der Handstürke jederzeit reproduzierbar ist, so daß eine einmal sich angeeignete Greiftechnik des Arztes immer wieder angewendet werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ablagehülsen durch eine Folgeeinrichtung miteinander verbunden and, die derart ausgebildet ist, daß beim Verstellen einer Ablagehülse zumindest eine der benachbarten anderenen Ablagehülsen selbsttätig in eine Arbeitsstellung gebracht wird, in der diese dann mit unterschiedlichem Neigungswinkel zur Bezugsebene geneigt ist
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend in der Beschreibung μ der Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Haltevorrichtung mit einer Mehrzahl von Ablagehülsen an einem tischartigen Träger,
F i g. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Halte- J5 vorrichtung,
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung, ohne den tischartigen Träger, von der Rückseite aus betrachtet
Fig.4 die Unterseite der Haltevorrichtung nach Fig. 3,
Fig.5 einen Längsschnitt durch eine Ablagehülse entlang der Linie V-V nach F i g. 3.
Die F i g. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Teil eines tischartig ausgebildeten Instrumententisches 1, der als Träger für eine am vorderen Teil des Tisches angeordnete Haltevorrichtung 2 ausgebildet ist Die Haltevorrichtung 2 enthält eine Mehrzahl in Ablagehülsen 3 bis 7 gehaltener zahnärztlicher Bohr- oder Spritzhandstücke, von denen der besseren Übersicht- w lichkeit wegen nur ein einziges in der Figur, mit dem Bezugszeichen 8 versehen, eingezeichnet ist Die Ablagehülsen 3 bis 7 sind jeweils in einer Arbeitsstellung gezeichnet, in der sie unter einem spitzen Winkel zueinander und auch zu einer horizontalen Bezugsebene v, geneigt sind. Die Neigungswinkel «, β, γ, ... der Ablagehülsen gegen diese horizontale Bezugsebene sind so gewählt, daß die Ablagehülsen in der Arbeitsstellung fächerartig gestaffelt sind, Die Ablagehülse 3 verbleibt dabei in der Grundstellung; sie liegt w> also im wesentlichen in bzw. parallel zu der genannten waagerechten Bezugsebene. Die Ablagehülsen 4 bis 7 sind dagegen unter einem stetig größer werdenden Winkel zu dieser iihene geneigt. Der Neigungswinkelunterschied zwischen zwei benachbarten Ablagehülsen ist gleich groß, der Winkel (<x-ß) ist also gleich dem Winkel (β-γ) usw. Die Haltevorrichtung wird, wie es bei Dentaleinrichtungen üblich ist, schräg von vorne (etwa in Bückrichtung auf F i g. I) bedient; die dem Benutzer :n nächster Griffweite befindliche äußere Ablagehülse ist. also die mit dem Bezugszeichen 7. Sie ist am stärksten geneigt
Mlit 9 ist eine Versorgungsleitung für das Handstück 8 bezeichnet Die Versorgungsleitung 9 kann mittels einer in der Darstellung nicht gezeigten Rückstellvorrichtung, welche im verlängerten rückwärtigen Teil des Instrumententisches 1 untergebracht ist, versehen sein; sie dient dazu, daß bei Nichtgebrauch des Handstückes die Versorgungsleitung in den Tisch zurückgezogen und das Handstück in die Ablagehülse eingelegt werden kann. In der Grundstellung liegen die Ablagehülsen 4 bis 7 in gleicher Ebene wie die Ablagehülse 3, also im wesentlichen waagerecht
Die Ablagehülsen 3 bis 7 sind an einer gemeinsamen Schwenkachse 10 gelagert, weiche an einem in den Tisch I einschiebbaren Trägerteil 11 befestigt ist Das Trägerteil 11 weist an seiner 'vtrnseite mehrere Bedienungsknöpfe 12 auf, mit denen verschiedene Schalt- oder Einstellfunktionen für das Gerät oder für die Handstücke ausgelöst werden können. Z. B. kann damit eine Drehzahlumstellung eines Bohrantriebs vorgenommen, ein Rufsignal oder ein Signal für einen Türöffner ausgelöst werden. Das Gehäuse ist so bemessen, daß die Ablagehülsen 3 bis 7 und das Trägerteil 11 in das Gehäuseinnere (Nische) eingeschoben werden können. Dies geschieht mittels eines seitlich angebrachten Griffes 13. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß beim Einschieben die gespreizten Ablagehülsen 3 bis 7 selbsttätig in eine waagerechte Grundstellung gebracht v/erden. Das Aufrichten der Ablagehülsen erfolgt nach dem Ausziehen der gesamten Vonrichtung aus dem Tisch durch Hochschwenken der dem Benutzer am nächsten liegenden Ablagehülse 7 aus der waagerechten Grundsteilung in die gezeigte Arbeitsstellung. Hierzu dient der an der Ablage'iülse 7 befestigte Arm 14. Mit dem Hochschwenken der Ablagehülse 7 werden die übrigen Handstücke 3 bis 6 selbsttätig mit aufgefächert Erreicht wird dies durch eine Folgeeinrichtung, welche am Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 näher erläutert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind die Ablagehülsen in der Arbeitsstellung stärker geneigt als bei der in Fig.! gezeigten Ausführungsform. Aus der Danstellung ist erkennbar, daß jede Ablagehülse an einer Seitenwand eine dem Schwenkradius entsprechende Führungsbahn (Schlitz 16) aufweist in die ein Stift 17 eingreift, welcher jeweils an der korrespondierenden Seitenwand der benachbarten Ablagehülse befestigt ist Bei einem Schwenken der äufleren rechten AbU'^ehülse um die Achse 18 gleitet der Stift 17 in der Führungsbahn 16, ohne daß die danebenliegenden Ablagehülse angeheben wird. Erst beim Anschlagen des Stiftes am Ende des Schlitzes 16 wird die benachbarte Ablsigehülse mitgenommen. Es folgt dann in gleicher Weise die nächste und übernächste Ablagehülse usf. Durch den dutch die Länge des Schlitzes 16 vorgegebenen Leerweg wird die Staffelung der Ablagehülsen erzielt Die wirksame Schlitzlänge kann durch eine in der Darstellung nicht enthaltene, als Anschlag für den Stift dienenden Stellschraube festgelegt werden, so daß der Spreiz- oder Neigungswinkel zwischen zwei benachbarten Ablagehülsen verändert werden kann. Im ausgeschwenkten Zustand sind die Ablagehfllsen dann in der gezeigten Art fächerartig gespreizt Mit 19 ist ein Einstellglied bezeichnet, mit dem ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Schaltelemente 12
verschiedene Betriebszustände (Drehzahl des Handstückmotors z. B.) vorgewählt bzw. eingestellt werden können. Wird die am stärksten geneigte (rechte) Ablagehülse in die waagerechte Grundstellung zurückgeführt, so werden nacheinander auch die anderen Ablagehülsen selbsttätig in diese Grundstellung zurückgebracht.
Die in F i g. 3 gezeigte Anordnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung, bei der die Folgeeinrichtung aus verschiedenen miteinander zusammenwirkenden Zahnsegmenten besteht Die Haltevorrichtung ist hier, um die Folgeeinrichtung besser erkennen zu können, von der Rückseite dargestellt. Mit 20 ist ein Betätigungshebel bezeichnet, mit dem die Ablagehülsen 21 bis 25 aus der gezeichneten Grundstellung in eine aufgespreizte Arbeitsstellung (sh. F i g. 1 unH 0\ aphrarhi u/prHpn Irftnnpn Vit»r Rihhl —— —/ ο ..
20 ist mit einer Zahnscheibe 26 versehen, welche in Eingriff steht mit einem Zahnsegment 27. Das Zahnsegment 27 ist auf einer durchgehenden, in Trägerteilen 29 der Vorrichtung gelagerten Drehachse 28 befestigt. Mit 30 ist eine weitere Drehachse bezeichnet, um die die Ablagehülsen 21 bis 25 schwenkbar sind. An den Ablagehalsen 21 bis 25 sind seitliche Wangen angeordnet Der Einfachheit halber sind in der Figur nur die der Ablagehülse 23 mit einem Bezugszeichen (31, 32) versehen. An der Wange 31 ist ein weiteres Zahnsegment 34 befestigt, welches in Eingriff steht mit einem auf der Achse 28 angeordneten Zahnsegment 35. Das Zahnsegment 35 sowie die auf der Achse 28 für die anderen Ablagehülsen angeordneten, nicht näher bezeichneten Zahnsegemente übertragen die Schwenkbewegung des Hebels 20 auf die jeweils zugehörigen Ablagehülsen. Die Segmente sind so ausgebildet bzw. angeordnet daß die Ablagehülsen in den Arbeitsstellungen fächerartig geneigt sind
Mit 36 ist ein an der Oberseite einer jeden Ablagehülse angeordneter Drehknopf bezeichnet mit dem das Auslösen eines Schaltvorganges eines an einem starren Halteteil 37 befestigten Schalters 38 verhindert werden kann. Näheres nierzu ist aus den H g. 4 und 5 zu entnehmen.
Die F i g. 4 zeigt die Unterseite der Haltevorrichtung, und zwar von vorne aus gesehen. Das Zahnsegment 35 ist auf der Achse 28 über einen bestimmten Winkelbereich frei drehbar. Dieser Freilauf oder Leerweg ist durch eine stufenförmige Ausfräsung 40 in der Führungsbuchse des Zahnsegment« 35 festgelegt in der ein auf der Achse 28 befestigter Anschlagstift 41 von Anschlag zu Anschlag bewegbar ist Der Leerweg, den eine Ablagehülse gegenüber ihrer unmittelbar benachbarten hat entspricht auch dem Neigungswinkelunterschied zwischen der einen und anderen Ablagehülse. Die Ausfräsung 40 ist treppenartig abgestuft; durch Verstellen des Stiftes 41 kann der Leerweg oder Freilauf und damit der Neigungswinkel der Ablagehülsen verändert werden.
Die F i g. 5 zeigt die Ablagehülse 23 im Längsschnitt entlang der Linie V-V nach F i g. 3. An der Ablagehülse 23 ist eine Scheibe 42 um die Achse 30 drehbar gelagert Die Scheibe 42 ist mit einem Stift 43 versehen, der auf ein Kontaktblech eines Ausschalters 38 wirkt Mit dem Ausschalter 38 wird bei Entnahme des Handstückes aus der Ablage der Antrieb (z. B. ein Elektromotor) eingeschaltet oder auch nur der Antrieb vorgewählt
ίο Das Vorwählen kann durch ein Relais erfolgen, welches mittels des Schalters 38 an Spannung gelegt wird. Bei Ablage des Handstückes 44 wird die Ablagehülse 23 infolge der Gewichtsbelastung um die Achse 30 nach unten gekippt; über den Stift 43 wird der Schalter 38 geschaltet so daß der Stromkreis für den betreffenden Antrieb unterbrochen wird. Bei Entnahme des Handstückes hebt der Stift 43 vnn der Kontaktfahne des Schalters ab, so daß dieser wieder in seine Schließstellung gebracht wird. Mittels des Verriegelungsknopfes 36 kann der Schalter in der geöffneten Stellung arretiert werden. Aus der F i g. 6 ist die Funktion des Verriegelungsknopfes zu entnehmen.
Die F i g. 6 zeigt einen Längsschnitt eines anderen Ausführungsbeispieles einer Ablagehülse. Die Ablage hülse 44 besteht hier aus einer äußeren Hülse 45 mit zwei Seit<*iwangen 46, 47 und einer inneren Hülse 48. Die äußere Hülse 45 ist um die Schwenkachse 49, die der Achse 30 in F i g. 3 entspricht, und die innere Hülse 48 um die Achse 50 neigbar. Mit 51 ist ein Verriegelungs-
JO knopf bezeichnet der eine abgeschrägte Druckplatte 52 aufweist die an der Hülse 48 anliegt und bei Drehung des Knopfes die Hülse 48 entgegen der Kraft der Feder 59 nach unten in eine Verriegelungsstellung bewegt In dieser Stellung drückt ein Randteil 53 auf den Schaltstift des Schalters 54, der den Stromkreis des entsprechenden Antriebs unterbricht Der große Vorteil dieser Verriegelungsvorrichtung ist daß während der Benutzung eines Handstückes ein anderes Handstück aus der Ablage herausgenommen werden kann, ohne daß sein Antrieb — wie es normalerweise bei Entnahme des Handstuckes der Faii sein wurde — eingeschaltet wird Mit 55 und 56 sind ein Langloch und ein Zapfen bezeichnet die analog dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 den Leerweg oder Freilauf einer jeden Ablagehülse gegenüber ihrer benachbarten vorgeben. Die Hülse 44 ist mit eineiii weiteren Langloch 57 versehen, in das ein Bolzen 58 eingreift an dem beidseitig der Wange 46 je eine Scheibe mit einem Reibbelag befestigt ist Sie dienen als Bremse -ind
so verhindern, daß die Ablagehülse durch Eigengewicht ungewollt aus der Arbeits- in die Grundstellung zurückschwenkt Der Anpreßdruck der Scheiben auf die Wangen kann mittels des Bolzens 58 eingestellt werden. Die Länge des Langloches entspricht dem Gesamtver-
stellweg der Ablagehülse von der Grund- in die Arbeitsstellung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

1 Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für zahnärztliche Handstücke mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten, die Handstücke aufnehmenden Ablagehülsen, welche um eine im wesentlichen horizontale Achslagerung gegeneinander verstellbar und aus einer Grundstellung, in der sie mit gleichem Winkel zu einer waagerechten Bezugsebene ausgerichtet sind, in Arbeitsstellungen, in der sie mit unterschiedlieh spitzen Winkeln zu dieser Bezugsebene ausgerichtet sind, bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagehülsen (3 bzw. 7, 15,21 bis 25) durch eine Folgeeinrichtung (16,17/26 bis 28,34,35) miteinander verbunden sind, die derart ' ausgebildet ist, daß beim Verstellen einer Ablagehülse zumindest eine der benachbarten anderen Ablagehülser, (4, 5, 6, 22 bis 24) selbsttätig in eine Arbeitsstellung gebracht wird, in der diese dann mit unterschiedlichem Niegungswinkel zur Bezugsebene geneigt ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeeinrichtung (16,17/26 bis 28, 34, 35) so ausgebildet ist, daß die Ablagehülsen (3 bis 7, 15, 24 bis 25) in ihren Arbeitsstellungen fächerartig geneigt sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeeinrichtung (16,17/26 bis 28, 34, 35) so ausgebildet ist, daß in den Arbeitstellungen der Unterschied des Neigungswinkels(λ,ß.y,..■)zwischen jeweiL zwei benachbarten Ablagehülsen (7,6/6,5) gbich groß ist
4. Haltevorrichtung nach A sprach 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeeinrichtung (16, 17/26) bis 28, 34, 35) so ausgebildet ist, daß in « den Arbeitsstellungen der Ablagehülsen die der Griffweite des Benutzers der Handstücke am nächsten liegende äußere Abiagehülse (7, 21) unter einem größeren Winkel (<x) zur Horizontalen geneigt ist als die übrigen Ablagehülsen (3 bis 6,22 bis 25).
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeeinrichtung (16, 17/26) bis 28, 34, 35) mit Rückstellmitteln versehen ist, welche beim Zurückschwenken der am stärksten geneigten Ablagehülse (7, 21) in ihre Grundstellung die anderen Ablagehülsen selbsttätig in ihre Grundstellungen zurückführen.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeeinrich- w tung eine im Bereich der Schwenklagerung der Ablagehülsen drehbar gelagerte Achse (28) enthält, auf der Mitnahmeglieder (35) angeordnet sind, die mit entsprechend ausgebildeten, mit den Ablagehülsen (21 bis 25) fest verbundenen Gegengliedern (34) im Sinne einer gegenseitigen Mitnahme der Ablageliülsen in Eingriff bringbar sind, wobei in der Verbindung zwischen der Achse und den Gegengliedern eine jeweils den Neigungswinkel zwischen zwei benachbarten Ablagehülsen bestimmender Freilauf «> (40) vorhanden ist.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnahme- und Gegenglieder Zahnsegmente (34, 35) vorgesehen sind, wobei die auf der Achse (28) angeordneten Zahnsegmente (35) Führungsbuchsen aufweisen, die gegenüber der Achse den die unterschiedliche Neigung der Ablaeehülsen in ihren Arbeitstellungen bestimmenden Freilauf (40) haben.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagehülsen jeweils seitlich mit einer Führungsbahn (16) versehen sind, die der Schwenkbahn der Ablagehülse entspricht und daß in die Führungsbahn jeweils ein an der benachbarten Ablagehülse befestigten Mitnahmezapfen (17) eingreift, der bis zu einem Anschlag geführt ist, und daß die Länge einer Führungsbahn der Winkelstellung zwischen zwei benachbarten Ablagehülsen entspricht
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7 bzw. nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der Freilauf (40) bzw. die Länge der Führungsbahn (16) veränderbar ausgebildet ist
10. Haltevorrichtung mit an den Ablagehülsen angeordneten Schaltmitteln zum Ein- und Ausschalten von Antrieben der in den Ablagehülsen gehalterten Handstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Ablagehülsen mit einer Verriegelungsvorrichtung (50 bis 52) zur Verhinderung des Einschaltens der Antriebe bei Entnahme der Handstücke aus ihren Ablagehülsen versehen sind.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Haltevorrichtung (2) schubladenartig herausziehbar im Hohlraum eines tischartigen Instrumententisches (1) gehaltert ist
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Folgeeinrichtung (16,17/26 bis 28, 34, 35) derart ausgebildet ist daß beim Verstellen einer der beiden äußeren Ablagehülsen (3, 7) die anderen Ablagehülsen (4, 5, 6) in die Arbeitsstellung geschwenkt werden.
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