DE916278C - Einrichtung zum Aufbewahren von Guetern, wie Buechern, Akten oder sonstigen Waren - Google Patents

Einrichtung zum Aufbewahren von Guetern, wie Buechern, Akten oder sonstigen Waren

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DE916278C
DE916278C DEI4291A DEI0004291A DE916278C DE 916278 C DE916278 C DE 916278C DE I4291 A DEI4291 A DE I4291A DE I0004291 A DEI0004291 A DE I0004291A DE 916278 C DE916278 C DE 916278C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Für Archive und sonstige Lagerräume sind Einrichtungen zum Aufbewahren von Gütern, wie Büchern, Akten oder anderen Waren, bekanntgeworden, welche Einrichtungen je aus einer Reihe gegenseitig paralleler, praktisch ohne Zwischenräume hintereinander angeordneter Schränke, Gestelle oder sonstiger Behälter bestehen, die mit ihren offenen Flachseiten einander zugekehrt sind. Um zu irgendeinem dieser Behälter gelangen zu können, sei es zum Herausnehmen oder zum Einlagern von Gegenständen, muß die Behälterreihe an der betreffenden Stelle auseinandergeschoben werden, bis der erforderliche Durchgang freigemacht ist.
Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung der genannten Art, welche gekennzeichnet ist durch eine Kraftquelle und durch Mittel, um dieselbe an den zugänglich zu machenden Behältern anzusetzen.
Gegenstand der Zusatzerfindung ist eine weitere Ausbildung der Einrichtung, und zwar zeichnet sich dieselbe im wesentlichen dadurch aus, daß als Kraftquelle menschliche Kraft benutzbar ist, indem an jedem Behälter Mittel vorhanden sind, welche das Verschieben desselben sowohl nach der einen als auch der anderen Richtung dadurch erleichtern, daß sie mit Hilfe einer Übersetzung dem Behälter einen Beschleunigungsstoß in der gewünschten Richtung zu erteilen gestatten.
Die Mittel können ein Betätigungsorgan und mindestens ein mit diesem wirkungsverbundenes Arbeitsorgan aufweisen, welches mit einem feststehenden Widerhalteorgan zusammenarbeiten kann. Vorzugsweise ist das Arbeitsorgan an einem schwenkbar am Behälter gelagerten Arm angeordnet, derart, daß es mittels des B etätigungs organs von einer Lage, wo es nicht mit. dem Widerhalteorgan zusammengreift, über die Wirkungslage in ίο eine andere Lage bringbar ist, in welcher es wiederum nicht mit dem Widerhalle organ zusammengreift. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht einer aus drei verschiebbaren Behältern bestehenden Einrichtung, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Behälter ein Bedienungsgang geöffnet ist,
Fig. 2 Teile eines einzelnen Behälters in größerer so Abbildung, van der Seite gesehen,
Fig. 3 eine Einzelheit von Fig. 2 in noch größerer und schaubildlicher Darstellung,
Fig. 4 einen Teil einer Ausbildungsvariante der Einrichtung, in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Teil einer weiteren Ausführungsvariante der Einrichtung, in Seitenansicht,
Fig. 6 einen teilweisen Vertikalschnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5, in größerem Maßstab.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Einrichtung weist drei Behälter ίο«, ΐοδ und ioc auf, die z.B. von beiden Seiten her zu bedienende Schrankgestelle sind. Diese Behälter sind mittels drehbar an ihnen gelagerter Rollen 11 verschiebbar auf Schienen 12 abgestützt. Die Rollen 11 sind vorzugsweise mittels Kugellagern gelagert, so daß die Behälter leicht bewegt werden können. In ihrer Ruhelage stoßen die Behälter, lückenlos aneinander, um den geringsten Raum in Anspruch zu nehmen. Wenn die in Fig. 1 rechts liegende Frontseite des ersten Behälters io° bedient werden soll, schiebt man diesen Behälter um die Breite eines Bedienungsganges 13 vom Behälter io* weg. Das gleiche gilt, wenn die in Fig. 1 links liegende Frontseite des zweiten Behälters io6 zugänglich gemacht werden soll. Bewegt man den Behälter 10* ebenfalls nach links, so wird ein Bedienungsgang zwischen dem zweiten und dritten Behälter geöffnet. Gemäß Fig. 1 befindet sich der letzte Behälter ioc unmittelbar vor einer Wand. Seine hintere Frontseite kann zugänglich gemacht werden, indem man auch diesen Behälter ioc in der Fig. 1 nach links schiebt.
Um das erwähnte Verschieben der Behälter zu erleichtern, ist jeder derselben mit den nachstehend beschriebenen Mitteln versehen: An der in Fig. r sichtbaren Seitenwand der Behälter ist ein als Handhebel ausgebildetes Betätigungsorgan 15 mittels einer Achse 16 schwenkbar gelagert, und zwar so, daß der Handhebel sich an der Außenseite der betreffenden Behälterwand befindet. Zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Betätigungsorgans 15 sind ebenfalls an der Außenseite der Wandung zwei Anschläge 17 und 18 vorhanden, deren Ausbildung in Fig. 2 und 3 deutlicher sichtbar ist. Die Ansehläge 17 und 18 sind U-förmige Teile, deren einer Schenkel 19 an der Wand des Behälters festgemacht ist, so daiß der Hebel 15 zwischen die beiden U-Scherikel jedes Anschlages hineinfahren und am Steg 20 anliegen kann. Beim dargestellten Beispiel ist der eine Anschlag 18 mit einer Verriegelungsvorrichtung 21 versehen, die durch einen einzusteckenden, nicht dargestellten Schlüssel betätigbar ist und dazu dient, den Handhebel 15 in der betreffenden extremajen Schwenklage zu arretieren. Die Verriegelungsvorrichtung, welche im einzelnen nicht dargestellt ist, kann z. B. einen durch eine Schraubenspindel mit Steilgewinde längs verschiebbaren Riegelbolzen aufweisen, der sich vor den Hebel 15 legt, wenn dieser zwischen den beiden U-Schenkeln des Anschlages 18 ist und die Vorrichtung 21 mittels des genannten Schlüssels gedreht wird.
Gemäß Fig. 2 sitzt auf der Achse 16 ein Kettenrad 22, und zwar an der Innenseite der Behälter-Wandung, so daß es dem Auge entzogen ist. Mittels einer Triebkette 23 steht das Kettenrad 22 mit einem weiteren Kettenrad 24 in Wirkungsverbindung, das nahe beim unteren Ende des Behälters auf einer Achse 2 5 angeordnet ist. Das Kettengetriebe 22 bis 24 weist eine Übersetzung auf, derart, daß das untere Rad 24 sich langsamer dreht als das obere 22. In radial zur Radscheibe 24 stehender Richtung ist an dieser ein Arm 26 befestigt, und zwar mit Hilfe der Achse 25 und einer Stellschraube 27, die beide durch je einen Längsschlitz 28 bzw. 29 des Armes hindurchgreifen. Das freie Ende des Armes 26 weist ein starr an ihm angeordnetes Arbeitsorgan 30 auf, das mit einer als Widerhalteorgan dienenden, feststehenden Schiene 31 zusammenarbeiten kann. Diese Schiene 31 kann gegebenenfalls mit einer der Rollschienen 12 identisch sein. Dias Arbeitsorgan 30 hat die Gestalt eines sich auf der Schiene 31 abwälzenden Schuhes, wobei die Wirkungsfläche 32 an einem die Reibung erhöhenden Belag 33, beispielsweise Gummi, vorhanden ist. Unter Umständen könnte auch die Schiene 31 mit einem solchen Belag versehen sein. Die wirksame Länge des Armes 26 läßt sich nach einem Lösen der Stellschraube 27 verstellen, weil der Arm in radial zur Scheibe 24 stehender Richtung verschiebbar und mittels der Stellschraube 27 wieder feststellbar ist.
Die Wirkungsweise des in Fig. 2 gezeigten Mechanismus ist folgende: Wenn der Handhebel 15 bis zum Anschlag 18 ganz nach rechts geschwenkt ist, befindet sich der Schuh 30 in einer solchen Lage, wo er nicht mit der Schiene 31 in Berührung ist. Schwenkt man den Handhebel 15 in Richtung des Pfeiles P gegen den Anschlag 17, so führt der Arm 26 mit dem Schuh 30 eine Schwenkung im Sinne des Pfeiles Q aus. Die Wirkungsfläche 32 kommt hierbei zum Zusammenarbeiten mit der Schiene 31, wobei der Gummibelag 33 ein Gleiten des Schuhes 30 auf der Schiene verhindert. Die mit Hilfe des Kettengetriebes 22 bis 24 zwangsweise aufrechterhaltene Schwenkung des Armes 26 ruft daher in der Folge eine Verschiebung des Behälters
in Richtung des Pfeiles ft hervor, wobei sich die Fläche 32 auf der Schiene 31 abwälzt. Nachher bewegt sich der Arm 26 noch etwas weiter in der gleichen Richtung, so daß sich der Schuh gemäß der strichpunktierten Linie 34 wieder von der Schiene 31 abhebt. Der 'in Bewegung versetzte Behälter kann somit ungehindert weiterrollen. Wegen der Übersetzung zwischen den Bewegungen des Handhebels 15 und des Armes 26 läßt sich der Behälter mit Hilfe der beschriebenen Mittel ohne großen Kraftaufwand aus der Ruhestellung beschleunigen, wobei dem Behälter hur ein kurzzeitig wirkender Stoß erteilt wird. Die bei der Betätigung des Handhebels 15 auf diesen ausgeübte Kraft hat ebenfalls eine in Richtung 'des Pfeiles /? liegende Komponente, die somit auch zur Verschiebebewegung beiträgt.
Schwenkt man den Hebel 15 nachher im umgekehrten Sinne wieder vom Anschlag 17 zum Anschlag 18, so erfährt der Behälter auf analoge Weise einen Beschleunigungsstoß in der anderen Richtung. Will man z. B. den Bedienungsgang 13 in Fig. ι öffnen, wenn alle Behälter aneinanderliegen, so ist der Handhebel 15 des ersten Behälters 1 o« nur nach links zu schwenken. Wünscht man den Gang 13 wieder zu schließen, so schwenkt man den Hebel 15 nach rechts zurück.
Der Anpreßdruck des Schuhes 30 auf die Schiene 31 läßt sich je nach den Erfordernissen durch eine entsprechende Längenveränderung des Armes 26 einstellen.
Wenn der Behälter in seine Ruhelage geschoben ist, befindet sich der Handhebel 15 zwischen den Schenkeln des Anschlages 18, wo er mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung 21 arretiert werden kann, um ein Verschieben des Behälters durch Unbefugte zumindest zu erschweren.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform der Einrichtung könnte an Stelle des Ketten- getriebes 22 bis 24 auch irgendeine andere Übertragungseinrichtung vorhanden sein, z. B. ein über Hebel wirkendes Gestänge.
Die in Fig. 4 teilweise dargestellte Ausbildungsform unterscheidet sich von der beschriebenen dadurch, daß das Arbeitsorgan 30° ein Zahnradsegment ist, dessen Zähne 3 5 zwischen die Zähne 36 einer mindestens teilweise gezahnten Schiene 31" eingreifen können. Bei seiner Bewegung wälzt sich das Zahnradsegment wie der Schuh beim ersten Ausführungsbeispiel auf der Schiene 3 ia ab und kommt in seinen extremalen Lagen außer Eingriff mit der Schiene. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß ein Schlupf des Schuhes 30° auf der Schiene 31" völlig ausgeschlossen ist.
Das Arbeitsorgan könnte gegebenenfalls auch nur einen einzigen Zahn aufweisen.
Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist am Arm 26 ein als Rotationskörper ausgebildetes Arbeitsorgan 30* drehbar gelagert mit Hilfe eines Schraubzapfens 37. Die Umfangsfläche des Rotationskörpers ist mit einem die Reibung erhöhenden Belag 33*, beispielsweise aus Gummi, versehen. In. den Arm 26 ist eine Stellschraube 38 eingeschraubt, deren eines Ende seitlich auf den Rotationskörper 30* drückt mit einer durch die Einstellung der Schraube 38 gegebenen Pressung. Diese Stellschraube 38 dient als Bremse für den Rotationskörper. Bei der Schwenkung des Armes beschreibt der äußerste Umriß des Arbeitsorgans 30* wieder eine zur Schwenkachse des Armes konzentrische Bahn 34. Während der Zeit, da das Arbeitsorgan mit der Schiene 31 in Berührung ist, findet eine Direhung des ersteren um den. Zapfen 37 statt, die jedoch mittels der Schraube 38 so abgebremst ist, daß doch eine Vorwärtsbewegung· des Behälters herbeigeführt wird. Diurch die Drehbarkeit des Arbeitsorgans 30* wird lediglich eine Milderung der Wirkung erzielt.
Gemäß dieser nicht dargestellten Ausführungsvariantie zum letzten Beispiel könnte das Arbeitsorgan auch ein drehbar am Arm 28 gelagertes Zahnrad sein, das mit einer gezahnten Schiene zusammengreifen kann.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen der Einrichtung sind zweckmäßigerweise außer dem Handhebel 15 und den Anschlägen 17 und 18 sämtliche übrigen Elemente 'des Antriebsmechanismus, dem Auge entzogen, innerhalb . des Behälters angeordnet. Es wäre auch möglich, als Betätigungsorgan an Stelle eines Handhebels einen Fußhebel vorzusehen.
Die beschriebenen Beispiele lassen sich vielfältig variieren.

Claims (21)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zum Aufbewahren von Gütern, wie Büchern, Akten oder sonstigen Waren nach Patent 863 624, welche aus einer Reihe gegenseitig paralleler, praktisch ohne Zwischenräume hintereinander angeordneter Schränke, Gestelle oder sonstiger Behälter für die Güter besteht, wobei die Behälter mit ihren offenen Flachseiten einander zugekehrt sind und zwischen je zwei Behältern ein Durchgang dadurch freigemacht werden kann, daß die Behälter seitlich des zu bildenden Durchganges in der Richtung der Reihe verschoben werden, wobei Mittel vorhanden sind, um eine Kraftquelle an den zugänglich zu machenden Behältern anzusetzen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Behälter (10", 10*, io<·) Mittel (15, 30) vorhanden sind, welche das Verschieben desselben sowohl nach der einen als auch der anderen Richtung dadurch erleichtern, daß sie mit Hilfe einer Übersetzung (22 bis 24) dem Behälter einen Beschieunigungsstoß in der gewünschten Richtung zu erteilen gestatten, um als Kraftquelle die menschliche Kraft benutzen zu können.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ein Betätigungsorgan (15) und mindestens ein mit diesem wirkungsverbundenes Arbeitsorgan (30) aufweisen, welches mit einem feststehenden Widerhalteorgan (31) zusammenarbeiten kann.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeits-
organ (30) an einem schwenkbar am Behälter (10) gelagerten Arm (26) angeordnet ist und mittels des Betätigungsorgans (15) von einer Lage, wo es nicht mit dem Widerhalteorgan (31) zusammengreift, über die Wirkungsstellung in eine andere Lage bringbar ist, in welcher es wiederum nicht mit dem Widerhalteorgan zusammengreift.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan
(30) starr am freien Ende des Armes (26) sitzt.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan (30) ein sich auf dem Widerhalteorgan (31) abwälzender Schuh ist, dessen Wirkungsfläche (32) wenigstens teilweise konzentrisch zur Schwenkachse (25) des Armes (26) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Widerhalteorgan eine in der Bewegungsrichtung der Behälter verlaufende Schiene (31) ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan
(30) und das Widierhalteorgan (31) mittels Reibung zusammenarbeiten.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Arbeitsorgan (30) wenigstens teilweise aus einem die Reibung erhöhenden Werkstoff besteht.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Widerhalteorgan (31) zusammenarbeitende Wirkungsfläche des Arbeitsorgans (30) einen die Reibung erhöhenden Belag (33) aufweist.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerhalteorgan eine mindestens teilweise gezahnte Schiene (31°) ist und das Arbeitsorgan (30") mindestens einen Zahn (35) besitzt, der zwischen die Zähne (36) der Schiene (31") eingreifen kann.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan ein Zahnradsegment (30°) ist.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan ein drehbar am freien Ende des Armes (26) gelagerter Rotationskörper (306) ist.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Arm (26) eine einstellbare Bremse (38) vorhanden ist, die auf das Arbeitsorgan (30*) einwirkt.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3,
7, 8, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Rotationskörpers (30*) mit einem die Reibung erhöhenden Belag (33?)) versehen ist.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3,
12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan (30) ein Zahnrad und das Widerhalteorgan (31) eine mindestens teilweise gezahnte Schiene ist.
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des Armes (26) verstellbar ist.
17. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (26) radial verschiebbar und feststellbar an einer Radscheibe (24) angeordnet ist.
18. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (15) ein Handhebel ist, der zwischen zwei Anschlägen (17 und 18) hin und her geschwenkt werden kann.
19. Einrichtung nach den Ansprüchen i, 2 und 18, dadurch gekennzeichnetj daß wenigstens einer der Anschläge (18) eine Verriegelungsvorrichtung (21) beisitzt, welche ermöglicht, den Handhebel· (15) in einer Endlage zu sichern.
20. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (15) und die Anschläge (17 und 18) an der Außenseite einer Wandung des Behälters (10) angeordnet sind, während die übrigen Elemente (22 bis 30) der Mittel, dem Anblick !entzogen, innerhalb des Behälters (10) liegen.
21. Einrichtung nach dein Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein Fußhebel ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
© 9534 7.54
DEI4291A 1947-06-13 1951-06-22 Einrichtung zum Aufbewahren von Guetern, wie Buechern, Akten oder sonstigen Waren Expired DE916278C (de)

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