DE3042658C2 - Schrank mit Schublade - Google Patents

Schrank mit Schublade

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere für medizinische oder zahnärztliche Praxiseinrichtungen, bei dem mindestens eine Schublade angeordnet ist, die mit den vollen Auszug oder Ausschub der Schublade aus dem Schrankgehäuse ermöglichenden Schubladenführungen versehen ist und die in die Schließstellung einschiebbar und aus dieser Schließstellung aus dem Schrankgehäuse herausbewegbar ist, wobei je ein Anschlag an den Seiten der Schublade derart auf einen als schiefe Ebene ausgebildeten, an der Innenseite jeder Schrankseitenwand angeordneten Gegenanschlag einwirkt, daß er nach einem Teil der gesamten Ausschublänge der Schublade deren Ausschub sanft begrenzt und daß er nach einer Weiterbewegung der Schublade den Gegeiianschlag federnd überwindet und so die volle Länge des Schubladen-Ausschubes freigibt.
Ein derartiges Möbelstück ist durch die AT-PS 3 35 659 bekannt. Bei diesem bekannten Möbelstück ist die schiefe Ebene von wellenförmigen dünnwandigen elastischen langgezogenen Leisten, dort als Laschen bezeichnet, gebildet, die einstückig mit einem zugleich als Träger für die Schubladen-Führungsrollen dienenden Grundkörper aus Kunststoff-Spritzguß hergestellt sind. Beim Ausschieben der Schublade wirkt ein zapfenförmig gestalteter und aus der Seitenwand der Schublade vorstehender Anschlag von oben auf die wellenförmige Leiste im Sinne eines Niederbiegens des Wellenberges ein, was zu einer beträchtlichen Verformung der Leiste führt. Derartigen Formveränderungen ist der Kunststoff der Leiste schon nach kurzer Benutzungsdauer der Schublade nicht mehr gewachsen, so daß es zu einem Bruch der Leiste kommen kann. Das bedeutet, daß der Grundkörper mit den Laufrollen insgesamt ausgewechselt und durch einen neuen Grundkörper ersetzt werden muß. Hinzu kommt, daß die Federkraft der wellenförmigen Leiste nicht einstellbar ist, was je nach dem Gewicht des in der Schublade gewöhnlich enthaltenen Gutes von Bedeutung ist.
Der Erfindung liegt in Ausräumung der vorbeschriebenen Mangel die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem beim Ausschieben der Schublade mit einer weichen, sanft bremsenden Begrenzung des zuerst stattfindenden Teil-Ausschubs der Schublade übermäßige Werkstoffbeanspruchungen und damit Zerstörungen lier Schubladen-Anhaltevorrichtung vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Anschlag durch einen mit seinem einen Ende an der Schublade befestigten und mit seinem freien Ende in horizontaler Richtung gegen die Schrankseit?nwand anliegenden starren Federhebel gebildet ist, der mit seinem einen Ende um eine vertikale Achse gegen die Wirkung einer Feder derart schwenkbar gelagert ist, daß das freie Ende federnd gegen die Schrankseitenwand brw. die schiefe Ebene des Gegenanschlages anliegt
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß infolge der um eine vertikale Achse gegen die Wirkung einer Feder stattfindenden Schwenkung des dabei mit seinem freien Ende an der schiefen Ebene auflaufenden Federhebels Werkstoffverformungen mit ihren unerwünschten Folgen vermieden sind.
Zwecks weiteren Ausschubs über die gesamte Ausschublänge braucht auf die Schublade nur insoweit Zug ausgeübt zu werden, daß das freie Ende des Anschlaggliedes über den Höhepunkt der schiefen Ebene gleitet und die Schublade sich dann in ihre Endausschubstellung bewegt, wobei das freie Ende des Federhebels entlang einem sich an die Steigung der schiefen Ebene nach dem Erreichen eines Höhepunktes in Ausschubrichtung anschließenden Gefälles oder eines weder steigenden noch abfallenden Teils gleitet. Zweckmäßig erfolgt die weiche Abbremsung derart, daß nach etwa 3At der gesamten Ausschublänge der Teil-Ausschub begrenzt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt Es zeigt w
F i g. 1 den Schrank mit herausgezogener, als Abfall-Schublade ausgebildeter Schublade,
F i g. 2 das Unterteil des Schrankes mit herausgenommener Abfall-Schublade,
Fig.3 das Unterteil des Schrankes mit der Abfall-Schublade im eingeschobenen Zustand, in ausgezogenen Linien dargestellt, und in Stellungen der Abfall-Schublade einmal A abgebremst für den Abwurf der Abfälle und zum anderen B über die gesamte Ausschublänge herausgezogen für die Entnahme des Abfallbehältnisses, jeweils in gestrichelten Linien dargestellt, im Schnitt,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3 und
F i g. 6 eine Einzelheit des Schrankes in Ans'cht von oben, teilweise im Schnitt.
Wie F i g. 1 zeigt, besitzt der mit mehreren Schubladen 1 versehene und insbesondere für medizinische oder zahnärztliche Parxiseinrichtungen vorgesehene Schrank in seinem Unterteil eine Abfall-Schublade 2, die mit Hilfe einer an ihren Seitenwänden 10 und an den benachbarten Schrankseitenwänden 4 angeordneten Schubladenführung 5, im dargestellten Fall mittels einer Teleskopschienenführung, aus- und einfahrbar gelagert ist. Der die Abfall-Schublade 2 enthaltende Raum 6 des b5 Schrankes ist nach oben durch einen Zwischenboden 7 und nach unten durch einen Unterboden 8 vom übrigen Schrankraum abgegrenzt (Fig.3). Die einen Boden 9, zwei Seitenwände 10 und eine Rückwand 11 aufweisende Abfall-Schublade 2 ist nach vorn mit einer Vorderwand 12 abgeschlossen, an deren Rückseite eine nach unten ragende und sich über die gesamte Breite der Schublade 2 erstreckende Sockelblende 13 befestigt ist Diese Sockelblende 13, die, wie aus F i g. 1 bis 3 deutlich zu erkennen ist, rinnenförmig ausgebildet ist, und so einen nach vorn offenen läirglichen Hohlraum bildet, dient als Anschlagfläche für den Schuh der die Abfall-Schublade 2 durch Fußdruck in die Schließstellung bewegenden Bedienungsperson. Zur Aufnahme der rinnenförmigen Sockelblende 13 besitzen die Schrankseitenwände 4 an ihren unteren Enden entsprechende Ausbrechungen 14. Die Bewegung der Abfall-Schublade 2 in die Schließstellung erfolgt dabei gegen die Speicherkraft einer Bügelfeder 15, die mit dem einen Schenkelende 16 mittels einer Drehbolzenlagerung 17 an der Rückwand 11 der Abfall-Schublade 2 und mit dem anderen Schenkelende 18 ebenfalls mittels einer Drehbolzenlagerung 19 am Schrankgehäuse 20 gehaltert ist.
Um das Abfall-Schubfach 2 fest aber lösbar in der in F i g. 3 und 4 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Schließstellung zu halten, ist im Schrankunterteil eine lösbare Rasteinrichtung 21 allgemein bekannter Bauart, z. B. ein Schnäpper mit Rastmitteln, untergebracht, deren einer Teil, nämlich die Rastnase 22, an der Innenseite der rinnenförmigen Sockelblende 13 und deren anderer Teil, nämlich die eigentliche lösbare Festklemmvorrichtung 23, am Unterboden 8 des Schrankes befestigt sind. Beim Einfahren der Abfall-Schublade 2 durch Fußdruck in die Schließstellung drückt die Rastnase 22 das Arretierteil der Festklemmvorrichtung 23 in die Haltestellung, wodurch die Abfall-Schublade 2 gegen die Kraft der Bügelfeder 15 festgehalten wird. Durch einen nochmaligen Fußdruck auf die Sockelblende 13 und damit auf die Rastnase 22 wird das Arretierteil der Festklemmvorrichtung 23 wieder gelöst und die Abfall-Schublade 2 durch die Speicherkraft der Bügelfeder 15 aus dem Raum 6 herausgedrückt. Die Schublade 2 kann aber auch als einfache, von Hand in das Schrankgehäuse 2 einschiebbare und herausziehbare Schublade ausgebildet sein.
An dem rückwärtigen Teil der Abfall-Schublade 2 ist im Bereich jeder Schubladenseitenwand 10 je ein federnder Anschlag 24 derart angeordnet, daß er nach einem Teil der gesamten Ausschublänge der Abfall-Schublade 2 deren Ausschub sanft begrenzt und daß er nach einer Weiterbewegung der Abfall-Schublade einen an der Innenseite jeder Schrankseitenwand 4 angeordneten Gegenanschlag 25 federnd überwindet und so die volle Länge des Schubladen-Ausschubs freigibt.
Der federnde Anschlag 24 ist durch einen mit seinem einen Ende an der Schublade 2 befestigten und mit seinem anderen, freien Ende in horizontaler Richtung gegen die Schrankseitenwand 4 anliegenden starren Federhebel 26 gebildet. Als Gegenanschlag 25 für das freie Ende des Federhebels 26 ist an der Schrankseitenwand 4 eine in Ausschubrichtung stetig ansteigende schiefe Ebene 28 angeordnet, an deren Steigung 29 sich nach dem Erreichen eines Höhepunktes in Ausschubrichtung ein Gefälle 30 anschließt, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel kürzer als die Steigung 29 ist.
In Ausschubrichtung hinter dem Höhepunkt der schiefen Ebene 28 befindet sich eine der End-Ausschubstellung der Abfall-Schublade 2 zugeordnete Rastausnehmung 31 für das freie Ende des Federhebels 26.
Zweckmäßig ist die Rastausnehmung 31 an das Gefälle 30 der schiefen Ebene 28 anschließend angeordnet. Der die sanfte Abbremsung bewirkende ansteigende Teil 29 der schiefen Ebene 28 kommt beim Ausschieben der Abfall-Schublade 2 in die erste, etwa drei Viertel der ■-, gesamten Auschublänge entsprechenden und die Stellung für das Abwerfen von Abfällen in das Abfallbehältnis 2a darstellenden Stellung zum weich abbremsenden Anschlag an das freie Ende des Federhebels 26. Diese Stellung ist in den F i g. 3 und 4 mit A bezeichnet ι ο
Soll nun die Abfall-Schublade 2 voll ausgeschoben werden, so wird einfach unter Ergreifen ihrer Vorderwand 12 insoweit Zug auf sie ausgeübt, daß das freie Ende des Federhebels 26 über den Höhepunkt der schiefen Ebene 28 gelangt, worauf die Speicherkraft der ι =, Bügelfeder 15 die Abfall-Schublade 2 in die in den F i g. 3 und 4 mit B bezeichnete Endausschubstellung bewegt. Während dieser Bewegung gleitet das freie Ende des Federhebels 26 entlang dem Gefälle 30, bis das freie Ende bei Einnahme der Stellung B in die Rastausnehmung 31 gelangt In der Stellung B kann, wie aus F i g. 3 erkennbar, ein in die Abfall-Schublade 2 einsetzbares Abfallbehältnis 2a, z. B. ein Korb oder Beutel, leicht und ohne mit der Unterkante oder dem Griff 46 der über der Abfall-Schublade 2 befindlichen Schrank-Schublade 1 zu kollidieren, nach oben entnommen werden.
Der starre Federhebel 26 ist mit seinem einen Ende um eine vertikale Achse 32 unter der Wirkung einer als Schraubenzugfeder ausgebildeten Feder 33 derart schwenkbar an einer an der Schubladen-Rückwand 11 angeordneten Traverse 34 gelagert, daß das andere, freie Ende des Federhebels federnd gegen die Schrankseitenwand 4 bzw. gegen die schiefe Ebene 28 anliegt Hierdurch läßt sich eine besonders weiche Abbremsung der Teil-Ausschub-Bewegung der Abfall-Schublade 2 ohne Gefahr von Werkstoffverformungen erreichen. Diese weiche Abbremsung kann dadurch variiert werden, daß die Kraft der Feder 33 einstellbar ist Hierzu dient eine an der Schubladen-Rückwand 11 gelagerte Einstellschraube 35.
Wenn die Abfall-Schublade 2 unter Einnahme der Endausschubstellung ganz herausgezogen und dann vom Schrank getrennt wird, würde die Feder 33 den Fcderhebel 26 derart weit nach außen schwenken, daß das Wiedereinschieben der Schublade in den Raum 6 erschwert bzw. unmöglich gemacht werden würde. Um dies zu verhindern, ist dem Federhebel 26 ein an der Abfall-Schublade 2 vorgesehener, die bei vom Schrank entfernter Schublade unter der Federwirkung stattfindende Bewegung des Federhebels begrenzender Anschlagnocken 36 zugeordnet. Der Anschlagnocken 36 ist auf der Traverse 34 angeordnet.
Zum leichteren Entlangbewegen des freien Endes des Federhebels 26 an der Schrankseitenwand 4 bzw. an der schiefen Ebene 28 insbesondere beim Hineinschieben der Abfall-Schublade 2 in den Schrank ist an dem freien Ende des Federhebels 26 eine gegen die Schrankseitenwand 4 bzw. die schiefe Ebene 28 anliegende Laufrolle 37 mit vertikaler Drehachse 38 angeordnet. Damit die Laufrolle 37 nur beim Hineinschieben der Abfall-Schublade 2 im Sinne der Pfeile 46 in F i g. 4 sich dreht und abrollt, beim Hinausziehen jedoch gleitet und sich nicht dreht und auf diese Weise bremsend wirkt, sind gemäß F i g. 6 die Laufrollen 37 mit einer die Drehung beim Ausschub der Abfall-Schublade 2 verhindernden und beim Einschub gestattenden Freilaufeinrichtung 39 versehen. Wie F i g. 6 zeigt, besteht die Freilaufeinrichtung 39 aus einem als Kugel ausgebildeten Bremskörper 40, der auf einer die eine von zwei, keilartig zusammenwirkenden Flächen 41,42 bildenden schubladenfesten Ebene 41 ruht, wobei die zweite Fläche 42 durch die Innenwandung eines felgenartigen Bauteils 43 der Laufrolle 37 gebildet ist und wobei der Bremskörper 40 beim Ausschub der Abfall-Schublade 2 zwischen den beiden keilartig zusammenwirkenden Flächen 41, 42 eingekeilt bzw. eingeklemmt wird.
Der Bremskörper 40 ist im Sinne der Einnahme der eingekeilten Stellung durch eine auf einer schubladenfesten Fläche 44 abgestützte Feder 45 belastet.
Das freie Ende des Federhebels 26 bzw. zumindest die Abrollfläche 46 der Laufrolle 37 und/oder die Laufbahn der Laufrolle 37 an der Schrankseitenwand 4 und an der schiefen Ebene 28 können aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten, z. B. aus Gummi oder einem entsprechenden Kunststoff, bestehen. Gemäß F i g. 6 besitzt die Laufrolle 37 einen Reifen 48 aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten, z. B. aus Gummi oder einem entsprechenden Kunststoff.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Schrank, insbesondere für medizinische oder zahnärztliche Praxiseinrichtungen, bei dem mindestens eine Schublade angeordnet ist, die mit den vollen Auszug oder Ausschub der Schublade aus dem Schrankgehäuse ermöglichenden Schubladenführungen versehen ist und die in die Schließstellung einschiebbar und aus dieser Schließstellung aus dem ]0 Schrankgehäuse herausbewegbar ist, wobei je ein Anschlag an den Seiten der Schublade derart auf einen als schiefe Ebene ausgebildeten, an der Innenseite jeder Schrankseitenwand angeordneten Gegenanschlag einwirkt, daß er nach einem Teil der gesamten Ausschublänge der Schublade deren Ausschub sanft begrenzt und daß er nach einer Weiterbewegung der Schublade den Gegenanschlag federnd überwindet und so die volle Länge des Schubladen-Ausschubes freigibt, dadurch ge-2o kennzeichnet, daß der Anschlag (24) durch einen mit seinem einen Ende an der Schublade (2) befestigten und mit seinem freien Ende in horizontaler Richtung gegen die Schrankseitenwand (4) anliegenden starren Federhebel (26) gebildet ist, der 2s mit seinem einen Ende um eine vertikale Achse (32) gegen die Wirkung einer Feder (33) derart schwenkbar gelagert ist, daß das freie Ende federnd gegen die Schrankseitenwand (4) bzw. die schiefe Ebene (28) des Gegenanschlages (25) anliegt
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Steigung (29) der schiefen Ebene (28) nach dem Erreichen eines Höhepunktes in Ausschubrichtung ein Gefälle (30) und hieran eine der End-Ausschubstellur.g der Schublade (2) zugeordnete Rastausnehmung (31) für das freie Ende des Federhebels (26) anschließt.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (33) einstellbar ist.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Federhebel (26) ein an der Schublade (2) vorgesehener, die bei vom Schrank entfernter Schublade unter der Federwirkung stattfindender Bewegung des Federhebels begrenzender Anschlagnocken (36) zugeordnet ist.
5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagnocken (36) dem an der Schublade (2) gelagerten Ende des Federhebels (26) zugeordnet ist.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Federhebels (26) eine gegen die Schrankwand (4) bzw. die schiefe Ebene (28) anliegende Laufrolle (37) angeordnet ist.
7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle (37) mit einer die Drehung beim Ausschub der Schublade (2) verhindernden und beim Einschub gestattenden Freilaufeinrichtung (39) versehen ist.
8. Schrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufeinrichtung (39) aus einem Bremskörper (40) besteht, der auf einer die eine von zwei keilartig zusammenwirkenden Flächen (41,42) bildenden schubladenfesten Ebene (41) ruht, wobei die zweite Fläche (42) durch die Innenwandung eines felgenartigen Bauteils (43) der Laufrolle (37) gebildet ist, und wobei der Bremskörper (40) beim Ausschub der Schublade (2) zwischen den beiden keilartig zusammenwirkenden Flächen (41, 42) eingekeilt wird.
9. Schrank nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (40) im Sinne der Einnahme der eingekeilten Stellung durch eine Feder (45) belastet ist
10. Schrank nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (40) eine Kugel ist
11. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Anschlaggliedes (27) bzw. zumindest die Abrollfläche (46) der Laufrolle (37) aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten, z. B. Gummi, besteht
12. Schrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle (37) einen Reifen (48) aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten, z. B. Gummi, aufweist
13. Schrank nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn der Laufrolle (37) an der Schrankwand (4) und an der schiefen Ebene (28) aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten, z. B. Gummi, besteht.
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