DE2601000C3 - Durchlaufkanal für Kommissionier-Durchlauflager - Google Patents

Durchlaufkanal für Kommissionier-Durchlauflager

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DE2601000C3
DE2601000C3 DE19762601000 DE2601000A DE2601000C3 DE 2601000 C3 DE2601000 C3 DE 2601000C3 DE 19762601000 DE19762601000 DE 19762601000 DE 2601000 A DE2601000 A DE 2601000A DE 2601000 C3 DE2601000 C3 DE 2601000C3
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/08Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the articles being fed by gravity

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Description

dieser Lage verriegelbare Betätigungsglieder angebracht sind.
In diesem Zusammenhang wird noch auf die DD-PS i>3 118 hingewiesen, durch die eine Ablaufsperre an Rollenbahnen bekannt wurde, die als Wippe ausgebildet ist und bei der an beiden Enden Sperrmittel vorgesehen sind. Die Wippe bildet allerdings keinen Fcrderbahnabschnitt, sondern das Förderbahnendteil. Außerdem stehen bei dieser Ausführung die am freien Ende der Wippe vorgesehenen Sperrmittel gelenkig mit dem Tragrahmen der Förderbahn und der Wippe in Verbindung. Fs handelt sich also zwar auch um eine Doppelsperre, jedoch mit nur einseitig starren Sperrmitteln und für einen anderen Zweck.
Mit der erfindungsge.mäßen Anordnung wird ein sicheres Vereinzelnen und Festhalten der Fördergutträger erreicht. Da die c':ie Sperrmittel beeinflussende bzw. steuernde Wippe einen Teil der Förderbahn selbst bildet, erübrigen sich umständliche und störanfällige Schaligestänge, es entsteht eine einfache Konstruktion. Außerdem hat in diesem Falle die Verwendung einer Wippe den großen Vorteil, daß die Sperrmittel als starre Anschläge ausgebildet werden können, was eine weitere Vereinfachung und damit Verbilligung bringt. Die teilweise Steuerung der Wippe durch das ausziehbare Endteil garantiert schließlich, daß ein Weitertransportieren der Fördergutträger in jedem Falle unterbunden wird, sobald das Endteil nicht mehr seine Innenstellung, in der es einen Teil der Förderbahn bildet, einnimmt.
Erfindungsgemäß ist nicht nur die Länge der Wippe, m sondern auch der Abstand zwischen den beiden Sperrmitteln gleich der Länge des jeweils zu entnehmenden Fördergutträgers oder der Fördergutträger zu wählen, wodurch jeweils zwei hintereinander folgende Fördergutträger einzeln festgehalten werden, und zwar einmal am Ende der ortsfesten Förderbahn und einmal vor dem ausziehbaren Endteil.
Verschiebt man das Endteil geringfügig aus seiner inneren Endstellung heraus, so wird die Wippe durch eine Zwangsbetätigung, z. B. durch die Kraft einer oder mehrerer an ihr angreifenden Federn oder durch entsprechend ausgebildete Führungsschienen in eine Lage verschwenkt, in der alle Sperrmittel bzw. Anschläge in die Förderebene hineinragen. Es erfolgt also eine zweifache Absperrung. Der mit der Wippe verschwenkbare Anschlag nimmt den gesamten Staudruck auf, der auf Grund des Hangabtriebes der im Durchlaufkanal befindlichen Fördergutträger entsteht. Der fest mit dem Rahmen verbundene Anschlag hingegen wird nur mit dem Abtriebsgewicht des oder der auf der Wippe befindlichen Fördergutträger beaufschlagt. Bringt man das Endteil in seine innere Endstellung, so wirken die an ihm vorgesehenen Betätigungsglieder auf die Wippe ein und verschwenken sie zwangsweise z. B. entgegen der Kraft der Feder bzw. « der Federn oder durch die Form der Führungsschienen in eine Lage, in der alle Anschläge unterhalb der Förderebene liegen. Nun beginnt der Weitertransport der Fördergutträger um jeweils einen Längenabstand.
Weitere Merkmale der Erfindung können den t,o Unteransprüchen entnommen werden. Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den letzten Teil einer in einem Durchlaufkanal angeordneten Förderbahn mit der erfindungsgemäßen Wippe und ausgezogenem Endteil nach einem Schnitt Il in F ie. 2.
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig.3 die Anordnung nach Fig. 1, jedoch mit eingefahrenem Endteil,
F i g. 4 einen Schnitt IV-IV durch die Anordnung nach Fig. 2,
Fi g. 5 einen Schnitt V-V durch die Anordnung nach Fig. 2.
F i g. 6 einen vergrößerten Ausschnitt χ aus F i g. 3,
Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 1, jedoch unter Verwendung anderer Betätigungsglieder für die Wippe,
F i g. 8 die Anordnung nach F i g. 7 bei eingefahrenem Endteil,
F i g. 9 einen Schnitt IX-IX durch die Anordnung nach F i g. 7 und
Fig. 10 einen Schnitt X-X durch die Anordnung nach F i g. 7.
In Jen Fig. I und 2 ist ein Teil eines zu einem Durchlauflager gehörenden Durchlaufkanals I lediglich durch eine auf der Entnahmeseite 2 angeordnete Kommisionierwand 3 abgeschlossen. Im Durchlaufkanal 1 befindet sich eine zur Entnahmeseite 2 hin um ca. 6 bis 8° geneigte Förderbahn 4, deren starr angeordneter Teil, wie insbesondere auch aus Fig.4 zu erkennen ist. im wesentlichen aus einem Tragrahmen 5 und zwei sich durch den gesamten Durchlaufkanal 1 hindurchziehenden, am Tragrahmen 5 befestigten Führungsschienen 6 besteht, die U-förmig ausgebildet sind und mit ihrer jeweils offenen Seite zueinander weisen. In den beiden Führungsschienen 6 sind die die eigentliche Förderbahn 4 bildenden Rollen 7 drehbar angeordnet, welche die nur strichpunktiert angedeuteten Fördergutträger 8 selbsttätig durch den Durchlaufkanal 1 schleusen.
Das letzte Stück der Förderbahn 4 besteht aus einem durch eine Öffnung 9 in der Kommisionierwand 3 schubladenartig aus dem Durchlaufkanal 1 in eine in den F i g. 1 und 2 dargestellte Entnahmestellung ausziehbaren Endteil 10, bei dem die Rollen 7 in einem Rahmen 11 drehbar gelagert sind, der seinerseits wiederum hier im Beispiel durch an ihm angebrachte Führungsrollen 12 mit waagrechter Achse und an den Führungsschienen 6 vorgesehene Gleitrollen 13 mit senkrechter Achse in den Führungsschienen 6 verschiebbar angeordnet ist. Obwohl die Gleitrollen 13 gleichzeitig als Endanschläge für die Führungsrollen 12 verwendet werden können, sind hier gesonderte Anschläge 14 vorhanden. Schließlich weist das ausfahrbare Endteil 10 an seiner vorderen Stirnseite noch eine niedrige Blende oder Blendenteile 15 zum Festhalten des auf ihm befindlichen Fördergutträgers 8 und an seinem hinteren Ende zwei später noch zu beschreibende Auflaufkurvenbahnen 21 auf.
Zwischen dem ausfahrbaren Endteil SO und der starr angeordneten Förderbahn 5, 6, 7 ist ferner noch eine ebenfalls mit Rollen 7 versehene und einen Teil der Förderbahn 4 bildende Wippe 16 vorgesehen, die am Tragrahmen 5 mittels Bolzen 17 angelenkt ist und, wie später noch erläutert wird, bei ausgefahrenem Endteil 10 durch eine bzw. zwei Federn 18 in die dargestellte Lage verschwenkt wird, in der die Oberfläche ihrer Rollen 7 nicht mehr in der Förderebene der Förderbahn 4 liegen bzw. diese unterbrechen. Die Wippe 16 dient zum sicheren Sperren und Veieinzeln der laufend nachrollenden Fördergutträger 8, so daß nach eingefahrenem Endteil 10 hier im Beispiel immer nur ein Fördergutträger auf dieses gelangen kann. Zu diesem Zweck wird die Länge der Wippe S6 entsprechend der Länge eines Fördergutträgers 8 gewählt und an dem der starr angeordneten Förderbahn 4 zugewandten Ende ist
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an ihr ein als Sperrmittel dienender Anschlag 19 befestigt, der in der gezeigten Stellung in die Förderebene hineinragt und ein Nachrollen der fördergutträger 8 verhindert, wenn ein solcher bereits auf ihr in Abrufstellung liegt. Um diesen in Abrufstellung befindlichen Fördergutträger bei ausgefahrenen Endteil 10 zu blockieren, ist zwischen diesem und dem ihm zugewandten ILr]Je der Wippe 16 am Tragrahmen 5 ein weiterer, als Sperrmittel dienender starrer Anschlag 20 befestigt, der an sich nicht in die Förderebene hineinragt, sondern nur, wenn die Wippe 16 ihre dargestellte Lage einnimmt. In diesem Fall dient der Anschlag 20 als zweite Sperre und verhindert das Weiterrollen des sich auf der Wippe 16 befindlichen Fördergutträgers 8.
Gemäß Fig.3 ist das ausfahrbare Endteil 10 in den Durchlaufkanal 1 eingefahren. Die an ihm angebrachten Auflaufkurvenbahnen 21 haben an der Wippe 16 drehbar angebrachte Rollen 22 untergriffen und die Wippe 16 so angehoben, daß ihre Rollen 7 mit den übrigen Rollen 7 eine Förderebene und damit eine durchgehende Förderbahn 4 bilden. Durch diese Schwenkbewegung gelangt der Anschlag 19 unterhalb der Förderebene und der ohnehin unter dieser endende starre Anschlag 20 wird ebenfalls unwirksam, so daß der ursprünglich auf der Wippe 16 gelagerte Fördergutträger 8 ungehindert auf das Endteil 10 und der sich vor der Wippe 16 befindliche Fördergutträger 8 auf diese vorrollen kann.
In diesem Zusammenhang soll zunächst die Fig. 6 erläutert werden, welche einen Ausschnitt α aus F i g. 3 zeigt. Man kann deutlich erkennen, wie sich die an der Wippe 16 befindliche Rolle 22 beim Einschieben des Endteiles 10 an die Auflaufkurvenbahn 21 anlegt und an dieser nach oben rollt, wodurch die Wippe 16 entgegen der Kraft der Feder 18 angehoben wird und in ihre die Anschläge 19, 20 unwirksam machende Lage gelangt. Auch ist gut erkennbar, daß der Anschlag 20 und das freie Ende der Feder 18 am Tragrahmen 5 befestigt sind. Die strichpunktiert eingezeichnete Lage 16a der Wippe 16 zeigt, daß diese in Wirkstellung durch die Feder 18 mit ihrer Unterkante 23 an einen Festanschlag 24 des Tragrahmens 5 anliegt.
Aus F i g. 4 ist im wesentlichen lediglich die Querschnittsforin der Wippe 16 und ihre Lagerung am Tragrahmen 5 mittels der Bolzen 17 zu erkennen.
F i g. 5 schließlich zeigt das Grundprofil des Rahmens 11 des ausfahrbaren Endteil* 10 und seine Führung in den Führungsschienen 6 des starr angeordneten Teiles der Förderbahn 4 durch die Führungsrollen 12 und die Gleitrollen 13.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis IC unterscheidet sich von dem beschriebenen Beispiel im wesentlichen nur durch eine andere Zwangsbetätigung der Wippe 16, daher sind die gleichen Teile auch mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Beispiel versehen und werden nicht ausdrücklich noch einmal erwähnt.
Gemäß den Fig. 7 und 8 ist an der Unterseite des ausfahrbaren Endteiles 10 eine Führungsschiene 26 befestigt, deren Länge dem Hub des Endteiles 10 entspricht und in die an der Wippe 16 angebrachte Rollen 27 eingreifen.
Wie aus den F i g. 9 und 10 zu ersehen ist, besteht die Führungsschiene 26 aus zwei U-förmigen Schienen 26* und 26b, die durch ein Flacheisen 26a am Rahmen 11 des Endteils 10 angeschweißt sind. In die U-Schienen 26a und 266 greifen die Rollen 27 ein. Die Schienen 26a und 26f> selbst bilden eine gerade Laufbahn, die lediglich an dem dem Endteil 10 zugewandten Ende eine Kurve 28 nach oben aufweist. Befindet sich das Endteil 10 in seiner eingefahrenen Stellung entsprechend der F i g. 8, so sind die Rollen 27 durch die Kurve 28 der Führungsschiene 26 angehoben und die Wippe 16 befindet sich damit in ihrer die Anschläge 19, 20 unwirksam machender Stellung. Sobald das Endteil 10 auch nur geringfügig ausgezogen wird, laufen die Rollen 27 in der Kurve 28 nach unten und verschwenken so die Wippe 16 zwangsweise in Sperrstellung, in der sie beim weiteren Herausziehen des Endteiles 10 durch die gerade Laufbahn der Führungsschiene 26 gehalten wird Bezüglich der Fig. 10 ist noch zu erwähnen, daß das Endteil 10 gegenüber der Ausführung nach F i g. 5 etwas anders aufgebaut ist und zwar besteht der Rahmen aus zwei viereckigen Hohlträgern 11a, die durch eine ebene Mittelplatte 11b miteinander verbunden sind. Die Wirkungsweise bleibt gleich.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Diirchlaufkanal für Kommissionier-Durchlauflager, in dem eine die zu lagernden Fördergutträger oder Stückgüter selbsttätig weitertransportierende Förderbahn vorgesehen ist, welche ein schubladenartig aus dem Durchlaufkanal in eine Entnahmestellung verfahrbares Endteil und einen zwischen dem Endteil und der ortsfesten Förderbahn bewegbar angeordneten, in seiner Länge den Fördergutträgern oder Stückgütern entsprechenden. Sperrmittel für diese beeinflusssenden Förderbahnabschnitt aufweist, und bei dem das Sperrmittel zwischen dem Förderbahnabschnitt und dem Endteil starr am Tragrahmen der Förderbahn befestigt ist und je nach Lage des Förderbahnabschnittes als Anschlag in die Förderebene hineinragt oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbahnabschniti als Wippe (16) ausgebildet ist und an seinem der ortsfesten Förderbahn (6, 7) zugewandten Ende weitere, durch Verschwenken der Wippe (16) i:, die Förderebene ein- oder ausschwenkbare, als Anschlag oder Anschläge ausgebildete Sperrmittel (19) für die Fördergutträger (8) oder Stückgüter aufweist, und daß am verfahrbaren Endteil (10) die Wippe (16) in eine alle Sperrmittel (19, 20) unwirksam machende Lage verschwenkbare und in dieser Lage verriegelbare Betätigungsglieder (21, 26) angebracht sind.
2. Durchlaufkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Sperrmitteln (19, 20) gleich der Länge des jeweils zu entnehmenden Fördergutträgers (8) oder der Fördergutträger entspricht und daß durch die Sperrmittel (19, 20) jeweils zwei hintereinander folgende Fördergutträger (8) einzeln festhaltbar sind.
3. Durchlaufkanal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (16) nach Freigabe durch die am verfahrbaren Endteil (10) vorgesehenen Betätigungsglieder (21) durch die Kraft einer oder mehrerer Federn (18) in eine Lage verschwenkbar ist, in der die Sperrmittel (19, 20) für die Fördergutträger (8) wirksam werden.
4. Durchlaufkanal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Endteil (10) vorgesehenen Betätigungsgheder (21) als eine oder mehrere Auflaufkurvenbahnen ausgebildet sind, und daß diese Auflaufkurvenbahnen beim Einfahren des Endteils (10) in den Durchiaufkanal (1) mit an der Wippe (16) vorgesehenen Rollen (22) derart zusammenarbeiten, daß die Wippe (16) in ihre, die Sperrmittel (19, 20) für die Fördergutträger (8) unwirksam machende Lage verschwenkbar ist.
5. Durchlaufkanal nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Endteil (10) vorgesehenen Betätigungsglieder (26) als Führungsschienen (26a, 266,) ausgebildet sind, welche mit an der Wippe (16) befestigten Rollen (27) zusammenarbeiten, und daß die Führungsschienen (26a, 26b) gleiche Kurvenbahnen bilden, durch die die Wippe (16) während der Bewegung des Endteils (10) zwangsweise in ihrer die Sperrmittel (19, 20) wirksam machenden Lage gehalten wird und erst bei Einfahren des Endteils (10) in seine innere Endlage eine die Sperrmittel (19, 20) unwirksam machende Lage einnimmt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchlaufkanal für Kommissionier-Durchlauflager, in dem eine die zu lagernden Fördergutträger oder Stückgüter selbsttätig weitertransportierende Förderbahn vorgesehen ist, welche ein schubladenartig aus dem Durchlaufkanal in eine Entnahmestellung verfahrbares Endteil und einen zwischen dem Endteil und der ortsfesten Förderbahn bewegbar angeordneten, in seiner Länge den Fördergutträgern oder Stückgütern entsprechenden. Sperrmittel für diese beeinflussenden Förderbahnabschnitt aufweist, und bei dem das Sperrmittel zwischen dem Förderbahnabschnitt und dem Endteil starr am Tragrahmen der Förderbahn befestigt ist und je nach Lage des Förderbahnabschnittes als Anschlag in die Förderebene hineinragt oder nicht.
Kommisionier- Durchlauflager dienen zur raumsparenden den Aufbewahrung und Bereitstellung von jeweils großen Beständen gleicher oder ungleicher Artikel, die zur leichteren Beförderung Vorzugsweise auf oder in Fördergutträger^ wie Paletten, Kisten oder Kartons gleicher Größe untergebracht werden. Die Durchlauflager bestehen im allgemeinen aus einer Vielzahl von übereinander und/oder nebeneinander angeordneten Durchlaufkanälen, die zweckmäßigerweise von einer Einlagerungsseite mit dem zu lagernden Gut beschickt werden, welches dann bei Bedarf am anderen Ende der Kanäle, der sogenannten Entnahmeseite ausgelagert wird.
In den Durchlaufkanälen sind üblicherweise leicht schräg verlaufende, je nach der Ausführung der Fördergutträger als Rutschbahnen Gleitschienen, angetriebene oder nicht angetriebene Rollen- oder Röllchenbahnen, Tragketten oder -Bänder ausgebildete Förderbahnen vorgesehen, durch die die Fördergutträger oder Stückgüter immer bis zur Entnahmeseite weitertransportiert werden.
Um das Lagergut leichter aus dem Durchlaufkanal entnehmen zu können, ist es bereits bekannt, das Endteil der Förderbahn schubladenartig auszubilden, so daß jeweils ein oder mehrere, auf diesem Endteil befindliche Fördergutträger in eine außerhalb des Durchlaufkanals liegende, leicht zugängige Entnahmestellung gebracht werden. In diesem Falle müssen allerdings im Durchiaufkanal Sperrmittel vorgesehen werden, welche beim Ausfahren des Endteiles ein Nachrollen oder -Rutschen der anderen Fördergutträger verhindern, bis das Endteil wieder eingefahren ist.
Als Sperrmittel ist am Ende der starr angeordneten Förderbahn in die Förderbahn ein- oder aus dieser ausschwenkbarer Anschlag vorgesehen, jedoch hat sich gezeigt, daß dieser sowohl bezüglich des Absperrens als auch des Vereinzelnens der Fördergutträger keinen sicheren Ablauf gewährleistet.
Hier setzt die Erfindung ein, deren Aufgabe es ist, für einen Durchlaufkanal eine selbsttätig arbeitende Sperre zu schaffen, die mit Sicherheit jeweils nur einen oder eine bestimmte Anzahl von Fördergutträgern oder ähnlichem auf das ausziehbare Endteil gelangen läßt und die übrigen Fördergutträger im Durchlaufkanal festhält.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Förderbahnabschnitt als Wippe ausgebildet ist und an seinem der orlsfesten Förderbahn zugewandten Ende weitere, durch Verschwenken der Wippe in die Förderebene ein- oder ausschwenkbare, als Anschlag oder Anschläge ausgebildete Sperrmittel für die Fördergutträger oder Stückgüter aufweist, und daß am verfahrbaren Endteil die Wippe in eine alle Sperrmittel unwirksam machende Lage verschwenkbare und in
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