DE19816960C2 - Fördergut-Bremseinrichtung - Google Patents

Fördergut-Bremseinrichtung

Info

Publication number
DE19816960C2
DE19816960C2 DE1998116960 DE19816960A DE19816960C2 DE 19816960 C2 DE19816960 C2 DE 19816960C2 DE 1998116960 DE1998116960 DE 1998116960 DE 19816960 A DE19816960 A DE 19816960A DE 19816960 C2 DE19816960 C2 DE 19816960C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
braking
conveyor
elements
shaped
elongated holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998116960
Other languages
English (en)
Other versions
DE19816960A1 (de
Inventor
Markus Kupka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLF MONTAGE AUTOMATIONSANLAGE
Original Assignee
WOLF MONTAGE AUTOMATIONSANLAGE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WOLF MONTAGE AUTOMATIONSANLAGE filed Critical WOLF MONTAGE AUTOMATIONSANLAGE
Priority to DE1998116960 priority Critical patent/DE19816960C2/de
Publication of DE19816960A1 publication Critical patent/DE19816960A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19816960C2 publication Critical patent/DE19816960C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/88Separating or stopping elements, e.g. fingers
    • B65G47/8807Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop
    • B65G47/8861Stop in the form of a clamp on one or both sides of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/002Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load carriers resting on the traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/88Separating or stopping elements, e.g. fingers
    • B65G47/8807Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop
    • B65G47/8869Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop stopping or lifting all articles from a conveyor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2205/00Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles
    • B65G2205/04Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles where the stop device is not adaptable

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Einrichtung zum Abbremsen von auf einer Fördereinrichtung transportiertem Fördergut, mit zu beiden Seiten des Förderbandes angeordneten Bremselementen, die heb- und senkbar ausgebildet sind, wobei die einander gegenüberliegenden Bremselemente gemeinsam in ihrer Höhe verstellbar und dabei parallel geführt sind.
Die Kommissionierung von Gegenständen findet in zunehmendem Maß in automatisierten Lagerbetrieben statt, wo die betreffenden Gegenstände in Behältern zusammengefaßt auf verschiedenartigen Fördereinrichtungen durch das Lager transportiert werden, bis sämtliche für eine Lieferung zusammenzustellenden Gegenstände in dem betreffenden Behälter angesammelt sind. Wichtige Elemente derartiger automatischer Fördereinrichtungen sind Verzweigungs- oder Überschiebestellen, wo die einzelnen Behälter je nach dem betreffenden Auftrag unterschiedliche Richtungen erhalten können. Für ein reibungsloses Funktionieren derartiger Verzweigungs- oder Überschiebestellen ist ein möglichst staudruckloses Anstauen der nachfolgenden Behälter wichtig, damit nicht dieselben auf den zu verschiebenden Behälter auflaufen und dadurch Unordnung in den Kommissionierungsvorgang bringen können. Zur Realisierung derartiger Stauzonen ist es bei Rollenförderern bekannt, einzelne Rollen mittels geeigneter Bremsvorrichtungen stillzusetzen und dadurch das an der betreffenden Stelle befindliche Fördergut anzuhalten. Hierdurch können zwar einzelne Fördergegenstände selektiv gefördert oder stillgesetzt werden, jedoch ist dieses Verfahren auf Rollenförderer beschränkt. Außerdem sollte die betreffende Stauzone innerhalb eines gerade verlaufenden Förderbereichs angeordnet sein, da Rollenförderer in Kurven ungünstige Eigenschaften haben. Sofern durch das Aufstauen die einzelnen Gegenstände zusammengeschoben werden, können dieselben beschädigt werden, da gerade im Kurvenbereich der Staudruck über kleinste Berührungsflächen von einem Gegenstand zu dem folgenden übertragen wird.
Eine gattungsgemäße Anordnung ist der deutschen Patentschrift DE 40 41 593 C2 zu entnehmen. Dort werden die auf einem Kettenförderer antransportierten Aluminiumformteile im Bereich einer oberhalb des Förderers angeordneten Greifeinrichtung angesammelt und nach Erreichen einer vorgegebenen Stückzahl abtransportiert. Zur Ansammlung der Aluminiumformteile sind an beiden Seiten des oberen Trums des Kettenförderers zu diesem parallele Aufnahmeplatten vorgesehen, die heb- und senkbar angeordnet und in vertikalen Linearführungselementen parallel geführt sind. Zum Anheben ist jede der beiden Aufnahmeplatten im Bereich ihrer Unterkante mit einer im Querschnitt U-förmigen, nach außen hin offenen Führungsschiene versehen, in welche Rollenelemente in Förderrichtung verschiebbar eingreifen. Diese Rollenelemente befinden sich an den endseitigen Querbügeln von unterhalb der Förderoberfläche angelenkten Hebeln, die zwecks Synchronisation durch ein Gestänge miteinander gekoppelt sind. Einer dieser Hebel ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, wobei an dem zweiten Hebel ein Hydraulikzylinder wirkungsmäßig angreift, der mit seinem gehäuseseitigen Ende an einem Pfosten der Fördereinrichtung abgestützt ist. Durch Druckbeaufschlagung des Hydraulikzylinders werden der Arbeitsarm des angetriebenen Hebels und sämtliche, über Gestänge daran gekoppelte, weitere Hebelarme, von einer zunächst schräggelagerten Position in eine nahezu aufrechte Position empor gedrückt, wobei sich die vertikal geführten Aufnahmeplatten anheben. Die solchermaßen vorbekannte Maßnahme kann zwar dazu verwendet werden, um einen Teil der auf einem Kettenförderer antransportierten Gegenstände abzubremsen und dadurch aufzustauen; die hierzu erforderliche Vorrichtung nimmt jedoch einen vergleichsweise großen Platz in Anspruch, so daß sie allenfalls bei einem herkömmlichen Kettenförderer mit Ober- und Untertrum eingesetzt werden kann; bei Rollenförderern oder auch bei modernen Gliederkettenförderern ohne Abstand zwischen Ober- und Untertrum würde die Antriebseinrichtung einer derartigen Stauvorrichtung einen vergleichsweise großen Platz in Anspruch nehmen und dadurch den Konstruktionsspielraum einer Kommissionierungsanlage erheblich einschränken.
Ähnliches gilt auch für die aus der deutschen Patentschrift DE-PS 660 670 vorbekannte Stauvorrichtung, die sich von der vorangehenden vor allem dadurch unterscheidet, daß einerseits eine Linearführungsvorrichtung offensichtlich fehlt und andererseits die Schwenkhebel nicht von einem Hydraulikzylinder bewegt werden, sondern von einer motorisch angetrieben Kurvenscheibe, auf deren Umfangsrand eine Rolle der Antriebseinrichtung abrollt.
Bei der Anordnung nach der europäischen Patentschrift EP 0 187 981 B1 fehlt einerseits eine vertikale Linearführungsvorrichtung ebenfalls; andererseits wird hier die Hubbewegung ausschließlich von einem vertikalen Hydraulikzylinder bewirkt, der zwecks Miniaturisierung eine extrem kurze Länge, aber einen vergleichsweise großen Durchmesser aufweist. Derartige Hubvorrichtungen haben keinerlei Übersetzung, sondern das gesamte Gewicht der angehobenen Einrichtung samt aller darauf lastenden, aufgestauten Gegenstände muß von dem Arbeitszylinder aufgebracht werden, so daß dieser vergleichsweise stark dimensioniert und/oder ein hoher Hydraulikdruck zur Verfügung gestellt werden muß. Die für diese Konstruktion erforderlichen Hydraulikzylinder sind Spezialausführungen, die vergleichsweise teuer sind.
Schließlich ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 89 06 202 U1 eine Auflaufeinrichtung bekannt, bei der zwischen den Rollen eines Rollenförderers eine vertikale Platte über die Förderebene angehoben werden kann, um davor die antransportierten Gegenstände aufzustauen. Zwar ist hierbei jeweils nur die Stauplatte anzuheben, so daß ein vergleichsweise kleiner Hydraulikzylinder Verwendung finden kann, der seitlich neben der abgesenkten Stauplatte in dem Bereich zwischen den die Rollen tragenden Seitenprofilen der Rollenbahn angeordnet werden kann; jedoch erlaubt diese Anordnung kein staudruckloses Aufstauen. Aufgrund der weitaus größeren Kräfte beim Anheben von aufgestauten Gegenständen ist diese Anordnung nicht auf die aus dem Stand der Technik bekannten Hub-Stauvorrichtungen übertragbar.
Aus den oben geschilderten Nachteilen des vorbekannten Stands der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine Einrichtung zu schaffen, mit der sich an beliebigen Fördereinrichtungen und insbesondere auch in Kurven staudrucklose Stauzonen realisieren lassen, und deren Antriebsvorrichtung möglichst wenig Platz beansprucht.
Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung vor, daß zwei einander gegenüberliegende Bremselemente bis unterhalb der Fördereinrichtung verlängert und dort miteinander verbunden sind, so daß sie mittels eines einzigen Antriebs gemeinsam höhenverstellbar sind, und daß die Parallelführung für die Hubbewegung sowohl gegenüber der Horizontalen als auch gegenüber der Vertikalen schräg geneigte Führungselemente aufweist, welche durch in dieser Richtung verlaufende Langlöcher gebildet sind, in die je ein Zapfen und/oder eine Rolle eingreift. Mit derartigen Bremselementen kann definiert jeweils ein Gegenstand von dem betreffenden Förderer ergriffen, insbesondere angehoben werden, so daß dieser von dem weiterlaufenden Förderer nicht weitertransportiert wird. Da diese Bremseinrichtung nicht auf den Förderer selbst einwirkt, kann dessen Förderprinzip beliebig gewählt werden. Besonders günstige Eigenschaften weisen kardangelenkige Gliederkettenförderer auf, da mit denselben sowohl Kurven innerhalb der Förderebene als auch Übergänge zwischen Bereichen mit unterschiedlichen Steigungswinkeln realisiert werden können. Indem die einander gegenüberliegenden Bremselemente gemeinsam in ihrer Höhe verstellbar sind, werden seitlich auskragende Bereiche des Fördergutes untergriffen und simultan angehoben, das Fördergut bleibt in seiner ursprünglichen Lage und kann daher anschließend wieder parallel und somit ohne jegliches Kippen oder Verdrehen auf dem inzwischen weitergelaufenen Förderer abgesetzt werden. Um den Reibschluß und dadurch die Bremswirkung der Bremsflächen zu verbessern, können dieselben mit einem reibungserhöhenden Belag versehen sein.
Ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung ist, daß zwei einander gegenüberliegende Bremselemente bis unterhalb der Fördereinrichtung verlängert und dort miteinander verbunden sind, so daß sie mittels eines einzigen Antriebs gemeinsam höhenverstellbar sind. Eine derartige, mechanische Verbindung stellt die einfachste und gleichzeitig sicherste Maßnahme der Synchronisierung der einander gegenüberliegenden Bremsflächen dar. Sofern die Verbindung zwischen den beiden Bremsflächen unterhalb der Fördereinrichtung vorgenommen wird, so wird hierdurch äußerst wenig Platz beansprucht und die Zugriffsmöglichkeit auf den Förderer wird nicht eingeschränkt.
Eine optimale Bewegung der Bremsflächen sollte frei von Kipp- und Drehbewegungen sein, weshalb die Erfindung eine Parallelführung für die Hubbewegung vorsieht, die sowohl gegenüber der Horizontalen als auch gegenüber der Vertikalen schräg geneigte Führungselemente aufweist. Eine derartige Anordnung der Führungselemente hat den Vorteil, daß der Hubbewegung ausschließlich eine lineare Horizontalbewegung überlagert wird, während andererseits Kippbewegungen völlig ausgeschlossen werden. Außerdem wird eine kräftemäßige Übersetzung erreicht, so daß kleinere Pneumatikzylinder verwendet werden können. Die schräg geneigten Führungselemente sind durch Langlöcher entsprechender Orientierung gebildet, in welche je ein Zapfen und/oder eine Rolle eingreift. Derartige Führungen lassen sich mit einem minimalen Aufwand herstellen und stehen schienenartigen Führungen hinsichtlich der Präzision nicht nach.
Bei einer ersten Realisierungsmöglichkeit des Prinzips sind je zwei zueinander parallele Langlöcher in jedem der beiden Seitenschenkel der querschnittlich U- förmigen Bremseinrichtung vorgesehen, während die darin geführten Zapfen und/oder Rollen an den Seitenflächen des Fördererchassis oder -gehäuses festgelegt sind. Hierbei umgreift die U-förmige Bremseinrichtung mit ihren Seitenschenkeln die Seitenflächen des Fördererchassis, so daß die aneinanderliegenden Seitenschenkel und -flächen für eine Führung in der verbleibenden, dritten Dimension quer zur Förderrichtung sorgen.
Umgekehrt ist es auch möglich, pro Bremseinrichtung an den Seitenflächen des Fördererchassis oder -gehäuses je zwei zueinander parallele Langlöcher vorzusehen, während die darin geführten Zapfen und/oder Rollen an den Seitenschenkeln der querschnittlich U-förmigen Bremseinrichtung festgelegt sind. Auch hier kann die Seitenführung durch einen Formschluß der querschnittlich U- förmigen Bremseinrichtung an den Seitenflächen des Fördererchassis erfolgen.
Zum Anheben/Absenken einer Bremseinrichtung wird bevorzugt ein pneumatisch oder hydraulisch betätigter Zylinder verwendet. Sofern dessen Längsachse parallel zu den Führungselementen, insbesondere Langlöchern, orientiert ist, ist er bei seiner Betätigung keinerlei Drehbewegung unterworfen, so daß auf zusätzliche Drehlagerungen verzichtet werden kann. Schließlich läßt sich ein derartiger Betätigungszylinder bei Schrägstellung platzsparend in dem Raum zwischen der Unterseite des Förderers und dem Mittelsteg der querschnittlich U-förmigen Bremseinrichtung anordnen, wo er außerdem vor Beschädigungen optimal geschützt ist.
Die Anordnung der Führungselemente und des Betätigungszylinders sollte derart gewählt werden, daß sich die Bremsflächen in abgesenktem Zustand unterhalb, in angehobenem Zustand oberhalb der Ebene der Förderoberseite befinden. Hierdurch ist sichergestellt, daß der jeweilige Reibschluß des Fördergutes zu der antreibenden Fördereinrichtung bzw. zu der über diese angehobenen Bremseinrichtung nicht durch das jeweils andere Element beeinträchtigt wird.
Damit durch die Bremseinrichtungen keine Störungen des Kommissionierungsbetriebs hervorgerufen werden, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Bremsflächen an ihren in Förderrichtung gesehen vorderen und/oder rückwärtigen Endbereichen nach abwärts geneigt verlaufen. Hierdurch kann die Gefahr einer ungewollten Behinderung eines vorübertransportierten Förderguts durch Verhaken mit abgesenkten Bremsflächen weitgehend ausgeschlossen werden.
Eine mögliche Weiterbildung der Erfindung läßt sich erreichen, indem die Bremsflächen in ihrer Längsrichtung dem seitlichen Verlauf des Förderers angepaßt sind und somit in Kurvenbereichen einen entsprechend gebogenen Verlauf aufweisen. Diese Maßnahme erlaubt eine optimale Anpassung der Bremsflächen an Kurvenbereiche des Förderers, wodurch nun auch diese bisher für das Stauen relativ kritischen Bereiche als Stauzone vor Verzweigungs- oder Überschiebestellen verwendet werden können, so daß sich die Gesamtabmessungen mancher Anlage verringern lassen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht weiterhin Anschluß- und/oder Abstandselemente zum definierten Aneinanderreihen mehrerer Bremseinrichtungen zwecks staudrucklosem Aufstauen aufeinanderfolgend transportierter Fördergüter vor. Hierdurch werden bezüglich der in Stauzonen zumeist benötigten größeren Anzahl von aneinandergereihten Bremseinrichtungen definierte Verhältnisse geschaffen, so daß jeder Bremseinrichtung etwa gleich große Einflußbereiche zugewiesen sind.
Die Bremseinrichtung kann mit einer Überschiebestelle zwischen zwei Fördereinrichtungen kombiniert werden. Hierbei kann die Anordnung so getroffen sein, daß das durch die Bremseinrichtung angehobene und dadurch gestoppte Fördergut durch eine Überschiebeeinrichtung auf eine benachbarte Fördereinrichtung übertragen wird, wo es bspw. von einer ebenfalls gerade angehobenen Bremseinrichtung übernommen werden kann, welche dann zwecks Weitertransport auf dem zweiten Förderband nur noch abgesenkt werden muß.
Im Rahmen einer derartigen Überschiebestelle kann zwischen den Fördermitteln eine etwa plattenförmige Abstützeinrichtung vorgesehen sein, so daß ein zu verschiebendes Fördergut sanft und ohne jegliches Kippen von einem Förderer zu dem benachbarten bewegt werden kann. Diese Abstützplatte sollte sich etwa auf dem Niveau der angehobenen Bremseinrichtung befinden und ist bevorzugt mit einer Bremsfläche baulich integriert. An der Überschiebestelle ist vorzugsweise ein mittels eines Zylinders quer zur Förderrichtung verstellbares Schiebemittel vorhanden, welches in der einfachsten Form als in Förderrichtung verlaufende Stange ausgebildet sein kann.
Weitere Einzelheiten, der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Abschnitt eines Gliederkettenförderers mit einer Bremseinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fig. 1 in Richtung des Pfeils II;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Überschiebestelle, sowie
Fig. 5 einen Schnitt durch die Fig. 4 entlang der Linie V-V.
In den Fig. 1 bis 3 sind verschiedene Ansichten eines kardangelenkigen Gliederkettenförderers 1 wiedergegeben. Der Transport von in den entsprechenden Darstellungen strichpunktiert eingezeichneten Fördergutbehältern 2 erfolgt mittels eines endlosen Bandes aneinandergereihter Kettenglieder 3, die entlang einer Führungsschiene 4 bewegt werden. Die Führungsschiene 4 ist symmetrisch zu einer horizontalen Symmetrieebene aufgebaut, damit die an der Oberseite der Führungsschiene 4 in Transportrichtung des Förderguts 2 voranbewegten Kettenglieder 3 an der Unterseite der Schiene 4 nach Art eines Untertrums zurückgeführt werden können, so daß sich mittels Umlenkeinrichtungen an dem Anfang und dem Ende der Führungsschiene 4 eine endlose Gliederkette bilden läßt.
Die Führungsschiene 4 weist an ihrer Ober- und Unterseite je eine hinterschnittene, nutförmige Vertiefung 5, 6 auf, in welche entsprechend geformte Innenteile 7 der Kettenglieder 3 eingesetzt werden und aufgrund der Hinterschneidung auch an der Schienenunterseite gehalten werden. Ferner ist an jeder der beiden Seiten 8, 9 der Führungsschiene 4 je eine zu deren Längsachse parallele, ebenfalls hinterschnittene Nut 10 vorgesehen, an welchen mit Hilfe von zu dem Nutquerschnitt 10 komplementär geformten Elementen 11 die Führungsschiene 4 tragende Elemente einerseits sowie an diese anzubauende Elemente wie Lichtschranken 59 oder seitliche Schienen 60 zur Führung des Behälters 2 andererseits festgelegt 12 werden können. Diese Befestigungsnut 10 dient ebenfalls zur Fixierung der Bremseinrichtung 13 an der Führungsschiene 4.
Zu diesem Zweck wird an jeder Seite der Führungsschiene 4 mit jeweils zwei Befestigungselementen 11 je eine in Transportrichtung weisende, vertikale Platte 14 unverrückbar festgelegt, derart, daß die etwa horizontal verlaufende Unterkante 15 der beiden zueinander deckungsgleichen Platten 14 sich um einige Zentimeter unterhalb des unteren Trums 16 der Gliederkette 3 befinden. Die beiden Platten 14 sind etwa im Bereich ihrer Unterkante 15 durch einen Quersteg 17 miteinander verbunden, der ebenfalls als stabile Platte ausgebildet ist, deren Ebene gegenüber der Vertikalen geneigt verläuft. Der Quersteg 17 weist etwa in seiner Mitte eine durchgehende Ausnehmung 18 auf, an der die vordere Stirnseite des Zylindergehäuses 19 eines Pneumatikzylinders 20 festgelegt 21 ist, dessen Kolbenstange 22 die Ausnehmung 18 des Querstegs 17 durchsetzt und sich lotrecht zu dessen Ebene erstreckt. An dem vorderen Ende 23 der Kolbenstange ist ein etwa parallel zu dem Quersteg 17 verlaufender Querbalken 24 festgelegt, dessen Länge etwa dem Abstand der Außenflächen 25 der beiden Platten 14 entspricht. An den beiden Enden 26 des Querbalkens 24 ist mittels Schrauben 27 je eine etwa rechteckförmige Platte 28 festgelegt, deren Fläche etwas größer ist als die der betreffenden Befestigungsplatte 14. Die letzteren beiden Platten 28 sind durch Beaufschlagung der Druckanschlüsse 29, 30 des Zylinders 20 gegenüber der Führungsschiene 4 verschiebbar. Zur ihrer Stabilisierung können die beiden beweglichen Platten 28 unterhalb der Unterkante 15 der beiden Befestigungsplatten 14 durch eine oder mehrere Querverbindungen 31 aneinander festgelegt sein.
Um die Bewegungsrichtung und den Bewegungsspielraum der Platten 28 exakt festzulegen, ist jede Platte 28 mit zwei Langlöchern 32 versehen, deren Längsachse parallel zu der Längsachse 33 des Pneumatikzylinders 20 verläuft und gemeinsam mit dieser in Richtung der Kolbenstange 22 leicht ansteigt. Jedes dieser Langlöcher 32 wird von einem zapfen- oder bolzenförmigen, vorzugsweise jedoch rollenförmigen Element 34 mit quer zu der Förderrichtung verlaufender Drehachse durchsetzt. Die Rollenelemente 34 sind mittels Schrauben 35 an den statischen Platten 14 drehbar festgelegt. Der Durchmesser der Rollenelemente 34 ist geringfügig kleiner als die Breite der Langlöcher 32.
Während durch die Richtung der Langlöcher die Bewegungsrichtung der Platten 28 vorgegeben ist, wird der Bewegungsspielraum der Platten 28 durch die maximale Länge der Langlöcher abzüglich des Durchmessers der Rollenelemente 34 definiert. Um sicherzustellen, daß die Platten 28 nicht auseinandergebogen werden können, wobei die Langlöcher 32 ihren Kontakt mit den Rollenelementen 34 verlieren könnten, ist zwischen den Köpfen 36 der Drehachsen/Befestigungsschrauben 35 und den daran gelagerten Rollenelementen 34 ein Blech 37 gehalten, das den oberen Bereich der betreffenden Platte 28 sowie vorzugsweise die darin eingearbeiteten Langlöcher 32 abdeckt und dadurch die Führung der schrägbeweglichen Platten 28 vervollständigt. Diese bilden somit zusammen mit den Querverbindungselementen 31 ein etwa U- förmiges Bauteil, das mittels des betreffenden Pneumatikzylinders 20 in Richtung der Langlöcher 32 verstellt werden kann.
An den Oberkanten 38 der verstellbaren Platten 28 ist je eine etwa horizontal verlaufende Bremsfläche 39 angesetzt, insbesondere festgeschweißt 40. Die Bremsflächen 39 haben eine längliche Gestalt und erstrecken sich parallel zu der Längsachse der Führungsschiene 4, sind seitlich jedoch geringfügig gegenüber den Gliederelementen 3 nach außen versetzt, so daß ihre Bewegungsfreiheit entsprechend der Längsrichtung der Langlöcher 32 weder durch die Führungsschiene 4 noch durch die Gliederkette 3 beeinträchtigt wird. Die Bremsflächen 39 haben etwa eine Länge, welche bspw. der typischen Länge eines zu befördernden Behälters 2 angepaßt ist; die Bremsflächen 39 können relativ schmal sein. An den in Transportrichtung vorderen und/oder rückwärtigen Kanten 41, 42 können die Bremsflächen nach unten geneigt verlaufen, so daß die Gefahr des Verhakens eines Behälters 2 an den betreffenden Kanten 41, 42 ausgeschlossen ist. Die Bremsflächen 39 sind vorzugsweise mit einem reibungserhöhenden Belag 43 versehen.
Die Höhe der Bremsflächen 39 gegenüber den beweglichen Platten 28 ist derart bemessen, daß sich deren Oberseiten, insbesondere der reibungserhöhende Belag 43, in abgesenkter Position der beweglichen Platten 28, d. h., wenn die Kolbenstange 22 des Pneumatikzylinders 20 eingefahren ist und die Rollenelemente 34 sich jeweils an dem oberen Ende des betreffenden Langlochs 32 befinden, vollständig unterhalb der oberen Kettenglieder 3 des Förderers 1 befinden, so daß ein auf diesem abgestellter Transportbehälter 2 ohne Beeinträchtigung durch die Bremseinrichtung 13 über diese hinweg befördert werden kann. Wird nun die Kolbenstange 22 durch Druckbeaufschlagung des Pneumatikanschlusses 29 aus dem Pneumatikzylinder 20 herausbewegt, so werden die beiden Platten 28 in Längsrichtung ihrer Langlöcher 32 verschoben, bis die Rollenelemente 34 sich an dem jeweils unteren Ende des betreffenden Langlochs 32 befinden und dadurch eine weitere Bewegung der Bremsplatten 28 verhindern. Die Neigung der Langlöcher 32 ist relativ flach, damit ein Klemmen ausgeschlossen ist.
Entsprechend der Neigung der Langlöcher 32 haben sich bei deren Verschiebebewegung die Bremsflächen 39 über das Niveau der oberen Kettenglieder 3 angehoben, wie dies in den Fig. 1 und 3 deutlich zu erkennen ist. Nun wird ein Fördergut 2, welches seitlich über die Kettenglieder 3 hinausragt, und das einen stabilen Bodenbereich 44 aufweist, durch die Bremsflächen 39 von den weiterbewegten Kettengliedern 3 des Förderers 1 abgehoben und bleibt dadurch stehen. Somit kann durch Betätigung des Pneumatikzylinders 20 selektiv ein zu befördernder Gegenstand 2 angehalten werden, ohne daß vor demselben entlangfahrende Fördergüter ebenfalls stillgesetzt werden müßten.
Die Bremseinrichtung kann in Kurven mit etwa konstantem Krümmungsradius eingesetzt werden, wenn die Befestigungsplatten 14, die beweglichen Platten 28, das Führungsblech 37 und die Bremsflächen 39 dem betreffenden Krümmungsradius an der Außen- bzw. Innenseite 8, 9 der Führungsschiene 4 angepaßt werden. Dadurch ist auch ein selektives Aufstauen einzelner Behälter 2 im Bereich von Kurven der Fördereinrichtung 1 möglich. Durch Aneinanderreihung mehrerer, Bremsvorrichtungen 13 läßt sich ein Staubereich schaffen, in welchem eine entsprechende Anzahl von Fördergütern stillgesetzt werden können, ohne daß dieselben hierbei aufeinander auffahren, wodurch eine Beschädigung ausgeschlossen wird.
Die Bremsvorrichtung 13 kann insbesondere an Verzweigungs- oder Überschiebestellen einer Förderanlage 1 vorgesehen sein. Eine derartige Überschiebestelle 45 ist in den Fig. 4 und 5 wiedergegeben. Man erkennt hier zwei parallel zueinander angeordnete, wahlweise in die Richtungen 46, 47 betriebene Förderstrecken 48, 49, an denen auf gleicher Höhe je eine erfindungsgemäße Bremseinrichtung 13 vorgesehen ist. Wird nun ein auf dem Förderband 48 in dessen Förderrichtung 46 antransportierter Gegenstand 2 vermittels der dortigen Bremseinrichtung 13 stillgesetzt, so kann er vermittels einer pneumatisch betätigbaren Verschiebeeinrichtung 50 quer zu den Förderrichtungen 46, 47 in Richtung auf den anderen Förderer 49 verschoben werden. Die Verschiebeeinrichtung 50 besteht vorzugsweise aus einem in Förderrichtung 46 verlaufenden Balken 51, der entlang einer quer zur Förderrichtung 46 angeordneten Führungseinrichtung 52 horizontal verschiebbar ist. Der Antrieb erfolgt vorzugsweise mittels eines Pneumatikzylinders 53. Plattenförmige Abstützelemente 54 zwischen den beiden Förderbändern 48, 49, welche in den Bremsflächen 39 der Bremseinrichtung 13 integriert sind, stützen das betreffende Fördergut 2 während des Überschiebens auf dem Niveau der angehobenen Bremseinrichtungen 13 ab, so daß dieses exakt horizontal sowie äußerst sanft bewegt werden kann. Während einer derartigen Überschiebephase gewährleistet eine bspw. an den Förderern 48 oder/und 49 in Förderrichtung 46 oder/und 47 vor der Verschiebeeinrichtung 50 angeordnete, aus mehreren Bremsvorrichtungen 13 gebildete Staustrecke ein staudruckloses Anhalten der nachfolgenden Fördergüter 2, daß die Bewegungsfreiheit der Verschiebeeinrichtung 50 nicht beeinträchtigt wird. Nach dem Überschieben des Förderguts 2 auf die Bremseinrichtung 13, die den Förderer 49 umschließt, kann diese abgesenkt werden. Das Fördergut 2 wird sanft auf den Förderer 49 gelegt und vom Förderer 49 in Förderrichtung 47 transportiert.
Eine weitere vorteilhafte Anwendung entsteht, wenn eine zweite Verschiebeeinrichtung 55 am Förderer 49 so angebracht wird, daß sein Balken 56 parallel und seine Führungseinrichtung 57 quer zur Förderrichtung 47 stehen. Der Antrieb erfolgt vorzugsweise mittels eines Pneumatikzylinders 58. Fördergüter 2 können bei abgesenkten Bremsvorrichtungen 13 auf den Förderern 48 und/oder 49 unabhängig voneinander in die Förderrichtungen 46 und/oder 47 bewegt werden. Werden die Bremsflächen 39 einer oder beider Bremseinrichtungen 13 angehoben, so werden ein oder zwei Fördergüter 2 vom Förderer 48 und/oder 49 abgehoben und angehalten. Wahlweise können Fördergüter 2 mittels der Verschiebeeinrichtung 50 vom Förderer 48 auf den Förderer 49 oder mittels der Verschiebeeinrichtung 55 vom Förderer 49 auf den Förderer 48 geschoben werden oder nach erfolgtem Absenken der Bremsflächen 39 einer oder beider Bremseinrichtungen 13 in die ursprünglichen Förderrichtungen 46 und/oder 47 weiter transportiert werden.

Claims (12)

1. Vorrichtung (13) zum Abbremsen von auf einer Förderanlage (1) transportierten Fördergut (2), mit zu beiden Seiten des Förderers (1) angeordneten Bremselementen (39), die heb- und senkbar ausgebildet sind, wobei die einander gegenüberliegenden Bremselemente (39) gemeinsam in ihrer Höhe verstellbar und dabei parallel geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) zwei einander gegenüberliegende Bremselemente (39) bis unterhalb der Fördereinrichtung (1) verlängert (28) und dort miteinander verbunden (31) sind, so daß sie mittels eines einzigen Antriebs gemeinsam höhenverstellbar sind, und
  • b) die Parallelführung für die Hubbewegung sowohl gegenüber der Horizontalen als auch gegenüber der Vertikalen schräg geneigte Führungselemente (32, 34) aufweist, die durch in dieser Richtung verlaufende Langlöcher (32) gebildet sind, in welche je ein Zapfen und/oder eine Rolle (34) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei zueinander parallele Langlöcher (32) in jedem der beiden Seitenschenkel (28) der querschnittlich U-förmigen Bremseinrichtung (13) vorgesehen sind, während die darin geführten Zapfen und/oder Rollen (34) an den Seitenflächen (8, 9) einer Führungsschiene (4) des Fördererchassis oder - gehäuses festgelegt (11, 14, 35) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Bremseinrichtung (13) je zwei zueinander parallele Langlöcher an den Seitenflächen (8, 9) einer Führungsschiene (4) des Fördererchassis oder - gehäuses oder daran festgelegter plattenförmiger Elemente vorgesehen sind, während die darin geführten Zapfen und/oder Rollen (34) an den Seitenschenkeln (28) der querschnittlich U-förmigen Bremseinrichtung (13) festgelegt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch pneumatisch oder hydraulisch betätigte Zylinder (20) zum Anheben/Absenken einer Bremseinrichtung (13).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des/der Zylinder (20) parallel zu den Langlöchern (32) orientiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Untertrum (16) des Förderers (1) und einer Querverbindung (31) der querschnittlich U-förmigen Bremseinrichtung (13) angeordneten Zylinder (20).
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bremsflächen (39) in abgesenktem Zustand unterhalb, in angehobenem Zustand oberhalb der Ebene der Fördereroberseite (3) befinden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsflächen (39) an ihren in Förderrichtung gesehen vorderen und/oder rückwärtigen Endbereichen (41, 42) nach abwärts geneigt verlaufen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Kurvenbereichen des Förderers (4) angeordnete Bremsflächen (39) in ihrer Längsrichtung gekrümmt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Anschluß- und/oder Abstandselemente zum definierten Aneinanderreihen mehrerer Bremseinrichtungen (13) zwecks staudrucklosem Aufstauen aufeinanderfolgend transportierter Fördergüter (2).
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kombination mit einer Überschiebestelle (45) zwischen zwei Fördereinrichtungen (48, 49).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Überschiebestelle (45) eine oder beide Bremseinrichtungen 13 eine zwischen den Fördermitteln (48, 49) angeordnete, etwa plattenförmige Abstützeinrichtung (54) aufweisen.
DE1998116960 1998-04-17 1998-04-17 Fördergut-Bremseinrichtung Expired - Fee Related DE19816960C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998116960 DE19816960C2 (de) 1998-04-17 1998-04-17 Fördergut-Bremseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998116960 DE19816960C2 (de) 1998-04-17 1998-04-17 Fördergut-Bremseinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19816960A1 DE19816960A1 (de) 1999-11-04
DE19816960C2 true DE19816960C2 (de) 2002-10-02

Family

ID=7864772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998116960 Expired - Fee Related DE19816960C2 (de) 1998-04-17 1998-04-17 Fördergut-Bremseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19816960C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE509744C2 (sv) * 1998-03-10 1999-03-01 Renholmens Mek Verkstad Ab Skiktare för sågvirke
DE10008300A1 (de) * 2000-02-23 2001-08-30 Schlafhorst Gpt Gmbh Ges Fuer Transporteinrichtung für Stückgüter
DE102015005617A1 (de) 2015-04-30 2016-11-03 Heuft Systemtechnik Gmbh Transporteur mit parallelen und höhenverstellbaren Transporteinrichtungen
DE102015005508A1 (de) 2015-04-30 2016-11-03 Heuft Systemtechnik Gmbh Transporteur mit höhenverstellbaren Stegen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660670C (de) * 1936-05-06 1938-05-31 Jagenberg Werke Ag Foerdervorrichtung
DE8906202U1 (de) * 1989-05-19 1989-09-07 Heinrich Niederberger Kg, 8172 Lenggries, De
EP0187981B1 (de) * 1985-01-17 1989-11-23 Focke & Co. (GmbH & Co.) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Packungen zu einer Sammel und Verpackungsstation
DE4041593C2 (de) * 1990-12-22 1993-09-02 Werkzeugmaschinen Und Betriebsmittelbau Von Moers & Co. Kg, 50321 Bruehl, De

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660670C (de) * 1936-05-06 1938-05-31 Jagenberg Werke Ag Foerdervorrichtung
EP0187981B1 (de) * 1985-01-17 1989-11-23 Focke & Co. (GmbH & Co.) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Packungen zu einer Sammel und Verpackungsstation
DE8906202U1 (de) * 1989-05-19 1989-09-07 Heinrich Niederberger Kg, 8172 Lenggries, De
DE4041593C2 (de) * 1990-12-22 1993-09-02 Werkzeugmaschinen Und Betriebsmittelbau Von Moers & Co. Kg, 50321 Bruehl, De

Also Published As

Publication number Publication date
DE19816960A1 (de) 1999-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0780326B1 (de) Stauförderer mit mindestens einem endlos umlaufenden Fördermittel
EP0116281B1 (de) Anbaugerät für verfahrbare Stapler in der Form eines Zinkenverstellgerätes mit Seitenschub und vier Zinken
DE3217914C2 (de)
DE4140206A1 (de) Vorrichtung zum transport von gegenstaenden
DE4036214C2 (de)
EP2186756B1 (de) Horizontalförderer zum Transport von Stückgütern
DE10020909B4 (de) Vorrichtung zur Förderung einer Vorratsrolle
EP0353556A1 (de) Vorrichtung zur Einlagerung von Langgut
DD201576A5 (de) Vorrichtung zum vereinzeln von staeben
CH670809A5 (de)
DE19816960C2 (de) Fördergut-Bremseinrichtung
EP0161412B1 (de) Transportvorrichtung zum Fördern von Werkstückträgern
DE19532641C2 (de) Ziehvorrichtung für Behälter mit Ziehnuten, insbesondere für die Anordnung auf dem Hubtisch eines Regalbediengerätes
DE3247158A1 (de) Regal mit wenigstens einem regalbediengeraet
DE4034592A1 (de) Stapellagersystem
DE4111497A1 (de) Stapelvorrichtung fuer paletten
DE3840803C2 (de)
DE3638580C2 (de)
DE3916334C2 (de) Auflaufeinrichtung
EP0065080A1 (de) Transportsystem mit einer Förderbahn für Werkstücke bzw. Werkstückträger
DE19546887A1 (de) Förderbahn für Paletten
DE1966371C3 (de) Schleppkettenkreisförderer. Ausscheidung aus: 1944345
DE3513535A1 (de) Vorrichtung zum foerdern und speichern von haengend angeordneten gegenstaenden
DE2601000C3 (de) Durchlaufkanal für Kommissionier-Durchlauflager
DE19958019C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontrollierten Übernehmen eines Gegenstandes, insbesondere einer teilweise oder vollständig gebildeten Faltschachtel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee