DD262221A5 - Kassettenbewegungswerk, insb. zum bewegen von in kassetten untergebrachten stabstahlguetern - Google Patents

Kassettenbewegungswerk, insb. zum bewegen von in kassetten untergebrachten stabstahlguetern Download PDF

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DD262221A5
DD262221A5 DD30677287A DD30677287A DD262221A5 DD 262221 A5 DD262221 A5 DD 262221A5 DD 30677287 A DD30677287 A DD 30677287A DD 30677287 A DD30677287 A DD 30677287A DD 262221 A5 DD262221 A5 DD 262221A5
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DD
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cassette
carriage
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pulling
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DD30677287A
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Bela Zoboki
Imre Varadi
Sandor Gaspar
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Intranszmas Magyar-Bolgar Tarsasag Budapesti Reszlege,Hu
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kassettenbewegungswerk, insbesondere zum Bewegen von in Kassetten untergebrachten Ladeguetern, aus Stabstahlmaterial bestehend. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das Kassettenbewegungswerk zwei, in zueinander parallelen Ebenen in einander entgegengesetzter Richtung bewegbare, durch gesonderte Zugketten jedoch durch gemeinsame Antriebseinheit antreibbare Ziehwagen aufweist, welche an zwei einander gegenueberliegenden Punkten der Zugketten an ihre eigene Zugkette derart angeschlossen sind, dass der eine Ziehwagen zwischen den beiden Endpunkten seiner gesamten Bahnstrecke in einem durchgehend am unteren Strang seiner eigenen Zugkette, waehrend der andere Ziehwagen zwischen den beiden Endpunkten seiner gesamten Bahnstrecke in einem durchgehend am oberen Strang seiner eigenen Zugkette verbleibenden Befestigungspunkt an seine eigene Zugkette angeschlossen ist. Fig. 1

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Kassettenbewegungswerk, insbesondere zum Bewegen von in Kassetten untergebrachten Ladegütern, z. B. Stabstahlmaterial mit zum Erfassen und Schleppen der Kassette geeignete Ziehwagen, eine zum Bewegen der Ziehwagen geeignete Antriebseinheit und ein zum Ausbau der Bahnen der Ziehwagen sowie zur Aufnahme und Lagerung der Kassette geeignetes Kassettentragwerk.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Wie bekannt, sind die Kassettenbewegungswerke Bestandteile von sogenannten Regalförderzeugen und dienen zum Transport von in Kassetten untergebrachten stabförmigen und stückigen Gütern und zu deren Unterbringung auf Lagergestellen. Zur Aufgabe der sich zwischen den Gestellen bewegenden Regalförderzeuge gehört auch das eventuell notwendige Umräumen, d.h. das Versetzen der Kassette von dem einen Regal auf den anderen, sogar wenn es nötig ist, in die Fächer auf der anderen Seite des Kassettenbewegungswerkes. Die in der Praxis bisher verwendeten Vorrichtungen konnten diese Auschiebbarkeit (Ausfahrbarkeit) nach beiden Seiten nur durch sehr komplizierte Mechanismen verwirklichen.
Es sind ζ. B. Kassettenbewegungswerke bekannt, bei welchen der die Kassetten tragende Tisch des Regalförderzeuges in Form eines Teleskoparmes zu den Regalen hin in beiden Richtungen ausschiebbar ist. Eine derartige Lösung ist z. B. in der CH-PS 645072 erläutert. Die Betätigung der Teleskoparme kann mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Die seitwärts erfolgende Ausschiebung der Teleskoparme mit der draufliegenden Last ist zur Behaltung des Gleichgewichts nur in beschränktem Maße möglich und die Vorrichtung eine außerordentlich massive, deshalb sehr kostenaufwendige Ausführung benötigt.
Bei einer weiteren bekannten Lösungen, die in der WO 84/00142 beschrieben ist, ist die Kassette auf zwei Säulen angeordnet. Während der Verschiebung der äußeren Säule in Richtung der Regale und damit bei der Annäherung der inneren Säule wird die Kassette durch das Kassettenbewegungswerk vor sich hin auf Rollen auf das Regal hinaufgeschoben. Bei diesem Vorschlag mußte die Bewegung der beiden Säulen senkrecht auf die vorherige Richtung sowie die vertikale Bewegung der Kassette zwischen den Säulen gelöst werden, und es mußten weiterhin Erfassungsgeräte zum Ausschieben der Kassetten ausgebildet werden. So ist diese Vorrichtung äußerst kompliziert, teuer und dabei auch zu umfangreich.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Kassettenbewegungswerk, insbesondere zum Bewegen von in Kassetten untergebrachten Ladegütern zur Verfügung zu stellen, welche leicht bedienbar, ökonomisch günstig und betriebssicher ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kassettenbewegungswerk, insbesondere zum Bewegen von in Kassetten untergebrachten Ladegütern, z. B. Stabstahlmaterial, mit einem Kassettenbewegungswerk zum Ergreifen und Schleppen einer Kassette durch geeignete Ziehwagen, eine zum Bewegen der Ziehwagen geeignete Antriebseinheit und ein zum Ausbau der Bahnen der Ziehwagen sowie einem zur Aufnahme und Lagerung der Kassette geeigneten Kassettentragwerk zu schaffen, womit die Ausschiebbarkeit nach der bliebigen Seite mit einer technisch einfachen Lösung gewährleistet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kassettenbewegungswerk zwei in zueinander parallelen Ebenen, in einander entgegengesetzter Richtung bewegbare, durch gesonderte Zugketten, jedoch durch gemeinsame Antriebseinheit antreibbare Ziehwagen aufweist, welche an zwei einander gegenüberliegenden Punkten der Zugketten an ihre eigenen Zugkette derart angeschlossen sind, daß der eine Ziehwagen zwischen den beiden Endpunkten seiner gesamten Bahnstrecke in einem durchgehend am unteren Strang seiner Zugkette, während der andere Ziehwagen zwischen den beiden Endpunkten seiner gesamten Bahnstrecke in einem durchgehend am oberen Strang seiner eigenen Zugkette verbleibenden Befestigungspunkt an seine eigene Zugkette angeschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß wenn in einem Kassettenbewegungswerk zwei Ziehwagen verwendet werden, die sich immer einander entgegengesetzt bewegen und abwechslend an die Kassetten angeschlossen werden können, dann kann durch Anwendung von je einer gesonderten Kette für jeden Ziehwagen erreicht werden, daß die Ketten den Antrieb der Ziehwagen in eine Richtung bewegbar ausüben.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das Kassettenbewegungswerk ein aus zwei für die Bewegung der Kassette geeignet ausgebildeten, zueinander parallelen, an ihrem oberen Teil mit Stützrollen versehenen Hauptträgern sowie die Hauptträger verbindenden Querträger bestehendes Kassettentragwerk aufweist, in welchem zwischen den beiden Hauptträgern, vorteilhafterweise zwischen den Hauptträgern in der Mitte eine an den Querträgern befestigte Führungsbahn für die Ziehwagen ausgebildet ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Außenseite der Hauptträger zur Beschränkung der Seitwärtsbewegung der geschleppten Kassetten geeignete Leitrollen angebracht sind.
Es kann auch sein, daß die Ziehwagen mit zwei Endstellungen aufweisenden, mit Hifle eines Hubwerkes in Leerstellung absenkbaren und in Schleppstellung anhebbaren Zieharmen versehen sind.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Zieharme an ihrem einen Ende gelenkig befestigt sind, während an ihrem anderen Ende zwei zur Ausstützung auf dem Querträger der Kassette geeignet ausgebildete, vorteilhafterweise aufgerauhte, im Vergleich zueinander in der Schlepprichtung versetzt angeordnete Ziehklauen vorgesehen sind, während an den Zieharm, vorteilhafterweise im Mittelbereich des Zieharmes eine in vertikaler Richtung beweglich ausgebildete Hubstange angelenkt ist.
Es ist weiterhin zu beachten, daß an die Hubstange, vorteilhafterweise über einen Hebelarm ein die vertikale Bewegung des Hebelarmes bewirkender Magnet angeschlossen ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hebelarm in Form eirresin der Mitte unterstützten zweiarmigen Hebels ausgebildet ist und an der Hubstange eine Druckfeder angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der ,
Zeichnung zeigen:
Fig. 1: den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kassettenbewegungswerkes; Fig.2: die Seitenansicht eines Ziehwagens des erfindungsgemäßen Kassettenbewegungswerkes; Fig.3: die schematische Seitenansicht des Kassettenbewegungswerkes in verschiedenen Betriebsphasen.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Kassette 1 liegt über Stützrollen 2 auf zwei zueinander parallelen Hauptträgern 3 auf. Die Stützrollen 2 sind an den Hauptträgern 3 befestigt. Die Hauptträger 3 sind unten miteinander durch Querträger 4 verbunden. Die Hauptträger 3 und die Querträger 4 bilden gemeinsam das Kassettentragwerk. Die Seitwärtsbewegung der Kassette 1 ist durch an der Seitenwand der Kassette 1 anliegende, an den Hauptträgern 3 befestigte Leitrollen 5 vertikaler Achse begrenzt. Die Vorrichtung zum Antrieb der Kassette 1 ist innerhalb des durch die Kassette 1, die Hauptträger 3 und die Querträger 4 begrenzten Raumes angeordnet.
Zwischen den Hauptträgern 3 und über den Querträgern 4 ist eine solche, vorteilhafterweise aus einem Träger mit Rechteckprofil ausgebildete Führungsbahn 6 vorgesehen, an welche die auf der Führungsbahn 6 mit Hilfe von Leitrollen 7 rollbaren Ziehwagen 8; 9 und die zum Bewegen der Ziehwagen 8; 9 geeigneten Zugketten 10; 11 angeschlossen sind. Die Zugketten 10; 11 sind auf Gestellen 12 befestigt und auf diesen Gestellen 12 sind auch die Achsen der Leitrollen 7 befestigt.
Der ausführlichere Aufbau der Ziehwagen 8; 9 ist beispielsweise in Fig.2 dargestellt. An das eine Ende des Gestells 12 ist für jeden Ziehwagen 8; 9 je ein Zieharm 13 angelenkt. Am freien Ende des Zieharmes 13 sind zwei, in Längsrichtung des Zieharmes 13 versetzt angeordnete Ziehklauen 14 vorgesehen, die sich beim Anheben des Zieharmes 13 an dem anderen, sich am Boden der Kassette 1 befindlichen Querträger 15 festhalten. Im Bereich der Mitte des Zieharmes 13 ist eine Hubstange 16 angelenkt. Die senkrechte Bewegung der Hubstange 16 wird durch einen an den unteren Teil der Hubstange 16 angelenkten Hebelarm 17 in der Weise bewirkt, daß — beispielsgemäß — das eine Ende des Hebelarmes 17 am Gestell 12 gelenkig festgehalten ist, während das andere Ende des Hebelarmes 17 an einen Magnet 18 ebenfalls gelenkig angeschlossen ist. An der Hubstange 16 ist eine Druckfeder 19 angeordnet.
Die beiden Zugketten 10; 11 weisen eine gemeinsame — in den Figuren nicht dargestellte Antriebs-und Spanneinheit auf, die in die beiden Enden des Kassettenbewegungswerkes eingebaut sind. Sowohl der untere als auch der obere Strang der Zugketten 10; 11 ist durch eine Verschleißleiste aus Kunststoff unterstützt, damit die zum Ausspannen notwendige Kraft verringert wird.
Die beiden Ziehwagen 8; 9 sind an zwei einander gegenüberliegenden Punkten der Zugketten 10; 11 an ihre eigenen Zugketten 10; 11 derart angeschlossen, daß der eine Ziehwagen 8 zwischen den beiden Endpunkten seiner gesamten Bahnstrecke in einem durchgehenden am unteren Strang seiner Zugkette 10, während der andere Ziehwagen 9 zwischen den beiden Endpunkten seiner gesamten Bahnstrecke in einem durchgehenden am oberen Strang seiner Zugkette 11 verbleibenden Befestigungspunkt an ihren eigenen Zugketten 10; 11 angeschlossen sind. Im Ergebnis dieser Anordnung führen die beiden Ziehwagen 8; 9 bei beliebiger Drehrichtung des Antriebs eine einander entgegengesetzte Vorwärtsbewegung aus.
Wegen der gleichzeitigen und entgegengesetzt gerichteten Bewegung der beiden Ziehwagen 8; 9 ist es außerordentlich wichtig, daß sich immer nur ein Ziehwagen 8; 9 in ziehendem Zustand befindet, d.h. bei einer oberen, ziehenden Lage des Zieharmes 13 des einen Ziehwagens, z. B. des Ziehwagens 8 der Zieharm 13 des anderen Ziehwagens, z. B. des Ziehwagens 9 unbedingt in unterer Lage sein muß. Deshalb ist die Steuerung der Ziehwagen 8; 9 so auszubilden, daß wenn dereine, z.B. der Ziehwagen 8 in einen zum Schleppen der Kassette 1 geeigneten Zustand gebracht wird, die Vorrichtung zum Bewegen der Kassette des anderen z. B. des Ziehwagens 9 ebenfalls in einen verriegelten Zustand gebracht wird und so lange in diesem Zustand bleibt, bis der Ziehwagen 8 in einem zum Schleppen einer Kassette 1 geeigneten Zustand ist.
Die einzelnen Phasen der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Kassettenbewegungswerkes sind in Fig. 3 dargestellt.
In der Grundstellung befinden sich die beiden Ziehwagen 8; 9—natürlich an den beiden Enden des Kassettenbewegungswerkes — in einem „Leerlauf"—Zustand, jedoch so, daß ihre Zieharme 13 nicht über die beiden Enden des Kassettenbewegungswerkes hinausreichen, damit sie dessen Bewegung zwischen den Gestellen nicht verhindern.
Im nächsten Schritt kommt das Regalförderzeug mit seinem Hubwerk an das die Kassette 1 tragenden Regal heran. Nun werden die Ziehwagen 8; 9 nach außen weiterbewegend bis in ihre Endlage hinausgeschoben bzw. hinausgefahren und durch Anheben des Zieharmes 13 des Ziehwagens 8 wird die Kassette 1 ergriffen, wobei gleichzeitig der Ziehwagen 9 im „Leerlauf "-Zustand verriegelt wird.
Danach wird die Kassette 1 auf dem Kassettenbewegungswerk in die Mittellage gezogen und mit Hilfe des Regalförderzeuges zum Bestimmungsort gefördert.
Am Bestimmungsort hängt jeder weiterer Arbeitsschritt davon ab, ob die Kassette 1 auf einem auf der gleichen Seite befindlichen Regal untergebracht werden soll, oder auf einem Regal auf der anderen Seite. Wenn die Kassette 1 auf dergleichen Seite untergebracht werden soll, dann ist kein Wechsel der Ziehwagen 8; 9 notwendig, wenn aber die Kassette 1 auf dem gegenüberliegenden Regal gelagert werden soll, dann muß der Ziehwagen 8 in „Leerlauf "-Zustand gebracht werden, während der Ziehwagen 9 durch Anheben seines Zieharmes 13 in die Kassette 1 eingehängt wird. Dieser Zustand ist in Fig. 3 als die vierte Phase dargestellt.
Danach wird die Kassette 1 mit Hilfe des Ziehwagens 9 nach rechts, in die Speicherlage hinausgeschoben.
Der Magnet 18 hält die Zieharme 13 im eingezogenen Zustand in einer unteren „Leerlauf-Lage, während wenn der Magnet 18 die Zieharme 13 freigibt, drückt die Druckfeder 19 den Zieharm 13 in einen „greifenden" Zustand hoch.
Es ist zu bemerken, daß es manchmal zweckmäßig ist, wenn beide Ziehwagen 8; 9 im „greifenden" Zustand sind, d. h. die Kassette 1 festhalten bzw. ergreifen. Dies ist in erster Linie während des Transportes notwendig, weil die Kassette 1 bei einem einseitigen Festhalten von dem Regalförderzeug abrutschen kann. Das kann aber nur dann zugelassen werden, wenn damit gleichzeitig die Bewegung der Zugketten 10; 11 ausgeschlossen ist, d.h. die Bewegung der Ziehwagen 8; 9 in Ziehrichtung nicht möglich ist.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Ausführungsbeispielen erläuterten Lösungen beschränkt, sondern erstreckt sich auf alle durch die Ansprüche, insbesondere durch den Hauptanspruch geschützten Lösungen.

Claims (7)

1. Kassettenbewegungswerk, insbesondere zum Bewegen von in Kassetten untergebrachten Ladegütern, z. B. Stabstahlmaterial mit einem Kassettenbewegungswerk zum Ergreifen und Schleppen einer Kassette durch geeignete Ziehwagen, eine zum Bewegen der Ziehwagen geeignete Antriebseinheit und ein zum Ausbau der Bahnen der Ziehwagen sowie einem zur Aufnahme und Lagerung der Kassette geeigneten Kassettentragwerk, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei, in zueinander parallelen Ebenen in einander entgegengesetzter Richtung bewegbare, durch gesonderte Zugketten (10; 11), jedoch durch gemeinsame Antriebseinheit antreibbare Ziehwagen (8; 9) aufweist, welche an zwei einander gegenüberliegenden Punkten der Zugketten (10; 11) an ihre eigene Zugkette (10; 11) derart angeschlossen sind, daß der eine Ziehwagen (8) zwischen den beiden Endpunkten seiner gesamten Bahnstrecke in einem durchgehend am unteren Strang seiner eigenen Zugkette (10), während der andere Ziehwagen (9) zwischen den beiden Endpunkten seiner gesamten Bahnstrecke in einem durchgehend am oberen Strang seiner eigenen Zugkette (11) verbleibenden Befestigungspunkten an seine eigene Zugkette angeschlossen ist.
2. Kassetten beweg u ngswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein aus zwei für die Bewegung der Kassette (1) geeignet ausgebildeten, zueinander parallelen, an ihrem oberen Teil mit Stützrollen (2) versehenen Hauptträgern (3) sowie die Hauptträger (3) verbindenden Querträger (4) bestehendes Kassettentragwerk aufweist, in welchem zwischen den beiden Hauptträgern (3), vorteilhafterweise zwischen den Hauptträgern (3) in der Mitte eine an den Querträgern (4) befestigte Führungsbahn (6) für die Ziehwagen (8; 9) ausgebildet ist.
3. Kassettenbewegungswerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Hauptträger (3) zur Beschränkung der Seitwärtsbewegung der geschleppten Kassetten (1) geeignete Leitrollen (5) angebracht sind.
4. Kassettenbewegungswerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehwagen (8; 9) mit zwei Endstellungen aufweisenden, mit Hilfe eines Hubwerkes in Leerstellung absenkbaren und in Schleppstellung anhebbaren Zieharmen (13) versehen sind.
5. Kassettenbewegungswerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieharme (13) an ihrem einen Ende gelenkig befestigt sind, während an ihrem anderen Ende zwei zur Ausstützung auf dem Querträger (4) der Kassette (1) geeignet ausgebildete, vorteilhafterweise aufgerauhte, im Vergleich zueinander in der Schlepprichtung versetzt angeordnete Ziehklauen (14) vorgesehen sind, während an den Zieharm (13), vorteilhafterweise im Mittelbereich des Zieharmes (13) eine in vertikaler Richtung beweglich ausgebildete Hubstange (16) angelenkt ist.
6. Kassettenbewegungswerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Hubstange (16), vorteilhafterweise über einen Hebelarm (17) ein die vertikale Bewegung des Hebelarmes (17) bewirkender Magnet (18) angeschlossen ist.
7. Kassettenbewegungswerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (17) in Form eines in der Mitte unterstützten zweiarmigen Hebels ausgebildet ist und an der Hubstange (16) eine Druckfeder (19) angeordnet ist.
DD30677287A 1986-09-09 1987-09-08 Kassettenbewegungswerk, insb. zum bewegen von in kassetten untergebrachten stabstahlguetern DD262221A5 (de)

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SU1616512A3 (ru) 1990-12-23

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