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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein automatisiertes Lager und im
speziellen betrifft es ein automatisiertes Lager, das eine Vielzahl
von Aufbewahrungseinrichtungen für
Gegenstände
beinhaltet, die eine Vielzahl von Ablagebereichen für Gegenstände aufweisen,
welche auf der gleichen Seite geöffnet sind,
um jeweils darin die Aufbewahrung von Gegenständen zu ermöglichen, sowie ein entlang
den offenen Seiten der Gegenstandsaufbewahrungseinrichtungen bewegliche Übertragungseinrichtung
zur Übertragung
von einem Gegenstand zwischen den Aufbewahrungseinrichtungen, und
ein Hauptfördergerät zur Beförderung
des Gegenstandes sowie eine Vielzahl von abzweigenden Fördergeräten zur
Beförderung
des Gegenstandes zwischen dem Hauptfördergerät und der Übertragungseinrichtung.
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Bei
einem bekannten automatisierten Lager des oben bezeichneten Typs
umfaßt
das Hauptfördergerät zur Beförderung
der Gegenstände
einen Rollenförderer,
der eine Anzahl von Rollen aufweist, und die Eingabe-Abzweigungsförderer umfassen Kettenförderer,
die eine drehbar angetriebene Kette aufweisen.
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Das
bedeutet, wenn ein Gegenstand, der mit dem Haupteingaberollenfördergerät befördert wird, eine
Stelle eines Abzweige-Eingabefördergeräts entsprechend
einer Zielaufbewahrungsvorrichtung erreicht hat, in welcher der
Gegenstand aufbewahrt werden soll, wird die Beförde rung des Gegenstands mit
dem Haupteingaberollenfördergerät zeitweise ausgesetzt
und dann wird die Kette des abzweigenden Fördergeräts drehbar angetrieben, um
dieses Fördergerät hochzufahren,
so daß der
Gegenstand auf dem Hauptrollenfördergerät durch
dieses abzweigen de Fördergerät aufgenommen
wird. Dies ist ein erster Typus eines automatisierten Lagers. Ein
zweiter Typus eines automatisierten Lagers ist ebenfalls bekannt,
bei welchem beide, sowohl das Eingabehauptfördergerät und das Abzweigeeingabefördergerät Rollenförderer umfassen,
die eine Anzahl von Rollen aufweisen, und wobei die abzweigenden
Förderer
von dem Beförderungspfad
der Gegenstände in
Vorwärtsrichtung
unter einer diagonalen Neigung relativ zur Förderrichtung des Haupteingaberollenförderers
abzweigen.
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Bei
dem ersten Typus eines automatisierten Lagers ist es jedoch, um
die Übertragung
eines jeden Gegenstandes von dem Hauptrollenfördergerät auf den abzweigenden Kettenförderer zu
ermöglichen, notwendig,
daß die
Beförderung
des Gegenstands auf dem Hauptrollenfördergerät zeitweise ausgesetzt wird.
Durch eine derartige zeitweise Aussetzung des Gegenstandflusses
benötigt
die Eingabeoperation des Gegenstandes eine lange Zeit.
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Bei
dem zweiten Typus des automatisierten Lagers wiederum muß der abzweigende
Rollenförderer
nach Aufnahme des Gegenstandes von dem Haupteingaberollenfördergerät diesen
Gegenstand mit gradueller Änderung
seiner Richtung befördern. Entsprechend
resultiert diese Konstruktion in einer Verlängerung des abzweigenden Fördergeräts, so daß eine gewisse
Entfernung zwischen dem Hauptrollenfördergerät und der Aufbewahrungseinrichtung des
Gegenstandes bereitgestellt werden muß. Als Konsequenz benötigt diese
Konstruktion einen großen
Installationsraum.
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Automatisierte
Lager sind beispielsweise aus
DE 94 03 105 U1 ,
EP 0 457 158 A1 und
US 5 613 591 A bekannt.
Dabei zeigt die
DE 94 03 105 VI
ein Getränketerminal
zur automatischen Ausgabe von Getränkekästen. Die
EP 0 457 158 A1 zeigt eine
Anlage zum Kommissionieren von Artikeln für den Versandhandel, wobei
für die
Beförderung
vom Längsförderer in
einen Regalabschnitt Ablenkförderer
vorgesehen sind. Die
US
5 613 591 A offenbart eine Fördereinrichtung, bei der Artikel über schaltbare
Weichen in diagonal abzweigende Förderwege umgeleitet werden.
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Die
vorliegende Erfindung berücksichtigt
die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik und seine
erste Aufgabe ist es, ein automatisiertes Lager bereitzustellen,
das einen kontinuierlichen und ununterbrochenen Fluß von Gegenständen, die
befördert
werden, ermöglicht,
so daß die Zeit,
die für
Eingabe- oder Ausgabeoperationen der Gegenstände nötig sind, reduziert wird, und
die darüber
hinaus eine Reduzierung der Länge
der abzweigenden Förderer
ermöglicht,
um den Installationsraum zu minimieren.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
mit einem automatisierten Lager gemäß Anspruch 1.
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Um
das oben bezeichnete Ziel zu erreichen, umfaßt ein automatisiertes Lager
entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Aufbewahrungseinrichtungen
für Gegenstände, die
eine Vielzahl von Ablagebereichen für Gegenstände zum Aufbewahren von Gegenständen darin
aufweisen; eine Vielzahl von Übertragungseinrichtungen,
die entlang der Länge
der Aufbewahrungseinrichtungen für
Gegenstände
bewegbar sind, um die Gegenstände
zwischen den jeweiligen Ablagebereichen für Gegenstände zu transportieren; ein
Hauptfördergerät zur Übertragung
der Gegenstände,
und eine Vielzahl von abzweigenden Fördergeräten zur Beförderung der Gegenstände zwischen
dem Hauptfördergerät und den Übertragungseinrichtungen,
wobei das Hauptfördergerät ein Plattenband
umfaßt,
das eine Vielzahl von Latten zum Befördern der darauf befindlichen Gegenstände beinhaltet
sowie eine Vielzahl von Schiebeschuhen, die entlang und zusammen
mit den jeweiligen Latten bewegbar sind; und zumindest einige der
Vielzahl von abzweigenden Förderern
umfassen abzweigende Fördergeräte der orthogonalen Ausführungsform,
die sich im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung des Hauptplattenbandes
erstrecken; und das automatisierte Lager umfaßt weiterhin Umschalteinrichtungen,
um eine vorbestimmte Anzahl von Schiebeschuhen in Richtung auf den
abzweigenden Förderer
zu schieben, wobei die Schiebeschuhe im wesentlichen gerade entlang
der Förderrichtung
des Hauptplattenbandes ausgerichtet sind.
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Bei
dem automatisierten Lager, das die oben beschriebene Konstruktion
aufweist, wird der Gegenstand von dem Hauptplattenband auf das abzweigende
Fördergerät mit Hilfe
der Schiebeaktion der Schiebeschuhe, die auf dem Hauptplattenband
vorgesehen sind, übertragen.
Deshalb kann die Gegenstandsübertragungsoperation
von dem Hauptfördergerät zu dem
abzweigenden Fördergerät kontinuierlich
ohne zeitweilige Aussetzung des Gegenstandsflusses durch geführt werden,
so daß die
für die
Eingabeoperation oder den Gesamtbetrieb des Lagers erforderliche
Zeit reduziert werden kann. Ferner können, da zumindest einige der
Vielzahl der abzweigenden Förderer
als abzweigende Fördergeräte des orthogonalen
Typs vorgesehen sind, diese orthogonalen abzweigenden Förderer kurz
ausgeführt
sein, wobei der Installationsraum um einen Wert, der der möglich gemachten
Längenreduzierung
entspricht, reduziert wird.
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Weitere
und andere Funktionen und Wirkungen des automatisierten Lagers entsprechend
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Diskussion
der bevorzugten Ausführungsformen unter
Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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1 ist
eine Gesamtdraufsicht auf ein automatisiertes Lager entsprechend
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Eingabeplattenbandes und eines
Eingabefördergerätes,
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausgabeplattenbandes und eines
Ausgabefördergerätes,
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4 ist
eine Schnittansicht des Plattenbandes,
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5 ist
eine perspektivische Teilansicht des Plattenbandes,
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6 ist
eine Draufsicht, die eine Führungsschiene
des Plattenbandes zeigt,
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7(A–D) zeigt
Schiebeschuhe, die im Bezug auf das Plattenband beweglich sind,
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8 ist
eine Draufsicht auf die Führungsschiene
des Plattenbandes,
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9 ist
eine Draufsicht auf das Eingabeplattenband und das Eingabefördergerät,
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10 ist
eine Draufsicht auf das Eingabeplattenband und das Eingabefördergerät,
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11 ist
eine Draufsicht auf das Ausgabeplattenband und das Ausgabefördergerät,
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12 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Steuerungseinheit,
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13 ist
eine Übersichtsdraufsicht
auf ein automatisiertes Lager entsprechend einer zewiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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14 ist
eine schematische Perspektivansicht, die die prinzipiellen Bereiche
des automatisierten Lagers entsprechend der zweiten Ausführungsform
nach 13 zeigt,
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15 ist
eine Übersichtsdraufsicht
eines automatisierten Lagers entsprechend einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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16 ist
eine schematische Perspektivansicht, die die prinzipiellen Bereiche
des automatisierten Lagers entsprechend der dritten Ausführungsform
zeigt,
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17 ist
eine schematische Perspetivansicht, die die prinzipiellen Bereiche
eines automatisierten Lagers entsprechend einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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18 ist
eine Übersichtsdraufsicht
auf ein automatisiertes Lager entsprechend einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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19 ist
eine schematische Perspetivansicht, die die prinzipiellen Bereiche
des automatisierten Lagers entsprechend der fünften Ausführungsform, die in 18 gezeigt
ist, zeigt,
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20(A,
B) zeigen eine modifizierte Ausführungsform
einer Umschalteinrichtung,
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21(A,
B) zeigen eine weitere modifizierte Ausführungsform der Umschalteinrichtung,
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22(A,
B) sind Seitenansichten, die die Umschalteinrichtung der Ausführungsform
aus 21 zeigen,
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23(A,
B) sind Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der Umschalteinrichtung zeigen,
und
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24 ist
eine Seitenansicht, die die Umschalteinrichtung der Ausführungsform
nach 23 zeigt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
im Detail beschrieben.
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1 zeigt
ein automatisiertes Lager gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt, beinhaltet dieses automatisierte Lager
eine Vielzahl von Aufbewahrungsfächern 1 für Gegenstände als
Lagervorrichtungen für Gegenstände, wobei
jedes Fach eine Vielzahl von Ablagebereichen zum jeweiligen Aufbewahren
der Gegenstände
beinhaltet.
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Diese
Ablage für
Gegenstände
sind in der Form einer Matrix angeordnet, die sich in eine senkrechte
und eine longitudinale Richtung des Fachs erstreckt. Ferner besitzen
alle Ablagebereiche eines jeden Aufbewahrungsfaches 1 für Gegenstände Öffnungen,
die in die gleiche Richtung geöffnet
sind. In der vorliegenden Beschreibung wird die Seite, auf welcher
die Öffnungen
der jeweiligen Aufbewahrungsfächer 1 für Gegenstände geöffnet sind,
als „Eingang” bezeichnet.
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In
diesem automatisierten Lager sind ein Paar von Aufbewahrungsfächer 1 für Gegenstände mit
den jeweiligen Öffnungen
gegenüberliegend
zueinander angeordnet. Und eine Vielzahl von derartigen Paaren von
Aufbewahrungsfächern 1 für Gegenstände sind
parallel zueinander angeordnet. Zwischen paarweisen Aufbewahrungsfächern 1 für Gegenstände ist
ein Hubaufzug 2 vorgesehen, der entlang der Öffnungen
dieser Fächerpaare 1 bewegbar ist.
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Jeder
Hubaufzug 2 beinhaltet einen Hubtisch, der eine ausfahrbare/zurückziehbare
Gabel aufweist. Beim Betrieb können
durch eine horizontale Eigenbewegung des Hubaufzugs 2,
vertikale Bewegungen des Hubtisches und ausfahrende/zurückziehende
Bewegung der Gabel verschiedene Arten von Gegenständen A,
wie z. B. Behälter
oder gewellte Schachteln, übertragen
werden und aus den Ablagebereichen der Aufbewahrungsfächer 1 für Gegenstände entnommen
und hineingestellt werden.
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Wie
in 1 gezeigt, ist entlang einem Längsende des jeweiligen Aufbewahrungsfaches 1 für Gegenstände (nachfolgend
als „Eingabeseite” bezeichnet)
ein Eingabeplattenband 3a zum Eintragen der Gegenstände A vorgesehen.
Weiterhin ist ein Eingabefördergerät 4 zwischen
jedem Aufbewahrungsfach 1 für Gegenstände und dem Eingabeplattenband 3a angeordnet.
Benachbart zum Endbereich dieses Eingabefördergerätes 4 ist ein Eingabelift 5 vorgesehen,
um den Gegenstand auf den Hubaufzug 2 zu übertragen.
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Wie
in 2 gezeigt, gibt es das Eingabefördergerät 4 in
zwei Typen mit unterschiedlicher Konstruktion. Einer von diesen
ist ein Eingabefördergerät 4a,
rechtwinklige Ausführung,
zur Übertragung
des Gegenstandes A in einer im wesentlichen senkrechten Richtung
in Bezug auf die Förderrichtung
des Eingabeplattenbandes 3a. Bei der vorliegenden Beschreibung
und den Ansprüchen
bedeutet „im
wesentlichen senkrecht”,
daß die
Richtung von der „senkrechten” Richtung
um 20 Grad abweichen kann, obwohl die Abweichung vorzugsweise kleinerer
10 Grad sein sollte. Das andere Eingabefördergerät 4b ist eine diagonale
Ausführung
zur Übertragung des
Gegenstandes A in eine Richtung, die eine diagonale Neigung im Bezug
auf die Förderrichtung
des Eingabeplattenbandes 3a aufweist.
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Jeder
Gegenstand A weist in der Draufsicht eine rechteckige Form auf.
Zur Aufbewahrung dieser rechteckigen Gegenstände A in dem Aufbewahrungsfach 1 wird
dies üblicherweise
in der Art durchgeführt,
daß die
rechteckigen Gegenstände
A so angeordnet werden, daß ihre
Längsseiten
die horizontale Bewegungsrichtung des Hubaufzugs 2 schneiden
(d. h. in vertikaler Orientierung). In Abhängigkeit von beispielsweise
den Konstruktionsbedingungen des automatisierten Lagers kann es
jedoch, manchmal nachteilig sein, alle Aufbewahrungsfächer 1 in der
gleichen Richtung zu orientieren, um die Gegenstände A alle in einen derartigen
vertikalen Orientierung aufzubewahren.
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Im
Falle dieser speziellen Ausführungsform, beispielsweise
wie in 1 gezeigt, sind eine Vielzahl von Stützen P in
der Mitte der Lagerhauskonstruktion vorhanden. Folglich, falls alle
Artikel A in der vertikalen Orientierung angeordnet würden, würde das
Vorhandensein dieser Stützen
P in der Umgebung dieser Stützen
einen ungenützten
freien Raum erzeugen, womit eine Abnahme in der Anzahl von Aufbewahrungsfächern 1,
die innerhalb des Gebäudes
vorgesehen sein können,
resultiert. Aus diesem Grund werden in der Nähe jeder Stütze P ein paralleles Paar Aufbewahrungsfächer 1b für Gegenstände in einer
unterschiedlichen Ausführungsform
vorgesehen, um die Gegenstände
A so aufzubewahren, daß ihre
Längsseite
sich entlang der horizontalen Bewegungsrichtung des Hubaufzugs 2 erstreckt
(d. h. in lateraler Orientierung). Zwischen jedem Paar dieser Aufbewahrungsfächer 1b für Gegenstände ist
ebenfalls ein Hubaufzug 2 vorgesehen. Aus dem gleichen Grund
wie oben wird ein Paar von Aufbewahrungsfächern 1b für Gegenstände von
diesem Typus zum Aufbewahren der Gegenstände A in lateraler Orientierung
ebenfalls in der Nähe
einer rechtsseitig gelegenen Gebäudewand
vorgesehen.
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Zusammenfassend
bestehen die Aufbewahrungsfächer 1 für Gegenstände aus
zwei Ausführungsformen,
d. h. den Fächern 1a zum
Aufbewahren der Gegenstände
A in vertikaler Orientierung und den Fächern 1b zum Aufbewahren
der gleichen Gegenstände
in lateraler Orientierung. Das Eingabefördergerät zum Zuführen des Gegenstandes A der
vorhergehenden Ausfüh rungsform
des Faches 1a umfaßt das
Eingabefördergerät 4a,
senkrechte Ausführungsform,
zur Aufnahme des Gegenstandes A, der in vertikaler Orientierung
durch das Eingabeplattenband 3a befördert worden ist, und Beförderung
dieses Gegenstandes in diesem Zustand in Richtung auf das Fach 1a ohne
eine Veränderung
seiner Orientierung, d. h. in lateraler Orientierung in Bezug auf
dieses Fördergerät 4a.
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Auf
der anderen Seite umfaßt
das Eingabefördergerät zum Befördern der
Gegenstände
A zu der letzteren Ausführungsform
des Faches 1b das Eingabefördergerät 4b, diagonale Ausführungsform,
zur Aufnahme des Gegenstandes A, der in vertikaler Orientierung
durch das Eingabeplattenband 3a befördert worden ist und Beförderung
dieses Gegenstandes in Richtung auf das Fach 1b mit gradueller
Veränderung
seiner Orientierung in die vertikale Orientierung.
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Auf
der entgegengesetzten Seite der Eingabeseite, d. h. auf der Ausgabeseite
eines jeden Aufbewahrungsfaches 1 für Gegenstände, ist ein Ausgabeplattenband 3b zum
Austrag des Gegenstandes A aus dem Fach vorgesehen. Zwischen jedem
Aufbewahrungsfach 1 für
Gegenstände
und diesem Ausgabeplattenband 3b ist ein Ausgabefördergerät 7 vorgesehen;
und an jedem Anfangsbereich jedes Ausgabefördergerätes 7 ist ein Ausgabe-Aufzug 8 zur Übertragung
des Gegenstandes A von dem Hubaufzug 2 vorgesehen.
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Ähnlich dem
vorher beschriebenen Eingabefördergerät 4 gibt
es, wie in 3 gezeigt, das Ausgabefördergerät 7 in
zwei Ausführungsformen
mit unterschiedlicher Konstruktion. Eines von diesen ist ein Ausgabefördergerät 7a,
senkrechte Ausführungsform,
zur Förderung
des Gegenstandes A in einer im wesentlichen senkrechten Richtung
in Bezug auf die Förderrichtung
des Ausgabeplattenbandes unter Beibehaltung der vertikalen Orientierung
des Gegenstandes A. Die Ausführungsform
des Ausgabefördergerätes 7a ist
für jedes
Aufbewahrungsfach 1a für Gegenstände vorgesehen,
welches die Gegenstände
A in vertikaler Orientierung aufbewahrt. Das andere ist eine diagonale
Ausführungsform
des Ausgabefördergerätes 7b zur Übertragung
des Gegenstandes A in eine Richtung, die eine diagonale Neigung
zur Förderrichtung
des Ausgabeplattenbandes 3b aufweist, wobei die Orientierung
des Gegenstandes A allmählich
in Richtung einer vertikalen Orientierung in Bezug auf das Ausgabeplattenband 6 wechselt.
Diese letztere Ausführungsform
des Ausgabefördergerätes 7b ist
für jede
der anderen Ausfüh rungsform des
Aufbewahrungsfaches 1b vorgesehen, welche die Gegenstände A in
lateraler Orientierung aufbewahrt.
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Das
Eingabeplattenband 3a und das Ausgabeplattenband 3b sind
identisch in ihrer Konstruktion.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, sind an der rechten
und linken Seite in Bezug auf die Förderrichtung ein Rahmenpaar 9 vorgesehen.
An den gegenüberliegenden
Längsenden
eines jeden Rahmens 9 sind jeweils nicht gezeigte Antriebsräder und angetriebene
Räder oder
freie Rollen vorgesehen. An diesen paarweisen Rollen der gegenüberliegenden
Seiten ist ein Paar von rechten und linken Endlosketten 10 eingekoppelt.
Da die Antriebsräder
mit Hilfe eines Elektromotors 11 angetrieben werden, werden
die rechten und linken Ketten 10 angetrieben, so daß sie rotieren
und zwar auf der Oberseite der Rahmen 9 in der gleichen
Richtung wie die Förderrichtung,
wohingegen auf der unteren Seite der Rahmen 9 die Ketten
in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden.
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Zwischen
den rechten und linken Ketten 10 sind eine Vielzahl von
langen und schmalen Latten 12 befestigt. Die Latten 12 sind
zusammen mit den Ketten 10 bewegbar. Weiterhin faßt jede
Latte 12 einen Schiebeschuh 13, der entlang der
Länge der
Latte 12 und zusammen mit ihr bewegbar ist, um den Gegenstand
A in Richtung auf das Eingabefördergerät 4 zu
schieben. Jeder Schiebeschuh 13 ist nämlich entlang der Länge der
Latte 12, die zu ihm gehört, verschiebbar. Wie man in 7(B) oder 7(D) sehen kann,
beinhaltet jeder Schiebeschuh 13 an seinem unteren Ende
einen Stift 14 als Führungselement,
an welchem ein Führungsrad 15 drehbar
um die Achse des Stiftes 14 befestigt ist. Das untere Ende
des Stiftes 14 erstreckt sich nach unten über das
Führungsrad 15 hinaus.
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Wie
in den 6 und 8 gezeigt ist, sind an den Innenseiten
des rechten und linken Rahmens 9 gegenüberliegend zueinander ein Paar
von rechten und linken Hauptführungen 16 jeweils
entlang der rechten und linken Kette 10 zur Führung der
Führungsräder 15 der
jeweiligen Schiebeschuhe 13 angeordnet. Insbesondere die
rechtsseitige Hauptführung 16 weist
einen Bereich auf, der sich entlang der oberen Bahn der rechtsseitigen
Kette 10 erstreckt, sowie einen weiteren Bereich, der sich
entlang der unteren Bahn der gleichen Kette erstreckt. In ähnlicher Weise
weist die linksseitige Hauptführung 16 einen
Bereich auf, der sich entlang der oberen Bahn der linksseitigen
Kette 10 erstreckt, sowie einen weiteren Bereich, der sich
entlang der unteren Bahn der gleichen Kette erstreckt.
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Wie
in 6 gezeigt ist, sind an der rechten und oberen
Seite, in Bezug auf die Förderrichtung der
rechten und linken Hauptführungen 16,
eine Vielzahl von rechtwinklig abzweigenden Führungen 17a vorgesehen,
die in ihrer Position mit dem jeweiligen Eingabefördergerät 4a,
rechtwinklige Ausführungsform, übereinstimmen
und die rechten und linken oberen Hauptführungen 16 verbinden.
Jede dieser orthogonal abzweigenden Führungen 17a beinhaltet eine
Führungsfront
zum wirksamen Kontaktieren des Schiebeschuhs.
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Die
Vielzahl von orthogonal abzweigenden Führungen 17a sind entlang
der Förderrichtung
des Plattenbandes 6 angeordnet, wobei im wesentlichen der
gleiche Zwischenabstand zwischen ihnen, wie zwischen den jeweils
benachbarten Platten 12 vorliegt.
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Ferner
ist, wie in 8 gezeigt, an einer Position,
die jedem Eingabefördergerät 4b,
diagonale Ausführungsform,
entspricht, eine einzelne diagonal abzweigende Führung 18a vorgesehen,
die die gegenüberliegenden
Hauptführungen 16 in
diagonaler Richtung verbindet. Weiterhin ist für die untere Bahn der Hauptführungen 16 eine
Rückführung 19 vorgesehen
(siehe 4), die die rechten und linken Hauptführungen 16 diagonal
miteinander verbindet. Entsprechend erstreckt sich eine der rechten
und linken Hauptführungen 16 entlang
der gesamten Länge der
Endloskette 10 und die andere erstreckt sich entlang der
oberen Bahn der Kette 10 und ist durch diese Rückführung 19 begrenzt.
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Benachbart
zu den orthogonal abzweigenden Führungen 17a ist
ein orthogonales Drehglied 17b vorgesehen, das eine Vielzahl
von Drehelementen 17c aufweist, die geneigte Führungsflächen 17d zum
Kontaktieren mit den Stiften 14 beinhalten, so daß die Vielzahl
von Führungsrädern 15,
die durch die Hauptführungen 16 geführt worden
sind, zur gleichen Zeit in Richtung auf die orthogonal abzweigenden
Führungen 17a gedreht
werden. Eine Vielzahl dieser orthogonalen Drehglieder 17b sind
in Übereinstimmung
mit den orthogonal abzweigenden Führungen 17a vorgesehen
und sind jeweils an diesen befestigt. Jedes orthogonale Drehglied 17b ist
mit Hilfe eines orthogonal abzweigenden Luftzylinders 20 ausfahr-
und zurückziehbar.
Die orthogonal abzweigenden Führungen 17a und
die orthogonalen Drehglieder 17b bilden zusammen eine orthogonal
abzweigende Umschalteinrichtung 17, um die Vielzahl der
Schiebeschuhe 13 so umzuschalten, daß sie sich in einer geraden
Linie, die sich entlang der Förderrichtung
des Eingabeplattenbandes 3a erstreckt, anordnen.
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Entsprechend
ist die orthogonale Umschalteinrichtung 17 mit Hilfe des
orthogonal abzweigenden Luftzylinders 20 zwischen einer
Betriebsposition, in welcher die Einrichtung in Kontakt mit dem
Schiebeschuh 13 kommt, um diesen zu führen, und einer Nicht-Betriebsposition
verschiebbar, in welcher die Einrichtung nicht in Kontakt mit dem
Schiebeschuh 13 kommt. In ähnlicher Weise ist in der Nähe der diagonal
abzweigenden Führung 18a ein
diagonal abzweigendes Glied 18b vorgesehen, das mit Hilfe
eines diagonal abzweigenden Luftzylinders 21 auszieh- und
zurückziehbar
ist, um nacheinander die Vielzahl von Führungsrädern 15, welche durch
die Hauptführung 16 geführt worden
sind, in Richtung auf die diagonal abzweigende Führung 18a zu drehen. Die
diagonal abzweigende Führung 18a und
das diagonale Drehglied 18b bilden zusammen eine diagonal
abzweigende Umschalteinrichtung 18, um die Vielzahl von
Schiebeschuhen 13 nacheinander so umzuschalten, daß sie sich
in einer Richtung, die sich diagonal in Bezug auf die Förderrichtung
des Eingabeplattenbandes 3a erstreckt, auszurichten.
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Mit
der oben beschriebenen Konstruktion des Eingabeplattenbandes 3a und
Ausgabeplattenbandes 3b werden, wenn die rechten und linken
Ketten 10 durch die jeweiligen Antriebsräder drehbar
angetrieben werden, die jeweiligen Latten 12 und die Schiebeschuhe 13,
die darauf befestigt sind, angetrieben, um sich zusammen mit den
Ketten 10 zu drehen, so daß der Gegenstand A, der auf
die Latten 12 gelegt ist, befördert wird.
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Um
den Gegenstand A auf das Eingabefördergerät 4a, rechtwinklige
Ausführungsform,
zu übertragen,
wird, wie in 6(B) gezeigt, das orthogonale
Drehglied 17b durch den orthogonal abzweigenden Luftzylinder 20 angetrieben,
um in Richtung auf die Hauptführung 16 auszufahren.
Dadurch gelangen die Stifte 14, die die Vielzahl von Führungsrädern 15, welche
entlang der Hauptführung 16 bewegt
worden sind, lagern, in einen Anschlag gegenüber den jeweiligen Drehelementen 17c,
die dadurch geführt
werden sollen, so daß die
Vielzahl von Führungsrädern 15 gleichzeitig
in Richtung auf die jeweiligen orthogonal abzweigenden Führungen 17a gedreht
werden wird. Wenn die Vielzahl der Schiebeschuhe 13 gerade
entlang der Förderrichtung
der Plattenbänder 3a, 3b,
wie in 9 gezeigt, mit Hilfe der Bewegung einer jeden
Latte 12 in Richtung auf die Förderrichtung und ebenfalls
durch die Führungsfunktion
der orthogonal abzweigenden Führung 17a des
jeweiligen Führungsräder 15 angeordnet
ist, wird der Gegenstand A angeschoben, um auf das Eingabefördergerät 4a,
rechtwinklige Ausführungsform, übertragen
zu werden.
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Zur Übertragung
des Gegenstandes A auf das Eingabefördergerät 4b, diagonale Ausführungsform,
wird, wie in 8(B) gezeigt, das diagonale Drehglied 18b durch
den diagonal abzweigenden Luftzylinder 21 angetrieben,
um in Richtung auf die Hauptführung 16 ausgefahren
zu werden. Dadurch gelangen die Stifte 14, die die Vielzahl
der Führungsräder 15,
welche entlang der Hauptführung 16 bewegt
worden sind, lagern, in Anschlag gegen das diagonale Drehglied 18b,
um dadurch geführt
zu werden, so daß sie
nacheinander in Richtung auf die diagonal abzweigende Führung 18a gedreht
werden. Durch die Bewegung einer jeden Latte 12 in Richtung der
Förderrichtung
und die Führungsfunktion
der diagonal abzweigender Führung 18a auf
die jeweiligen Führungsräder 15 wird,
wie in 10 gezeigt, die Vielzahl der
Schiebeschuhe 13 den Gegenstand A anschieben und in die
Richtung abzweigen, die die Förderrichtung
der Plattenbänder 3a, 3b diagonal kreuzt,
so daß der
Gegenstand A auf das Eingabefördergerät 4b,
diagonale Ausführungsform, übertragen wird.
Nach der Übertragungsoperation
auf das Eingabefördergerät 4a,
rechtwinklige Ausführungsform, oder
auf das Eingabefördergerät 4b,
diagonale Ausführungsform,
werden die Schiebeschuhe 13 durch die Rückführung 19 in Richtung
auf die ursprüngliche Hauptführung 16 zurückgebracht.
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Da
jeder Schiebeschuh 13, wie oben beschrieben, sowohl für die Übertragungsoperation
auf das Eingabefördergerät 4a,
senkrechte Ausführungsform,
als auch das Eingabefördergerät 4b,
diagonale Ausführungsform,
dienen soll, beinhaltet jeder Schuh 13 eine orthogonal
abzweigende Schiebefläche 22a, die
für die Übertragung
auf das Eingabefördergerät 4a,
rechtwinklige Ausführungsform,
dient, als auch eine diagonal abzweigende Schiebefläche 22b,
die zur Übertragung
auf das Eingabefördergerät 4b,
diagonale Ausführungsform,
dient.
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Das
orthogonale Eingabefördergerät 4a,
das diagonale Eingabefördergerät 4b und
das diagonale Augabefördergerät 7b umfassen
alle Rollenförderer, die
eine Vielzahl von Rollen aufweisen, welche alle drehbar sind. Das
diagonale Eingabefördergerät 4b und
das diagonale Ausga befördergerät 7b sind
in ihrer Konstruktion identisch und differieren nur in ihrer Förderrichtung.
Bei diesen Fördergeräten 4b, 7b sind,
wie in 10 gezeigt, eine Vielzahl von
diagonal abzweigenden Rollen 23 von unterschiedlicher Länge entlang
einer gebogenen Bahn mit gradueller Änderung der Richtung angeordnet.
Ferner sind diese diagonal abzweigenden Rollen 23 so ausgerichtet,
daß sie
synchron miteinander mit Hilfe eines nicht gezeigten Elektromotors
drehbar angetrieben werden.
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Auf
der anderen Seite ist im Falle des orthogonalen Eingabefördergerätes 4a,
wie in 9 gezeigt, eine Vielzahl von orthogonal abzweigenden Rollen 24 mit
unterschiedlichen Längen
entlang einer winkligen Bahn angeordnet, wobei diese ihre Richtung
abrupt ändern.
Diese orthogonal abzweigenden Rollen 24 sind ebenfalls
darauf ausgerichtet, daß sie synchron
miteinander mit Hilfe eines nicht gezeigten Elektromotors rotierend
angetrieben werden.
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Im
Falle des orthogonalen Ausgabefördergerätes 7a beinhaltet
dieses Fördergerät, wie in 11 gezeigt,
ein erstes Rollenfördergerät 25,
das eine Vielzahl von drehbar angetriebenen Rollen 25 aufweist,
und ein zweites Rollenfördergerät 26,
das eine Vielzahl von frei drehbaren Rollen aufweist. Das zweite
Rollenfördergerät 26 beinhaltet
ein lateral verlängertes
Schiebeglied 27 zum Schieben des Gegenstandes A und dieses
Schiebeglied 27 befestigt drehbar ein Schiebeelement 28,
welches in seiner ausgefahrenen Stellung sich entlang der Länge des
Schiebegliedes 27 bewegt, um den Gegenstand A zu schieben.
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Im
Betrieb wird, wenn der Gegenstand A von dem ersten Rollenfördergerät 25 befördert wird,
das Schiebeglied 27 entlang der Förderrichtung des Ausgabeplattenbandes 3b bewegt,
und das Schiebeelement 28 wird in seiner ausgefahrenen
Stellung entlang des Schiebegliedes 27 in Richtung auf
das Ausgabeplattenband 3b bewegt. Entsprechend wird, wie durch
Pfeile in 11 angezeigt, der Gegenstand
A diagonal über
das zweite Rollenfördergerät 26 bewegt
und zwar in einer Geschwindigkeit, die mit der Fördergeschwindigkeit des Ausgabeplattenbandes 3b synchronisiert
ist, so daß der
Gegenstand auf dieses Ausgabeplattenband 3b übertragen
wird.
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Der
oben beschriebene Betrieb des automatisierten Lagers, das die vorgenannte
Konstruktion aufweist, wird insgesamt durch eine Steuerungseinheit
H gesteuert, die als Steuerungseinrichtung wirkt und einen Mikrocomputer
verwendet.
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Diese
Steuereinheit H ist, wie in 12 gezeigt,
fähig mit
einer Hubaufzugsteuereinheit H1 zu kommunizieren, um den jeweiligen
Hubaufzug 2 zu steuern. Die Steuereinheit H steuert beispielsweise die
orthogonal abzweigende Umschalteinrichtung 17 oder die
diagonal abzweigende Umschalteinrichtung 18 durch Steuerung
des orthogonal abzweigenden Luftzylinders 20 oder des diagonal
abzweigenden Luftzylinders 21 für das jeweilige Plattenband 3a, 3b auf
der Basis einer Anweisung von einer Steuerkonsole 29.
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Nachfolgend
werden die Steueroperationen des automatisierten Lagers durch die
Steuereinheit H beschrieben.
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Um
den Gegenstand A einzutragen, werden in die Steuerkonsole 29 Informationen
eingegeben, die zu dem Gegenstand der eingegeben werden soll, gehören. Auf
der Basis dieser eingegebenen Informationen wird die Steuereinheit
H ein bestimmtes Aufbewahrungsfach 1 für einen Gegenstand und seinen
Ablagebereich spezifizieren, in welchem der Gegenstand A eingetragen
werden soll.
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Wenn
der Gegenstand A, der durch das Eingabeplattenband 3a befördert worden
ist, eine vorbestimmte Position in Bezug auf einen bestimmtes Eingabefördergerät 4 entsprechend
dem Zielaufbewahrungsfach 1 erreicht hat, wird dies durch
nicht dargestellte Ermittlungseinrichtungen zur Ermittlung der Anwesenheit
eines Gegenstandes festgestellt, welche ein Ermittlungssignal ausgibt.
Dann wird basierend auf diesem Signal die Umschalteinrichtung 17 oder 18 betätigt.
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Insbesondere
wird in dem oben geschilderten Prozeß, falls das bestimmte Eingabefördergerät 4 ein
Eingabefördergerät 4a von
der rechtwinkligen Ausführungsform
ist, der orthogonal abzweigende Luftzylinder 20 betätigt, um
das orthogonal abzweigende Drehglied 17b zu veranlassen,
in Richtung auf die Hauptführung 16 auszufahren.
Dadurch werden die Führungsräder 15 einer
bestimmten Anzahl von Schiebeschuhen 13 in Richtung von
der Hauptführung 16 auf die
diagonal abzweigenden Führungen 17a gedreht
und diese vorbestimmte Anzahl von Schiebeschuhen 13 wird,
da sie entlang der Förderrichtung
des Eingabeplattenbandes 3a ausgerichtet ist, den Gegenstand
A anschieben, um ihn auf das orthogonale Eingabefördergerät 4a zu übertragen.
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Auf
der anderen Seite wird, wenn das bestimmte Eingabefördergerät 4 ein
Eingabefördergerät 4b von
der diagonalen Ausführungsform
ist, der diagonal abzweigende Luftzylinder 21 betätigt, um die
diagonal abzweigenden Drehglieder 18b zu veranlassen, in
Richtung der Hauptführung 16 auszufahren,
so daß die
vorbestimmte Anzahl von Schiebeschuhen 13 nacheinander
entlang der Richtung bewegt wird, die die Förderrichtung des Eingabeplattenbandes 3a diagonal
kreuzt, so daß der
Gegenstand A angeschoben wird, um auf das diagonale Eingabefördergerät 4b übertragen
zu werden.
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Wenn
der Gegenstand A auf dem Eingabeaufzug 5 angekommen ist,
wird dies durch die nicht gezeigte Ermittlungseinrichtung zur Ermittlung
der Anwesenheit eines Gegenstandes ermittelt, welche dann ein Ermittlungssignal
ausgibt. Dann wird basierend auf diesem Ermittlungssignal der Eingabeaufzug
angehoben und der Gegenstand A wird durch die Gabel des Hubaufzugs 2 aufgenommen.
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Danach
wird die Gabel des Hubaufzugs 2 zurückgezogen um den Gegenstand
A auf den Tisch des Hubaufzugs 2 zu übertragen, und durch die Eigenbewegung
des Hubaufzugs 2, die vertikale Bewegung des Hubtisches
sowie die ausfahrenden und zurückziehenden
Bewegungen der Gabel wird der Gegenstand A in den spezifizierten
Ablagebereich des Aufbewahrungsfaches 1 für Gegenstände abgelegt.
Dabei wird, falls dieses bestimmte Aufbewahrungsfach 1 für Gegenstände von
der vertikalen Ausführungsform 1a ist,
zur Aufbewahrung der Gegenstände
in vertikaler Orientierung der Gegenstand A in vertikaler Orientierung
aufbewahrt. Falls auf der anderen Seite, das bestimmte Fach 1 von
der lateralen Ausführungsform 1b,
zur Aufbewahrung der Gegenstände
in lateraler Orientierung ist, wird der Gegenstand A in lateraler
Orientierung aufbewahrt. Dies vervollständigt die Übertragungsoperation des Gegenstandes
A.
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Zur
Ausgabe eines Gegenstandes A wird die Information, die zu diesem
auszugebenden Gegenstand A gehört,
in die Steuerungskonsole 47 eingegeben. Dann wird basierend
auf dieser eingegebenen Information, die Steuereinheit H ein bestimmtes Aufbewahrungsfach 1 für Gegenstände und
seinen Ablagebereich spezifizieren, in welchem dieser Gegenstand
A aufbewahrt wird.
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Dann
trägt der
Hubaufzug 2 in umgekehrter Weise zu der oben beschriebenen
Abfolge für
die Eingabeoperation, den Gegenstand A aus dem spezifizierten Ablagebereich
des Aufbewahrungsfaches 1 aus und überträgt ihn auf den Ausgabeaufzug 8. Danach
wird der Ausgabeaufzug 8 abgesenkt, um den Gegenstand auf
das Ausgabefördergerät 7 zu übertragen.
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Wie
oben dargestellt werden, falls dieses Ausgabefördergerät 7 ein orthogonales
Ausgabefördergerät 7a ist,
basierend auf einem Signal von einer nicht gezeigten Ermittlungseinrichtung
zur Ermittlung der Anwesenheit von Gegenständen, die in dem zweiten Rollenfördergerät 26 vorgesehen
ist, das Schiebeglied 27 und das Schiebeelement 28 betätigt, um
den Gegenstand A auf das Ausgabeplattenband 3b auszutragen,
und zwar mit einer Geschwindigkeit, die mit der Fördergeschwindigkeit
des Ausgabeplattenbandes 3b synchronisiert ist.
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Falls
das Ausgabefördergerät 7 ein
diagonales Ausgabefördergerät 7b ist,
wird der Gegenstand A mit einem graduellen Wechsel in seiner Orientierung
auf das Ausgabeplattenband 3b ausgegeben. In jedem oben
geschilderten Fall, wird jeder Gegenstand A auf das Ausgabeplattenband 7b mit
einer vertikalen Orientierung hierzu ausgegeben. Danach wird der
Gegenstand A durch eine Umschaltoperation der orthogonal abzweigenden
Umschalteinrichtung 17 oder der diagonal abzweigenden Umschalteinrichtung 18,
die an dem Ausgabeplattenband 3b vorgesehen ist, zu einem
vorbestimmten Ort ausgetragen, womit die Ausgabeoperation vervollständigt wird.
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In
dem automatisierten Lager gemäß der ersten
Ausführungsform,
die oben beschrieben wurde, mit einer Vielzahl von Aufbewahrungsfächern 1 für Gegenstände, die
darin angeordnet werden, ist ein Eingabeplattenband 3a an
einer Seite des Lagers angeordnet, d. h. auf der Eingabeseite, und
das Ausgabeplattenband 3b ist auf der anderen Seite des
Lagers angeordnet, d. h. auf der Ausgabeseite. Es sind jedoch verschiedene
Veränderungen
in der spezifischen Gestaltung und Konstruktion dieses automatisierten
Lagers möglich.
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Nachfolgend
werden einige derartige modifizierte Ausführungsformen beschrieben, in
welchen, und dies sei hier angemerkt, ähnliche Komponenten wie bei
der ersten Ausführungsform
mit ähnlichen Bezugszeichen
oder Bezugsnummern bezeichnet und nicht wiederholt beschrieben werden.
Ebenso verwenden, was das Hauptfördergerät 3 anbelangt, die
nachfolgend modifizierten Ausführungsformen Hauptfördergeräte mit identischer
Konstruktion, jedoch werden diese mit unterschiedlichen Bezeichnungen,
wie z. B. 3c, 3d in den jeweiligen Ausführungsformen
bezeichnet.
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In
einem automatisierten Lager entsprechend der zweiten Ausführungsform,
die in den 13 und 14 gezeigt
ist, sind das Eingabeplattenband 3c und das Ausgabeplattenband 3d in
zwei vertikalen Stufen 1 übereinander angeordnet, wobei das
Eingabeplattenband 3c auf der unteren Stufe und das Ausgabeplattenband 3d auf
der oberen Stufe angeordnet ist. Und auf der gegenüberliegenden Seite
dieser zwei Plattenbänder 3c und 3d sind
ein Paar von Aufbewahrungsfächern 1 für Gegenstände entlang
der Förderrichtung
dieser Plattenbänder 3c und 3d angeordnet,
welche gegenüberliegende Öffnungen
aufweisen.
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Von
den paarweisen Aufbewahrungsfächern 1 für Gegenstände, beinhaltet
eines von diesen, das in der Nähe
der Plattenbänder 3c, 3d angeordnet
ist, eine Eingabeöffnung,
die auf der unteren Seite angeordnet ist, und eine Ausgabeöffnung,
die auf der oberen Seite angeordnet ist; und zwischen jeweils Eingabeöffnung und
Ausgabeplattenband 3c ist das Eingabefördergerät 4 angeordnet und
das Ausgabefördergerät 7 ist
zwischen jedem Ausgabeausgang und dem Ausgabeplattenband 3d angeordnet.
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Zwischen
jeweils paarweisen Aufbewahrungsfächern 1 für Gegenstände ist
eine Übertragungsapparatur 2a vorgesehen,
die ein vertikal bewegbaren Rahmen und einen entlang dieses Rahmens
bewegbaren Tisch beinhaltet. Mit dieser Übertragungsapparatur 2a kann
der Gegenstand A der an dem Eingabeeingang plaziert ist, in den
Ablagebereich des Fachs 1 für Gegenstände eingetragen werden, oder
der Gegenstand A, der in dem Ablagebereich für Gegenstände aufbewahrt ist, kann zum
Ausgabeausgang ausgetragen werden.
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Die
Aufbewahrungsfächer 1 für Gegenstände gibt
es in zwei verschiedenen Ausführungen,
d. h. ein Aufbewahrungsfach 1 für Gegenstände zum Aufbewahren der rechteckigen
Gegenstände
A in vertikaler Orientierung bei Betrachtung von der Seite der Übertragungsapparatur 2a sowie
ein Aufbewahrungsfach 1d für Gegenstände zum Aufbewahren der gleichen
Gegenstände
in lateraler Orientierung. Im Hinblick auf die Anwesenheit von Gebäudestützen P werden
die Aufbewahrungsfächer 1c für Gegenstände zum
Aufbewahren in vertikaler Orientierung seitlich an den rechten und
linken Seiten angeordnet, wohingegen die Aufbewahrungsfächer 1d zum
Aufbewahren der Gegenstände
in lateraler Orientierung im Zentrum angeordnet werden.
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Dann
werden, in umgekehrter Weise zu der vorher geschilderten Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit dem Eingabeeingang und dem Ausgabeausgang der Aufbewahrungsfächer 1c beim
Aufbewahren in vertikaler Orientierung das Eingabefördergerät 4b,
diagonale Ausführungsform,
beziehungsweise das Ausgabefördergerät 7b,
diagonale Ausführungsform,
vorgesehen und in Übereinstimmung
mit dem Eingabeeingang und dem Ausgabeausgang der Aufbewahrungsfächer 1d für Gegenstände zum
Aufbewahren in lateraler Orientierung werden das orthogonale Eingabefördergerät 4a bzw. das
orthogonale Ausgabefördergerät 7a vorgesehen.
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Um
den Gegenstand A in dieses automatisierte Lager einzubringen wird,
falls dieser Gegenstand A in das Aufbewahrungsfach 1 für Gegenstände, das
an der linken Seite in Bezug auf die Förderrichtung des Eingabeplattenbandes 3a angeordnet ist,
eingetragen werden soll, eine erforderliche Anzahl von Schiebeschuhen
im voraus auf die rechte Seite geschoben. Um den Gegenstand in das
rechtsseitige Aufbewahrungsfach 1 einzutragen, werden die
Schiebeschuhe auf die linke Seite geschoben. Dieses Umschalten wird
durch eine Umschalteinrichtung bewirkt, die zum selektiven Umschalten
der jeweiligen Schiebeschuhe 13 nach rechts oder links vorgesehen
ist.
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Nachfolgend
wird ein automatisiertes Lager gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung unter Hinweis auf die 15 und 16 beschrieben.
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Wie
aus der nachfolgenden Diskussion deutlich werden wird, ist die Anordnung
der Aufbewahrungsfächer 1 bei
dem automatisierten Lager dieser modifizierten Ausführungsform
im Bezug auf das Hauptfördergerät unterschiedlich
von der des ersten Ausführungsbeispiels.
Ferner sind in dieser dritten Ausführungsform alle Aufbewahrungsfächer für Gegenstände von
dem Typus zum Aufbewahren der Gegenstände A in der vertikalen Orientierung.
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In
diesem automatisierten Lager werden eine Vielzahl von Aufbewahrungsfächern 1 für Gegenstände paarweise
und mit aufeinander zuweisenden Eingängen angeordnet. Somit bilden
eine Vielzahl von derartigen paarweisen Aufbewahrungsfächern 1,
die parallel zueinander angeordnet sind, zusammen ein Paar von gegenüberliegenden
Aufbewahrungsblöcken
B1, B2 für
Gegenstände,
die entsprechend 15 angeordnet sind.
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In
jedem der Aufbewahrungsblöcke
B1, B2 für
Gegenstände
ist zwischen jedem paarweisen Aufbewahrungsfach 1 ein Hubaufzug 2 vorgesehen,
der als Übertragungsapparatur
wirkt, die entlang den Öffnungen
der Aufbewahrungsfächer 1 bewegbar
ist. Die Konstruktion und Funktion dieses Hubaufzugs 2 sind
die gleichen wie jene, die beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
wurden. Zwischen den gegenüberliegenden
Aufbewahrungsblöcken
B1, B2 für
Gegenstände,
d. h. auf den Ausgabeseiten der jeweiligen Aufbewahrungsfächer 1 für Gegenstände, ist
ein Hauptfördergerät 3 zum
Ein-/Austragen der Gegenstände
A angeordnet. Dieses Hauptfdrdergerät 3 beinhaltet ein
Paar von Hauptförderbereichen 3e, 3f,
welche die Gegenstände
A in die gleiche Richtung fördern.
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Und,
in 15 im linksseitigen Aufbewahrungsblock B1, sind
zwischen jeweils paarweisen Aufbewahrungsfächern 1 und dem linksseitigen Hauptförderbereich 3e ein
Eingabefördergerät 4a zum
Befördern
des Gegenstandes A auf dem Hauptförderbereich 3e in
den Hubaufzug 2 des linksseitigen Aufbewahrungsblocks B1
beziehungsweise ein Ausgabefördergerät 7a zum
Ausgeben des Gegenstandes A aus dem Hubaufzug 2 auf den
Hauptförderbereich 3e vorgesehen.
Ferner sind zwischen dem rechtsseitigen Aufbewahrungsblock B2 für Gegenstände und
dem rechtsseitigen Hauptförderbereich 3f ebenfalls
identische Typen von Eingabefördergerät 4a und
Ausgabefördergerät 7a vorgesehen. Entsprechend
sind die Ausgabefördergeräte 4a der gegenüberliegenden
Aufbewahrungsblöcke
B1, B2 für
Gegenstände
und das Ausgabefördergerät 7a an den
gleichen Blöcken
entgegengesetzt zueinander auf der anderen Seite des Hauptfördergerätes 3 angeordnet.
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Jedes
Eingabefördergerät 4a umfaßt das Fördergerät der rechtwinkligen
Ausführungsform
zur Abzweigung in eine im wesentlichen senkrechte Richtung zur Förderrichtung
der Hauptförderbereiche 3e, 3f.
Und am Endbereich dieses orthogonalen Eingabefördergerätes 4a ist in seiner Förderrichtung
ein Eingabeaufzug 7 zum Übertragen des Gegenstandes
A in Bezug auf den Hubaufzug 2 vorgesehen.
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Jedes
Ausgabefördergerät 7a umfaßt ebenfalls
das Fördergerät der rechtwinkligen
Ausführungsform
zum Austragen des Gegenstandes A von einer im wesentlichen senkrechten
Richtung zur Förderrichtung
der Hauptförderbereiche 3e, 3f.
Am Endbereich dieses orthogonalen Ausgabefördergerätes 7a ist ein Ausgabeaufzug 8 vorgesehen,
um den Gegenstand A in Bezug auf den Hubaufzug 2 zu übertragen.
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Am
Anfangsbereich des Hauptfördergeräts 3 bezüglich seiner
Förderrichtung
ist ein Eingabefördergerät 40 vorgesehen,
das als eine Gegenstandseingabeeinheit zum selektiven Eintragen
der Gegenstände
A auf jeweils die linken und rechten Hauptförderbereiche 3e, 3f wirkt.
Am Endbereich des Hauptfördergerätes 3 ist
ein Ausgabefördergerät 44 vorgesehen,
das als Ausgabeeinheit wirkt, um die Gegenstände A, die auf den gegenüberliegenden Hauptförderbereichen 3e, 3f befördert werden,
selektiv auf einen ersten Ausgabebereich 42a, der auf der linken
Seite angeordnet ist, auf einen zweiten Ausgabebereich 42b,
der in der Mitte angeordnet ist, und einen dritten Ausgabebereich 42c,
der auf der rechten Seite angeordnet ist, auszutragen.
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Die
linken und rechten Hauptförderbereiche 3e, 3f,
die zusammen das Hauptfördergerät 3 bilden, umfassen
beide Plattenbänder,
wobei diese so konstruiert sind, daß sie mit der gleichen Fördergeschwindigkeit
angetrieben werden. Die Konstruktion dieser Hauptförderbereiche 3e, 3f,
die Plattenbänder einschließen, ist
identisch. Da jedoch der linksseitge Hauptförderbereich 3e benutzt
wird, um den Gegenstand A auf die linke Seite abzuzweigen, und der rechtseitige
Hauptförderbereich 3f benutzt
wird, um den Gegenstand A auf die rechte Seite abzuzweigen, sind
die Befestigungsrichtungen ihrer Abzweigungsführungen 17a und die
Befestigungspositionen ihrer Drehglieder 17b in der rechten
und linken Richtung umgekehrt zueinander.
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Und
in jedem der zwei Hauptförderbereiche 3e, 3f werden,
wenn ein Paar von rechten und linken Ketten 10 über Antriebsräder drehend
angetrieben wird, die jeweiligen Latten 12 und Schiebeschuhe 13, die
darauf befestigt sind, ebenfalls drehend angetrieben, so daß die Gegenstände A, die
auf den Latten 12 angeordnet sind, jeweils in der gleichen
Geschwindigkeit gefördert
werden.
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Folglich
werden, wie durch die Pfeile in 16 angezeigt
ist, die Gegenstände
A diagonal über
das zweite Rollenfördergerät 25 befördert, und zwar
mit einer Geschwindigkeit, die mit der Fördergeschwindigkeit der Hauptförderbereiche 3a, 3b von der
linken Seite bezüglich
des linksseitigen Hauptförderbereichs 3e oder
von der rechten Seite bezüglich des
rechtsseitigen Hauptförderbereichs 3f synchronisiert
ist.
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Das
Ausgabefördergerät 44 umfaßt ebenfalls
ein Plattenband, ähnlich
den Hauptförderbereichen 3e, 3f.
Obwohl Details darüber
nicht angegeben werden, sind für
dieses Fördergerät ebenfalls
derartige Komponenten wie die Hauptführung 16, abzweigende
Führungen 17a,
Rückführung 19,
Drehglied 17b usw. vorgesehen. Und, wie in 16 gezeigt,
ist ein Ausgabeschiebeschuh 47 auf einer Ausgabelatte 46 befestigt.
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Um
den Gegenstand A auf den ersten Ausgabebereich 42a auszugeben,
wird eine Vielzahl von Ausgabeschiebeschuhen 47 nach links
geschoben, um im wesentlichen gerade entlang der Förderrichtung
des Ausgabefördergeräts 44 angeordnet
zu werden. Um den Gegenstand auf den dritten Ausgabebereich 42c auszugeben,
werden die Schiebeschuhe nach rechts geschoben.
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Um
die oben beschriebene Maßnahme
zu ermöglichen,
beinhaltet jeder Ausgabeschiebeschuh 47 auf den rechten
und linken Seiten Schiebeflächen, um
den Gegenstand in die jeweilige Richtung zu schieben. Um den Gegenstand
auf den zweiten Ausgabebereich 42b auszutragen, wird dies
mit Hilfe der Förderkraft
von alleine dem Ausgabefördergerät 44 bewirkt,
ohne Ausgabeschiebeschuhe 47 zu verwenden.
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Bei
der dritten Ausführungsform
werden alle Betriebsoperationen ähnlich
dem automatisierten Lager, das vorher in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, mittels einer nicht gezeigten Steuereinheit gesteuert,
wobei ein Mikrocomputer verwendet wird.
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Im
speziellen wird, wenn der Gegenstand A von dem Eigabefördergerät 40 eingetragen
werden soll, zu diesem Gegenstand A gehörige Informationen in eine
nicht gezeigte Steuerungskonsole eingegeben. Dann wird die Steuereinheit
basierend auf dieser eingegebenen Information den Aufbewahrungsblock
B1 oder B2 für
den Gegenstand spezifizieren, in welchen der Ge genstand A getragen
werden soll, und ferner ein bestimmtes Fach 1 in diesem Block
und ebenfalls seinen Ablagebereich.
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Dann
wird, basierend auf den obigen Spezifikationen, das Eingabefördergerät 40 den
Gegenstand A selektiv entweder nach links oder nach rechts tragen,
um den Gegenstand auf einen der Hauptförderbereiche 3e, 3f zu übertragen.
Der nachfolgende Steuerungsprozeß ist der gleiche wie der zuvor
beschriebene für
die erste Ausführungsform.
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Zum
Austragen des Gegenstandes A wird die zu diesem Gegenstand A gehörige Information
in die Steuereinheit eingegeben. Dann wird, basierend auf dieser
eingegebenen Information, die Steuereinheit den Aufbewahrungsblock
B1 oder B2 des Gegenstands spezifizieren, in welchem der Zielgegenstand
aufbewahrt werden soll, sowie ebenfalls sein Fach 1 und
Ablagebereich.
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Danach
wird, in der umgekehrten Weise im Vergleich zu dem oben beschriebenen
Prozeß für den Eingabebetrieb,
der Hubaufzug 2 den Gegenstand A aus dem spezifizierten
Aufbewahrungsbereich des spezifizierten Aufbewahrungsfachs 1 austragen
und ihn auf den Ausgabeaufzug 8 übertragen. Nachfolgend wird
der Ausgabeaufzug 8 abgesenkt, um den Gegenstand auf das
orthogonale Ausgabefördergerät 7a zu übertragen.
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Dann
werden, basierend auf einem Signal von einer nicht gezeigten Ermittlungseinrichtung
zur Ermittlung der Anwesenheit des Gegenstands, die an dem zweiten
Rollenfördergerät 25 des
orthogonalen Ausgabefördergeräts 7a vorgesehen
ist, das Schiebeglied 26 und das Schiebeelement 27 betätigt, um den
Gegenstand A entweder auf den Hauptförderbereich 3e oder 3f auszugeben,
und zwar mit einer Geschwindigkeit, die mit der Fördergeschwindigkeit
der Hauptförderbereiche 3e, 3f synchronisiert
ist.
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Und
basierend auf Informationen, die besagen auf welchen der ersten
bis dritten Ausgabebereiche 42a, 42b, 42c der
Gegenstand A ausgetragen werden soll, sind die Ausgabeschiebeschuhe 47 bereits
nach rechts oder links geschoben worden. Zur Ausgabe auf den ersten
Ausgabebereich 42a werden die Schiebeschuhe, die im voraus
nach rechts geschoben worden sind, dann nach links geschoben, um
den Gegenstand auf dem ersten Ausgabebereich 42a auszugeben.
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Zur
Ausgabe auf dem dritten Ausgabebereich 42c werden die Ausgabeschiebeschuhe 47,
die im voraus nach links geschoben wurden, nun nach rechts geschoben,
um den Gegenstand auf den dritten Ausgabebereich 42c auszugeben.
Auf der anderen Seite werden die Schiebeschuhe 47 zur Ausgabe auf
dem zweiten Ausgabebereich 42b nicht verschoben, und der
Gegenstand wird direkt mittels des Ausgabefördergeräts 44 auf den zweiten
Ausgabebereich 42b ausgegeben.
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In
der dritten Ausführungsform,
die oben beschrieben ist, umfaßt
das Hauptfördergerät 3 ein Paar
von Hauptförderbereichen 3e, 3f,
welches Plattenbänder
sind; und jeder dieser Hauptförderbereiche 3e, 3f wird
mit Hilfe des Elektromotors 11, der entsprechend dazu vorgesehen
ist, angetrieben. Stattdessen können
diese zwei Hauptförderbereiche 3e, 3f durch
einen einzigen gemeinsamen Elektromotor angetrieben werden, um die
Kosten zu reduzieren.
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Ferner
kann das Hauptfördergerät 3 alternativ
aus einem einzigen Plattenband bestehen, welches durch einen Einzelelektromotor
angetrieben wird. Weiterhin kann dieses Einzelplattenband Schiebeschuhe 13 beinhalten,
um den Gegenstand A nach links zu schieben, sowie weiterhin Schiebeschuhe 13,
um den gleichen Gegenstand nach rechts zu schieben. Darüber hinaus
kann das Fördergerät die gleichen
Schiebeschuhe für
beide Richtungen verwenden. Eine derartig modifizierte Konstruktion
ist in 17 gezeigt.
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Nachfolgend
wird diese vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der 17 beschrieben.
Die jeweiligen Komponenten dieser Ausführungsform sind nahezu identisch
zu denen der dritten Ausführungsform,
die oben beschrieben ist. Folglich werden Details davon nicht wiederholt
dargestellt, und gleiche Bezugszeichen oder Numerierungen werden
in der nachfolgenden Beschreibung verwendet.
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In
dieser vierten Ausführungsform
umfaßt das
gesamte Hauptfördergerät 3 ein
Einzelplattenband, bei welchem eine Vielzahl von Latten 12 zwischen
einem Paar rechter und linker Ketten 10 befestigt sind,
die über
einen einzigen Elektromotor 11 angetrieben werden, und
an jeder Latte 12 ist ein einziger Schiebeschuh 13a befestigt.
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Drei
Hauptführungen 16 sind
in der Mitte sowie an der rechten und linken Seite bezüglich der Breite
des Hauptförderers 3g vorgesehen.
Zwischen der mittleren Hauptführung 16 und
den rechten und linken Hauptführungen 16 sind
jeweils Rückführungen 19 vorgesehen.
Ferner sind in Übereinstimmung mit
jedem orthogonalen Eingabefördergerät 4a solche
Komponenten, wie eine Vielzahl von abzweigenden Führungen 17a,
Drehglied 17b, Luftzylinder 20 usw. vorgesehen.
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Um
beispielsweise den Gegenstand A, der von dem Hauptfördergerät 3A befördert wird,
auf das linksseitige orthogonale Eingabefördergerät 4a zu übertragen,
wird durch den Betrieb des Drehglieds 17b durch den Luftzylinder 20 eine
Vielzahl von Schiebeschuhen 13a im wesentlichen gerade
entlang der Förderrichtung
des Hauptfördergeräts 3g angeordnet,
wobei die Übertragungsoperation
durch das Schieben des Gegenstandes A von der Mitte nach links bewirkt
wird. Danach werden diese Schiebeschuhe 13a, die für diese Übertragungsoperation des
Gegenstandes A benutzt werden, in Richtung auf die mittlere Hauptführung 16 mit
Hilfe der Rückführung 19 zurückgeführt.
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Gemäß dieser
vierten Ausführungsform
wird nur ein Elektromotor 11 benötigt; und die Schiebeschuhe 13a können gemeinsam
für Übertragungsoperationen
in die beiden Richtungen benutzt werden. Folglich werden weitere
Kostenreduzierungen möglich
gemacht.
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Da
jedoch der gleiche Schiebeschuh 13 den Gegenstand in zwei
Richtungen schieben muß,
d. h. nach links und nach rechts, beinhaltet jeder Schuh 13a Schiebeflächen auf
seiner rechten und linken Seite. In dieser Hinsicht unterscheidet
sich diese Ausführungsform
von den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
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In
den oben beschriebenen dritten und vierten Ausführungsformen umfaßt das Ausgabefördergerät 7a ein
orthogonales Ausgabefördergerät. Stattdessen
kann dieses Ausgabefördergerät 7a ein
Rollenfördergerät umfassen,
das eine Anzahl von Rollen aufweist, wobei sich das Fördergerät diagonal
in Richtung auf das Hauptfördergerät 3 erstreckt
und sich schließlich
diagonal mit diesem von dessen Rückseite
verbindet.
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Als
nächstes
wird ein automatisiertes Lager gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Hinweis auf die 18 und 19 beschrieben.
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In
diesem automatisierten Lager ist, wie in 18 gezeigt,
eine Vielzahl von Aufbewahrungsfächern 1 für Gegenstände als
Gegenstandsaufbewahrungsapparaturen in Paaren und parallel zueinander mit
aufeinander zuweisenden Öffnungen
angeordnet. Zwischen jedem paarweisen Aufbewahrungsfach 1 für Gegenstände ist
ein Hubaufzug 2 vorgesehen, der als Übertragungsapparatur wirkt,
die entlang den Eingängen
der Fächer 1 bewegbar
ist. Alle Aufbewahrungsfächer 1 für Gegenstände sind
von der vertikalen Ausführungsform
zum Aufbewahren der Gegenstände
A in vertikaler Orientierung.
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Gemäß dem kennzeichnenden
Merkmal dieses fünften
Ausführungsbeispiels
ist auf der Ausgabeseite eines jeden Aufbewahrungsfachs 1 für Gegenstände ein
schleifenartiges Hauptfördergerät 3 zum
Austragen der Gegenstände
A vorgesehen. Zwischen jedem paarweisen Aufbewahrungsfach 1 und dem
Hauptfördergerät 3 ist
ein Eingabefördergerät 4a zum
Eintragen des Gegenstandes A auf dem Hauptfördergerät 3 zum Hubaufzug 2 beziehungsweise
ein Ausgabefördergerät 7a zum
Austragen des Gegenstands A aus dem Hubaufzug 2 zu dem
Hauptfördergerät 3 vorgesehen.
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Das
Eingabefördergerät 4a umfaßt das orthogonale
Fördergerät, an dessen
Ende ein Eingabeaufzug 5 zur Übertragung des Gegenstands
A zu dem Hubaufzug 2 vorgesehen ist.
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Das
Augabefördergerät 7a umfaßt ebenfalls das
orthogonale Fördergerät, an dessen
Anfangsbereich ein Ausgabeaufzug vorgesehen ist, um den Gegenstand
A von dem Hubaufzug 2 zu übertragen.
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Das
Hauptfördergerät 3 beinhaltet
ein fächerseitiges
Plattenband 3h als einen Förderbereich, der benachbart
zu den Aufbewahrungsfächern 1 der Gegenstände angeordnet
ist, und ein handhabungsseitiges Plattenband 8e als einen
weiteren Förderbereich,
der benachbart zu dem fächerseitigen
Plattenband 3h angeordnet ist und welches eine Förderrichtung
entgegengesetzt zu der des Fördergeräts 3h hat.
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Im
Betrieb wird das Eingabefördergerät 4 oder
das Ausgabeplattenband 7a den Gegenstand A zu oder von
dem fächerseitigen
Plattenband 3h ein- oder austragen.
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Für das handhabungsseitige
Plattenband 3i ist ein Eingabefördergerät 53 vorgesehen, das
als Gegenstandseingabeeinheit wirkt, um den Gegenstand A einzutragen;
und es sind ebenfalls ein Fördergerät 55a,
das als eine Gegenstandsausgabeeinheit wirkt, um den Gegenstand
A zu einem Handhabungsbereich 55 auszugeben, und ein Fördergerät 55b vorgesehen,
das als eine Gegenstandseingabeeinheit zur Eingabe des Gegenstands
A nach der dortigen Handhabung wirkt.
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Das
Paar von Plattenbändern 3h, 3i,
die benachbart mit entgegengesetzten Förderrichtungen zueinander angeordnet
sind, werden mit der gleichen Fördergeschwindigkeit
angetrieben. Ferner sind diese Fördergeräte 3h, 3i jeweils
an ihren entgegengesetzten Enden durch einen Drehförderer 50 verbunden,
um den Gegenstand A von dem fachseitigen Plattenband 3h zu
dem handhabungsseitigen Plattenband 3i zu übertragen,
wobei seine Richtung um 180° gedreht
wird, während
seine horizontale oder laterale Orientierung beibehalten wird, sowie über einen
Drehförderer 51 zum Übertragen
des Gegenstands A von dem handhabungsseitigen Plattenband 3e zu
dem fachseitigen Plattenband 3h, wobei seine Richtung um
180° gedreht
wird, während
seine horizontale oder laterale Orientierung beibehalten wird. Das
Plattenbandpaar 3h, 3i und das Drehfördererpaar 50, 51 bilden
zusammen das Hauptfördergerät 3.
-
In
diesem fünften
Ausführungsbeispiel
besitzen die zwei Drehförderer 50, 51 die
identische Konstruktion. Speziell beinhaltet jeder dieser Förderer 50 oder 51,
wie in 19 gezeigt, eine Vielzahl von
Antriebsrollen 57 und einen im wesentlichen halbkreisförmigen Führungsrahmen 59.
Da die jeweiligen Rollen 57 mittels eines nicht gezeigten
Elektromotors so angetrieben werden, daß sie synchron rotieren, wirken
die Förderkraft
der Antriebsrollen 57 und die Führungseigenschaft des Führungsrahmens 59 zusammen,
um den Gegenstand mit einer 180° Drehung
in seiner Richtung unter Beibehaltung seiner lateralen Orientierung
zu befördern.
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Bei
dieser fünften
Ausführungsform
werden ebenfalls alle Operationen der Komponenten durch eine Steuereinheit
gesteuert, die einen Mikrocomputer verwendet.
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Da
dieses Steuerungsschema im wesentlichen identisch zu dem vorher
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
ist, wird dies hier nicht noch einmal. beschrieben.
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Der
Unterschied zwischen dieser Ausführungsform
und den vorher beschriebenen Ausführungsformen liegt darin, daß zur Ausführung eines bestimmten
Verfahrens mit dem Gegenstand, dieser Gegenstand auf das Fördergerät 55a des
handhabungsseitigen Bereichs 55 abzweigend übertragen wird
und der Gegenstand A dann auf diesem Fördergerät 55a zu dem Handhabungsbereich 55 befördert wird.
-
Wenn
die Steuerungskonsole nach Beendigung der Handhabungsoperation mit
dem Gegenstand A betätigt
wird, wird das Fördergerät 55b des Handhabungsbereiches 55 den
Gegenstand A auf das handhabungsseitige Plattenband 3i übertragen, so
daß dieser
Gegenstand A nach seiner Handhabung wieder in den Originalablagebereich
des Originalaufbewahrungsfaches 1 für Gegenstände zurückgebracht wird. Dies vervollständigt den
gesamten Lasthandhabungsbetrieb.
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In
dieser fünften
Ausführungsform
umfassen die Drehförderer 50, 51,
die das Hauptfördergerät 3 bilden,
jeweils eine Vielzahl von Antriebsrollen 57 und den im
wesentlichen halbkreisförmigen
Führungsrahmen 59.
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Bei
diesen Drehförderern 50, 51 sind
ebenfalls viele Modifikationen möglich.
Diese Fördergeräte müssen nicht
notwendigerweise den Gegenstand A unter Veränderung seiner Richtung um
180° unter Beibehaltung
seiner lateralen Orientierung befördern.
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Wie
oben diskutiert, werden für
den Fachmann verschiedene Modifikation zu den spezifizierten Ausführungsformen
des automatisierten Lagers gemäß der vorliegenden
Erfindung offensichtlich sein, solange derartige Modifikationen
nicht den wesentlichen Kern der Erfindung verlassen. In Ergänzung zu
derartigen Modifikationen können
andere kleinere Veränderungen,
wie nachfolgend beschrieben, gemacht werden.
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Bei
der Mehrzahl der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen führt die
Vielzahl der Drehglieder 7c dazu, daß die orthogonal drehenden
Elemente 17b, die integral mit diesen ge formt sind, in
Richtung der Hauptführung 16 ausfahren,
so daß die
Führungsräder 15 in
Richtung der orthogonal abzweigenden Führungen 17a gedreht
werden. Stattdessen können,
wie in 20 gezeigt ist, Bereiche der
orthogonal abzweigenden Führungen 17a so angepaßt sein,
daß sie
relativ zur Fassung der Führungen 17a verschiebbar
sind, so daß diese
verschiebbaren Bereiche jeweils Umschalteinrichtungen 17e darstellen.
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In
diesem Fall beinhaltet jede Umschalteinrichtung 17e eine
geneigte Führungsfläche 17d und die
jeweilige Umschalteinrichtung 17e ist mit Hilfe eines Verbindungsglieds
für abzweigende
Führungen 30 mit
jedem anderen verbunden, wobei das Verbindungsglied 30 gezwungen
ist, in Richtung der Hauptführung 16 mittels
eines orthogonal abzweigenden, die Führung bewegenden Luftzylinders 20b zu
gleiten. Im Betrieb werden, wie in 20(B) gezeigt
ist, die Führungsräder 15,
die entlang der Hauptführung 16 bewegt
worden sind, dazu gebracht, in einen Anschlag gegen die geneigten
Führungsflächen 17d zu kommen,
um in Richtung der orthogonal abzweigenden Führungen 17a gedreht
zu werden.
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Nebenbei
kann bei dieser Ausführungsform die
orthogonal abzweigende Führung 17a eine
geneigte Führungsfläche 17d auf
der Seite der Hauptführung 16 beinhalten,
so daß die
gesamten jeweiligen orthogonal abzweigenden Führungen 17a gleichzeitig
zusammen verschoben werden können.
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In
dieser weiteren Ausführungsform
werden die Führungsräder 15 durch
die Führungswirkung
der geneigten Führungsfläche 17d in
Richtung auf die orthogonal abzweigenden Führungen 17a gedreht. Stattdessen
kann eine weitere Konstruktion, wie nachfolgend beschrieben, möglich sein.
Es ist nämlich,
wie in den 21 und 22 gezeigt,
eine Drehklinke 31 als eine Umschalteinrichtung vorgesehen,
gegen welche die Führungsräder 15 in
Anschlag kommen, um dadurch in Richtung auf die orthogonal abzweigende
Führung 17a gedreht
zu werden. Und, eine Vielzahl von Drehklinken 31 sind zusammen über ein
Verbindungsglied für
Drehklinken 32 verbunden, wobei das Verbindungsglied 32 mittels
eines orthogonal abzweigenden Betätigungszylinders 20c, der
als Antriebseinrichtung 20 zwischen einer oberen Betriebsposition
und einer unteren Nicht-Betriebsposition wirkt, umgeschaltet werden
kann.
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In
seiner unteren Nicht-Betriebsposition ist jede Drehklinke 31 in
einer Lage angeordnet, die in 21(A) oder 22(A) gezeigt ist. Wenn zu der oberen
Betriebsposition umgeschaltet wird, wird die Drehklinke 31 nach
oben gedreht. Dann wird aufgrund der Funktion einer Zapfenrille 33,
die mit der oberen Drehbewegung der Klinke verbunden ist, die Klinke
in eine weitere Lage gedreht, die in der 21(B) oder 22(B) dargestellt ist, so daß die Klinke
in Richtung der Hauptführung 16 ausfährt. In diesem
Betriebszustand oder Position werden, wenn die Vielzahl von Führungsrädern 15,
die entlang der Hauptführung 16 bewegt
worden sind, in Kontakt mit den jeweiligen Drehklinken 31 kommt,
diese Klinken 31 in Richtung der orthogonal abzweigenden
Führung 17a entgegen
den treibenden Kräften
von nicht gezeigten Federn gedreht und ebenso aufgrund der Funktion
der Zapfenrillen 33 nach unten bewegt, so daß die jeweiligen
Führungsräder 15 in
Richtung von der Seite der Hauptführung 16 auf die Seite
der orthogonal abzweigenden Führungen 17a gedreht
werden.
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Ferner
können,
wie in den 23 und 24 gezeigt
ist, ein Zahnrand 34 und ein Arm 35, beide zum
Drehen, drehbar an dem Stift 14 befestigt sein, der von
jedem Schiebeschuh 13 nach unten vorsteht. Und ein Führungsrad 115 kann
an dem Anfangsbereich des Arms 35 angebracht sein.
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In
diesem Fall wird eine einzelne drehende Kette 36, die mit
den drehenden Zahnrädern 34 im Eingriff
steht, als die Umschalteinrichtung fungieren und diese Kette wird
in bezug auf die Hauptführung 16 mittels
eines zahnradbewegenden Luftzylinders 20d, der als die
Antriebseinrichtung 20 wirkt, relativ zur Hauptführung 16 ausfahrbar
und zurückziehbar sein.
In dem Betriebszustand, in welchem die drehende Kette 36 in
Richtung auf die Hauptführung 16 vorsteht,
wird das Zahnrad 34, wenn jedes drehende Zahnrad 34 in
Eingriff mit der Kette 36 gelangt, relativ zu der Kette 36,
die stationär
gehalten wird, gedreht werden. Bei dieser Drehung des Zahnrads werden der
Arm 35 und das Führungsrad 115,
das an diesem Arm 35 befestigt ist, auch zusammen gedreht
werden. Damit wird, wie in 23(B) gezeigt
ist, jedes Führungsrad 115 in
Richtung der orthogonal abzweigenden Führung 17a gedreht
werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
sind in Zusammenhang mit der Anwesenheit von Stützen P im Gebäude die
Aufbewahrungsfächer 1a für Gegenstände zum
Aufbewahren der Gegenstände
A in vertikaler Orientierung und die Aufbewahrungsfächer 1b für Gegenstände zum
Aufbewah ren derselben Gegenstände
in lateraler Orientierung in einem gemixten Zustand vorgesehen.
Stattdessen können
in dem automatisierten Lager, das in 1 gezeigt
ist, alle Aufbewahrungsfächer 1 für Gegenstände die
Aufbewahrungsfächer 1a für Gegenstände zum
Aufbewahren der Gegenstände
A in vertikaler Orientierung sein; und alle die Eingabefördergeräte zum Eintragen der
Gegenstände
in diese Fächer 1a können die
orthogonalen Eingabefördergeräte 4a umfassen.
Weiterhin können
in dem automatisierten Lager, das in 3 gezeigt
ist, alle Aufbewahrungsfächer 1 für Gegenstände, die
letztere Ausführungsform
der Fächer 1d zum
Aufbewahren der Gegenstände
in lateraler Orientierung umfassen; und alle die Eingabefördergeräte zum Eintragen
der Gegenstände
in diese Fächer 1d können die
orthogonalen Eingabefördergeräte 4a umfassen.
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Weiterhin
können,
damit die Fächer 1a zum Aufbewahren
der Gegenstände
in vertikaler Orientierung zu einer bestimmten Form der Konstruktion
passen, die Aufbewahrungsfächer 1a zum
Aufbewahren in der vertikalen Orientierung und die Aufbewahrungsfächer 1b zum
Aufbewahren in der lateralen Orientierung angemessen in einer veränderten
Anordnung angeordnet werden, wobei die orthogonalen Eingabemrdergeräte 4a und
die diagonalen Eingabefördergeräte 4b jeweils
in Übereinstimmung
damit angeordnet werden.
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In
den vorangehenden Ausführungsformen sind
die Vielzahl der Aufbewahrungsfächer 1 für Gegenstände Seite
an Seite mit jeweiligen Öffnungen angeordnet,
wobei sie im wesentlichen parallel zueinander sind. Die besondere
Anordnung dieser Fächer 1 kann
in jeder anderen Weise verändert
werden, um z. B. eine bestimmte Form der Konstruktion anzupassen,
in welcher sie angeordnet werden.
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In
den vorangegangenen Ausführungsformen
ist für
jede Latte 12 ein Schiebeschuh 13 vorgesehen.
Stattdessen kann ein Schiebeschuh 13 für jede andere Latte 12 vorgesehen
sein. Oder der Schuh 13 muß nicht notwendigerweise für jede Latte vorgesehen
sein.
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Weiterhin
umfassen in den vorangegangenen Ausführungsformen die Eingabefördergeräte 4 Rollenfördergeräte, wobei
jedes eine Anzahl von Rollen aufweist. Alternativ können diese
Eingabefördergeräte 4 Kettenfördergeräte umfassen,
wobei jedes ein Paar von rechten und linken drehbaren Antriebsketten
beinhaltet.
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In
den vorangegangenen Ausführungsformen
ist der Schiebeschuh 13 auf jeder Latte 12 befestigt.
Stattdessen kann separat von der Latte 12 ein Lageglied
zur Lagerung des Schiebeschuhs 13 vorgesehen sein, wobei
das Lageglied zwischen der rechten und linken Kette 10 befestigt
wird.