DE9207512U1 - Tischplattenverriegelung für einen Tisch mit einer verschließbaren Tischplatte - Google Patents
Tischplattenverriegelung für einen Tisch mit einer verschließbaren TischplatteInfo
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Description
Walter Waibel M:GU0178B
8312 Dingolfing
Tischplattenverriegelung für einen Tisch mit
einer verschiebbaren Tischplatte
Die Erfindung betrifft eine Tischplattenverrxegelung für einen Tisch mit einer verschiebbaren Tischplatte, nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1. Beispiele für Tische mit verschiebbaren Tischplatten sind z. B. Schreib-, Büro-, Arbeits-
oder Labortische.
In neuerer Zeit werden bestimmte Schreib-, Büro-, Arbeitsoder Labortische und hier insbesondere höherwertige Tische
zunehmend mit Kabelkanälen ausgestattet, die an der von der Sitzseite abgewandten Längsseite des Tisches an der Unterseite
der Tischplatte angeordnet sind und zur Aufnahme von Telefon-, Schwachstrom- und EDV-Kabeln, Modems, Schläuchen
oder Leitungen und dergleichen dienen. Um einen ungehinderten Zugang zu dem zumeist über die volle Längserstreckung
des Tisches verlaufenden Kabelkanal zu haben, ist es bekannt, die Tischplatte verschiebbar auszulegen, d. h. die
gesamte Tischplatte ist nach vorne um 20 bis 30 cm verschiebbar, so daß ein ungehinderter Zugang in den Kabelkanal
von oben her möglich ist, um neue Kabel einzulegen, bereits eingelegte Kabel wieder zu entfernen, Kabelüberschußlängen
zu verstauen etc.
Hierbei ist in der Regel eine Tischplattenverriegelung vorgesehen,
welche die Tischplatte in ihrer normalen, d. h. nicht verschobenen Stellung mit einem Tischuntergestell derart
verbindet, daß beispielsweise bei einem unbeabsichtigten Entlangstreifen an der Tischplatte diese nicht aus ihrer
normalen Lage gebracht wird.
So ist es beispielsweise bekannt, an der Tischplattenunterseite Sperriegel aus Kunststoff oder Metall mit einer Auflaufschräge
derart anzuordnen, daß der oder die Riegel in der normalen Stellung der Tischplatte beispielsweise eine
Quertraverse des Tischuntergestelles hintergreifen. Zum Lösen der Verriegelung und zum Verschieben der Platte muß
diese so weit angehoben werden, daß der Riegel über die Quertraverse gleiten kann, wonach die Tischplatte verschoben
werden kann, um einen Zugriff zum Kabelkanal zu erhalten.
Zum Zurückführen der Tischplatte in ihre verriegelte Stellung wird die Tischplatte nach vorne geschoben, wobei die
Auflaufschrägen zunächst über die Quertraverse hinweggleiten
und somit die Tischplatte zunächst um die Riegelhöhe angehoben wird, wonach beim Erreichen der Verriegelungsstellung
die Tischplatte nach unten fällt und der oder die Riegel die Quertraverse des Tischuntergestelles wieder hintergreifen.
Bei dieser bekannten Tischplattenverriegelung ergibt sich zunächst der wesentliche Nachteil, daß die Tischplatte
gleichzeitig angehoben und gezogen werden muß, um entriegelt zu werden, was zum einen ein gewisses Verletzungsrisiko in
sich birgt und zum anderen umständlich zu bewerkstelligen ist, insbesondere dann, wenn der Arbeitstisch mit elektrischen
und elektronischen Bürogeräten ausgestattet ist, die entweder vor dem Entriegeln der Tischplatte von der Platte
entfernt werden müssen oder zusammen mit der Platte unter erheblichem Kraftaufwand mit angehoben werden müssen. Weiterhin
erfolgt beim Zurückschieben der Tischplatte in ihre Verriegelungsstellung durch das schlagartige Absenken der
Tischplatte beim Erreichen der Verriegelungsstellung je nach Gewicht der Platte selbst und darauf liegenden Gegenständen
ein mehr oder weniger heftiger Schlag, der dazu führen kann, daß sich auf dem Tisch befindliche Gegenstände zu Boden fallen
und hierbei beschädigt werden. Weiterhin ist hierbei die Tischplatte nur sehr ungenügend gegen Kräfte gesichert, die
im Bereich der vorderen Längskante von oben auf die Platte
einwirken, so daß &zgr;. B. beim kräftigen Aufstützen auf die Platte in diesem Bereich die Platte an ihrer Hinterkante
hochschnellen kann.
Eine weitere bekannte Tischplattenverriegelung für Arbeitstische weist an der Tischplattenunterseite' einen Drehknopf
auf, mit dem an einer Exzenterscheibe angelenkte Schubstangen in Längsrichtung der Tischplatte verschiebbar
sind und hierbei mit an den Schmalseiten des Arbeitstisches angeordneten tischuntergestellseitigen Halteausnehmungen in
Eingriff bringbar sind oder von diesen lösbar sind, so daß die Tischplatte dadurch entsprechend ver- und entriegelbar
ist, daß der Drehknopf in die gewünschte Richtung bewegt wird. Abgesehen von dem relativ aufwendigen Aufbau dieser
bekannten Tischplattenverriegelung ergeben sich Probleme dahingehend, daß der an der Tischplattenunterseite angeordnete
Drehknopf die Kniefreiheit des Arbeitstisches verringert oder behindert und bei einer fehlerhaften Ausrichtung der
Tischplatte zum Tischuntergestell die Eingriffsenden der Stangen mit den Halteöffnungen nicht mehr in Eingriff bringbar
sind.
Aus dem DE-GM 87 15 074 des gleichen Anmelders ist eine Tischplattenverriegelung für Arbeitstische mit verschiebbaren
Tischplatten bekannt geworden, welche ein Verriegelungsteil aufweist, das in seiner Eingriffstellung die Tischplatte
relativ zu einem Tischuntergestell lagefixiert und das mit einer Entriegelungsvorrichtung aus seiner Eingriff
stellung bringbar ist. Hierbei ist das Verriegelungsteil ein exzentrisch drehbar gelagerter Pendelkörper, der in
seiner Verriegelungsstellung unter Schwerkrafteinfluß in einen Schlitz an der Unterseite der Tischplatte eingreift
und die Entriegelungsvorrichtung ist ein schwenkbeweglich an der Tischplattenunterseite gelagerter Hebel, der in der
Entriegelungsstellung mit einem seiner Endbereiche das Verriegelungsteil aus dem Schlitz herausdrängt und dabei
gleichzeitig mit seinem anderen Endbereich von der Tischlängskante vorragt. Der von der Tischlängskante vorragende
Endbereich des Hebels dient gleichzeitig als Handhabe zum Bewegen der entriegelten Tischplatte.
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Obwohl sich diese bekannte Tischplattenverriegelung in der Praxis durchaus bewährt hat, haften ihr gleichwohl noch einige
Unzulänglichkeiten an. So muß bei dieser bekannten Tischplattenverriegelung zunächst an der Unterseite der
Tischplatte der Schlitz zur Aufnahme des Verriegelungsteiles ausgebildet werden. Insbesondere bei dünnen Tischplatten
kann diese im Bereich des Schlitzes eine nicht unerhebliche Schwächung in ihrer Struktur erfahren und weiterhin ist die
Ausbildung des Schlitzes selbst insofern kritisch, als bei einem zu breiten Schlitz die Tischplatte in der Verriegelungsposition
nicht mehr völlig unverrückbar gegenüber dem Tischuntergestell lagefixiert ist, sondern um den Betrag
hin- und herbewegbar ist, der dem Spiel des Verriegelungsteiles in dem Schlitz entspricht. Ist umgekehrt der Schlitz
so schmal, daß die selbsttätige Rückkehr des Verriegelungsteiles unter Schwerkraft-Einfluß in den Schlitz nicht ohne
weiteres möglich ist, muß entweder der Schlitz selbst oder der Eingriffsabschnitt des Verriegelungsteiles nachgearbeitet
werden, um einen selbsttätigen Eingriff des Verriegelungsteiles in dem Schlitz zu ermöglichen. Schließlich ist
bei dieser bekannten Tischplattenverriegelung die Tischplatte nur in einer einzigen definierten Stellung, also in
derjenigen Stellung, in der sie den Kabelkanal überdeckt gegenüber dem Tischuntergestell lagefixierbar, so daß bei verschobener
Tischplatte und geöffnetem Kabelkanal bei Manipulationen im Bereich des Kabelkanals die Gefahr besteht, daß
durch ein unbeabsichtigtes Anstoßen an die Tischplatte diese wieder in Schließrichtung zu gleiten beginnt, so daß die
Hände oder Finger einer im Bereich des Kabelkanals hantierenden Person eingeklemmt werden können. Dieser letztge-
nannte Nachteil trifft auch auf die beiden weiter oben bereits genannten bekannten Tischplattenverriegelungen zu.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tischplattenverriegelung
für Arbeitstische mit verschiebbaren Tischplatten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart
auszubilden, daß mit geringem konstruktiven Aufwand ein einfaches und zuverlässiges Ent- und Verriegeln der Tischplatte
gewährleistet ist.
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Dre Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Eine erfindungsgemäße Tischplattenverriegelung für einen
Tisch mit einer verschiebbaren Tischplatte weist ein Verriegelungsteil auf, welches in seiner Eingriffstellung die
Tischplatte relativ zu einem Tischuntergestell gegen ein Verschieben lagefixiert und welches aus seiner EingriffStellung
derart bringbar ist, daß die Tischplatte relativ zu dem Tischuntergestell verschiebbar ist. Die Tischplattenverriegelung
zeichnet sich dadurch aus, daß das Verriegelungsteil langgestreckt ausgebildet ist und wenigstens einen Riegelvorsprung
aufweist, wobei das langgestreckte Verriegelungsteil in Verschieberichtung verlaufend unter der Tischplatte
an dieser befestigt ist und mit wenigstens einem Gegenelement, welches an dem Tischuntergestell festgelegt ist, derart
zusammenwirkt, daß der wenigstens eine Riegelvorsprung in Eingriffsrichtung kraftbeaufschlagt in aufhebbarem Eingriff
mit dem wenigstens einen Gegenelement ist.
Durch die Ausgestaltung des Verriegelungsteiles als langgestrecktes
Bauteil mit wenigstens einem Riegelvorsprung, wobei der wenigstens eine Riegelvorsprung in Eingriffsrichtung
kraftbeaufschlagt in aufhebbarem Eingriff mit dem wenigstens
einen Gegenelement ist, erfolgt der Eingriff zwischen dem wenigstens einen Riegelvorsprung und dem wenigstens einen
Gegenelement selbsttätig, daß heißt eine ordnungsgemäße Verriegelung
der Tischplatte gegenüber dem Tischuntergestell erfolgt selbsttätig ohne irgendwelches Zutun einer die
Tischplattenverriegelung betätigenden Person. Der Eingriff zwischen dem wenigstens einen Riegelvorsprung und dem wenigstens
einen Gegenelement ist hierbei aufhebbar, wobei die Kraftbeaufschlagung des Verriegelungsteiles in Richtung des
Eingriffes überwunden wird, so daß die Tischplatte entriegelt ist und gegenüber dem Tischuntergestell verschoben werden
kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorteilhafterweise ist das langgestreckte Verriegelungsteil ein Rundstab, wobei der wenigstens eine Riegelvorsprung
durch eine Abkröpfung des Rundstabes gebildet ist. Das Verriegelungsteil
selbst und insbesondere der wenigstens eine Riegelvorsprung an dem Verriegelungsteil lassen sich hierdurch
schnell, einfach und insbesondere preiswert herstellen.
Weist das freie Ende des Verriegelungsteiles eine Handhabe zum gleichzeitigen Außereingriffbringen des wenigstens einen
Riegelvorsprunges mit dem Gegenelement und zum Bewegen der Tischplatte auf, läßt sich die Tischplattenverriegelung mit
einem einzigen Handgriff seitens der Bedienungsperson entriegeln und unmittelbar darauf läßt sich mit dem gleichen
Bedienungselement, also der Handhabe an dem Verriegelungsteil die Tischplatte gegenüber dem Tischuntergestell verschieben.
Wird das Gegenelement an einer Quertraverse des Tischuntergestelles
ausgebildet, so kann gegebenenfalls ein bereits bestehender Tisch mit der erfindungsgemäßen Tischplattenverriegelung
nachgerüstet werden, wobei dann lediglich das Ver-
riegelungsteil an der Unterseite der Tischplatte und das zugehörige
Gegenelement an der Quertraverse des Tischuntergestelles zu befestigen ist.
Vorteilhafterweise ist hierbei das Gegenelement ringförmig und wird von dem langgestreckten Verriegelungsteil durchsetzt.
Hierdurch ist sichergestellt, daß die Führung des langgestreckten Verriegelungsteiles in dem Gegenelement
nicht verlorengehen kann, so daß unter allen Umständen eine sichere Verriegelung der Tischplatte erfolgt.
Alternativ zur Ausbildung des Gegenelementes an einer Quertraverse
des Tischuntergestelles kann das Gegenelement genausogut von der Quertraverse des Tischuntergestelles gebildet
werden. Die Notwendigkeit eines gesonderten Bauteiles zur Realisierung des Gegenelementes entfällt hierbei.
Vorteilhafterweise hat hierbei die Quertraverse U-förmigen Querschnitt, wobei das langgestreckte Verriegelungsteil zwei
fluchtende Bohrungen in den Schenkeln des U durchsetzt. Wie im Falle der ringförmigen Ausbildung des Gegenelementes erfolgt
auch hierbei vorteilhaft eine Zwangsführung des Verriegelungsteiles
gegenüber dem Gegenelement.
Weist das langgestreckte Verriegelungsteil zwei Riegelvorsprünge entsprechend den beiden Endlagen des Tischplatten-Verschiebeweges
auf, ist die Tischplatte vorteilhaft in den beiden Endlagen gegenüber dem Tischuntergestell lagefixiert,
daß heißt in der Endlage, wo der Kabelkanal von der Tischplatte vollständig abgedeckt wird und in der Endlage oder
Stellung, in der die Tischplatte gegenüber dem Tischuntergestell maximal verschoben ist, um einen ungehinderten Zugang
zu dem Kabelkanal zu ermöglichen.
Vorteilhafterweise kann zwischen den beiden Riegelvorsprüngen eine Mehrzahl von zusätzlichen Rastvorsprüngen an dem
langgestreckten Verriegelungsteil ausgebildet sein. Hierdurch
wird es möglich, zwischen den beiden Endlagen des Tischplatten-Verschiebeweges gesicherte Zwischen-Rastlagen
der Tischplatte einzunehmen.
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Vorteilhafterweise weist jeder Riegelvorsprung eine im wesentlichen
senkrecht zur Längserstreckung des langgestreckten Verriegelungsteiles stehende Riegelfläche und eine sich
hieran anschließende Auflaufschräge auf. Zwischen der senkrechtstehenden
Riegelfläche und dem Gegenelement erfolgt die Verriegelung des Verriegelungsteiles und damit der Tischplatte
gegenüber dem Tischuntergestell. Die Auflaufschräge,
welche sich unmittelbar an die senkrechtstehende Riegelfläche anschließt ermöglicht es, daß im Zuge der Bewegung der
Tischplatte in einer ihrer beiden Endlagen die Auflaufschräge zunächst das Gegenelement überläuft, wonach dann das
Verriegelungsteil mit seiner senkrechtstehenden Riegelfläche das Gegenelement hintergreift. Die selbständige Verriegelung
der Tischplatte in einer der beiden Endlagen wird hierdurch in vorteilhafter Weise weiter unterstützt.
Die Kraftbeaufschlagung des langgestreckten Verriegelungsteiles
dahingehend, daß der wenigstens eine Riegelvorsprung in Eingriff mit dem wenigstens einen Gegenelement gerät kann
durch Schwerkraft erfolgen. Das Verriegelungsteil wird hierbei bevorzugt entsprechend schwer ausgebildet, um einen zuverlässigen
Verriegelungseingriff zwischen dem Riegelvorsprung und dem Gegenelement zu ermöglichen.
Alternativ hierzu und in besonders bevorzugter Weise kann die Kraftbeaufschlagung des langgestreckten Verriegelungsteiles
durch Federkraft erfolgen, so daß der Eingriff zwischen dem Riegelvorsprung und dem Gegenelement durch Federkraft
beaufschlagt und somit weitestgehend vibrationsgesichert ist.
Bevorzugt ist hierbei das langgestreckte Verriegelungsteil als Federstab ausgebildet, so daß die zur Erzeugung der
Kraftbeaufschlagung in Eingriffsrichtung nötige Federkraft
durch das Verriegelungsteil selbst erzeugt wird. Gesonderte Federelemente sind dann nicht nötig.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
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Es" zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht von unten auf einen Ausschnitt einer Tischplatte mit einer erfindungsgemäßen Tischplattenverriegelung;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Tischplatte und die Tischplattenverriegelung
von Fig. 2, wobei die Tischplatte und ein Kabelkanal geschnitten sind; und
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Fig. 3 eine Abwandlungsmöglichkeit des Gegenelementes in der Tischplattenverriegelung von Fig. 1 und Fig. 2.
Eine in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichnete Tischplattenverriegelung
dient zum Festlegen einer Tischplatte 4 gegenüber einem ortsfesten Tischgestell, von dem in deren
Zeichnung zwei in Längsrichtung der Tischplatte 4 verlaufende Traversen 6 und 8 dargestellt sind. Die Traversen 6
und 8 tragen gemäß Fig. 2 an ihrer Unterseite eine Abdeckung 10, welche zusammen mit einer nach hinten hochgezogenen
Schürze 12 einen Kabelkanal 14 zur Aufnahme von Kabeln 16 unterhalb der Tischplatte 4 bildet. In der in Fig. 1 und 2
mit durchgezogenen Linien veranschaulichten Stellung der Tischplatte 4 überdeckt diese den Kabelkanal 14 vollständig
und in der in den Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellten Stellung der Tischplatte 4 ist diese um einen Betrag in etwa
IO
gleich der Breite des Kabelkanals 14 verschoben, so daß dieser von oben her zugänglich ist, und Manipulationen an den
Kabeln 16 erlaubt.
Zur Festlegung oder Verriegelung der Tischplatte 4 gegenüber dem Tischuntergestell sowohl in der Ruhe- oder Normallage,
in welcher der Kabelkanal 14 von der Tischplatte 4 abgedeckt ist, als auch in der gestrichelt dargestellten verschobenen
Lage ist die Tischplattenverriegelung 2 vorgesehen.
Die Tischplattenverriegelung 2 umfaßt im wesentlichen ein langgestrecktes Verriegelungsteil 18, welches mit einem Ende
20 im Bereich des Kabelkanals 14 an der Unterseite der Tischplatte 4 befestigt ist und sich in Richtung einer Vorderkante
22 der Tischplatte 4 erstreckt. An einem dem Ende 20 gegenüberliegenden freien Ende 24 weist das langgestreckte
Verriegelungsteil 18 ein Griffteil oder eine Handhabe 26 auf, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel
ringförmig ausgebildet ist. Zwischen dem festgelegten Ende 20 und dem freien Ende 24 durchläuft das Verriegelungsteil
18 ein für die Verriegelung der Tischplatte 4 wirksames tischuntergestellseitiges Gegenelement 28. Das Gegenelement
28 ist gemäß der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ringförmig mit einer mittigen Durchgangsbohrung 30
ausgebildet. Das Gegenelement 28 ist an einer zu den Traversen 6 und 8 parallel verlaufenden Aussteifungs- oder Quertraverse
32 befestigt, welche zusätzlich zu den Traversen 6 und 8 vorgesehen ist und zur zusätzlichen Aussteifung des
Tischuntergestelles dient. Beispiele eines Tischuntergestelles mit den Traversen 6, 8 und 32 ist in den DE-GMs 91 02
471 und 91 02 47 2 des gleichen Anmelders bekannt geworden. Auf den Offenbarungsgehalt dieser beiden Gebrauchsmuster
wird hier insoweit vollinhaltlich Bezug genommen.
Das Gegenelement 28 kann jedoch auch an anderen geeignet verlaufenden tischuntergestellseitigen Elementen befestigt
ii
sein, oder aber die Quertraverse 32 wird so ausgebildet, daß sie selbst das Gegenelement 28 bildet. Eine Möglichkeit der
Ausgestaltung der Traverse ist in Fig. 3 dargestellt, wo eine Traverse 32' dargestellt ist, die im Querschnitt U-förmig
ist. Die beiden Schenkel des U-förmigen Profils der Traverse 32' weisen je eine Bohrung 30' zur Aufnahme des langgestreckten
Verriegelungsteiles 18 auf. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 ist besonders vorteilhaft, daß die Tischplattenverriegelung
2 mit geringen Aufwand nachrüstbar ist, da lediglich die beiden Bohrungen 30' in die Traverse 32'
eingebracht werden müssen und das Verriegelungsteil 18 an der Unterseite der Tischplatte 4 befestigt werden muß. Aber
auch die Ausgestaltungsform gemäß den Figuren 1 und 2 mit dem ringförmigen Gegenelement 28 ist nachrüst-tauglich, da
lediglich das Verriegelungsteil 18 an der Unterseite der Tischplatte 4 befestigt werden muß und das Gegenelement 28
an der Quertraverse 32 befestigt werden muß.
Wie weiterhin am besten aus Fig. 2 hervorgeht, weist das Verriegelungsteil 18 wenigstens einen, vorteilhafterweise
zwei Riegelvorsprünge 34 und 36 auf. Der Riegelvorsprung 34 ist hierbei benachbart dem freien Ende 24 des Verriegelungsteiles
18 ausgebildet und der Riegelvorsprung 36 ist benachbart dem festgelegten Ende 20 des Verriegelungsteiles 18
ausgebildet. Die Riegelvorsprünge 34 und 36 sind vorteilhafterweise einstückig aus dem Material des Verriegelungsteiles
18 beispielsweise durch abkröpfen geformt. Der Riegelvorsprung 34 weist hierbei benachbart dem freien Ende 24 des
Verriegelungsteiles 18 eine im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Verriegelungsteiles 18 stehende Riegelfläche
38, sowie eine sich hieran anschließende Auflaufschräge 40
auf. In ähnlicher Weise weist der Riegelvorsprung 36 eine dem festgelegten Ende 20 benachbarte Riegelfläche 42 auf,
welche ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Verriegelungsteiles 18 verläuft, sowie eine sich hieran
anschließende Auflaufschräge 44. Unmittelbar benachbart der
Riegelfläche 38 ist ein Anschlag 46 an dem Verriegelungsteil 18 vorgesehen, wobei der Abstand zwischen der Riegelfläche
38 und dem Anschlag 46 der Breite des Gegenelementes 28 bzw. der Quertraverse 32' entspricht. Zwischen der Auflaufschräge
40 des Riegelvorsprunges 34 und der Auf lauf schräge 44 des Riegelvorsprunges 36 ist eine Mehrzahl von Rastvorsprüngen
48 ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Tischplattenverriegelung 2 mit dem oben
geschilderten Aufbau arbeitet wie folgt:
In" der in Fig. 1 und 2 mit den durchgezogenen Linien dargestellten
Normallage der Tischplatte 4, in welcher diese den nach oben offenen Kabelkanal 14 vollständig überdeckt, erfolgt
eine Lagefixierung oder Sicherung der Tischplatte 4 gegenüber dem Tischuntergestell dadurch, daß der Anschlag 46
auf der in Fig. 2 linken Seite des Gegenelementes 28 anschlägt und die Riegelfläche 38 des Riegelvorsprunges 34 an
der gegenüberliegenden Seite des Gegenelementes 28 anschlägt. Analoges gilt bei der Verwendung der Quertraverse
32', bei der dann der Anschlag 46 an dem in in Fig. 3 linken Schenkel des U-Profils 28 anschlägt und die Riegelfläche 38
des Riegelvorsprunges 34 an der gegenüberliegenden Seite des U-Profils anschlägt.
Weiterhin schlägt die Riegelfläche 42 des Riegelvorsprunges 36 an der Traverse 6 an. Die in Fig. 2 ersichtliche Lage des
Verriegelungsteiles 18 derart, daß dieses auf dem unteren Rand der Bohrung 30 in dem Gegenelement 28 aufliegt, so daß
der Anschlag 46 und die Riegelfläche 38 an der Umfangswand der Bohrung 30 des Gegenelementes 28 anschlagen, und so die
Tischplatte 4 in beiden möglichen Richtungen des Verschiebeweges lagefixiert ist. Das Aufliegen des Verriegelungsteiles
18 auf dem unteren Rand der Bohrung 30 in dem Gegenelement 28 erfolgt entweder dadurch, daß das Verriegelungsteil 18
unter seinem Eigengewicht in Fig. 2 nach unten absinkt und so innerhalb der Bohrung 30 die dargestellte außermittige
Lage einnimmt, oder aber das Verriegelungsteil 18 ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung als Federstab ausgebildet, der an seinem Ende 20 so eingespannt ist, daß sein freies Ende 24 eine in Fig. 2
nach unten gerichtete elastische Federkraft aufbringt, so daß der Eingriff des Anschlages 44 und der Riegelfläche 38
in der Bohrung 30 des Gegenelementes 28 durch Federkraft gesichert ist. Soll das Verriegelungsteil 18 unter Schwerkrafteinfluß
absinken, so ist das Verriegelungsteil 18 vorteilhafterweise im Bereich seines freien Endes 24 beschwert
und/oder im Bereich des festgelegten Endes 20 ist in dem Verriegelungsteil ein Schwenkgelenk oder dergleichen vorgesehen.
Um die Tischplatte 4 in die in den Fig. 1 und 2 gestrichelt
dargestellte verschobene Stellung oder Lage zu bringen, in der der Kabelkanal 14 von oben her vollständig zugänglich
ist, wird das Verriegelungsteil 18 in Fig. 2 von Hand nach oben angehoben, so daß die Riegelfläche 38 außer Eingriff
mit dem Gegenelement 28 gerät. Dieses Anheben des Verriegelungsteiles 18 erfolgt durch eine entsprechende Bewegung der
Handhabe 26. Im Anschluß daran wird die Tischplatte 4 in den Fig. 1 und 2 nach links gezogen, was ebenfalls vorteilhafterweise
durch entsprechende Kraftaufbringung auf die Handhabe 26 erfolgt. Im Zuge der nach links gerichteten Bewegung
der Tischplatte 4 gelangt schließlich die Auflaufschräge 44
des RiegelvorSprunges 36 in Anlage mit der in Fig. 2 rechten
Seite des Gegenelementes 28 und bei einer weiter nach links gerichteten Bewegung der Tischplatte 4 und damit des Verriegelungsteiles
18 überläuft die Auflaufschräge 44 das Gegenelement 28, bis das Gegenelement 28 zwischen dem Verriegelungsteil
18 und der Unterseite der Tischplatte 4 eingeklemmt wird, wodurch die in den Fig. 1 und 2 nach links gerichtete
Bewegung der Tischplatte 4 angehalten wird und so die Tischplatte 4 nicht über einen bestimmten Betrag hinaus
verschoben werden kann. In dieser Stellung der Tischplatte 4 ist der Kabelkanal 14 von oben her vollständig zugänglich.
Alternativ zu der in Fig. 2 dargestellten Ausgestaltung des Riegelvorsprunges 36, der in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen dazu dient, in der nicht verschobenen
Stellung der Tischplatte 4 durch den Anschlag zwischen der Riegelfläche 42 und der Traverse 6 diese Lage der Tischplatte
zusätzlich zu stabilisieren, kann der Riegelvorsprung 36 in Fig. 2 nach oben ausragend an dem Verriegelungsteil 18
ausgeformt sein, so daß in der maximal verschobenen Stellung der Tischplatte 4 ein Eingriff zwischen der Riegelfläche 42
des Riegelvorsprunges 36 und dem Gegenelement 28 erfolgt, so daß die Tischplatte auch in der maximal verschobenen Lage
gegen ein Verschieben zurück in ihre Ausgangslage gesichert ist. Somit kann gefahrlos im Bereich des Kabelkanals 14 manipuliert
werden, ohne befürchten zu müssen, daß durch Unachtsamkeit die Tischplatte 4 in ihre Ausgangslage zurückgleitet
und hierbei die Finger im Bereich des Kabelkanals 14 eingeklemmt werden.
Um die Tischplatte 4 aus ihrer in Fig. 2 gestrichelt dargestellten
Lage zurück in die Ausgangslage zu bewegen, wird entweder eine entsprechende Kraft auf die Vorderkante 22 der
Tischplatte 4 aufgebracht, um den Klemmeingriff zwischen dem Verriegelungsteil 18 und dem Gegenelement 28 in der dargestellten
einen Ausführungsform zu überwinden, oder das freie Ende 24 des Verriegelungsteiles 18 wird durch entsprechende
Betätigung der Handhabe 26 so bewegt, daß der formschlüssige Eingriff zwischen der Riegelfläche 42 des Riegelvorsprunges
36 und dem Gegenelement 28 aufgehoben wird. Nachfolgend wird die Tischplatte 4 in den Fig. 1 und 2 nach rechts bewegt,
bis die Auf lauf schräge 40 des Riegelvorsprunges 34 das Gegenelement 28 überlaufen hat und nachfolgend das Verriegelungsteil
18 entweder unter Schwerkrafteinfluß oder auf Grund der dem Verriegelungsteil 18 innewohnenden Federkraft
wieder die in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage einnimmt, wo
das Gegenelement 28 zwischen dem Anschlag 46 und der Riegelfläche 38 zu liegen kommt und wo die Riegelfläche 42 an der
Traverse 6 anschlägt, so daß die Tischplatte 4 unverrückbar gegenüber dem Tischuntergestell lagefixiert ist.
Die Rastvorsprünge 4 8 zwischen den Riegelvorsprüngen 34 und 36 erlauben, daß die Tischplatte 4 auch Zwischenlagen zwischen
den beiden Extremlagen einnehmen kann, wobei auch diese Zwischenlagen weitestgehend gegen ein Verrutschen der
Tischplatte 4 gesichert sind, da im Bereich des Gegenelementes 28 eine Rastverbindung mittels der Rastvorsprünge 4 8 erzielbar
ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann beispielsweise das
Verriegelungsteil 18 auch streifen- oder blattfederförmig ausgebildet sein. Weiterhin kann im Bereich zwischen dem Anschlag
46 und der Handhabe 26 eine Druckfeder zwischen dem Verriegelungsteil 18 und der Unterseite der Tischplatte 4
vorgesehen sein, um den Verriegelungseingriff des Verriegelungsteiles
18 mit dem Gegenelement 28 zu unterstützen, wenn das Verriegelungsteil 18 nicht als Bauteil mit eigener Federkraft
ausgebildet ist.
Weiterhin kann im Bedarfsfall auf den Riegelvorsprung 36 verzichtet werden, wenn andere Mittel vorgesehen sind, die
ein zu weites Herausziehen oder Verschieben der Tischplatte 4 in den Figuren 1 und 2 nach links verhindern, beispielsweise
Anschläge im Bereich der Schienenführungen, in denen die Tischplatte 4 gegenüber dem Tischuntergestell gleitbeweglich
geführt ist. Zur Lagefixierung der Tischplatte 4 im unverschobenen Zustand idt der Riegelvorsprung 34 ausreichend
.
Vorteilhafterweise werden zwei der erfindungsgemäßen Tischplattenverriegelungen
2 jeweils links und rechts im Bereich der Tischkanten-Schmalseiten vorgesehen. Auf Grund der Einhand-Bedienungsmöglichkeit
mittels der Handhabe 26 kann auch in diesem Fall eine einzelne Person die Tischplatte bei Bedarf
entriegeln und verschieben.
Claims (13)
1. Tischplattenverriegelung für einen Tisch mit einer verschiebbaren
Tischplatte (4), mit einem Verriegelungsteil (18), welches in seiner Eingriffstellung die
Tischplatte (4) relativ zu einem Tischuntergestell gegen ein Verschieben lagefixiert und welches aus seiner
Eingriffstellung derart bringbar ist, daß die Tischplatte
(4) relativ zu dem Tischuntergestell verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungsteil (18) langgestreckt ausgebildet ist und wenigstens einen Riegelvorsprung (34, 36) aufweist,
wobei das langgestreckte Verriegelungsteil (18) in Verschieberichtung unter der Tischplatte (4) an dieser
befestigt ist und mit wenigstens einem Gegenelement (28), welches an dem Tischuntergestell festgelegt ist,
derart zusammenwirkt, daß der wenigstens eine Riegelvorsprung (34, 36) in Eingriffsrichtung kraftbeaufschlagt
in aufhebbarem Eingriff mit dem wenigstens einen Gegenelement (28) ist.
2. Tischplattenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das langgestreckte Verriegelungsteil
(18) ein Rundstab ist, wobei der wenigstens eine Riegelvorsprung (34, 36) durch eine Abkröpfung des Rundstabes
gebildet ist.
3. Tischplattenverriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (24) des Verriegelungsteiles
(18) eine Handhabe (26) zum gleichzei-
tigen außer Eingriff bringen des wenigstens einen Riegelvorsprunges
(34, 36) mit dem Gegenelement (28) und zum Bewegen der Tischplatte (4) aufweist.
4. Tischplattenverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (28) an einer Quertraverse (32) des Tischuntergestells ausgebildet
ist.
5. Tischplattenverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (28)
ringförmig ist und von dem langgestreckten Verriegelungsteil (18) durchsetzt wird.
6. Tischplattenverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (28)
von einer Quertraverse (32') des Tischuntergestells gebildet wird.
7. Tischuntergestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (32') U-förmigen Querschnitt
hat, wobei das langgestreckte Verriegelungsteil (18) zwei fluchtende Bohrungen (30') in den Schenkeln des U
durchsetzt.
8. Tischplattenverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Verriegelungsteil (18) zwei Riegelvorsprünge (34, 36) entsprechend
den beiden Endlagen des Tischplatten-Ver-Schiebeweges aufweist.
9. Tischplattenverriegelung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Riegelvorsprüngen (34, 36) eine Mehrzahl von Rastvorsprüngen (48) an dem
langgestreckten Verriegelungsteil (18) ausgebildet ist.
10. Tischplattenverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riegelvorsprung (34, 36) eine im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung
des langgestreckten Verriegelungsteils (18) stehende Riegelfläche (38, 42) und eine sich hieran anschließende
Auflaufschräge (40, 44) aufweist.
11. Tischplattenverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftbeaufschlagung
des langgestreckten Verriegelungsteiles (18) durch Schwerkraft erfolgt.
12. Tischplattenverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftbeaufschlagung
des langgestreckten Verriegelungsteiles (18) durch Federkraft erfolgt.
13. Tischplattenverriegelung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das langgestreckte Verriegelungsteil
(18) ein Federstab ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207512U DE9207512U1 (de) | 1992-06-03 | 1992-06-03 | Tischplattenverriegelung für einen Tisch mit einer verschließbaren Tischplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207512U DE9207512U1 (de) | 1992-06-03 | 1992-06-03 | Tischplattenverriegelung für einen Tisch mit einer verschließbaren Tischplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9207512U1 true DE9207512U1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6880191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9207512U Expired - Lifetime DE9207512U1 (de) | 1992-06-03 | 1992-06-03 | Tischplattenverriegelung für einen Tisch mit einer verschließbaren Tischplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9207512U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19801490A1 (de) * | 1998-01-16 | 1999-07-22 | Knuerr Mechanik Ag | Anordnung zum Verschieben einer Tischplatte |
EP1787548A1 (de) * | 2005-11-17 | 2007-05-23 | Steelcase Werndl Aktiengesellschaft | Tisch mit verschiebbarer Tischplatte und Sicherungseinrichtung |
DE202010001026U1 (de) * | 2010-01-15 | 2011-05-19 | s-designteam GmbH & Co. KG, 32758 | Tisch mit horizontal verstellbarer Tischplatte |
-
1992
- 1992-06-03 DE DE9207512U patent/DE9207512U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
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DE19801490C2 (de) * | 1998-01-16 | 2001-10-25 | Knuerr Mechanik Ag | Anordnung zum Verschieben einer Tischplatte |
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