DE945299C - Vorrichtung zum Ausheben und Einsetzen von an Schleppern angebauten landwirtschaftlichen Geraeten, insbesondere Wechselpfluegen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausheben und Einsetzen von an Schleppern angebauten landwirtschaftlichen Geraeten, insbesondere Wechselpfluegen

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DE945299C
DE945299C DEE3058A DEE0003058A DE945299C DE 945299 C DE945299 C DE 945299C DE E3058 A DEE3058 A DE E3058A DE E0003058 A DEE0003058 A DE E0003058A DE 945299 C DE945299 C DE 945299C
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DE
Germany
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plow
lever
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pawl
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DEE3058A
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Otto Muetzel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/44Alternating ploughs with parallel plough units used alternately

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausheben und Einsetzen von landwirtschaftlichen Anbaugeräten, insbesondere von Anbauwechselpflügen an Schleppern, die von Hand ohne großen Kraftaufwand bedient werden kann und die keine gefährliche Zug- oder Druckfeder zum Gewichtsausgleich verwendet, sondern einen Gewichtsausgleich von einer Pflughälfte durch die andere.
Es sind Aushebevorrichtungen schon bekanntgeworden, bei denen das Gewicht einer Pflughälfte zum Ausgleich beim Heben der anderen Pflughälfte mit Hilfe von Exzenterscheiben und Hebeln benutzt wird. An einem Motoranhängepflug sind Pfluggruppen mit links- und rechtswendenden Pflugkörpern, die abwechselnd eingesetzt und ausgehoben werden, über Kettenrollen zueinander ins Gleichgewicht gebracht worden.
Es hat sich bei den bekannten Vorrichtungen aber als nachteilig erwiesen, daß bei Erreichen der Bodenauflage des herabgelassenen Pfluges die andere Pflughälfte ohne Gewichtsausgleich weiter anzuheben ist und dabei ein sehr großer Kraftaufwand notwendig ist. Andere bekannte Aushebevorrichtungen benutzen das Pfluggewicht zum Spannen einer Feder oder spannen die Feder mit Handhebeln. Die Aushebevorrichtung gemäß der Erfindung stellt gegenüber den bekannten eine wesentliche Verbesserung dar, weil keine gefährliche Ausgleichfeder notwendig ist und weil zum Hochheben der ausgehobenen Pflughälfte auf eine solche
Höhe, daß die arbeitende Pflughälfte sich bei ausreichender Arbeitstiefe frei bewegen kann, nur eine verhältnismäßig geringe Handkraft nötig ist.
Das Neue und Fortschrittliche der Erfindung S wird darin gesehen, daß trotz großer Übersetzung im Klinkwerk ein rasches Ausheben dadurch möglich ist, daß infolge des Herabfallens des ausgehobenen Pfluges der Leerweg der losen Kette an der eingesetzten Pflughälfte schnell zurückgelegt ίο wird und die eingesetzte Pflughälfte aus dem Baden reißt, so daß ein einziger mit Schwung ausgeführter Hebelhub genügt, beide Pflughälften auf Transporthöhe zu bringen. Zum Einsetzen der anderen Pflughälfte ist auch nur ein einziger mit Schwung ausgeübter Hub am Handhebel nötig, um die einzusetzende Pflughälfte schnell nach unten, die auszuhebende schnell nach oben zu führen. Erst nach dem Aufsetzen der herabgelassenen Pflughälfte muß die ausgehobene Pfiughälfte noch mit zwei weiteren Hüben ohne Gewichtsausgleich etwas angehoben werden,, um der arbeitenden Pflughälfte ausreichend Kettenspiel zum Eindringen in den Boden zu geben.
Der Erfindungsgegenstand hat im Prinzip folgenden Aufbau: Hinter dem Schleppersitz ist eine Querwelle in Lagern, die am Schlepper z. B. von den Kotflügeln und der Hinterachse des Schleppers aus abgestützt sind, leicht drehbar. Auf dieser Welle sind rechts und links, möglichst weit außen, je eine Trommel mit je zwei Sperrädern befestigt, so daß sich beide Trommeln samt Sperrrädern gemeinsam jeweils nur in derselben Drehrichtung drehen können. Auf den Trommeln sind die Tragorgane, z. B. Ketten, Seile, Gelenkketten u. a., jeweils gegenläufig aufgewickelt, so daß beim Abwickeln der Kette von der einen Trommel die Kette auf die andere Trommel aufgewickelt wird. Sperrklinken sind nun so angeordnet, daß auf jeder Seite wahlweise von einem Handhebel aus eine Sperrklinke durch Fingerdruck eingerastet werden kann, wodurch die Drehung der Querwelle mittels Handhebels ermöglicht wird, während auf der anderen Seite eine Sperrklinke das Zurückdrehen der Welle verhindert.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Schlepper mit Anbauwechselpflug in Seitenansicht;
Abb. 2 zeigt dasselbe in Draufsicht; Abb. 3 zeigt die Vorrichtung in größerer und perspektivischer Darstellung;
Abb. 4 zeigt ein Sperrad mit Gleitring; Abb. 5 zeigt einen Klinkendruckknopf im Schnitt/
Am Schleppen ist an den Anlenkpunkten2und3 je eine Pflughälfte 4 und 5 angelenkt, die an den Punkten 6 und 7 durch Zugorgane 8 und 9 — Ketten, Drahtseil od. dgl. — gehalten werden. Die Zugorgane 8 und 9 führen zu den Trommeln 10 und 11, auf denen sie in entgegengesetztem Drehsinn aufgewickelt sind. Kette 8 läuft z. B. auf der Trommel 10 von oben her auf, zum Aufwickeln und Hochziehen der rechten Pflughälfte muß die Welle nach vorwärts gedreht werden. Kette 9 läuft von unten her auf die Trommel 11 und ist im dargestellten Zustand abgewickelt, so daß die arbeitende Pflughälfte 5 genügend Freiheit zur Erreichung der Arbeitstiefe hat. Die Trommeln 10 und 11 sind mit der Welle 12 fest verbunden, so daß sie "sich auf dieser weder drehen noch verschieben können. Die Sperräder 13 und 14 sind mit den Trommeln fest verbunden und dienen zur Antriebsübertragung. Auch die Sperräder 15 und 16 . sind auf der Welle 12 nicht drehbar. Sie dienen zur Sperrung der Wellendrehung.
Die Welle 12 ist in Lagern 17 und 18 gelagert, wobei vorgesehen ist, daß die Welle samt Sperrrädern und Hebel"aus den Lagern herausgehoben werden kann, um für andere Geräte Platz zu schaffen. "
Zwischen den Sperrädern 13 und 15 einerseits und 14 und 16 andererseits sind die Handhebel 19 und 20 drehbar gelagert, sie sind zweckmäßig .zwischen den Sperrädern auch seitlich geführt. An den Handhebeln 19 und 20 sind Sperrklinken 21 und 22 angelenkt, die mittels Druckknöpfen 23 und 24 wahlweise in die Zähne der Sperräder 13 und 14 eingerückt werden können, so daß beim Bewegen der Hebel 19 und 20 in der Sperrichtung die Welle 12 mit den Trommeln 10 und 11 eine Drehbewegung erhält, durch die z. B. bei Vorwärtsdrehen des Hebels 19 (in Fahrtrichtung 25) die rechte Pflughälfte 4 ausgehoben, die linke Pflughälfte S eingesetzt wird.
An den Streben 26 und 27 sind Lagerarme 28 und 29 befestigt, die die Drehbolzen 30 und 31 für die Sperrklinken 32 und 33 tragen. Diese werden durch Hebel 34 und 35 gesteuert, dadurch, daß die Hebel mit ihren Fingern 36 und 37 in eine Führung 38 und 39 an den Hebeln 19 und 20 eingreifen. An den inneren Sperrädern 13 und 14 sind Gleitringe 40 (Abb. 4) angebracht, die eine Behinderung der Zugorgane 8 und 9 durch die Sperrzähne verhindern.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wie in Abb. 1 dargestellt, ist z. B. die linke Pflughälfte 5 in Arbeit. Am Ende der Furche ist diese auszuheben. Dazu zieht der Schlepperfahrer am Handhebel 20, ohne auf den Knopf 24 zu drücken, und nimmt dadurch gleichzeitig den· Hebel 35 mit. Dadurch wird die Klinke 33 aus dem Sperrad 16 herausgezogen, und die rechte Pflughälfte 4 fällt herab /und reißt durch Fallwucht und Gewicht die linke Pflughälfte 5 aus dem Boden. Der Fahrer drückt nun auf den Knopf 24 und zieht den Hebel nach oben. Die Klinke 22 rastet ein und nimmt das Sperrad 14 samt Welle 12 mit, die Kette 9 wird aufgewickelt, die Kette 8 wird abgewickelt, und die beiden Pflughälften kommen auf gleiche Höhe, die Transporthöhe. Nach dem Wenden wird der Fahrer am gleichen Hebel 20 weiterschalten durch Druck auf den Knopf 24 und Ziehen des Hebels 20 entgegen der Fahrtrichtung. Dadurch wird die Welle 12 samt Trommeln 10 und 11 gedreht und die rechte Pflughälfte 4 eingesetzt, die linke, S, dagegen aufgehoben. Während dieser
Drehung der Welle und der Trommeln dreht sich auch das Sperrad 15, kann über die Klinke 32 überratschen, die durch Übergewicht oder Feder mit dem Hebel 34 und dem Finger 36 gegen den Hebel 19 anliegt.
Die Druckknöpfe 23 und 24 stehen unter Federdruck und ziehen die Klinken 21 und 22 ständig aus dem Eingriff (Abb. 5).
Zum Heben anderer Geräte, z. B. von Grubbern, Eggen od. dgl., deren Gewicht das Gewicht eine Pflughälfte nicht erheblich übersteigt, dient die Vorrichtung, wenn beide Zugorgane 8 und 9 gleichsinnig aufgewickelt werden. Zum Ausheben wird dann der dem Aufwickelsinn entsprechende Hebel bedient. Zum Einsetzen wird am andern kurz gezogen. Eine Bremse bekannter Art kann auf der Welle vorgesehen werden, oder es können die Sperrklinken 32 und 33 mit ihren Hebeln durch Federzug so stark angezogen werden, daß das Überratschen als Bremse wirkt, wobei die Federzugkraft zweckmäßig einstellbar gemacht wird.
Es ist noch eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes möglich, um das Prinzip zu verwirklichen, indem auf einen der beiden Handhebel 19 und 20 verzichtet und die Betätigung der Klinken auf einen der beiden Handhebel vereinigt wird, sowie auch nur zwei Sperrräder auf einer Seite verwendet werden und in jedes der beiden Sperräder je zwei Klinken eingreifen. Dabei ist eine der beiden in ein Sperrad eingreifenden Klinken die Mitnehmerklinke, die mit Daumendruck eingeschaltet wird, und die andere eine Sperrklinke, die durch Mitnahme durch den Handhebel gesteuert wird.
Eine dritte Ausführungsform besteht darin, beide Handhebel 19 und 20 auf einer Seite unterzubringen und nur zwei Sperräder zu verwenden, wobei jeder Handhebel mit einer durch Druckknopf betätigten Mitnehmerklinke versehen ist, von denen jede in ein anderes Sperrad eingreift. Die Sperrklinken sind am Lager drehbar befestigt, greifen ebenfalls wechselseitig in die gleichen Sperräder ein und werden von den Handhebeln aus durch deren Schwenkbewegung so gesteuert, daß die im Prinzip beschriebene Wechselwirkung beim Ausheben und Einsetzen der Geräte eintritt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Ausheben und Einsetzen von an Schleppern angebauten landwirtschaftlichen Geräten, insbesondere Wechselpflügen, bei der beide Gerätehälften dadurch einander das Gleichgewicht halten, daß sie durch über Umlenkrollen geleitete antreibbare Zugmittel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Pflughälfte ein eigenes Zugmittel (8, 9), z. B. Kette, Drahtseil od. dgl., vorgesehen ist, welche auf je einer Trommel (10, 11) zur Herbeiführung des Gewichtsausgleichs der daran hängenden Pflughälften jeweils gegenläufig aufgewickelt sind, wobei diese Trommeln auf jeder Seite einer quer zur Fahrtrichtung (25) am Schlepper hinter dem Fahrersitz gelagerten Welle (12) befestigt sind, und daß auf der Trommelwelle (12) mindestens zwei, höchstens jedoch vier zueinander gegenläufige Sperräder (13 bis 16) befestigt sind und daß ferner ein oder zwei Handhebel (19, 20) vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise um die Welle (12) frei drehbar, je eine in die Zähne des Sperrades (13,14) einschaltbare Mitnehmerklinke (21, 22) tragen und außerdem eine zweite Sperrklinke (32, 33), die am Lagerbock (26 bis 29) drehbar gelagert ist und in das andere gegenläufige Sperrad (15, 16) eingreift, aus dem Eingriff herausziehen, so daß jeweils die eine Pflughälfte, unter gleichzeitigem Herausheben der zweiten Pflughälfte aus dem Boden, herunterfallen_kann und daß durch Einklinken der Mitnehmerklinken (21, 22) an dem einen oder anderen der beiden Hebel (19, 20) die ausgehobene Pflughälfte durch Bewegen eines der beiden Hebel weiter anhebbar ist, während gleichzeitig die Kette der anderen Pflughälfte zur Ermöglichung des Eindringens in den Boden Spiel erhält, wobei eine der beiden Sperrklinken (32, 33) zur Verhinderung des Herunterfallens der ausgehobenen Pflughälfte im Eingriff mit dem zugehörigen Sperrrad (15, 16) ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Ausheben und Einsetzen von landwirtschaftlichen Anbaugeräten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Welle (12) ein Handhebel (19 und 20) mit je zwei zugeordneten, entgegengesetzt wirkenden Sperrädern (13, 15 und 14, 16) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Mitnehmer und Sperrklinken auf einen einzigen Handhebel vereinigt wird, indem entweder alle vier Sperräder auf die Seite des Handhebels gesetzt werden oder nur zwei Sperrräder verwendet werden und in jedes der Sperräder eine vom Handhebel aus durch Drükker bzw. Druckknopf betätigte Mitnehmerklinke und eine durch Schwenkbewegung des Handhebels gesteuerte Sperrklinke eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Handhebel (19 und 20) auf einer Seite untergebracht sind und nur zwei Sperräder auf einer Seite verwendet werden, wobei jeder Handhebel mit einer durch Druckknopf betätigten Mitnehmerklinke versehen ist, von denen jede in ein anderes Sperrad eingreift, während die am Lager (17 und 18) befestigten schwenkbaren Sperrklinken wechselseitig in die gleichen Sperrräder eingreifen und durch die Schwenkbewegung der Handhebel (10) gesteuert werden, daß die im Prinzip beschriebene Wechselwirkung beim Ausheben und Einsetzen der Geräte eintritt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausheben von Einzelgeräten, im Gegensatz von Wechselgeräten, wie z. B. Grubber, Eggen, Vielfach-
    geräte usw. die Zugglieder (8 und 9) gleichsinnig auf beide Trommeln aufgewickelt sind und ein Hebel zum Ausheben, der. andere zum Auslösen für das Herablassen und Einsetzen dient.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dämpfung des Herabfallens der Geräte beim Einsetzen die Welle mit der Trommel mit einer Bremse versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (17 und 18) der Welle im offenen Bügel ruhen und durch umklappbare Schrauben od. dgl. am Herausfallen gehindert werden, mit dem Zweck, die Welle samt Trommeln und Hebeln abnehmen zu können.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Sperrräder (13 und 14) mit Gleitring (40) versehen sind, der eine Behinderung der Zugorgane durch die Sperradzähne verhindert.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Hebel (34 und 35) der Sperrklinke (32 und 33) mit einer nachstellbaren Feder am Finger (36 und 37) gegen den Hebel (19 und 20) gezogen wird, so daß beim Überratschen über das Sperrrad (15 und 16) eine Bremswirkung auf die Welle (12) mit der Trommel (10 und ri) ausgeübt wird.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 318 751, 15 281; schweizerische Patentschrift Nr. 186466;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 312 616, 2204487, 424 192.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 543 6.56
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE318751C (de) *
DE15281C (de) * E. G. lakeman in Modbury (England) Neuerungen an Pflügen
CH186466A (de) * 1935-12-11 1936-09-30 Sauter Alois Traktorpflug.
US2204487A (en) * 1939-11-09 1940-06-11 Arla R Dawson Two way plow
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