AT226461B - Antriebsanordnung, insbesondere für den Laufboden eines Düngerstreuwagens - Google Patents

Antriebsanordnung, insbesondere für den Laufboden eines Düngerstreuwagens

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/083Tensioning by repetetive movement of an actuating member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Antriebsanordnung, insbesondere für den Laufboden eines Düngerstreuwagens 
Die Erfindung betrifft eine, insbesondere für den Laufboden eines   Düngerstreuwagens   bestimmte, aber selbstverständlich auch bei andern Konstruktionen verwendbare Antriebsanordnung, mit einem, mit dem
Laufboden od. dgl. antriebsverbundenen Sperrad, das über einen vorzugsweise vom Zapfwellentrieb eines
Schlepperfahrzeuges betätigten Klinkentrieb intermittierend mit einstellbarem Drehvorschub antreibbar und über ein Klinkengesperre in den Vorschubpausen gegen Rückdrehen feststellbar ist. 



   Bei derartigen Antriebsanordnungen wird der Antrieb für den Laufboden bevorzugt von am Fahrzeug angebrachten angetriebenen Teilen,   insbesondere bei Stalldüngerstreuern u. dgl.   vom Antrieb der Schläger oder   Streutrommeln   abgeleitet. Bei einer bekannten Ausführung der beschriebenen Art sind die Streutrom-   meln   von der Zapfwelle über eine Verlängerungswelle, einen Winkeltrieb und ein Kettengetriebe antreibbar. Die Antriebsanordnung für den Laufboden besteht dabei aus einem an den Trommelantrieb angekuppelten, ins Langsame übersetzenden Zahnradvorgelege, das ausgangsseitig den Klinkentrieb antreibt. Der Klinkentrieb besteht dabei aus einer an einer hin-und hergehend angetriebenen Schwinge sitzenden Sperrklinke, die das Sperrad in der einen Richtung mitnimmt und so über das Sperrad den Laufboden antreibt. 



  Um beim Miststreuen die Vorschubgeschwindigkeit des Laufbodens und damit die Streudichte einstellen   zu können,   ist es wünschenswert, die Möglichkeit zu schaffen, dass die Vorschubgeschwindigkeit des Laufbodens unabhängig von der Drehzahl der Streutrommeln   od. dgl.   veränderbar ist. Diese Bedingung wird bei den bekannten Konstruktionen nur zum Teil erfüllt. In den meisten Fällen wird eine verstellbare, die Zähne des Klinkenrades abdeckende Schablone vorgesehen, die die Vorschubklinke beim Eingriff aus den Zähnen des Sperrades herauslenkt, so dass bei gleichbleibendem Bewegungsverlauf der die   Vorschubklinke   tragenden Schwinge eine Veränderung des Drehwinkels, in dem die Klinke mit dem Sperrad in Eingriff steht, möglich wird.

   Bei den bekannten Antriebsanordnungen wird es notwendig, Sperräder mit verhältnismässig grossem Durchmesser und grosser Zahnteilung zu verwenden, da bei diesen Ausführungen nur auf diese Weise die notwendige Abstufung in der Geschwindigkeit des Laufbodenvorschubes erzielt werden kann. Die relativ grosse Zahnteilung und eine entsprechend starke Ausbildung des Sperrades ist notwendig, da auf das Sperrad, bedingt durch die vorhergehende Untersetzung ins Langsame, grosse Kräfte einwirken. 



  Zufolge des grossen Sperraddurchmessers wird es notwendig, die gesamte Antriebsanordnungseitlich neben der Bordwand des Ladewagens anzuordnen, was den Nachteil hat, dass nicht nur ein Abklappen dieser Bordwand unmöglich wird, sondern auch die Gefahr besteht, dass die Antriebsanordnung beim Beladen des Fahrzeuges und auch während des Streubetriebes vom Dünger verschmutzt und gegebenenfalls sogar funktionsunfähig gemacht wird. 



   Alle aufgezeigten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Diese betrifft eine Antriebsanordnung der eingangs genannten Art und besteht im wesentlichen darin, dass der Klinkentrieb und das Gesperre je wenigstens zwei federnd gegen das Sperrad   gedrückte Klinken aufweisen, deren Bogenabstand   ein unganzzahliges Vielfaches der Sperradtellung ausmacht, wobei der Vorschub des vorzugsweise über angetriebene Nocken oder Exzenter betätigbaren   Klinkentriebes l1ber   Anschläge od. dgl. einstellbar ist. Durch die Verwendung mehrerer. Klinken bei Klinkentrieb und Gesperre wird es möglich, den Vorschub jeweils auch auf Bruchteile einer Klinkenteilung einzustellen, wodurch einerseits die Genauigkeit der Vorschubeinstellung vergrössert und anderseits bei der Verwendung je mehrerer Klinken die.

   Möglichkeit geschaffen wird, das Sperrad mit einem wesentlich kleineren Durchmesser auszuführen, als dies bei den bekannten Antriebsanordnungen notwendig ist, ohne dass dadurch die Genauigkeit der   Vorschubeipstellung   leidet. 

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    Bei der Verwendung von je zwei Klinken kann man beispielsweise den Vorschub auf eine halbe Sperradteilung genau einstellen. Man benötigt hier bei gleicher Genauigkeit nur mehr ein Rad mit gegenüber den bekannten Konstruktionen halbem Durchmesser bzw. kann bei gleichbleibendem Durchmesser den Vorschub doppelt so genau als bei der bekannten Ausführung einstellen. In der Praxis wird man vorzugsweise j aber sogar je drei oder mehr Klinken für Klinkentrieb und Gesperre vorsehen. Während des Vorschubes ist dabei jeweils nur eine Klinke des Klinkentriebes und während der Vorschubpausen nur eine Klinke des Gesperres mit einer Sperrflanke des Sperrades in Eingriff. Natürlich können zu jeder Klinke eine oder mehrere Hilfsklinken vorgesehen sein, die in einem durch die Sperradteilung ganzzahlig teilbaren Abstand am Umfang des Sperrades verteilt angeordnet sind.

   Der Abstand zwischen je zwei normalen Klinken, beispielsweise des Klinkentriebes beträgt jeweils eine ganze Anzahl von Teilungen plus'einem Teilungsbruchteil. Der ganzzahlige Anteil des Abstandes kann, wenn es die Gegebenheiten erlauben, auch Null sein. Der jeweilige Teilungsbruchteil im Abstand richtet sich bevorzugt nach der vorhandenen Klinkenanzahl. Auch hier sind wieder Variationen möglich. Bei einem mit drei Klinken versehenen Klinkentrieb kann der Teilungsbruchteil im Abstand zweier Klinken beispielsweise entweder 1/3 oder 1/4 betragen, was bedeutet, dass der Vorschub auf ein Drittel bzw. ein Viertel der Teilung genau eingestellt wer- den kann. Die Genauigkeit der Einstellung kann durch Verwendung von noch mehr Klinken weiter erhöht werden.

   Bezeichnet man die Teilung mit t und die Anzahl der Klinken des Klinkentriebes und des zugehörigen Gesperres jeweils mit n, dann ergibt sich je nach der erwähnten Anordnung der Klinken eine Einstellgenauigkeit des Vorschubes von t/n bis sogar t/2 (n-1). An sich ist es bei einer erfindungsgemässen Ausführung auch denkbar, an Stelle des Klinkengesperres eine dem Sperrad nachgeordnete Freilaufkupplung bzw. an Stelle eines Sperrades eine Freilaufkupplung, die mit Klinkengesperre bzw. mit entgegengesetzt wirkender Freilaufkupplung rücklaufgesichert ist, zu verwenden, doch wird màn in der Praxis wegen der einfacheren Ausführung und der grösseren Betriebssicherheit dem Sperrad mit Klinkengesperre den Vorzug geben. 



  In weiterer Ausgestaltung der Erfindung lagern die Klinken des Klinkentriebes an einer um die Sperradachse verschwenkbaren Schwinge, die über eine von der Antriebswelle getriebene Nocke bzw. einen Exzenter od. dgl. in Vorschubrichtung verschwenkbar und über eine Feder entgegen der Vorschubrichtunganschlagbegrenztrückschwenkbarist, wobeiderdas Rückschwenken begrenzende Anschlag zwecks Einstellungdes Vorschubes verstellbarist. Durch dieseAusführung wird erreicht, dass während der gesamten Vorschubbewegung der Schwinge stets eine der Klinken mit dem Sperrad in Eingriff steht und die Schwinge nur eine der tatsächlichen Vorschubbewegung entsprechende Bewegung auszuführen hat. Vorzugsweise ist zum Antrieb der Schwinge auf einer zur Sperradachse parallelen, angetriebenen Welle ein Exzenter vorgesehen, der die Schwinge über eine nockenartige Flanke derselben antreibt.

   Diese Ausführung ist besonders platzsparend und, da die Schwingenflanke und der Exzenter zumindest oberflächengehärtet sein können, verschleissfest und betriebssicher. Es können aber auch andere Antriebseinrichtungen vorgesehen werden. So ist z. B. eine Ausführung möglich, bei der die Schwinge über eine an ihr abgestützte Schubstange verschwenkbar ist, die gegen eine Rückholfeder einerseits über eine angetriebene, mit einem Bord, Anschlag od. dgl. zusammenwirkende Nocke oder Taumelscheibe intermittierend antreibbar, anderseits über einen Anschlag in Vorschubrichtung verstellbar ist. 



  Vorzugsweise treibt das Sperrad den Rollboden über ein ihm nachgeordnete, ins Langsame übersetzendes Zahnradvorgelege und einen Kettentrieb an. Zufolge dieser Anordnung wird es möglich, einen schnellaufenden Antrieb für den Klinkentrieb vorzusehen und, da am Sperrad nur kleine Kräfte auftreten, die Sperradteilung und-stärke klein zu halten, so dass sich die Möglichkeit einer weiteren Platzersparnis ergibt. Vorzugsweise wird das Sperrad mit dem Klinkentrieb, dem Klinkengesperre und dem Vorgelege in einem Gehäuse gekapselt. 



  Zufolge der erzielbaren kleinen Abmessungen der erfindungsgemässen Antriebsanordnung wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Ausführung ermöglicht, bei der unterhalb des Fahrzeugbodens ein von der Schlepperzapfwelle angetriebenes Kegelradgetriebe in einem vorzugsweise würfelförmigen Gehäuse angeordnet ist, an welches Gehäuse das zweckmässig mit Lagern versehene Durchführungen für die Abtriebswelle des Kegelradgetriebes aufweisende Kapselgehäuse des Sperrades ebenfalls unterhalb des Fahrzeugbodens angeflanscht ist, wobei auf der zu einem Streuschläger,-trommeln od. dgl. antreibenden Getriebe führenden Abtriebswelle innerhalb des Kapselgehäuses der Antriebsexzenter od. dgl.

   für den Klinkentrieb sitzt und die Abtriebswelle des dem Sperrad nachgeordneten Vorgeleges unterhalb des Wagen-   
 EMI2.1 
 folge der Anordnung unterhalb des Fahrzeugbodens wird die Antriebsanordnung vor Verschmutzung geschützt und es wird möglich, die nunmehr von der Antriebsanordnung nichtmehrbehinderte Bordwand des Fahrzeugesabzuklappen. Durchdie Verwendung eines   würfelförmigen   Gehäuses für das Kegelradgetriebe 

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 wird es möglich, die Abtriebswelle dieses Getriebes beliebig nach links oder rechts weisend anzuordnen, wobei die Antriebswelle auch durchgehend und als Zapfwelle für weitere Antriebe ausgebildet und bzw. oder insbesondere auf der Abtriebswelle eine Schaltung für Links- oder Rechtslauf vorgesehen werden kann. 



   Es ist noch zu erwähnen, dass es bei einer erfindungsgemässen Antriebsanordnung durch Verwendung i eines zweiten Sperrades oder durch gegenläufigen Antrieb möglich ist, den Rollboden wahlweise in der einen oder andern Drehrichtung anzutreiben. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht Es zeigt : Fig. 1 das Funk- tionsschema einer Antriebsanordnung, Fig. 2 die wesentlichen Teile einer andern Ausführung der Antriebs- anordnung, Fig. 3 als Detaildarstellung einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, wobei überdies ein vorgeschaltetes Kegelgetriebe eingezeichnet wurde, und die Fig. 4 und 5   Rück- und   Seitenansicht eines mit einer Antriebsanordnung nach den Fig. 2 und 3 ausgestatteten Stallmiststreuwagens. 



   Nach Fig.'l ist auf einer mit einem Laufbodenantrieb antriebsverbundenen Welle 1 ein Sperrad 2 dreh- fest befestigt und eine Schwinge 3 schwenkbar gelagert. Die Schwinge 3 ist über eine Schubstange 4, die mit einem Endzapfen 5 in ein Langloch 6 der Schwinge eingreift hin-und herschwenkend antreibbar. Zu diesem Zweck ist auf der in Lagern 7 geführten Stange 4 ein Anschlagbund 8 vorgesehen, mit dem eine auf einer Antriebswelle 9 sitzende Nockenscheibe 10 zusammenwirkt. Bei jeder Umdrehung kommt die
Nocke der Nockenscheibe mit dem Anschlagbund 8 in Eingriff und verschiebt damit die Schubstange gegen die Wirkung einer Druckfeder 11. Sobald sich die Nocke vom Anschlag 8 löst, kehrt die Schubstange unter der Wirkung der Feder 11 in ihre Ausgangsstellung zurück, in der ihr freies Ende 12 an einer Anschlag- stange 13 anliegt.

   Die Anschlagstange 13 ist wieder in Lagern 14 geführt und kann mit Hilfe eines ein- stellbare, doppelarmigen Schwenkhebels 15 verschoben werden. Der bei jeder Nockenumdrehung von der
Schubstange 4 ausgeführte, eine entsprechende hin-und herschwingende Bewegung der Schwinge 3 be- wirkende Hub hängt somit von der Einstellung der Anschlagstange 13 ab, da der Hub umso kleiner wird, je weiter die Anschlagstange 13 bei der dargestellten Ausführung nach, links verschoben wird. An der
Schwinge 3 sind durch Federn mit der Zahnung des Sperrades in Eingriff gehaltene Klinken 16 angeordnet, deren Abstand von der mittleren Klinke   1 1/2   bzw. 1 3/4 der Sperradteilung ausmacht. In entsprechender
Teilung sind an einem feststehenden Block 18 drei weitere ein Klinkengesperre bildende Sperrklinken 17 angeordnet.

   Bei jedem Arbeitshub kommt eine der Klinken 16 mit einer entsprechenden Gegenflanke der
Sperradzahnung in Eingriff und nimmt das Sperrad bis zum Ende des Arbeitshubes mit. Während des Zu- rückstellen der Schwinge 3 wird das Sperrad - jeweils auf 1/4 der Teilung genau-von einer der Klin- ken 17 gehalten. 



   Nach Fig. 2 und 3 ist in einem würfelförmigen Gehäuse 19 ein aus zwei Kegelrädern 20,21 bestehender
Winkeltrieb angeordnet, dessen Antriebswelle 22 beispielsweise von der Zapfwelle eines Schleppers her angetrieben werden kann. An der Seite der Abtriebswelle 23 ist   ein weiteres Gehäuse 24   angeflanscht, das
Durchführungsöffnungen 25 und Lager 26 für die Welle 23 aufweist. Innerhalb des Gehäuses 24 ist auf die
Welle 23 ein Exzenter 27 aufgekeilt, der eine mit einer Kurvenbahn 28 versehene, um eine Welle 29 verschwenkbare Schwinge 30 intermittierend antreibt. Die Schwinge ist entsprechend der Schwinge 3 in
Fig. 1 mit drei Vorschubklinken 31 versehen, die wieder federnd gegen die Zahnung eines Sperrades 32, das durch den Klinken 17 entsprechende Klinken 23 gegen Rückdrehen gesichert wird, gedrückt werden. 



   An der Schwinge 30 greift eine Feder 34 an, die die Schwinge in Richtung auf den Exzenter 27 hin zieht. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Lage der Schwinge 30 entspricht dem grösstmöglichen erzielbaren Vorschub des
Sperrades 32. Die Schwinge 30 ist gegen die Wirkung der Feder 34 mittels des Exzenters einerseits inter- mittierend und anderseits beliebig mit Hilfe einer Einstellstange 35 verschwenkbar, die über einen An- schlaghund 36 und einen Stift 37 auf die Schwinge 30 wirkt. Wird die Schwinge 30 über die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Lage hinaus verschwenkt, dann ist der Sperradantrieb unterbrochen. Mit Hilfe der Stange 35 kann somit der Vorschub des Sperrades fein eingestellt und gegebenenfalls auch unterbrochen werden. Die in Lagern 38 gelagerte Welle 29 trägt an ihrem freien Ende ein Ritzel 39, das mit einem innenverzahnten Zahnrad 40 kämmt. Das so gebildete Vorgelege 39, 40 treibt eine Welle 41 an. 



   Nach den Fig. 4 und 5 ist das Gehäuse 19 unten an einem mit einem Laufboden 42 versehenen Anhängerwagen 43 befestigt. Die Welle 23 führt zu einem Kettenrad, das über Kettentriebe   44, 45   zwei Miststreutrommeln 46. 47 gegenläufig antreibt. Die Welle 41 führt zu einem hinten seitlich am Fahrzeug angeordneten Kettentrieb 48 für den Laufboden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann die seitliche Bordwand 49 trotz der Anordnung des Kettentriebes 48 abgeklappt werden.

Claims (1)

  1. EMI4.1 perfahrzeuges betätigten Klinkentrieb intermittierend mit einstellbarem Drehvorschub antreibbar und über ein Klinkengesperre in den Vorschubpausen gegen Rückdrehen feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkentrieb (3, 16, 30, 31) und das Gesperre (17, 18, 33) je wenigstens zwei federnd gegen das Sperrad (2, 32) gedrückte Klinken (16, 17, 31, 33) aufweisen, deren Bogenabstand ein unganzzahliges Vielfaches der Sperradteilung ausmacht, wobei der Vorschub des vorzugsweise über angetriebene Nocken (10) oder Exzenter (27) betätigbaren Klinkentriebes über Anschläge (13, 35, 37) od. dgl. einstellbar ist.
    2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (16, 31) des Klinkentriebes an einer um die Sperradachse (1, 29) verschwe kbaren Schwinge (3, 30) lagern, die-über eine von der Antriebswelle (9, 23) getriebene Nocke (10) bzw. einen Exzenter (27) od. dgl. in Vorschubrichtung verschwenkbar und über eine Feder (11, 34) entgegen der Vorschubrichtung anschlagbegrenzt rückschwenkbar ist, wobei der das Rückschwenken begrenzende Anschlag (13, 36) zwecks Einstellung des Vorschubes verstellbar ist.
    3. Antriebsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer zur Sperradachse (29) parallelen, angetriebenen Welle (23) ein Exzenter (27) sitzt, der die Schwinge (30) über eine nockenartige Flanke (28) derselben antreibt.
    4. Antriebsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwinge (3) über eine an ihr abgestützte Schubstange (4) verschwenkbar ist, die gegen eine Rückholfeder (11) einerseits über eine angetriebene, mit einem Bord, Anschlag od. dgl. (8) zusammenwirkende Nocke (10) oder Taumelscheibe intermittierend antreibbar und anderseits über einen Anschlag (13) in Vorschubrichtung verstellbar ist.
    5. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sperrrad (32) ein ins Langsame übersetzendes Zahnradvorgelege (39, 40) nachgeordnet ist, das über einen Kettentrieb (48) den Rollboden (42) antreibt.
    6. Antriebsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrad (32) mit dem Klinkentrieb (30. 31), dem Klinkengesperre (33) und dem Vorgelege (39, 40) in einem Gehäuse gekapselt ist.
    7. Antriebsanordnung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Fahrzeugbodens ein von der Schlepperzapfwelle (22) angetriebenes Kegelradgetriebe (20, 21) in einem vorzugsweise würfelförmigen Gehäuse (19) angeordnet ist, an welches Gehäuse (19) das zweckmässig mit Lagern (26) versehene Durchführungen (25) für die Antriebswelle (23) des Kegelra4getriebes aufweisende Kapselgehäuse (24) des Sperrades (32) ebenfalls unterhalb des Fahrzeugbodens angeflanscht ist, wobei auf der zu einem Streuschläger,-trommeln (46,47) od. dgl. antreibenden Getriebe (44, 45) führenden Abtriebswelle (23) innerhalb des Kapselgehäuses der Antriebsexzenter (27) für den Klinkentrieb sitzt und die Abtriebswelle (41) des dem Sperrad (32) nachgeordneten Vorgeleges (39.
    40) unterhalb des Wagenbodens zu einem seitlich am Fahrzeugende angeordneten Kettentrieb (48) für den Rollboden (42) geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322200C1 (de) * 1983-06-21 1984-05-30 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Verteilmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3322200C1 (de) * 1983-06-21 1984-05-30 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Verteilmaschine

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