AT217754B - Schaltwerk, insbesondere für den Bodenvorschub von Miststreuwagen - Google Patents

Schaltwerk, insbesondere für den Bodenvorschub von Miststreuwagen

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AT217754B
AT217754B AT561360A AT561360A AT217754B AT 217754 B AT217754 B AT 217754B AT 561360 A AT561360 A AT 561360A AT 561360 A AT561360 A AT 561360A AT 217754 B AT217754 B AT 217754B
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AT
Austria
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pawls
switching mechanism
pawl
mechanism according
segment
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AT561360A
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Paltenstahl Werke Ges M B H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/24Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
    • F16D41/30Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltwerk, insbesondere für den Bodenvorschub von Miststreuwagen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Kurbellage des Segments beide Klinkenspitzen andauernd auf den Mantel gleiten, so dass kein Vorschub bewirkt wird. Es kann bei einem solchen, eine Vorschubbewegung in beiden Richtungen bewirkenden Schaltwerk nach der Erfindung ein auf das Sperrad einwirkendes Klinkensperrwerk vorgesehen werden, das zwei ent- gegengesetzt gerichtete abgefederte Klinken aufweist, wenn die Eingriffsflächen der Klinken voneinander abgewendet sind und ein zweites Mantelsegment vorgesehen ist, das mit dem ersten Mantelsegment fest verbunden ist und in der Mittellage dieses Segments bezüglich der Sperrklinken in einer beide Klinken abhebenden Mittellage steht.

   Bei Verschwenkung der beiden miteinander verbundenen Segmente ist dann von jedem Klinkenpaar immer nur eine Klinke mit dem Sperrad in Eingriff, wobei die beiden gleichzei- tig wirkenden Klinken zum Vorschub bzw. zur Sperrung in einer Vorschubrichtung dienen. 



   Die Erfindung wird nun an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Beispiele näher   erläutert :   Die Fig. 1 und 2 zeigen in Auf- bzw. Kreuzriss ein erfindungsgemässes, in einer Vorschubrichtung wir- kendes Schaltwerk ; in den Fig. 3 und 4 ist in Auf- bzw. Kreuzriss ein Schaltwerk nach der Erfindung dar- gestellt, das einstellbare Schaltbewegungen in beiden Bewegungsrichtungen durchführt. 



   Bei dem in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemässen Schaltwerk ist auf der Schwinge 1 einer Kurbel- schwinge eine Klinke 2 gelagert, die mittels einer Feder 3 gegen ein Sperrad 4 gedrückt wird, das auf einer die Schwinge 1 lagernden Welle 5 befestigt ist. Bei der Schwingbewegung, welche der Schwinge 1 von der rotierenden Kurbel 6 über die Koppel 7 erteilt wird, greift die Klinke 2 in die Zähne des Sperr- rads 4 ein, und bewegt dieses in der eingezeichneten Richtung ; dabei verhindert eine ebenfalls in das
Sperrad 4 eingreifende Sperrklinke 2a eine Bewegung in der Gegenrichtung. Auf der das Sperrad 4 tragen- den, im Rahmen gelagerten Welle 5, ist auch eine kreissegmentförmige. zum Drehpunkt der Schwinge 1 und dem Sperrad 4 koaxiale Kulisse 8 schwenkbar gelagert, welche mit ihrem Umfangsteil 9 über den
Umfang des Sperrads hinausragt.

   Sie wirkt mit ihrem Umfangsteil mit einem an der Klinke 2, parallel zu deren Schwenkachse 10 befestigten Bolzen 9 derart zusammen, dass beim Auflaufen des Bolzens 9 auf das mittels einer Zugstange 11 verschwenkbare und in beliebiger Stellung festgehaltene Segment 8 die
Klinke 2 hochgehoben und ausser Eingriff mit dem Sperrad 4 gebracht wird. Auf diese Weise wird in dem
Bereich der Schwingbewegung der Schwinge   1,   welcher sich mit der Kulisse 8 überdeckt, der Eingriff der
Klinke in das Sperrad 4 verhindert und so in Abhängigkeit von der Stellung der Kulisse ein während des
Betriebs beliebig einstellbarer Schaltweg erzielt. 



   Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Schaltwerk weist den gleichen Antrieb mittels Kurbelschwinge wie das Vorbeschriebene auf. An der Schwinge 1 sind jedoch nahe ihrem Anlenkpunkt zur Koppel 7 zwei um eine gemeinsame Achse 10 schwenkbare Klinken 12, 13 angeordnet, deren Eingriffsflächen 14 bzw. 



   15 voneinander abgewendet sind und von Federn 3 gegen das symmetrische Zähne 16 aufweisende Sperrad
17 gezogen werden. Im Arbeitsbereich dieser Klinken ist am Umfang des Sperrads 17 ein Segment 18 eines Zylindermantels angeordnet, der an einer auf der Welle 5 des Sperrads 17 schwenkbaren Kreisscheibe
19 befestigt ist. Dieses Mantelsegment 18 ist in der gezeichneten Stellung in der Mittellage, in welcher beide Klinken 12,13 bei Bewegung der Schwinge 1 ständig mit ihrer Spitze 20, 21 auf dem Mantel 18 gleiten. Der Mantel 18 deckt in dieser Lage den Umfangsbereich soweit ab, dass während der Schwing- bewegung der Klinken 12,13 keine der beiden Klinkenspitzen 20,21 in Eingriff mit dem Sperrad 17 kommt.

   Wird die Scheibe 19 und damit auch das Segment 18 mittels einer Zugstange 22 verschwenkt, so kann eine der beiden Klinken 12, 13 in dem vom Mantelsegment 18 freigegebenen Umfangsbereich in das
Sperrad 17 eingreifen. Da die eine Klinke 12 nur bei Bewegung der Schwinge 1 in Richtung A und die an- dere Klinke 13 nur bei Bewegung der Schwinge in der entgegengesetzten Richtung B das Sperrad 17 mit- nimmt, kann durch Verschwenkung des Mantelsegments 18 die Grösse des pro Schaltung zurückgelegten
Wegs von einem Maximalwert der Bewegung in einer Richtung bis auf Null abnehmend und wieder anstei- gend bis zu einem Maximalwert der Schaltbewegung in entgegengesetzter Richtung beliebig eingestellt werden.

   Zur Sperrung dieser Bewegungen gegen Rücklauf ist in einem andern Winkelbereich ein Sperrwerk aus zwei auf einer gemeinsamen Achse 23 gelagerten Sperrklinken 24,25 vorgesehen, deren Eingriffsflä- chen 26,27 voneinander abgewendet sind und welche durch Federn 28 gegen den Umfang des Sperrads 17 gedrückt werden. Diese Klinken 24,25 werden durch ein zweites Mantelsegment 29 am gemeinsamen
Eingriff in das Sperrad 17 gehindert. Dieses Mantelsegment 29 ist an der das erste Mantelsegment 18 tragenden Kreisscheibe 19 befestigt und steht daher in der gezeichneten Stellung ebenfalls in Mittellage, in welcher durch die Vorschubklinken 12, 13 keine Bewegung des Sperrads 17 bewirkt werden kann. In dieser Lage sind durch das zweite Mantelsegment 29 beide Klinken 24,25 vom Sperrad 17 abgehoben. 



  Bei Verschwenkung der Kreisscheibe 19 und der damit verbundenen Segmente 18,29 wird immer jene der wirkenden Vorschubklinke 12 bzw. 13 zugeordnete Sperrklinke 24 bzw. 25 zum Eingriff in das Sperrad 17 freigegeben. Bei Verschwenkung der Segmente 18,29 in der Gegenrichtung wird dann diese Klinke in der 

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 Mittellage durch das zweite Mantelsegment wieder vom Sperrad 17 abgehoben. Ein als festes Mantelsegment 30 ausgebildeter Anschlag begrenzt den Verschwenkungsbereich der Kreissegmente 18 bzw. 29. 



  Die Kreissegmente können nämlich in einer Richtung bis zum Anschlag des ersten Segments (z. B. 18) an das eine Ende und bei Verschwenkung in der Gegenrichtung durch Anschlag des zweiten Segments (z. B. 29) an das andere Ende des festen Mantelsegments 30 in ihrer Bewegung eingeschränkt werden. Dieses feste Segment 30 hat dabei eine solche Grösse, dass niemals gleichzeitig beide Klinken eines 12, 13 bzw. 24,25 Klinkenpaares in Eingriff in das Sperrad 17 kommen können, weil dies eine nur von Hand lösbare Verriegelung des Sperrads 17 mit der Schwinge 1 bewirken würde. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltwerk,-insbesondere für den Bodenvorschub von- Miststreuwagen, bei welchem auf der Schwinge einer Kurbelschwinge eine abgefederte Vorschubklinke angeordnet ist, die mit einem koaxial zur Schwenkachse der Schwinge gelagerten Sperrad in Wirkverbindung sieht, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Vorschubklinke (2 ; 12,13) ein bogenförmiges, zum Sperrad (4 ; 17) konzentrisches und um dessen Achse (5)   verschwenkbares Klinkenabhebeorgan (8 ; 18) vorgesehen ist, das in beliebiger Win-   kellage feststellbar ist und in einem bestimmten Winkelbereich einen Eingriff der Klinke in das Sperrad verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenabhebeorgan (18) als ein Mantelsegment ausgebildet ist, das den Umfang des Sperrads (17) teilweise abdeckt und so in diesem Bereich die Klinkenspitze zwingt, auf dem Mantel zu gleiten (Fig. 3 und 4).
    3. Schaltwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrad (17) symmetrische Zähne aufweist und dass an der Kurbelschwinge (1) eine zweite abgefederte Vorschubklinke (13) angeordnet ist, die entgegengesetzt zur ersten Vorschubklinke (12) gerichtet ist, wobei die Mitnahmeflächen (14,15) der beiden Klinken (12, 13) einander abgekehrt sind und beide Klinken mit dem Mantelsegment (18) zusammenwirken.
    4. Schaltwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelsegment (18) einen Winkelbereich abdeckt, der mindestens gleich gross wie der beim Schwenken der Schwinge (l) von den Klinken (12, 13) überstrichene Bereich ist.
    5. Schaltwerk nach Anspruch 4, mit einem auf das Sperrad einwirkenden Klinkensperrwerk aus zwei entgegengesetzt gerichteten abgefederten Klinken, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsflächen (26, 27) der Sperrklinken (24,25) einander abgekehrt sind und dass ein zweites Mantelsegment (29) vorgesehen ist, das mit dem ersten Mantelsegment (18) fest verbunden ist und in der Mittellage dieses Segments bezüglich der Sperrklinken (24,25) in einer beide Klinken abhebenden Mittellage steht.
    6. Schaltwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mantelsegmente (18,29) auf einer Kreisscheibe (19) befestigt sind, die auf der das Sperrad (17) tragenden Welle (5) drehbar gelagert ist.
    7. Schaltwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschwenkung der beiden Mantelsegmente (18, 29) eine Zugstange (22) vorgesehen ist, die in der Ebene der Kreisscheibe (19) liegt und an dieser exzentrisch angreift.
    8. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenabhebeorgan als eine seitlich vom Sperrad (4) angeordnete Steuerkurve (8) ausgebildet ist, die mit einem seitlichen, vorzugsweise zapfenartigen Ansatz (9) an der Klinke (2) zusammenwirkt (Fig. 1 und 2).
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