AT243037B - Stufenlos regelbares Getriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Getriebe

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AT243037B
AT243037B AT153364A AT153364A AT243037B AT 243037 B AT243037 B AT 243037B AT 153364 A AT153364 A AT 153364A AT 153364 A AT153364 A AT 153364A AT 243037 B AT243037 B AT 243037B
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shaft
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Kurt Dr Aichinger
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Kurt Dr Aichinger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stufenlos regelbares Getriebe 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bar angeordnet ist und bei Drehung der Antriebswelle, schwingende Bewegungen bzw. translatorische Schwingungen von ungleichmässiger Geschwindigkeit, infolge der schwingenden Hebelbewegungen an das innenverzahnte Abtriebsrad und die Abtriebswelle überträgt. 



   In allen mit verstellbaren Zahnsegmenten oder Zähnen arbeitenden bekannten Getrieben treten   zwangsläufiginrechnerisch   leicht feststellbaren Stellungen der Zähne, Teilungsfehler auf, die auch dann   zustörungen führen, wenn Anordnungen mit speziell   geformten Zähnen oder Schrägverzahnungen mit seitlich verschiebbaren Segmenten verwendet werden. Die eine bereits genannte Ursache der Störungen der Kraftübertragung - nämlich Teilungsfehler - kann in den Vorrichtungen mit verstellbaren Zähnen oder Zahnsegmenten nicht beseitigt werden, während die eigentliche Ursache, die bei Übergang des Eingriffes von einem zum andern Zahnsegment einwirkende Kraft die Zerstörung der Zahnelemente verursacht, in diesem Übergang ausgeschaltet werden muss, um Störungen vorzubeugen. 



   Zweck der Erfindung ist es, Übertragungsmängel auszuschalten und durch eine einfache Anordnung eine störungsfreie Funktion zu erzielen. Durch die erfindungsgemässe   Anordnung, werden dieoben erwähn-     ten Störungen in der   Weise ausgeschaltet, dass die kontinuierliche Leistungsübertragung nicht unterbrochen wird. 



   In den Zeichnungen ist das gegenständliche Getriebe dargestellt, Fig.   l   und 2 zeigen ein prinzipielles Schema, wobei Fig. l einen Schnitt der Fig. 2, in Richtung A gesehen, darstellt, Fig. 3 und 4 eine A us-   führungsfbrm der Kontaktsegmente   10, 10',   die Stellung der Antriebszahnradscheibe   11,   später auch     kurz Antriebsscheibe genannt, und der Parallelogrammführung   der Kulissen 9, 9'in der grössten Exzentrizität, Fig. 5 und 6 geben die Vorrichtung wieder, die zur Veränderung des Übersetzungsbereiches dient. Fig. 7 zeigt einen Gehäuseschnitt mit der Draufsicht auf die Kontaktsegmente 10,   10'mit   der Führung indenNuten 21 derAbtriebsscheibe 12, den Schubstangen 7 sowie der Abtriebswelle 2.

   Fig. 8 verdeutlicht die Teile 4, 5, 5', durch den in Richtung B gesehenen Schnitt der Fig. 2. 



   Im einzelnen zeigt Fig.   l   das Getriebe im   Kreuzriss, u.   zw. erscheinen in der im Schnitt angezeichnetenEbene, die Kulisse 9 mit den Schwingen 9', die drehbar am Gehäuse angebracht sind und eine 
 EMI2.1 
 für den Kulissenstein 8 mit Hohlwelle 8"darstellen. Durch diese Hohlwelleist die Exzenterwelle 5' durchgeführt. Das Zwillingsrad 11 mit Feder 19 steht im Eingriff mit den4Kontaktsegmenten10. DieteilweisesichtbarenKontaktsegmente10'sindumje45 gegen- über den Segmenten 10 versetzt. Alle Segmente sind in der Antriebsscheibe 12 in den Nuten 21 kreisförmig verstellbar. 



   In Fig.2 sind die Antriebswelle 1, die gemeinsame Reglerwelle 17, die Führungsscheibe 5 für   dieExzenterwelle 5'mitdenZwillingsrädern   11, 11'auf der Hohlwelle 8", verbunden mit den auf der Scheibe 8"sitzenden Bolzen   8'und   den daran befestigten Federn 19, 19', weiters die Kontaktsegmente 10, 10', die in den Nuten 21 der Abtriebsscheibe 12 durch je eine Schubstan- ge 7 betätigt werden, sowie die Abtriebswelle 2 und an beiden Seiten die durch Kugeln angedeute- ten Stützlager, zum Abstützen von Kräften an der Abtriebs- sowie an der Abtriebsseite, zu sehen. Zum   Ausgleichder Unwucht der Antriebsvorrichtung   5, 5', 6', 11, 11', dient das Gegengewicht 4, das in der Nut 24'der Führungsscheibe 5 durch die Schubstange 6 verstellbar ist. 



   Das Getriebe wird in der nachfolgend beschriebenen Weise geregelt : Die gemeinsame Welle 27 wird, etwadurchein Handrad, gedreht, worauf die Schnecke 16   über das Schneckenrad 16'und über   den mit diesen drehfest verbundenen Bolzen 15, den Hebel 15'verschwenkt, wodurch der Stell- ring 201 überdieSchubstangen 6   dieExzenterscheibe   5   mit Welle 5'und Welle S", und so-   mit auch die Zwillingszahnradscheiben 11, 11', in radialer Richtung gegen den Umfang zu verschiebt,   wobei das Gegengewicht 4 sich entgegengesetzt bewegt. Gleichzeitig werden auf der Abtriebsseite von    der Welle 17, mittels Gewinde 18, die Hülse 18' verscholben und der Hebel 14' um den Dreh- bolzen 14, verschwenkt, wodurch sich der Stellring 20 achsparallel mit den Schubstangen 7 ver- schiebt.

   Durch diese Schubstangen werden die Kontaktsegmente 10, 10' radial gegen den Umfang ver- schoben. Durch die gleichzeitige Verstellung der vorher beschriebenen Elemente auf der Antriebs- und
Abtriebsseite durch eine Welle 17 kommt ein gleichmässiger Eingriff zustande. Sobald dieAntriebs- welle 1 in Drehung versetzt wird, entstehen bei exzentrischer Einstellung an dem Umfange der Zwil- lingsscheiben 11, 11' translatorische Bewegungen von gleichmässiger Geschwindigkeit, u.zw. infolge   der Parallelogrammführung   9, 9'der Hohlwelle 8"durch den mit ihr verbundenen Kulissenstein 8. 



   Diese translatorischen Bewegungen werden entsprechend der Grösse der exzentrischen Einstellung durch
Zahneingriff oder Reibungsbindung auf Kontaktsegmente 10, 10'übertragen, durch die dann die Ab- triebsscheibe 12 bzw. Abtriebswelle 2 in Drehbewegung versetzt wird. Bei Drebbewegung in exzen- trischerstellung s. Fig.   3   und4 greift nur je eine Scheibe   11"bzw. 111 mit   nur einem Kontaktsegment 

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 10, bzw. 10'abwechselnd ein. indem die Zwillingsscheibe 11 nur am Innenkranz   der Kontaktseg-   mente 10 und die Zwillingsscheibe   11'nur   am Innenkranz der Kontaktsegmente   10'abrollen,   wobei durch Teilungsfehler Störungen auftreten würden, wenn der Übergang der Kraftübertragung von einem 
 EMI3.1 
 de. 



   Es geht dies in der Weise vor sich, dass bei Beendigung des Eingriffes z. B. der Zwillingsscheibe 11 in dem Kontaktsegment 10 bereits Zwillingsscheibe 11'in   Kontaktsegment   10'zum   Eingreifen   kommt und bei Berührung der beiden Zahnelemente von Zwillingsscheibe 11' bzw. Kontaktsegment 
 EMI3.2 
    sich die zerstörende Wirkung der im Falle eines TeilungsfehlersentstehendenKraft nichtgibt und einen sanften Eingriff herbeiführt. Nach Lösung des Eingriffes der Zwillingsscheibe   11 und des Kontaktsegments 10   geht die Kraftübertragung an Zwillingsscheibe 11'bzw.   Kontaktsegment 10' über, so dass keine Unterbrechung der Leistungsübertragung entsteht.

   Fig. 5 und 6 zeigen die Kulissenele-   mente bzw. die Parallelogramm führung   9,   91.     DieseParallelogrammführung ist aneinem auf Kugeln     im Gehäuse   13   gelagertenZalmkranz   22 befestigt. Mit dem Zahnkranz 22 isteinaufder Welle 23 sitzendesKegelradimEingriff. AmandernendedieserWellesitzteinKettenrad23'mitangedeutetem Übertragungsmittel 27 durch das es mit einem auf der Abtriebswelle 2 sitzenden Gegenrad 25 verbunden ist. Diese anordnung ermöglicht es, die Kulisse unmittelbar und die Zwillingsscheiben 11, 11' mittelbar in der Drehrichtung oder entgegengesetzt zu dieser zu bewegen, wodurch im ersten Falle eine Zunahme, im zweiten Falle eine Abnahme der Drehzahl an der Abtriebswelle 2 erreicht wird. 



   Die Erfindung ist nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt, es können auch andere 
 EMI3.3 
 mit der Antriebswelle gekuppelt werden kann, wodurch die Antriebsdrehung starr an die Abtriebswelle weitergegeben wird. 



     " In Fig. 7   sieht man übersichtlich die Anordnung der Segmente 10 und   10',   sowie ihre Führung in   Schlitzender   Scheibe 12, die mit der Abtriebswelle 2 einstückig ausgebildet ist. Die Segmente 10 und   10'können   gerade (Fig. 1 und 7) bzw. bogenförmig (Fig. 3 und 4) ausgebildet sein. 



   . In Fig. 8 ist die Gestalt der   Führungsscheibe S   und des Gegengewichtes 4 erkennbar. Auch die Ausbildung der mit der Antriebswelle 1 einstückig ausgeführten Scheibe   l'kann dieser Fig. 8   entnommen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Stufenlos regelbares Getriebe, mit einem auf der Abtriebswelle befestigten,   verstellbarenExzen-   ter, der mit Kontaktsegmenten die auf der Abtriebsscheibe verstellbar sind, in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dassZwillingszahnradscheiben (11,   111)   auf einer unverdrehbaren aber parallel verschiebbar angeordneten Hohlwelle (8") um kleine Winkel gegeneinander verschwenkbar gelagert und mit koaxialen auf der Abtriebsscheibe (12) gleichmässig verstellbaren Kränzen innen verzahnter Kontaktsegmente (10, 101) im Eingriff stehen.

Claims (1)

  1. 2. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Zwilliengszahnradscheiben (11, 11') mittels Federn (19, 19') schwenkbar auf einer Welle (8") gelagert sind, wobei als Widerlager für die Federn (19, 19') ein auf einer mit der Welle (8") einstückig angebrachte Scheibe (81'I) befestigter Bolzen (8') vorgesehen ist.
    3. Stufenlos regelbares Getriebe, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Welle (8") als Kulissenstein (8) ausgebildet ist und mit der Kulisse (9) im Eingriff EMI3.4 dass die Kulissenanordnung (8,9, 9') in einem Zahnkranz (22) auf Kugeln (26) gelagert, durch ein Kegelrad (23) mit Welle und durch das Rad (23'), dem Übertragungsmittel (27), dem Rad (25), mit der Abtriebswelle (2) in Drehverbindung stehen. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
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