DE331188C - Speisewalze fuer Getreide- und Samenreinigungsmaschinen - Google Patents

Speisewalze fuer Getreide- und Samenreinigungsmaschinen

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DE331188C
DE331188C DE1919331188D DE331188DD DE331188C DE 331188 C DE331188 C DE 331188C DE 1919331188 D DE1919331188 D DE 1919331188D DE 331188D D DE331188D D DE 331188DD DE 331188 C DE331188 C DE 331188C
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feed roller
grain
teeth
cleaning machines
seed cleaning
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DE1919331188D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/14Details or accessories
    • B07B13/16Feed or discharge arrangements

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Description

  • Speisewalze für Getreide- und Sainenreinigungsmaschinen. Es sind für Reinigungsmaschinen für Getreide und Samen anwendbare Speisevorrichtungen mit einer Speisewalze bekannt, deren hervorstehende Zähne im Verhältnis zum Walzenurnfange einstellbar sind, zum Zwecke, eine Regelung der Menge des zugeführten Gutes *zu bewirken. Bei den bekannten Speisewalzen erfolgt die Einstellung der hervorstehenden, durch Schlitze in der Walzenwand beweglichen Längsrippen nach außen durch Verschieben von kegelförmigen, an der Tragwelle der Speisewalze angeordneten Körpern, während das Zurückziehen durch Federwirkung nach Zurückführen der Kegel erfolgt.
  • Es ist dabei -eine Anordnung zur Einstellung tangential zu einer Walze liegender Zähne bekannt, durch welche die Einstellung durch Drehen der Walzenachse mittels Zahnradgetriebe bewirkt wird. Dieses letztere Prinzip kommt auch bei der Erfindung zur Anwendung. Gemäß letzterer ist die Walze aus mehreren Scheiben zusammengesetzt, in welchen die die Zähne bildenden Stangen paarweise gelagert sind, wobei die Scheiben einzeln um ihre Achse drehbar sind und miteinander sowie mit der Achse fest verbunden werden können.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Speisewalze; Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte -nach - den Linien II-II bzw. III-III in Fig. i; Fig. 4 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Speisewalze mit der Verschlußvorrichtung in einer ab ii . geanderten Ausführungsform, und Fig. 5 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch einen Speisetrichter einer Getreide- und Samenreinigungsmaschine mit der in der Austrittsöffnung des 17rifchters angeordneten Speisewalze.
  • i ist die Welle der Speisewalze, die an beiden Enden Abdrehungen aufweist und an der Mitte Längsrippen 2 trägt. i sind kreisförmige, um die Welle i drehbare Scheiben. jede der Scheiben 3 weist in der einen Endfläche Aussparungen 4 zur Aufnahme der die Zähne bildenden Flacheisen 5 auf, welche in den inneren Enden Zähne 6 (Fig. 2# zum Eingriff mit den Rippen:z der Welle tragen. Die Scheiben 3 werden mittels einer durch Löcher 8 in sämtlichen Scheiben und ferner durch ein Loch 9 in einer gleichfalls auf der Welle i sitzenden Scheibe io geführten Stange gegeneinander gepreßt gehalten. Die Scheibe io trägt keine Zähne. Die Löcher 8 sind im Verhältnis zu den Aussparungen 4 versetzt oder es können auch mehrere Löcher in jeder Scheibe angeordnet sein. Die Stange 7 ist am einen Ende mit Gewinde versehen, so daß sie in die letzte Scheibe 3 eingeschraubt werden kann. Die Stange 7 trägt am entgegengesetzten Ende einen mit Kerbe versehenen Kopf, welcher im Loch in der Scheibe io versenkt ist. Die letzte Scheibe 3 und die Scheibe io haben engere, zentrale Durchbohrungen für die Welle i als die übrigen Scheiben, wodurch sie mit Stulpen über den rippenförmigen Teil der Welle greifen, so daß die Scheiben auf der MUelle nicht verschoben -werden können.
  • ii ist eine durch Löcher im Umfange und in der Nabe der Scheibe io geführte Stange, die unter Betätigung einer Schraubenfeder 12 zwischen die Rippen 2 der W elle i greift. Die Stange ii trägt außen einen in einer Vertiefung m, im Umfange der Scheibe io versenkten Kopf 13.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten abgeänderten Ausführungsform der Speisewalze ist die Stange ii durch eine federnde Stange 15 ersetzt, die derart an der Welle i befestigt ist, daß sie sich mit derselben zusammen dreht. Die Scheibe m ist mittels einer Schraube ?,o an 'einer die Welle i lose umschließenden Röhre 16 befestigt, die eine Riemenscheibe 17 trägt. In der Nabe der letzteren ist ein Kreis von Vertiefungen 18 zum Eingriff für einen an der Stange 15 vorgesehenen Vorsprung ig o. dgl. angeordnet.
  • Werm man die freie Länge der Zähne' ändern will, wird die Welle i bei der in Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsform festgehalten, während die Stange ii äußer Eingriff mit den Rippen 2 gezogen wird. Die durch die Stange 7 zusammengehaltenen Scheiben 3 und io können nun in Vereinigung nach links oder rechts -um die Welle i gedreht werden, wodurch die Zähne 5 nach innen in die Scheiben gezogen bzw. nach außen geschoben werden. Wenn die Zähne in der gewünschten Stellung einge--;tellt sind, wird die Stange ii - losgelassen, wonach das innere Ende derselben unter Betätigung der Feder 12 wieder in Eingriff mit den Rippen 2 gebracht wir&.
  • Bei der Ausführungsform der Speisewalze nach Fig. 4 können die Zähne eingestellt werden, - wenn der Vorsprung ig der Stange 15 außer Eingriff mit der betreffenden Vertiefung 18 in der Nabe der Riemenscheibe 17 gezogen wird, wonach die -letztere und die Röhre 16 sowie die Scheiben io und 3 um die Welle i gedreht werden könhen, indem letztere während der Einstellung festgehalten werden muß.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI-1: Speisewalze für Getreide- und Samenreinigungsmaschinen o. dgl. mit Zähnen, die durch Drehen der Walzenachse mittels Zahnstangengetriebe eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze aus mehreren Scheiben zusammengesetzt ist, in welchen die die Zähne bildenden Stangen paarweise gelagert sind, wobei die Scheiben einzeln um ihre Ächsen. drehbar sind und miteinander sowie mit der Achse fest verbunden -werden können.
DE1919331188D 1918-06-03 1919-04-10 Speisewalze fuer Getreide- und Samenreinigungsmaschinen Expired DE331188C (de)

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