DE619215C - Kurbelwelle fuer Gabelheuwender - Google Patents

Kurbelwelle fuer Gabelheuwender

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DE619215C
DE619215C DEW93199D DEW0093199D DE619215C DE 619215 C DE619215 C DE 619215C DE W93199 D DEW93199 D DE W93199D DE W0093199 D DEW0093199 D DE W0093199D DE 619215 C DE619215 C DE 619215C
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DE
Germany
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crankshaft
fork
ring
tedder
rings
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Expired
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DEW93199D
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NIEMEYER SOEHNE STAHL PFLUG
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NIEMEYER SOEHNE STAHL PFLUG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/008Turners; Tedders with forks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Bei den bekannten Gabelheuwendern drehen sich die Gabellager auf der Kurbelwelle. Da die in drei bis sechs verschiedenen Richtungen verlaufenden Biegungen der dünnen Welle ein Abdrehen der Lagerstellen nicht gestatten, müßten die Lagerstellen von Hand bearbeitet werden, wodurch die Maschinen sehr verteuert würden. Infolgedessen werden • die Lager auf die unbearbeitete Welle aufgesetzt. Durch die in den Lagern auftretende schlagartige Beanspruchung werden roh oder schlecht auf der Welle sitzende Lager sehr schnell ausschlagen, so daß die Lager nicht mehr imstande sind, das notwendige Schmier-„ 15 mittel festzuhalten. Die Lager laufen daher bald trocken und verschleißen schnell. Diesem Übelstand suchte man dadurch abzuhelfen, daß man an den Lagerstellen geteilte Ringe anbringt. Geteilte Ringe mit gedrehzo ter Lauffläche sind jedoch nur unvollkommen, weil sie nach dem Aufbringen auf eine rohe Kurbelwelle ihren paßfähigen Durchmesser verlieren, wenn sie sich festklemmen. Soll der Durchmesser des geteilten Ringes erhalten bleiben, so muß die Bohrung des Ringes .größer sein als der Durchmesser der rohen Kurbelwelle. Die Mitnahme des Ringes wird in diesem Falle durch Nabenverlängerungen oder Vierkante gesichert, die aber ebenfalls auf der rohen Kurbelwelle keinen festen Sitz haben. Auch der kleinste Spielraum zwischen der Kurbelwelle und dem Ring wird durch die schlagartige Bewegung der Gabel in kurzer Zeit so vergrößert, daß die auftretenden Schläge und Stöße die Nietverbindungen des die Kurbelwelle tragenden Rahmens zerstören. Gemäß der Erfindung soll diesem Üibelstand dadurch abgeholfen werden, daß an den Lagerstellen mit der Kurbelwelle bearbeitete, ungeteilte Ringe fest verbunden werden. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. ι die Seitenansicht eines Gabelheuwenders,
Abb. 2 eine dreifach gekröpfte Kurbelwelle mit aufgesetzten, ungeteilten Ringen,
Abb. 3 die Seitenansicht einer Gabellagerstelle,
Abb. 4 den Längsschnitt A-B durch eine Gabellagerstelle,
Abb. 5 einen Ring in schaubildlicher Ansicht.
An jeder Gabellagerstelle A, B, C usw. des Gabelheuwenders ist ein gedrehter, ungeteilter und genau aufgepaßter Ringw angeordnet, der fest mit der Kurbelwelle K verbunden ist. Der Ring hat eine einseitig ver' größerte Bohrung O, damit er leicht und unbeschädigt über die Ecken und Abrundungen der Kurbelwelle gebracht werden kann. Der Hohlraum unter dem Ring kann durch Unterlagen (Keile) oder erstarrende Masse ausgefüllt werden. Zum Befestigen des Ringes auf der Kurbel dienen halbringförmige Ansätze I der Ringe und diese Ansätze zu Hülsen vervollständigende Teile d, welche durch Nieten, Schrauben, Schraubenbänder oder Klemmstücke fest mit der Kurbel verbunden werden. Die Ansätze / und Teile d verdecken den Teil 0 der Bohrung des Ringes und verhindern, daß Fremdkörper (Halme oder Schmutz) in die Bohrung treten. Der Ring ist mit einem Kranz M oder mit einer Nut versehen, auf dem bzw. in der sich das Gabellager dreht. Der Kranz oder die Wandung der Nut nimmt die seitlichen Stöße auf und verhindert ein Abrutschen des Lagers. Ist der Ring (Abb. 5) auf der Kurbelwelle befestigt, so wird das zweiteilige Gabellagerg" in bekannter Weise mittels eines Klemmbandes s drehbar an der Gabel ρ befestigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Kurbelwelle für Gabelheuwender mit auf dem Kurbelzapfen der unbearbeiteten Welle abnehmbar befestigten Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe ein- * teilig und mit einer Langlochbohrung versehen sind. -
    Hierzu ί BMt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER, BEICHSDRUCKEREI.
DEW93199D Kurbelwelle fuer Gabelheuwender Expired DE619215C (de)

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DE619215C true DE619215C (de) 1935-09-25

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