DE599272C - Fahrrad fuer sogenannte Pferderechen - Google Patents

Fahrrad fuer sogenannte Pferderechen

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DE599272C
DE599272C DEM124078D DEM0124078D DE599272C DE 599272 C DE599272 C DE 599272C DE M124078 D DEM124078 D DE M124078D DE M0124078 D DEM0124078 D DE M0124078D DE 599272 C DE599272 C DE 599272C
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DE
Germany
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hub
bicycle
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called horse
spokes
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LYTHALL AKT GES MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fahrräder, wie sie für Pferderechen und ähnliche landwirtschaftliche Geräte benutzt werden, deren Naben senkrecht zur Achse unterteilt sind und bei denen die Speichen abwechselnd in die Nabenhälften eingegossen sind. Der Zweck der Erfindung ist es, die Teilung der Nabe und deren gegenseitige Verankerung so zu gestalten, daß ein möglichst einfaches Gerät entsteht, das der Bauer selbst, ohne die Hilfe des Fachmannes in Anspruch nehmen zu müssen, bei gegebenenfalls eintretenden Schäden wieder in Ordnung bringen kann.
Hierbei muß das Rad mindestens genau so leicht sein, wie die bisher üblichen mit ungeteilter Nabe, und das Rad darf der Lebensdauer dieser nicht nachstehen, ohne aber die Anschaffungskosten wesentlich zu übersteigen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die beiden Nabenhälften, durch Keil und Nut gegen Drehung gesichert, auf einer gemeinsamen Büchse sitzen und sich gegenseitig durch Knaggen zentrieren und durch Querbolzen zusammengehalten werden. Es entsteht auf diese Weise eine mehrteilige Nabe, die bei Schadhaftwerden irgendeines Teiles des Rahmens durch Lösung weniger Schrauben auseinandergenommen werden kann, um den entsprechenden, schadhaft gewordenen Teil durch einen neuen zu ersetzen, während die Nabe im Gebrauchszustand dank der gegenseitigen Zentrierung der Nabenhälften einerseits und der Sicherung gegen Verdrehung durch Keil und Nut auf der gemeinsamen Büchse andererseits dieselbe Widerstandsfähigkeit aufweist wie eine einteilige Nabe, ohne deren Gewicht zu überschreiten.
Man hat bereits für schwere landwirtschaftliche Maschinen, Traktoren u. dgl. Räder mit geteilten Naben gebaut und diese nach rein maschinentechnischen Grundsätzen lösbar miteinander verbunden. Auf diese Weise sind verhältnismäßig komplizierte Maschinenelemente entstanden, die nicht geeignet sind, durch den Nichtfachmann auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt zu werden. Auch Räder, bei denen die Nabenteile durch Verschräubungen mittels Überwurfmuttern auf einer Büchse befestigt sind, können als Lösung der gestellten Aufgabe nicht anerkannt werden, da hierdurch eine Sicherung gegen Verdrehungen nicht erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι ein Rad gemäß der Erfindung in Ansicht,
Fig. 2 den dazugehörigen Querschnitt,
Fig. 3 und 4 die eine Nabenhälfte in Ansicht und Querschnitt,
Fig. S und 6 die andere Nabenhälfte in Ansicht und Querschnitt und
Fig. 7 die Nabenbüchse in zwei verschiedenen Ansichten.
An der Felge 8 sind die Speichen 9, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ovalen Querschnitt besitzen, in der üblichen Weise angenietet, während ihre inneren Enden in die Nabe eingegossen sind. Diese ist nun erfindungsgemäß senkrecht zur Achse geteilt und besteht aus zwei Hälften 10 und 11, die, durch einen Keil 12 und Nuten 13 auf der Büchse 14 geführt, sich durch Knaggen 15 zentrieren. Diese
to Knaggen, beispielsweise drei, sitzen an der einen Nabenhälfte 10 und untergreifen die andere Nabenhälfte 11. Beide Nabenhälften 10 und 11 werden durch Schraubenbolzen 16, die gleichzeitig durch die auf der Büchse 14
t5 sitzende Scheibe 17 hindurchgehen, zusammengehalten. Bei Verwendung von beispielsweise zwölf Speichen 9 sitzen auf diese Weise in jeder Nabenhälfte 10 und 11 nur sechs Speichen, so daß für diese genügend Platz vorhanden ist und das Eingießen einfacher wird. Beide Nabenhälften 10 und 11 passen genau zusammen und werden durch die Bolzen 16 zusammengehalten, durch deren Anziehen, das Rad eine gewisse Spannung erhält, die ein Lockerwerden und damit verbundenes Klappern des Rades verhindert. Bei Schadhaftwerden der einen oder anderen Speiche oder Brechen derselben genügt es, wenn die eine Nabenhälfte mit ihren Speichen ausgebaut und durch eine neue ersetzt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspru ch :
    Fahrrad für sogenannte Pferderechen und ähnliche landwirtschaftliche Geräte, bei dem die Nabe senkrecht zur Achse unterteilt ist und die Speichen abwechselnd in die Nabenhälften eingegossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nabenhälften, durch Keil und Nut gegen Drehung gesichert, auf einer gemeinsamen Büchse sitzen, sich gegenseitig durch Knaggen zentrieren und. durch Querbolzen zusammengehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM124078D 1933-06-09 1933-06-09 Fahrrad fuer sogenannte Pferderechen Expired DE599272C (de)

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