AT129403B - Abnehmbares Fahrzeugrad. - Google Patents

Abnehmbares Fahrzeugrad.

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AT129403B
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Michelin & Cie
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  Abnehmbares Fahrzeugrad. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an abnehmbaren Rädern für Kraftwagen u. dgl., deren Befestigung auf der Nabe mittels einer zentralen Mutter oder mittels Bolzen erfolgt, und die sich mittels eines Tragringes gegen die Bremstrommel oder ein anderes mit der Nabe fest verbundenes Glied stützen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass einerseits an der Nabe oder einem an der Nabe befestigten Glied und anderseits am Rad eine trapezförmige Verzahnung vorgesehen wird, welche beiden Verzahnungen beim Aufschrauben der Zentralmutter elastisch in Eingriff gelangen. Der elastische Teil kann von der Nabe oder vom Rad oder von beiden gleichzeitig getragen werden. Auf diese Weise werden die Mitnahmezähne ständig in Berührung gehalten, das Spiel wird selbsttätig aufgenommen und die Befestigung erfolgt rasch und sicher. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben, die beispielsweise einige   Ausführungsformen   wiedergeben. Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Vorrichtung gemäss der Erfindung ; Fig. 2 veranschaulicht die Form der Verzahnung ; Fig. 3 ist ein Schnitt   ähnlich   dem der Fig. 1 durch eine andere   Ausführungsform   ; Fig. 4-6 zeigen die Form der Zähne im Schnitt ; Fig. 7 zeigt eine Konstruktions-   änderung   für ein Scheibenrad ; Fig. 8 eine   Ausführungsform fü"ein Holzspeichenrad   ; Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform für ein Metallspeichenrad ; Fig. 10-11 zeigen zwei Abänderungen ; Fig. 12 zeigt die Erfindung in Anwendung auf ein Drahtspeichenrad ; Fig. 13-14 betreffend ein Rad mit gepressten Rippen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist A ein Scheibenrad, das auf der Nabe M montiert ist. 



  Dies Nabe ist mit einer Bremstrommel l'versehen. Die Scheibe   A   stützt sich gegen die Trommel T mit einer   Ringfläche   B. Der mittlere Teil der Scheibe A ist so rückwärts gekrümmt, dass ein zylindrischer Teil   N   entsteht, der eine Verlängerung P trägt. Weiterhin ist die Nabe mit einem elastischen Glied 0   ausgerüstet,   das bei R an der Bremstrommel T befestigt ist. Der innere Rand dieses Gliedes   0   trägt trapezförmige Zähne D. Auch der mit dem Rad fest verbundene zylindrische Teil trägt ähnliche Zähne Q. 



  Die Zahnform ist beispielsweise in Fig. 2 wiedergegeben. Infolge der Elastizität des Gliedes   0   gelangen die Zähne Q des Teiles P elastisch in Eingriff mit den Zähnen D des an der Nabe festsitzenden Teiles   0,   wenn die Mutter E angezogen wird, derart, dass die Mitnahme in einer vollkommenen Weise erfolgt, da jedes Spiel selbsttätig aufgenommen wird, wobei die Scheibe bei B immer kräftig anliegt. 



   Vorzugsweise sieht man ein die Verzahnung   umschliessendes   Ringglied F vor, das als Schutzhülse dient und das Eindringen von Fremdkörpern im Betrieb sowie die Verformung der Zähne während der Benutzung des Wagens verhütet. 



   Im Fall der Fig. 1 wird die Elastizität der Mitnahme durch das mit der Nabe fest verbundene Glied G gewährleistet. 



   In Fig. 3 ist eine Ausführungsform wiedergegeben, bei welcher der elastische Teil vom Rad getragen wird. Dieser elastische Teil G'ist fest mit dem Rad A verbunden. Auch hier bedeutet wieder M die Nabe und T die Bremstrommel. Der Teil   C'trägt   trapezförmige Zähne D', die in Eingriff mit Zähnen V an der Nabe M gelangen. In diesem Fall wird die Elastizität durch den Teil C'unter Wirkung des Aufschraubens der Mutter E erzeugt. 



   Die Form der Zähne kann im Schnitt beliebig sein ; so zeigen Fig. 4 und 6 Zähne mit geneigten Flächen und Fig. 5 Zähne mit   Parallelflächen,   die leichter zu erzeugen sind. 

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   In Fig. 7 ist eine Ausführungsform wiedergegeben, in welcher der elastische Teil a durch Befestigung bei   R   fest mit der Trommel T verbunden ist ; auch der Teil des Rades, der die trapezförmigen Zähne Q trägt, besitzt eine gewisse Elastizität. 



   Die Befestigungsmutter   E   oder das sonstige Befestigungsglied kann bei beliebiger Konstruktion einfach sein oder mit irgendeinem Sicherheitsglied versehen werden, das gegen Lockerwerden   schützt.   



   In Fig. 8 und 9 ist die Anwendung der Erfindung auf Rädern dargestellt, die nicht Scheibenräder sind. 



  In Fig. 8 ist z. B. ein Holzspeichenrad U auf der Nabe M befestigt. Der elastische Teil ist hier bei H wiedergegeben. Er ist bei R an der Bremstrommel T befestigt. Die   trapezförmige   Verzahnung sitzt einerseits an dem mittleren Teil des elastischen Gliedes H und anderseits am Rad U, das gegen die Ring-   fläche   G der Bremstrommel durch die Befestigungsmutter   K   gedrückt wird. Auch in diesem Fall werden die Verzahnungen elastisch ineinander eingreifen. 



   In Fig. 9 ist die Verzahnung des Radteiles in einem besonders angesetzten Glied   I   vorgesehen. 



   In Fig. 12, die ebenso wie Fig. 9 ein Drahtspeichenrad wiedergibt, ist die Nabe X mit einer Hülse Y verbunden, die die trapezförmigen Zähne trägt. Die trapezförmigen Eingriffszähne sind in einem elastichen Glied   H   vorgesehen, das bei R an der Trommel T befestigt ist. Das Rad wird durch die zentrale Befestigungsmutter   K   in seiner Lage gehalten. 



   In Fig. 10 ist eine abweichende Ausführungsform gezeichnet, bei welcher das elastische Glied   C   einen Teil der Bremstrommel bildet. 



   Bei der weiteren Ausführungsform nach Fig. 11 wird die Elastizität durch die Form der Radscheibe selbst gegeben. 



   In Fig. 13 schliesslich ist ein Metallspeichenrad mit eingepressten Rippen dargestellt (entsprechend 
 EMI2.1 
 Ein elastisches Glied   H,   das an der Bremstrommel befestigt ist, tritt in Eingriff mit diesen Zähnen. Eine zentrale Befestigungsmutter K presst das Rad gegen die Bremstrommel oder irgendeinen anderen festen Teil der Nabe. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die Fig. 14 wiedergibt, befinden sich die ringförmigen Einprägungen im äusseren Scheibenteil, während der mittlere Teil flach bleibt und die Bremstrommel bedeckt. Es kann aber die Länge der Einprägungen beliebig sein und einen mehr oder weniger grossen Teil der Scheibe betreffen. 



   Wenn auch die Erfindung in erster Linie für Räder mit mittlerer Befestigungsmutter bestimmt ist, so können die verschiedenen beschriebenen und dargestellten Anordnungen gegebenenfalls auch für Räder benutzt werden, die durch eine beliebige Bolzenzahl befestigt sind. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten   Konstruktionsformen   beschränkt und betrifft allgemein die Mitnahme von der Nabe abnehmbarer Räder mit zwei Eingriffsverzahnungen von Trapezzahnform, die elastisch in Eingriff gehalten werden, wobei der elastische Teil entweder am Rad oder an der Nabe oder an beiden Teilen gleichzeitig angebracht ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abnehmbares Fahrzeugrad, dadurch gekennzeichnet, dass es in Kombination einerseits eine ringförmige Auflagefläche aufweist, die ausserhalb der Befestigungsteile liegt und sich gegen die Bremstrommel oder einen andern mit der Nabe fest verbundenen Teil stützt, anderseits ein Mitnahmesystem, das aus zwei Verzahnungen mit trapezförmigen Eingriffszähnen am Rad und an der Nabe besteht, von welchen Verzahnungen wenigstens die eine durch ein elastisches Glied so getragen wird, dass beim Anziehen des oder der Befestigungsglieder für das Rad auf der Nabe die beiden Verzahnungen elastisch in Eingriff gelangen.

Claims (1)

  1. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne der beiden Verzahnungen durch ein ringförmiges Schutzglied abgedeckt sind.
    3. Rad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (D) der Nabe durch ein elastisches Organ (C) getragen wird, das an der Bremstrommel (T) befestigt ist.
    4. Rad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung der Nabe starr an dieser befestigt ist, während die Verzahnung (D) des Rades durch einen elastischen Teil (a') getragen wird.
    5. Rad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verzahnungen durch elastische Teile getragen werden.
AT129403D 1931-01-17 1931-11-09 Abnehmbares Fahrzeugrad. AT129403B (de)

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