DE561153C - Gestanzte Nabenscheibe fuer abnehmbare Raeder - Google Patents
Gestanzte Nabenscheibe fuer abnehmbare RaederInfo
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- DE561153C DE561153C DEP62513D DEP0062513D DE561153C DE 561153 C DE561153 C DE 561153C DE P62513 D DEP62513 D DE P62513D DE P0062513 D DEP0062513 D DE P0062513D DE 561153 C DE561153 C DE 561153C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/14—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
Es sind bereits Nabenscheiben für abnehmbare Räder bekannt, die aus einer trommeiförmigen Hülse bestehen, an die gleich ein
rechtwinklig dazu abstehender Flansch an-S gestanzt ist. Man hat bei derartigen Nabenscheiben
in diesen Flansch von der Seite des Rades her Vertiefungen eingestaucht, die auf
der Vorderfläche des Flansches als Erhöhungen erscheinen und die zur Aufnahme der Befestigungsbolzen
o. dgl. dienenden Löcher umgeben. Auf diese Erhöhungen wird dann die Befestigungsmutter oder ein anderer geeigneter
Befestigungsteil aufgelegt.
Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß der Durchmesser des Flansches entsprechend
groß sein muß, wodurch andererseits die Drahtspeichen, die an diesem Flansch angreifen, in ihrer Länge verringert werden.
Um nun diesen Nachteil zu vermeiden, sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Vertiefungen
zur Aufnahme der Befestigungsmuttern von außen nach innen durchgestanzt, und zwar so, daß die schrägen Paßflächen
einerseits in die Schrägung des Randwulstes des Flansches übergehen, andererseits mit
einer entsprechenden Abrundung in den trommeiförmigen Teil hineinlaufen.
Dadurch wird erreicht, daß der Flansch einen wesentlich geringeren Durchmesser.
haben kann, was außer erheblicher Materialersparnis auch eine Verlängerung-der Drahtspeichen
bewirkt, wodurch die Federung des Rades und seine Widerstandsfähigkeit vergrößert
werden.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt
Fig. ι in Vorderansicht eine Nabenscheibe nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht der Nabenscheibe von 4"
rückwärts und
Fig. 4 die Abwicklung eines Schnittes durch drei Bolzenlöcher, entlang des Lochkreises.
Bei praktischer Anwendung des Erfindungsgedankens gemäß einer beispielhaften, in den
Abbildungen dargestellten Ausführungsform wird ein äußerer Nabenteil für ein abnehmbares
Rad aus Stanzmaterial geformt, und zwar mit einem zylindrischen Teil α und
einem anschließenden, den Teil α umgebenden Flansch b, welcher ringsherum in einer zur
Nabenachse rechtwinklig verlaufenden Ebene liegt.
In der Nähe des äußeren Randes des Flansches ist ein eingestanzter Hohlwulst c, d vorgesehen,
und zwar ist das Material, welches diesen Wulst bildet, zunächst bei c unter
etwa 45° gegen die Nabenachse nach außen
gerichtet und dann bei d einwärts unter etwa dem gleichen Winkel gegen die Achse oder
unter etwa einem rechten Winkel gegen die erstgenannte innere Schrägfläche c geneigt.
In der ringförmigen Zone b, zwischen dem zylindrischen Teil α und dem Wulst c, d, sind
eine beliebige Anzahl von als Paßflächen ausgestalteten Vertiefungen e zur Aufnahme von
ίο Befestigungsmitteln für die Befestigungsbolzen o. dgl. untergebracht; diese Vertiefungen
sind ringförmig und haben in der Mitte eine öffnung f zur Aufnahme des Bolzens
o. dgl.; ferner sind die Wandungen g rings um die genannte Öffnung konisch oder irgendwie
abgeschrägt und als Sitzflächen für konische oder sonst abgeschrägte Muttern o. dgl. ausgebildet. Der äußere Rand der Vertiefungen
h verläuft schräg zu der ebenen so Fläche der mittleren Ringzone b des Flansches
und geht in sie über.
Die Breite der Zone b zwischen der Nabenhülse α und dem Randwulst c, d des Flansches
braucht nur so groß zu sein, daß Platz für die Muttern oder sonstige Befestigungsmittel
vorhanden ist, und die konische oder sonstwie abgeschrägte Vertiefung g· der Paßflächen,
welche die zugeordnete " öffnung f umgibt, ist so angeordnet, daß ihre äußere
Seite in die innere Fläche c des eingepreßten Ringwulstes des Flansches gemäß Fig. 2 übergeht.
Die innere Seite der abgeschrägten Vertiefungen kann mit einer kleinen abgerundeten
Stufe o. dgl. a1 zu der Flanke der Nabenhülse
α überleiten; falls jedoch der Flansch einen größeren Durchmesser erhält, als es dem
dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht, so mögen die inneren Ränder der vertieften
Paßflächen auch einen gewissen freien Abstand vom Umfang der Nabenhülse a erhalten.
Die oberen Ränder der eingestanzten Vertiefungen (Paßflächen) e springen gleichmäßig
über die Fläche der Ringzone b des Flansches vor und füllen den Zwischenraum zwischen
der Nabenhülse α und dem schrägen inneren Rand c des eingestanzten Randwulstes aus;
die abgerundeten äußeren Ränder h der einzelnen Paßflächen gehen mit einer angemessenen
Krümmung oder Abrundung in die Wulstfläche bzw. in die Nabenhülse α über,
wie aus Fig. 1 bei h1 und h2 ersichtlich ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι . Gestanzte Nabenscheibe für abnehmbare Räder, bestehend aus einer mittleren, trommeiförmigen, axialen Hülse und einem rechtwinklig dazu verlaufenden Flansch, der mit einem eingepreßten, zur Aufnahme der Speichenenden dienenden Randwulst sowie mit Befestigungslöchern versehen ist, die auf dem flachen Kreisring des Flansches zwischen Mittelhülse und Randwulst verteilt sind und konzentrische, konisch oder andersartig abgeschrägte, eingestanzte und etwas nach außen zu vorspringende Paßflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßflächen (g) derart angeordnet und geformt sind, daß die äußere Schrägung (g) mit gleicher Steigung in die innere Schrägung (c) des . Randwulstes (c, d) übergeht.
- 2. Nabenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (h, h1, W) der eingestanzten Paßfläche (g) mit Abrundung in die innere Schrägung (c) des Randwulstes (c, d) und in die Rundung der Nabenhülse (α) übergehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB561153X | 1930-03-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE561153C true DE561153C (de) | 1932-10-11 |
Family
ID=10475759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP62513D Expired DE561153C (de) | 1930-03-08 | 1931-03-08 | Gestanzte Nabenscheibe fuer abnehmbare Raeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE561153C (de) |
-
1931
- 1931-03-08 DE DEP62513D patent/DE561153C/de not_active Expired
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