DE686141C - Befestigung fuer schraeg liegende Draht- oder Stangenspeichen von Felgenraedern - Google Patents

Befestigung fuer schraeg liegende Draht- oder Stangenspeichen von Felgenraedern

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DE686141C
DE686141C DE1937N0041378 DEN0041378D DE686141C DE 686141 C DE686141 C DE 686141C DE 1937N0041378 DE1937N0041378 DE 1937N0041378 DE N0041378 D DEN0041378 D DE N0041378D DE 686141 C DE686141 C DE 686141C
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Expired
Application number
DE1937N0041378
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Inventor
Ernst Richard Nier
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für schräg liegende Draht- oder Stangenspeichen von Felgenrädern, bei der die Auflagefläche für den Kopf der Speiche aus dem Boden der Felge herausgeformt ist, Bei den bekannten Befestigungen dieser Art sind die die Auflagefläche für den Speichenkopf bildenden Felgenteile einseitig nur nach innen aus dem Felgenboden herausgeformt. Die Folge einer solchen Herausformung ist, daß derjenige Teil der Vertiefung, an dem die Speiche mit der Felge einen stumpfen Winkel bildet, eine erhebliche Länge aufweist, die nur durch eine Schwächung des Felgenbodenmaterials erreicht werden kann. Dabei treten sehr leicht Risse auf, die dann die ganze Befestigung hinfällig machen.
Nach der Erfindung sind diese Mängel dadurch vermieden, daß nur ein Teil·-· der = Auflagefläche für den Kopf der Speiche aus dem Felgenboden nach innen und der andere Teil der Auflagefläche nach außen aus dem Felgenboden herausgeformt ist. Dadurch ist erreicht, daß die Bildung der Auflagefläche für den Speichenkopf durch gleichmäßige Herausformung aus dem Felgenboden erfolgt, so daß übermäßige Dehnungen des Materials und damit die Gefahr der Rissebildung vermieden werden.
Zweckmäßig erfolgt die Herausformung der Auflagefläche aus dem Felgenboden nach innen und außen ungefähr zu halben Anteilen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Teil des mit der Befestigungsvorrichtung versehenen Rades bei "im Schnitt gezeichneter Felge.
080141
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Fig. 3 zeigt einen Teil der Felge, voiu oben gesehen und in schaubildlichers Dar-; stellung.
Fig. 4 zeigt einen Teil der Fig. ι in grö'^ ßerem Maßstabe.
Bei der Ausführungsform nach Fig. ι bis 4 dient zum Halten des nicht dargestellten Reifens des Rades eine Tiefbettfelge mit dem Boden α und den Seitenwangen b. Diese Felge ist mit der Nabec, die einen ungewöhnlich großen Durchmesser hat, durch schräg liegende Speichen d verbunden. An der Nabec sind die Speichen dadurch befestigt, daß sie mit an den Enden vorgesehenen Haken e in Löcher/ der Nabec eingesteckt sind. Am anderen Ende sind die Speichen d mit einem hülsenartigen Kopf g versehen, der ein Innenao gewinde hat, mit dem er auf dem am Ende der Speichel vorgesehenen Gewindezapf en h aufgeschraubt wird. Der Kopf g ist mit einer kegelförmigen Sitzfläche i versehen und durch eine Öffnung k im Felgenboden α hindurchgeführt.
Die Auflagerfläche für den Kopf g am FeI- genboden ist nun dadurch geschaffen, daß mittels eines Drückwerkzeuges der Felgenboden α auf ungefähr der Hälfte, an welcher die Speichel mit dem Felgenbodena den' stumpfen Winkel α einschließt, nach der Nabe c zu durchgedrückt wird, so daß der Teil in der Auflagerfläche entsteht. Die andere Hälften, die an der Seite der Speichel liegt. an welcher diese mit dem Felgenbodenß den spitzen Winkel β einschließt, ist an einer Erhöhung 0 vorgesehen, die aus dem Felgenboden ä nach außen herausgedrückt ist. Die Auflagerfläche m, η für die Sitzfläche i des Speichenkopfes g bildet daher einen Kegelstumpf, dessen Grundfläche X-X mit der Achse Y-Y der Speiche d einen rechten Winkel einschließt.
Infolge der Erhöhung ο braucht der Teil m trotz der großen Schräglage der Speiche d jiur verhältnismäßig kurz zu sein. Eine unzulässige Dehnung des Bleches bei der Herstellung der Vertiefung m, η ist dadurch vermieden.
Wird die Speiche d mittels des Speichenkopfes g gespannt, so wird die Vertiefung πι, η gleichmäßig beansprucht, so daß auch dabei keine Risse eintreten. Der' beim Spannen auf die Felgen? ausgeübte Zug ist genau axial gerichtet und demgemäß eine Beanspruchung der Felge auf Knickung und ein Lockerwerden der Verbindung zwischen Speiche und Felge ausgeschlossen.
Die Befestigungsmittel für die Speichen an der Nabe und der Felge können verschieden ausgebildet sein. An Stelle der dargestellten Stangenspeichen können auch Drahtspeichen Verwendung finden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 6s
    ι . Befestigung für schräg liegende Draht- oder Stangenspeichen von Felgenrädern, bei der die Auflagefläche für den Kopf der Speiche aus dem Boden der Felge herausgeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil (m) der Auflagefläche (m, ti) für den Kopf (g) der Speiche (d) aus dem Felgenboden (a) nach innen und der andere Teil (ti) der Auflagefläche nach außen aus dem Felgenboden herausgeformt ist.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heraüsformung der Auflagefläche aus dem FeI-genboden (β) nach innen und außen ungefähr zu halben Anteilen (m, n) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937N0041378 1937-11-25 1937-11-25 Befestigung fuer schraeg liegende Draht- oder Stangenspeichen von Felgenraedern Expired DE686141C (de)

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