DE579020C - Vorrichtung zum Stanzen der Speichenloecher in eine fuer Drahtspeichenraeder bestimmte Blechnabe - Google Patents
Vorrichtung zum Stanzen der Speichenloecher in eine fuer Drahtspeichenraeder bestimmte BlechnabeInfo
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- DE579020C DE579020C DEK116109D DEK0116109D DE579020C DE 579020 C DE579020 C DE 579020C DE K116109 D DEK116109 D DE K116109D DE K0116109 D DEK0116109 D DE K0116109D DE 579020 C DE579020 C DE 579020C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/26—Making other particular articles wheels or the like
- B21D53/268—Making other particular articles wheels or the like wheels having spokes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindimg bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stanzen der Speichenlöcher in eine für
Drahtspeichenräder bestimmte Blechnabe. In dieser Vorrichtung wird beim Einspannen der
Blechnabe von jenen Löchern Gebrauch gemacht, die in bekannter Weise in einem mit der
eigentlichen Nabe verbundenen Ringflansch vorgesehen sind und die zum Anschluß der Blechnabe
an eine Bremstrommel ο. dgl. dienen können. Die neue Stanzvorrichtung zeichnet
sich dadurch aus, daß vor einer senkrecht arbeitenden Stanzvorrichtung eine schräg einstellbare
und schrittweise drehbare Aufspannplatte angeordnet ist, welche Haltestifte aufweist,
die in die erwähnten Löcher des radialen Ringflansches der Blechnabe eingreifen und die
es dadurch, möglich machen, den Stanzstempel von außen her gegen die Innenwandung der
Blechnabe schräg mit Bezug auf die Nabenachse heranzuführen. Die Aufspannplatte ist
ferner so ausgebildet, daß durch ihre Achse hindurch ein Zentrierzapfen in das Innere der
Blechnabe einführbar ist, wobei am inneren Ende dieses in seiner Längsrichtung verschieb-
25, baren Zentrierzapfens ein Halteglied angeordnet ist, das auf die Innenwand· der Nabe eingreift.
Durch Andrängung dieser Klemmvorrichtung gegen die Innenwand der Nabe werden beim
Festspannen der letzteren die Haltestifte in die Bolzenlöcher des Ringflansches hineinbewegt.
Zwei Ausführungsformen der Stanzvorrichtung sind in den Abb. ι und 2 dargestellt.
Die Nabe N nach Abb. 1 hat den eigentlichen, im wesentlichen -zylindrischen Nabenkörper 1
und einen radialen Ringflansch 2 mit einer An- ' zahl Löcher 3 zur Befestigung der Nabe an
einer Bremstrommel 0. dgl. Dieser radiale Ringflansch geht in einen kegelförmigen
Flansch 4 über, in welchen Löcher für die inneren Köpfe der Drahtspeichen einzustanzen
sind; ■
Die* Nabe wird deshalb, wie in Abb. 1 und 2 angedeutet, in einer Haltevorrichtung so unterstützt,
daß die Löcher für die Köpfe der Drahtspeichen durch ein senkrecht arbeitendes Stanzwerk
5 eingedrückt werden können. Dieses. Stanzwerk besteht aus einem kombinierten
Loch- und Ansenkstempel 7 und der entsprechenden Matrize. Schräg mit Bezug auf diese senkrecht
arbeitende Stanzvorrichtung ist nun eine Spannplatte 8 vorhanden, die nach Abb. 1 mit
Haltestiften 9 ausgerüstet .ist. Die kegelförmigen freien Enden dieser Stifte 9 ragen in die
Löcher im radialen Ringflansch der Nabe hinein, um bei Drehung der Spannplatte um ihre
eigene Achse schrittweise verschiedene Stellen des kegelförmigen Flansches der Nabe dem
senkrechten Stanzwerk darzubieten. Es wird dadurch ermöglicht, den Stanzstempel von
außen her gegen die Innenwandung der Nabe schräg mit Bezug auf die Nabenachse heranzuführen
und die Einteilung der Löcher auf dem kegelförmigen Flansch genau vorzunehmen.
Um bei der schrittweisen Drehung der Spannplatte die Nabe unbedingt mitzunehmen, er- 6s
streckt sich durch diese Spannplatte ein Zentrierzapfen 11, der nahe dem freien Ende einen
flachen Kegel 12 unmittelbar unter einem -Kopf oder einer anderen Verstärkung 13 des Zentrierzapfens
11 aufweist. Wird der Zentrierzapfen
mit seinem flachen Kegel 12 (Abb. 1) ,aa'ch
links gezogen, so" wird dadurch die Nabe N fest;
auf den zylindrischen Teil 14 der Spannplatte
aufgedrückt, und damit erfolgt die Mitnähme
der Nabe bei der schrittweisen Drehung 'der
Einspannvorrichtung. ;-
Bei der Darstellung nach Abb. 2 werden-
durch das gleiche Stanzwerk die Löcher für die
Speichenköpfe in den äußeren, etwas kegelförmig
verlaufenden TeiLder Nabe eingestanzt. Auch hier wird die Benutzung 'öines- senkrecht
arbeitenden Stanzwerks dadurch ermöglicht, daß an der Spannplatte Bolzen angeordnet, sind,
welche in die Löcher im radialen Ringflansch der Nabe eingreifen, und auch hier erstreckt
sich durch die Spannplatte hindurch eine Zug-' vorrichtung mit einem Klemmteil 14, durch
welchen die Nabe bei der-sehrrttweiseri Drehung
der Spannplatte zwangsläufig mitgenommen wird. Der Eintritt des Stanzstempels erfolgt
jedoch bei Einbringung dieser ■ Speidienkopflöcher
durch die an der Außenwand der Nabe verbleibende Öffnung 16.
Claims (2)
- Patentansprüche:'i. Vorrichtung zum Stanzen der Speichenlöcher in eine für Drahtspeichenräder bestimmte Blechnabe, welche einen radialen ■ Ringflansch mit Löchern zur Aufnahme der "die Blechnabe an einem Nabenkörper be-•festigenden Bolzen hat, dadurch gekennzeichnet, daß voT einer senkrecht arbeitenden Stanzvorrichtung, die in bekannter Weise aus einem kombinierten Loch- und Ansenkstejnpel und der entsprechenden Matrize zur Herstellung der Speichenlöcher und der «Jsegfiligen.-Sp.eichenkopfsitze besteht, eine schräg "einstellbare- und schrittweise drehbare'Aüfspannplätte (8) für die Blechnabe (N) mit in die im Ringflansch (2) der Blechnabe •angeordneten Bolzenlöcher (3) eingreifenden 'Haltestiften (9) angeordnet ist, welche er-. möglicht, den Stanzstempel von außen her gegen die Innenwandung der Blechnabe - schräg »mit Bezug auf die'Nabenachse heranzuführen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, idaß/äie -Aufspannplatte (8) einen von der einen Seite.in das Innere der Blechnabe einführbaren "Zentrierzapfen (11) -und «inen gleichachsig damit angeordneten > Halteteil (13) -trägt, .der beim Festspannen die Haltestifte (9) in die Bolzenlöcher (3) des Ringflansches (2) hineinbewegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen•.Berlin, .gedruckt in der rekIhsdruckere!
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK116109D DE579020C (de) | 1929-08-11 | 1929-08-11 | Vorrichtung zum Stanzen der Speichenloecher in eine fuer Drahtspeichenraeder bestimmte Blechnabe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK116109D DE579020C (de) | 1929-08-11 | 1929-08-11 | Vorrichtung zum Stanzen der Speichenloecher in eine fuer Drahtspeichenraeder bestimmte Blechnabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579020C true DE579020C (de) | 1933-06-20 |
Family
ID=7243474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK116109D Expired DE579020C (de) | 1929-08-11 | 1929-08-11 | Vorrichtung zum Stanzen der Speichenloecher in eine fuer Drahtspeichenraeder bestimmte Blechnabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579020C (de) |
-
1929
- 1929-08-11 DE DEK116109D patent/DE579020C/de not_active Expired
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