DE258725C - - Google Patents

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DE258725C
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rims
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258725 KLASSE 63 d. GRUPPEN
THE „CAPTAIN" RIM COMPANY LTD. und SYDNEY ALLEN CURRIN in BRISTOL.
Abnehmbarer Radreifen mit mehreren Laufreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Januar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf abnehmbare Radreifen, vor allem Luftradreifen, und insbesondere auf Reifen von Rädern mit mehreren Reifen für schwere Fahrzeuge. Sie ist für abnehmbare Reifen verschiedener Art geeignet und in erster Linie für den sogenannten abnehmbaren Captain-Reifen bestimmt.
Ein solches Rad besitzt einen abnehmbaren Radkranz, dessen Innenfläche an dem einen
ίο Rande einen größeren Durchmesser als am anderen Rande besitzt, und der feste Radteil ist von einem Metallring umgeben, der ebenfalls an dem einen Rande weiter als an dem anderen ist, so daß der abnehmbare Radkranz auf die Felge des festen Radteiles paßt und darauf festsitzt. An dem abnehmbaren Kranze ist ein nach innen vorragender Flansch auf der engeren Seite befestigt oder in einem Stück mit ihm ausgebildet, und durch diesen Flansch sowie durch die Felge sind Schraubenbolzen hindurchgezogen, die in Muttern oder Gewindestutzen an der Felge eingreifen, um den abnehmbaren Radkranz in Stellung zu halten.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, einen mehrfachen abnehmbaren Radkranz zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß jeder einzelne oder alle Reifen eines mehrfach bereiften Rades schnell mit den zugehörigen Felgen abgenommen werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf der Grundfelge des Reifens eine die Felgen der Laufreifen tragende Zwischenfelge abnehmbar angeordnet ist. Dabei wird zweckmäßig für die Befestigung der Zwischenfelge auf der Grundfelge dieselbe Anordnung getroffen wie für die Befestigung der Mantelfelgen auf den entsprechenden Reifenfelgen, um die Zwischenfelge gegen eine nur einen Reifen tragende Blindfelge auswechseln oder eine Mantelfelge unmittelbar auf der Grundfelge befestigen zu können.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι einen Querschnitt durch einen Radkranz mit Zwillingsreifen,
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt, wobei die Zwischenfelge aus Metallteilen zusammengesetzt ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Radkranz, dessen Zwischenfelge aus einer einzigen gepreßten Metalltrommel besteht, und
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Radkranz, auf den nach Abnahme -der Zwischenfelge ein einziger Radreifen aufgezogen ist.
In Fig. ι besteht die Zwischenfelge aus einem Reifen A und zwei damit vernieteten oder in anderer Weise daran befestigten Holzfelgen A1, A2. Jede dieser Felgen ist bei A3 so abgesetzt, daß sie einen abnehmbaren Reifen B aufnehmen kann, der mit einem nach innen ragenden Flansch B2 versehen ist, durch den die Befestigungsbolzen B1 hindurchgehen. Auf jeder Felge kann ein Laufreifen C befestigt werden, wie dies in Fig. ι rechts dargestellt ist.
In die Zwischenfelge A ist ein Ring A^ mit Winkelquerschnitt eingesetzt, der auf die Felge D1 des Rades D paßt. Diese Felge ist wieder mit einem abgesetzten Teile D2 und Befestigungsbolzen D3 ausgerüstet, die in Verbindung mit dem Ringflansch A^ eine Lösevorrichtung

Claims (2)

für die Zwischenfelge A und die übrigen von ihr getragenen Teile bilden. Die drei Felgen A1, A2 und D1 sind zweckmäßig in Form und Größe nach Normalien hergestellt. Für schwerere Räder erscheint es ratsam, eine vollständig aus Metall hergestellte Zwischenfelge zu verwenden, wis sie z. B. Fig. 2 und 3 zeigen. Gemäß Fig. 2 sind die Holzfelgen A1, A2 in Fig. 1 durch Metallringe ersetzt, die im Querschnitt die Form eines U mit einwärts gebogenen Schenkeln a, a1 besitzen und deren innerer Flansch α höher als der äußere a1 ist. Diese Metallfelgen A5 sind an der Zwischenfelge A festgenietet oder in anderer Weise damit verbunden. In Fig. 3 besteht die Zwischenfelge aus einer Hohlfelge Ae, die in einem Stück gepreßt ist, rings um die Grundplatte herumläuft und mit ihr fest verbunden ist; die Hohlfelge A6 ist so gestaltet, daß sie zur Aufnahme eines jeden Radreifens bei A7 und A8 abgesetzt ist, und ist in gewissen Abständen mit Gewindemuffen Bh für die Befestigungsschrauben oder -bolzen B4 versehen. Will man die Laufreifen und ihre Radkränze abnehmen, so kann dies so geschehen, daß man entweder die Reifen einzeln nach Lösen der Bolzen B* abnimmt oder sie zusammen entfernt, nachdem man die Bolzen D3 herausgezogen hat, so daß die Zwischenfelge selbst von der eigentliehen Radfelge abgenommen werden kann. Ferner zeigen die Figuren, daß nach Abnahme der Zwischenfelge und der von ihr getragenen Reifen die eigentliche Rad- oder Grundfelge D1 einen einfachen Radkranz und Laufreifen aufnehmen kann, was man sich z. B. zunutze machen wird, wenn das Fahrzeug nur leicht zu beladen ist. Es ist in diesem Falle ratsam, einen größeren Laufreifen zu verwenden, um das Rad auf den erforderlichen Durchmesser zu bringen. Es kann auch der gewöhnliche abnehmbare Einzelreifen auf die abnehmbare Felge aufgezogen werden, wenn eine solche auf dem festen Radteile angebracht ist, so daß alsdann auf dem Rade ein abnehmbarer Radkranz und eine abnehmbare Felge ineinander angebracht sind, wobei nötigenfalls zwischen der abnehmbaren Felge und dem Nabenteil des Rades eine Zwischenfelge zur Ausfüllung eines etwaigen Zwischenraumes benutzt werden kann. In der Regel können die Abmessungen der abnehmbaren Felge und des abnehmbaren Reifens gleich oder verschieden sein, je nachdem, ob man ein fertig bereiftes Rad von gleichem oder verschiedenem Durchmesser erhalten will. Im übrigen sind mancherlei Abänderungen möglich, da ja, wie eingangs erwähnt, die Erfindung für die verschiedensten Arten von abnehmbaren Radreifen oder Felgen anwendbar ist. F A T E N T - A N S P R Ü C H E :
1. Abnehmbarer Radreifen mit mehreren Laufreifen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundfelge (D1) des Radreifens eine die Felgen (A1, A2) der Laufreifen tragende Zwischenfelge (A) abnehmbar angeordnet ist.
2. Abnehmbarer Radreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der Zwischenfelge (A) auf der Grundfelge (D1) dieselbe Anordnung getroffen ist wie für die Befestigung der Mantelfelgen (B) auf den entsprechenden Reifenfelgen (A1, A2), um die Zwischenfelge gegen eine nur einen Reifen tragende Blindfelge auswechseln oder eine Mantelfelge (B) unmittelbar auf der Grundfelge (D1) befestigen zu können (Fig. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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