DE501918C - Radfelge fuer Kraftwagen u. dgl. - Google Patents

Radfelge fuer Kraftwagen u. dgl.

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DE501918C
DE501918C DEZ18610D DEZ0018610D DE501918C DE 501918 C DE501918 C DE 501918C DE Z18610 D DEZ18610 D DE Z18610D DE Z0018610 D DEZ0018610 D DE Z0018610D DE 501918 C DE501918 C DE 501918C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/18Arrangement of split rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Radfelge für Kraftwagen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf solche Räder für Kraftwagen u. dgl., bei denen der Laufreifen in einer von dem Radkreuz abnehmbaren, quer zur Radachse geteilten Hilfsfelge und diese letztere zwischen einem festen und einem abnehmbaren Flansch des Radkranzes angeordnet ist, wobei der Innendruck des Laufreifens die beiden miteinander lösbar verbundenen Teile der abnehmbaren Hilfsfelge an die Flanschen des Radkranzes andrückt.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung von Rädern der angegebenen Art, durch welche das Aufbringen und Abnehmen eines voll aufgepumpten Laufreifens und daher auch das Auswechseln eines schadhaft gewordenen Reifens wesentlich vereinfacht und beschleunigt wird und außerdem die Gefahr behoben wird, daß durch eine unrichtige Handhabung die Verbindung zwischen den beiden Teilen der abnehmbaren Felge bei aufgepumptem Laufreifen vollkommen gelöst und infolgedessen Unglücksfälle durch Explosion des Laufreifens entstehen. Zu diesen Zwecken sind die beiden Teile der abnehmbaren Felge mit ineinandergreifenden kegelförmigen Flanschen versehen, und der eine dieser beiden Felgenteile ist radial geschlitzt und mit Einrichtungen zur Vergrößerung und Verkleinerung seines Durchmessers versehen, so daß sich die beiden Felgenteile je nach der Einstellung des radial geschlitzten Felgenteiles auf einen größeren oder kleineren Durchmesser in axialer Richtung gegeneinander verschieben und durch den In nendruck des Laufreifens auseinandergepreßt werden können, ohne daß hierbei die Verbindung der Felgenteile vollkommen gelöst wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellen die Fig.zbis3 Querschnitte durch den Radkranz dar; die Fig. q. zeigt einen Längsschnitt durch das Rad an der Verriegelungsstelle; die Fig. 5 und 6 stellen eine Einzelheit der Verriegelungsvorrichtung dar.
  • Der Radkranz a ist nach Art einer axial geteilten Felge ausgebildet und mit einem abnehmbaren Flansch b versehen, während der zweite Flansch d mit dem Radkranz a aus einem Stück hergestellt ist. Der abnehmbare Flansch b ist mittels irgendeiner geeigneten Verriegelungsvorrichtung gegen eine axiale Verschiebung gesichert, beispielsweise mittels eines offenen Stahlringes c, dessen Durchmesser durch Änderung des Abstandes seiner Enden vergrößert und verkleinert werden kann. Bei Einstellung auf den kleineren Durchmesser greift der Ring c in eine an dem Radkranze a vorgesehene Verriegelungsnut g ein und verriegelt den abnehmbaren Flansch b. Wird der Durchmesser des Ringes c vergrößert, so tritt er aus der Verriegelungsnut g aus, und nun können der Flansch b samt dem Verriegelungsring c sowie die abnehmbare Felge abgenommen werden. Die abnehmbare Felge besteht aus einem breiteren Teil p, der in radialer Richtung nicht geschlitzt ist, und aus einem schmäleren Teil q, der radial geschlitzt ist, so daß sein Durchmesser i durch Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Abstandes seiner Enden q1 und q2 (Fig. q.) vergrößert bzw. verkleinert werden kann. Der breite Felgenteil p ist an seinem dem schmäleren Teil q zugekehrten Rande mit einem schräg abgebogenen Flansch y versehen, während der Rand des schmäleren Felgenteiles q mit einer rinnenförmigen Abbiegung s versehen ist, in welche der Flansch y des Felgenteiles P eingreift (Fig. i und a). Wird der Durchmesser des Felgenteiles q vergrößert oder verkleinert, so verschiebt sich der schräge Flansch s in der Richtung der Pfeile III bzw. IV (Fig. i) längs des schrägen Flansches y; hierbei wird der Abstand der Flanschen m, n der Felgenteile P, q voneinander um ein Geringes verkleinert bzw. vergrößert. In der Nähe der Enden q1, q2 des Felgenteiles q ist je ein Zapfen j1, j2 befestigt (Fig. q.), die zum Anbringen einer Vorrichtung dienen, die zum Vergrößern und Verkleinern des Durchmessers des Felgenteiles q dienen. Um diese Zapfen, il und, j2 an dem aus Blech hergestellten Felgenteil q befestigen zu können, ist deren Schrägflansch s auf einer ganz kurzen Strecke im rechten Winkel abgebogen (Fig. 3) und daran sind zwei kleine Klötze t angeschweißt, an denen die Zapfen il und j2. gegen Drehung gesichert befestigt sind. An dieser Stelle ist, wie die Fig. 3 zeigt, auch der Schrägflansch y des Felgenteiles p in die Zylinderfläche tles Felgenteiles P zurückgebogen. An dem Zapfen il ist das eine Ende des Lenkers u drehbar befestigt, dessen anderes Ende mittels eines Bolzens v mit einem zweiten Lenker w verbunden ist. Das freie Ende des Lenkers w ist mit einer gabelförmigen Ausnehmung z versehen, welche in den Zapfen j2 eingehängt werden kann (Fig. q.), so daß die Lenker u, w einen Kniehebelverschluß für die Enden des Felgenteiles q bilden. Wird der Bolzen v in der Richtung des Pfeiles II (Fig. q.) radial nach außen gedrückt, so drängt er die Enden q1 und q2 des Felgenteiles q auseinander, so daß der Spalt x zwischen diesen beiden Enden vergrößert wird. Hierbei überschreitet der Bolzen v die Verbindungslinie der beiden Zapfen il. und j2 und tritt in den Spalt x ein, so daß eine Selbstsperrung eintritt und der Felgenteil q auf den etwas größeren Durchmesser festgelegt ist. Wird der Bolzen v gegen die Radmitte gedrückt, so nähern sich die Enden q1 und q2 einander, und der Durchmesser des Felgenteiles q. wird verkleinert.
  • Der Radkranz a ist ungefähr auf der Hälfte seiner Breite mit einer umlaufenden Ausnehmung o1 versehen, die so tief ist, daß der Schrägflansch s des Felgenteiles q den Boden der Ausnehmung o1 auch dann nicht berührt, wenn der Felgenteil q zusammengezogen ist und sein Flansch ml auf dem Flansch b des Radkranzes a aufruht. An der Stelle, an welcher sich der Kniehebelverschluß u, v, w befindet, ist der Radkranz mit einer tieferen Ausbuchtung o versehen, die eine Öffnung o2 besitzt, durch welche hindurch der Kniehebelverschluß mittels eines geeigneten Werkzeuges betätigt werden kann. Diese Öffnung o2 ist mittels einer Platte, einer Stöpselschraube oder einer zur Betätigung des Kniehebelverschlusses 2c, v, w dienenden Schraube verschließbar.
  • Das Aufbringen eines Laufreifens auf die von dem Radkranz a abgenommene Felge P, q erfolgt auf die folgende Weise.
  • Der Kniehebelverschluß u, v, w wird in die mit strichlierten Linien (Fig. q.) angedeutete Stellung gebracht und die gabelförmige Ausnehmung z des Lenkers w von dem Zapfen j2 abgenommen. Der Felgenteil q ist nun offen, sein Ende q2 kann gegen den Mittelpunkt gedrückt und seitwärts aus dem Felgenteil p herausgezogen werden. Auf den Felgenteil wird nun der Laufreifen aufgeschoben und darnach der Felgenteil q wieder, mit dem Ende q2 zuerst, in den Felgenteil p eingehängt, so daß die Schrägflanschen y, s ineinandergreifen. Nun wird die gabelförmige Ausnehmung z des Lenkers w auf den Zapfen j2 aufgesetzt und der Kniehebelverschluß 2t, v, w in die mit vollen Linien (Fig. q:) gezeichnete Stellung gebracht. Die Felgenteile p, q sind nunmehr fest miteinander verbunden, und der Laufreifen kann auf ihr voll aufgepumpt werden. Die Felge mit dem aufgepumpten Laufreifen wird nun auf den Radkranz a geschoben und mittels des Flansches b und des Verriegelungsringes c verriegelt. Nun wird der Kniehebelverschluß u, v, w in die mit strichlierten Linien (Fig. q.) gezeichnete Stellung gebracht, so daß der Felgenteil q dem in der Richtung des Pfeiles IV (Fig. i) wirkenden Innendruck des Laufreifens nachgeben kann. Die Flanschen m, n der abnehmbaren Felge P, q setzen sich fest auf die Flanschen b, d des Radkranzes a auf, so daß eine vollkommen feste Verbindung zwischen der Felge P, q und dem Radkranz a hergestellt wird. Der Spalt x zwischen den Enden q1 und q2 des Felgenteiles q wird hierbei wesentlich verengt, die Enden q1 und q2 stoßen jedoch auch bei gelöstem Kniehebelverschluß u, v, w nicht aneinander; so daß der Innendruck des Laufreifens den Felgenteil q unter allen Umständen an den Radkranz a bzw. den Flansch b anpreßt. Der zwischen den Enden q1, q. verbleibende schmale Spalt x wird durch eine Unterlage aus dünnem Blech (Fig. q.) abgedeckt, so daß kein Wasser eintreten kann.
  • Die Schrägflanschen r, s der beiden Felgenteile p, q bleiben miteinander auch dann noch im Eingriff, wenn der Felgenteil q auf den kleineren Durchmesser eingestellt ist. Dadurch wird verhindert, daß durch Zusammenziehen des Felgenteiles q eine Explosion des aufgepumpten Laufreifens erfolgt. Das Abnehmen des leeren Laufreifens von der Hilfsfelge erfolgt auf die Weise, daß das eine Ende des Felgenteils q gegen den Mittelpunkt der Felge gedrückt und seitwärts herausgezogen wird, worauf der ganze Felgenteil q leicht aus dem Felgenteil P herausgenommen und die Felgenteile P, q auseinandergenommen werden können.
  • Die mit einem aufgepumpten Laufreifen versehene abnehmbare Felge P, q kann selbstverständlich als Ersatzfelge auf dem Wagen mitgeführt werden. Das Auswechseln einer einen beschädigten Laufreifen tragenden Felge durch die Ersatzfelge erfolgt auf folgende Weise.
  • Der Verriegelungsring c wird auf den größeren Durchmesser eingestellt, worauf der Flansch b samt dem Ringe c und der auswechselnden Felge von dem Radkranze a abgenommen werden. Nun werden auf die vorhin beschriebene Weise die Ersatzfelge p, q und der Flansch b aufgeschoben, mittels des Ringes c verriegelt und schließlich der Teil q der neu aufgebrachten Felge entriegelt und auf den kleinen Durchmesser eingestellt. Wie die Fig. i und 2 zeigen, ist die Teilung der abnehmbaren Felge quer zu ihrer Achse nicht unmittelbar neben dem Flansch, sondern in einem geringen Abstand von diesem Flansch vorgesehen. Dadurch verbleibt an dem abnehmbaren Felgenteil q noch eine Sitzfläche q3 (Fig. i und 2) für den Fuß des Laufreifens, so daß dieser sich auf beide Felgenteile q, P abstützt.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Flanschen b, d des Radkranzes a ebenso hoch wie die Flanschen der abnehmbaren Felge. An Stelle der vollen Flanschen des Radkranzes könnten aber auch bloß Keilflächen treten, an denen sich die durch den Innendruck des Laufreifens auseinandergepreßten Teile P, q der abnehmbaren Felge abstützen.

Claims (1)

  1. PATLNTAINSYIZUC11: Radfelge mit abnehmbarem Seitenflansch und mit auf ihr durch den Reifendruck sich festlegender geteilter Hilfsfelge, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Felgenteile (P, q), von denen der eine (P) radial geschlitzt und spreizbar ist, mit kegelförmigen Flanschen (y, s) ineinandergreifen.
DEZ18610D 1928-04-21 1928-10-07 Radfelge fuer Kraftwagen u. dgl. Expired DE501918C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT501918X 1928-04-21

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DE501918C true DE501918C (de) 1930-07-09

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ID=3675355

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DEZ18610D Expired DE501918C (de) 1928-04-21 1928-10-07 Radfelge fuer Kraftwagen u. dgl.

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