DE554524C - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE554524C
DE554524C DEN29680D DEN0029680D DE554524C DE 554524 C DE554524 C DE 554524C DE N29680 D DEN29680 D DE N29680D DE N0029680 D DEN0029680 D DE N0029680D DE 554524 C DE554524 C DE 554524C
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    • B60B1/043Attaching spokes to rim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. JULI 1932
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 554524 KLASSE 63 d GRUPPE
Emil Andrew Nelson in Detroit, Mich., V. St. A. Fahrzeugrad
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugräder, bei welchen der Radstern unmittelbar mit der Reifenfelge verbunden ist.
Gegenüber bekannten Fahrzeugrädern dieser Art wird mit der Erfindung die Schaffung eines Rades angestrebt, das beträchtlich leichter als die bisherigen Ausführungen ist und welches bequem auf dem Radkörper befestigt und gespannt werden kann.
Erreicht wird dies im wesentlichen erfindungsgemäß dadurch, daß die Felge eine Randleiste aufweist, welche mit den Sitzstellen des Radsterns durch radiale Schrauben verbunden ist. Die Leiste bildet dabei mindestens 20 % des ganzen Volumens der Reifenfelge.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist
ao Abb. ι eine teilweise geschnittene Ansicht eines Fahrzeugrades gemäß der Erfindung,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i,
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i,
Abb. 4 ein in größerem Maßstab gezeichneter Schnitt der Felge nach der Linie 4-4 der Abb. i,
Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie 5~5 der Abb. i,
Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. i,
Abb. 7 ein der Abb. 2 ähnlicher Schnitt
durch ein Fahrzeugrad mit nur einer Felge, Abb. 8 ein Schnitt durch einen Teil der Felge in der Lauf ebene des Rades, in welchem eine andere Befestigungsart der Felge dargestellt ist,
Abb. 9 ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 8, .
Abb. 10 ein Schnitt durch einen Teil einer Felge in der Laufebene des Rades mit einem Stützblock zur Befestigung einer Felge mit größerem Durchmesser,
Abb. 11 ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Abb. 10,
Abb. 12 eine schaubildliche Ansicht eines Werkzeuges zum Lösen der Felge vom Radstern und
Abb. 13 ein Schnitt durch die Felge in.der Laufebene des Rades, aus welchem die Benutzung des Werkzeuges nach Abb. 12 ersichtlich ist.
Wie aus Abb. 1 zu ersehen ist, weist die , Nabe 20 beispielsweise vier radial angeordnete Speichen 21 auf, von denen jede mit einer Sitzstelle 22 versehen ist. Die Felge kann beliebiger Bauart sein, weist jedoch eine Randleiste 23 auf, die über die Linie Y-Y (Abb. 4), welche das Ende der üblichen Radfelge darstellen würde, hinaus verlängert ist, um einen verhältnismäßig schweren, etwa 20 °/0 des ganzen Volumens der Reifenfelge bildenden Ring23 zu schaffen. Die Felge weist das übliche Bodenstück 24 mit dem festen Seitenflansch 25 und eine Hohlkehle 26 auf, in welche der abnehmbare Flansch 27 eingreift. Letzterer wird durch den Druck des Reifens gegen Verschiebung gesichert gehalten.
Aus Abb. 2 ist eine Ausführungsform zur Befestigung von zwei Felgen 24 an dem Radstern ersichtlich. Die beiden Randleisten 23 sind hier einander zugekehrt, liegen jedoch in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander. Die Felgen Werden durch radial angeordnete Schrauben 29 an den Sitzstellen 22 befestigt, die durch die Randleiste 23 hindurch sich erstrecken. Durch Anziehen der Schrauben können die Felgen fest mit den Sitzen in Berührung gebracht und gleichzeitig unter Zug gestellt werden. Infolge dieser Befestigungsart können Felgen verschiedener Breite ohne weiteres an dem Radstern befestigt werden, ohne die Löcher für die Bolzen 29 in den Sitzstellen 22 zu ändern.
Bei Doppelrädern, die, wie Abb. 2 erkennen läßt, mit einer Bremstrommel 31 ausgerüstet sind, liegt letztere so nahe der Innenfläche der Felge, daß eine Aussparung 32 (Abb. 3) für die Aufnahme des Ventilschaftes 33 vorgesehen werden muß, um den Ventilschaft so anbringen zu können, daß er keinen störenden Einfluß auf die Bremstrommel ausüben kann. Wie die Abb. 5 und 6 zeigen, sind zwei ein-' ander gegenüberliegende Sitzstellen· 22 an ihrer Außenfläche mit einer Nut 30 versehen, welche sich in Richtung der Achse des Radsternes von der Außenkante bis nach einem der Innenkante naheliegenden Punkt erstreckt. In der Randleiste 23 der Eelge sind Bolzen 40 vorgesehen, deren Köpfe nach innen vorstehen. Die Bolzen liegen diametral einander gegenüber, um mit den Nuten 30 in Eingriff zu kommen. Wenn die Felge auf den Radstern aufgebracht werden soll, werden die Bolzen 40 in die Nuten 30 eingeführt, worauf die Felge nach innen geschoben wird, bis der Bolzen 40 das Ende der Nut 30 erreicht. Hierdurch wird eine weitere Verschiebung der Felge nach innen verhindert, und in dieser Lage liegen die Aussparungen zur Aufnahme des Bolzens 29 in der Sitzsteile 22 und der Randleiste 23 übereinander, so daß das Einführen der Schraubenbolzen 29 keine Schwierigkeiten bereitet. Die 'beiden anderen diametral gegenüberliegenden Sitzstellen 22 weisen eine Nut 34 auf, die sich nach dem Innern der Sitzstelle 22, wie Abb. 5 zeigt, nur um ein geringes Stück erstreckt. Die zugehörige Randleiste 23 ist ebenfalls mit Bolzen 40 versehen, die in der gleichen Weise mit der Nut 34 zusammenarbeiten wie die Bolzen 40 der anderen Randleiste mit der Nut 30.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 soll auf dem Radstern nur eine einzige Felge befestigt werden. Die Speichen 35 sind hier mit Sitzstellen 36, ähnlich den Sitzstellen 22, versehen, doch ist hier die Sitzstelle mit einem nach außen ragenden Vorsprung ausgerüstet, der gegen das Bodenstück 24 der Felge drückt, wenn die Randleiste 23 auf der Sitzstelle 36 befestigt ist. Die Verbindung zwi- ... sehen der Sitzstelle 36 und der Randleiste 23 kann hier in der gleichen Weise, wie bereits mit Bezug auf die anderen Ausführungsformen beschrieben worden ist, durch Bolzen 37 erfolgen. Aus wirtschaftlichen Gründen wird jedoch die in Abb. 8 und 9 veranschaulichte Ausführungsform zweckmäßig verwendet, gemäß welcher die Felge anstatt mit einer Randleiste 23 mit einer nach innen ragenden Sitzstelle 38 versehen wird, die an der Innenfläche der Felge durch Nieten 39 o. dgl. befestigt ist. Die Sitzstellen 38 sind von solcher Stärke und derart angeordnet, daß, wenn die Bolzen 29 eingeschraubt werden, der einwärts sich erstreckende Teil 41 der Felge gegen die gegenüberliegende Seite der Sitzstelle 22 sich stützt und dadurch eine zusätzliche Abstützung für die Felge bildet. Die Felge wird in diesem Falle zentral zu den Speichen angeordnet.
Wenn außer Reifen verschiedener Breite auch Reifen verschiedenen Durchmessers auswechselbar an dem Radstern befestigt werden sollen, werden" Stützblöcke 42 an den Randleisten 23 der Felgen durch Nieten 43 o. dgl. befestigt, wie dies aus den Abb. 10 und 11 ersichtlich ist. Die Stützblöcke 42 legen sich gegen die Sitzstellen 22 und werden durch die Schraubenbolzen 29 mit diesen verbunden. Derartige Stützblöcke können leicht und schnell an Felgen von größerem Durchmesser angebracht werden, wodurch die Verwendung verschieden großer Felgen an ein und demselben Radstern ohne weiteres ermöglicht wird.
In Abb. 12 ist ein Werkzeug 45 veranschaulicht, mit dessen Hilfe die Felge leicht von dem Radstern abgenommen und auf diesen aufgebracht werden kann. An der Felge ist nahe einer Sitzstelle 22 ein Ansatz 44 vorgesehen, und an dem Werkzeug 45 sind nach beiden Seiten vorspringende Zapfen 46 angebracht, während eine Vertiefung oder Aussparung 47 vorgesehen ist, die um den Ansatz herumgelegt wird, worauf einer der Bolzen 46 in die Aussparung des ausgeschraub- no ten Bolzens 29 hineinbewegt wird. Durch Drehen des Werkzeuges 45. um den Ansatz 44 herum wird die Felge in Richtung der Achse des Radsterns gegenüber letzterem verschoben, wodurch die Felge von dem Radstern heruntergedrückt oder mit diesem in Eingriff gebracht wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Fahrzeugrad, bei welchem der Radstern unmittelbar mit der Reifenfelge verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Felge eine Randleiste (23) aufweist, welche mit den Sitzstellen (22) des Radsternes durch radiale Schrauben verbunden ist.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (23) mindestens 20 °/0 des ganzen Volumens der Reifenfelge bildet.
  3. 3. Rad nach Anspruch 1 in Doppelfelgenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgen beiderseitig auf die zylindrischen Flächen der Sitzstellen (22) aufgeschoben und mit ihren Randansätzen (23) jede durch ein Paar von radialen Schrauben (29) an den Sitzstellen (22) des Radsternes befestigt sind.
  4. 4. Rad nach Anspruch 3, bei welchem Vorrichtungen zur Begrenzung der seitlichen und Umfangsbewegung der Felge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Ansätze der Felgen sich in Nuten (30, 34) der zylindrischen Flächen der Sitzstellen (22), welche für die Felgenansätze an der gleichen Seite der Sitzstellen verschieden tief sind, erstrecken.
  5. 5. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Felgen verschiedener Durchmesser Stützblöcke (42) an den Felgen vorgesehen sind, deren Sitzflächen den Sitzen (22) am Radstern entsprechen.
  6. 6. Rad nach Anspruch 1 bis 5, bei welchem an der Felge ein mit einem Werkzeug zusammenarbeitender Ansatz vorigesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (44) nahe einer Sitzstelle (22) liegt, die mit einer Aussparung versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN29680D 1928-12-13 1928-12-13 Fahrzeugrad Expired DE554524C (de)

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