DE513006C - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge - Google Patents

Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge

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DE513006C
DE513006C DEA55797D DEA0055797D DE513006C DE 513006 C DE513006 C DE 513006C DE A55797 D DEA55797 D DE A55797D DE A0055797 D DEA0055797 D DE A0055797D DE 513006 C DE513006 C DE 513006C
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DE
Germany
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rim
ring
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wheel
vehicle wheel
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DEA55797D
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Eisen & Stahlwerke AG Vormals Georg Fischer
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Eisen & Stahlwerke AG Vormals Georg Fischer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/12Attaching rim to wheel body by devices arranged to permit variation of axial position of rim relative to wheel body for track width adjustment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand ein Fahrzeugrad mit mindestens einer abnehmbaren Felge.
Es sind bereits Radkonstruktionen bekannt, bei denen eine axiale Verstellung des Radkranzes bzw. der Felge gegenüber dem Radkörper möglich ist. Bei diesen bekannten Einrichtungen besitzt der Radkranz U-förmigen Querschnitt mit radial nach einwärts gerichteten Rippen, welche wahlweise mit dem Radkranz verschraubt werden können, derart, daß je nach Wahl der mit dem Radkranz, zu befestigenden Rippe die axiale Stellung des Radkranzes zum Radkörper eine Veränderung erfährt. Die Einrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß am Radkörper zwei Flanschen vorgesehen sind, so daß es möglich ist, dem Radkranz gegenüber dem Radkörper vier verschiedene Stellungen zu geben.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Konstruktionen erfolgt hier die axiale Verstel-! lung des Radkranzes bzw. der abnehmbaren Felge gegenüber dem Radkörper in der Weise, daß ein mit der Felge in veränderbarem Eingriff stehendes Tragglied vorgesehen ist, das seinerseits am Radkörper abgestützt ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Raum innerhalb der Felge beispielsweise für die Aufnahme einer Bremstrommel voll auszunutzen. Anderseits bietet diese Konstruktion den Vorteil, daß bei Rädern mit zwei abnehmbaren Felgen die Befestigung beider Felgen mittels eines einzigen Satzes von -Schrauben erfolgen kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und es zeigt:
Abb. ι einen Radialschnitt durch eine abnehmbare Felge,
Abb. 2 die Felge in Stirnansicht, in kleinerem Maßstab gezeichnet,
Abb. 3 einen Radialschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Felge,
Abb. 4 einen Radialschnitt durch die Felge gemäß der Ausführung in Abb. 3 und durch ein Bruchstück eines Radkörpers, auf dem die Felge fertig montiert ist;
Abb. 5 stimmt mit Abb. 4 überein, jedoch mit dem Unterschied, daß das zwischen der Felge und dem Radkörper vorgesehene EIement gegenüber der Felge axial verstellt ist, so daß die letztere gegenüber dem Radkörper eine andere Lage einnimmt,
Abb. 6 einen Radialschnitt durch zwei Felgen gemäß der Ausführung in Abb. 3 und durch ein Bruchstück eines Radkörpers, auf dem die beiden Felgen fertig montiert sind;
Abb. 7 stimmt soweit mit Abb. 6 überein, jedoch mit dem Unterschied, daß die zwisehen den Felgen und dem Radkörper vorgesehenen Elemente gegenüber den Felgen axial verstellt sind, so daß die letzteren gegenüber dem Radkörper eine andere Lage einnehmen.
Die Felge 1 (Abb. 1) besitzt einen abnehmbaren Seitenflansch 2, der mittels eines in eine Nut der Felge eingelegten, geschlitzten
Sprengringes 3 auf der Felge im axialen Sinne gesichert werden kann. Naturgemäß könnte auch der zweite Seitenflansch der Felge in bekannter Weise für sich hergestellt und abnehmbar angeordnet sein. Am inneren Umfang des Felgenbodens sind eine Mehrzahl in der Achsrichtung in Abständen hintereinander angeordnete, umlaufende Ringansätze 4 vorgesehen. Die zwischen den Ringto ansätzen 4 vorhandenen Ringnuten dienen wahlweise zur Aufnahme eines quergeschlitzten, federnden Ringes 5, der am inneren Umfang eine konische Sitzfläche 6 aufweist, um den Ring an einem entsprechend ausgebildeten Radkörper in bekannter Weise abstützen zu können. Der Durchmesser des quergeschlitzten Ringes 5 kann unter Oberwindung der Federkraft des Ringes' verkleinert werden, derart, daß der Ring nach der Verkleinerung des Durchmessers in der Axialrichtung verschoben und bei der darauffolgenden Vergrößerung des Durchmessers in die jeweils gewählten Ringnuten eingreifen kann. Auf diese Weise ist es möglich, der Felge eine verschiedene Lage in der Achsrichtung gegenüber dem Radkörper geben, zu können. In Abb. 1 ist der Ring 5 noch in einer zweiten Stellung markiert in der Weise, daß die Umrißlinie seines Querschnittes in der zweiten Stellung durch eine strichpunktierte Linie 5' angedeutet ist. Zwischen den Stirnenden des quergeschlitzten Ringes 5 ist ein Zwischenraum vorgesehen, in den ein am inneren Umfang der Felge 1 befestigter, radial nach einwärts gerichteter Ansatz 7 eingreift, zum Zwecke, ein Wandern der Felge 1 gegenüber dem Ring 5 im Umfangssinn zu verhindern. Um ein Wandern des Ringes 5 gegenüber dem Radkörper im Umfangssinn zu verhindern, kann der erstere mit irgendeiner diesem Zwecke dienenden, an und für sich bekannten Einrichtung versehen werden. Bei der Ausführungsform der Felge gemäß Abb. 3 weist die Felge 8 einen ungeteilten Querschnitt auf, bzw. die Felge ist aus einem einzigen Walzprofil hergestellt. Um den Pneumatikreifen auf die Felge aufziehen zu können, ist die Felge in bekannter Weise quergeschlitzt, so daß deren Durchmesser in bekannter Weise verkleinert werden kann. Zweckmäßigerweise wird zuvor der quergeschlitzte Ring 5 entfernt. Der Rings oder auch die Felge 8 kann bei dieser Ausführungsform mit einer Einrichtung versehen werden, die beim Aufbringen der genannten Teile auf den Radkörper ein Ausweiten der genannten Teile verhindert.
Statt die Felge nur einmal quer zu schlitzen, kann dieselbe in bekannter Weise bei stärkeren Profilen, wo die Verkleinerung des Durchmessers Schwierigkeiten bereitet, durch die Anordnung mehrerer Trennungsschnitte in mehrere Segmentstücke zerlegt werden.
Abb. 4 zeigt nun eine gemäß der Abb. 3 ausgeführte Felge 8 fertig aufmontiert auf einen mit konischer Auflagerfläche versehenen Radkörper 9. Im Radkörper 9 sind Schraubenbolzen 10 verankert; diese tragen Klemmplatten 11 und Schraubenmuttern, 12. Die Enden der Klemmplatten legen sich einerseits gegen den Radkörper 9 und anderseits gegen den quergeschlitzten Ring 5, und es werden dieselben durch das Anziehen der Schraubenmuttern 12 fest gegen die genannten Teile gepreßt, so daß die Felge auf dem Radkörper fest verspannt wird.
In Abb. 5 ist für den in die Ringnuten des Felgenbodens eingreifenden quergeschlitzten Ring 5 ein anderer Eingriff gewählt wie in Abb. 4. Infolgedessen ist hier auch die gegenseitige axiale Lage von Felge und Radkörper eine andere wie in Abb. 4.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 6 sind zwei Felgen 8 und 8' auf den Radkörper 13 aufmontiert. Der quergeschlitzte Rings der inneren Felge 8 sitzt auf einer konischen Auflagerfläche 14 des Radkörpers 13, während der quergeschlitzte Ring 5 der äußeren Felge 8' auf einem auf dem Radkörper 13 axial verschiebbar gelagerten, quergeschlitzten Keilring 15 aufsitzt. Die beiden Ringe 5 der beiden Felgen 8 und 8' werden durch einen auf dem Radkörper axial verschiebbar gelagerten Distanzring 16 in Abstand gehalten. Im Radkörper 13 sind Schraubenbolzen. 17 verankert; diese tragen Klemmplatten 18 und Schraubenmuttern 19. Die Enden der Klemmplatten legen sich einerseits gegen den Radkörper 13 und anderseits gegen den quergeschlitzten Keilring ϊ S, und es werden die- selben durch das Anziehen der Schraubenmuttern 19 fest gegen die genannten' Teile gepreßt, so daß die beiden Felgen auf dem Radkörper fest verspannt werden.
In Abb. 7 ist für die beiden in die Ringnuten der beiden Felgen eingreifenden, quergeschlitzten Ringe 5 ein anderer Eingriff gewählt wie in Abb. 6. Infolgedessen ist hier auch die Distanz zwischen den beiden Felgen und die gegenseitige axiale Lage der FeI-gen und des Radkörpers eine andere wie in Abb. 6.
Es wird noch hervorgehoben, daß die Erfindung auch bei sogenannten Tiefbettfelgen und deren Abarten sowie bei Felgen mit sichelförmiger Vertiefung des Bettes Anwendung finden kann.
Die am inneren Umfang der Felge vorgesehenen Ringansätze 4 könnten auch, um an Gewicht der Felge zu sparen, durch eine im Querschnitt gewellte Form des Felgenbodens gebildet werden.
An Stelle der umlaufenden Ringansätze 4 könnten auch in Ringreihen angeordnete Erhöhungen oder Vertiefungen vorgesehen sein, die beispielsweise als aus dem Felgenboden herausgepreßte Warzen ausgebildet sein können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Felge in der Achsrichtung in veränderbarem Eingriff stehendes Tragglied vorgesehen ist, das seinerseits am Radkörper abgestützt ist.
  2. 2. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Felgenboden am inneren Umfang mehrere umlaufende Rippen (4) aufweist, mit welchen ein am äußeren Umfang entsprechend ausgebildeter, quergeschlitzter Ring (5) in wahlweisem Eingriff steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA55797D 1928-11-06 1928-11-06 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge Expired DE513006C (de)

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DEA55797D DE513006C (de) 1928-11-06 1928-11-06 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge

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DEA55797D DE513006C (de) 1928-11-06 1928-11-06 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge

Publications (1)

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DE513006C true DE513006C (de) 1930-11-21

Family

ID=6940191

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DEA55797D Expired DE513006C (de) 1928-11-06 1928-11-06 Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge

Country Status (1)

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DE (1) DE513006C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916693C (de) * 1945-02-19 1954-08-16 Allis Chalmers Mfg Co Vorrichtung zur Veraenderung der Spurweite von Fahrzeugen
DE1077999B (de) * 1954-01-28 1960-03-17 Firestone Tire & Rubber Co Radanordnung zum Regeln der Spurweite der Antriebsraeder eines Fahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916693C (de) * 1945-02-19 1954-08-16 Allis Chalmers Mfg Co Vorrichtung zur Veraenderung der Spurweite von Fahrzeugen
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