DE672335C - Fahrzeugradstern aus Leichtmetall - Google Patents
Fahrzeugradstern aus LeichtmetallInfo
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- DE672335C DE672335C DEA83135D DEA0083135D DE672335C DE 672335 C DE672335 C DE 672335C DE A83135 D DEA83135 D DE A83135D DE A0083135 D DEA0083135 D DE A0083135D DE 672335 C DE672335 C DE 672335C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B23/00—Attaching rim to wheel body
- B60B23/06—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
- B60B23/10—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
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Description
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Fahrzeugradstern aus Leichtmetall
mit mindestens einer abnehmbaren Felge.
Es ist bereits ein aus Leichtmetall bestehendes Rad bekannt, wo der Felgenboden
und der eine Seitenflansch der den Reifen aufnehmenden Felge mit dem Radkörper aus
einem Stück besteht. Der zweite, aus Stahl
to bestehende Seitenflansch der Felge ist abnehmbar angeordnet. Die Felge steht also
hier mit dem Radkörper nicht in lösbarer Verbindung.
Bei einer anderen bekannten Radkonstruktion besitzt der aus Leichtmetall bestehende
Radkörper einen mit den Speichen aus einem Stück bestehenden umlaufenden Radkranz.
Auf diesen umlaufenden Leichtmetallradkranz ist außerdem ein aus Stahl bestehendes
Felgenband aufgeschrumpft, auf welchem eine abnehmbare Felge abgestützt werden
kann.
Bei der Radkonstruktion gemäß vorliegender Erfindung ist die abnehmbare Felge
bzw. die abnehmbaren Felgen unmittelbar auf den Speichenköpfen des aus Leichtmetall
bestehenden Radsternes abgestützt. Die Speichenköpfe vermögen die von der abnehmbaren
Felge herrührenden Radialbelastungen ohne bleibende Formveränderung aufzunehmen,
wenn die Auflagefiächen der SpeichenkÖpfe und die Auflagefläche der abnehmbaren
Felge eine genügende Härte besitzt. Wenn der innere stirnseitige Anschlag der
Speichenköpfe, welcher die Axialbewegung der abnehmbaren Felge beim Aufbringen auf
den Radkörper begrenzt, in der Achsrichtung genügend stark gehalten werden kann, so ist
eine Verstärkung, die eine größere Festigkeit als der Leichtmetallradkörper aufweist, über-
flüssig. In den meisten Fällen muß aber die Bremstrommel so weit unter die abnehmbare
Felge untergebaut werden, daß die axiale Ausdehnung des Anschlages sehr be
schränkt ist. Besteht in letzterem Falle ; Anschlag aus einem Stück mit den Speieheii"-:£
köpfen, so wird, wie Versuche gezeigt haben;g der Anschlag beim Anziehen der Befesti
gungsschrauben zu stark beansprucht, so daß ίο beim Übergang vom Anschlag in die konische
Sitzfläche des Speichenkopfes Risse entstehen. Dieser Übelstand wird durch die vorliegender
Erfindung zugrunde gelegte Ausführung des Rades beseitigt, und zwar dadurch, daß die
Speichenköpfe des Radsternes an den inneren Stirnseiten Verstärkungen aus einem Metall
aufweisen, das eine größere Festigkeit als Leichtmetall besitzt.
In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
dargestellt; es zeigt
Abb. ι einen Radialschnitt durch einen Speichenkopf mit Verstärkung, auf welchem
eine einzelne Felge abgestützt und mittels Klemmplatten gehalten wird,
Abb. 2 einen Radialschnitt durch die hintere Partie eines für die Aufnahme von zwei abnehmbaren
Felgen bestimmten Speichenkopfes, wobei ein Bruchstück der inneren
Felge ebenfalls im Radialschnitt gezeigt ist, Abb. 3 einen Radialschnitt durch «eine
Variante der aus Abb. 2 ersichtlichen Ausführungsform.
Abb. 4 zeigt die Ausführungsform gemäß Abb. 3 in Stirnansicht, in kleinerem Maßstab und ohne die abnehmbare Felge gezeichnet.
Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform in Stirnansicht, wobei im Gegensatz zu der aus
Abb. 4 ersichtlichen Ausführungsform die Verstärkungen sämtlicher Speichenköpfe zu
einem ringförmig gestalteten Element vereinigt sind.
Abb. 6 zeigt einen Radialschnitt durch die- hintere Partie eines für die Aufnahme
von zwei abnehmbaren Felgen bestimmten Speichenkopfes, wobei ein Bruchstück der
inneren Felge ebenfalls im Radialschnitt gezeigt ist; die Verstärkungen der Speichenköpfe
werden hier durch einen Radialflansch einer am Radkörper abgestützten Bremstrommel
gebildet.
In Abb. ι bezeichnet 1 einen Speichenkopf
des aus Leichtmetall bestehenden Radkörpers lind 2 die an dessen Stirnseite vorgesehene
konische Sitzfläche. Mit 3 ist die abnehmbare Felge bezeichnet, die am inneren Umfang in
der Nähe des einen Seitenflansches 4 einen mit hohlkegeliger Sitzfläche versehenen Ringansatz
5 aufweist. Die hohlkegelige Sitzfläche ; des Ringansatzes 5 ist auf den konischen
"Sitzflächen 2 der Speichenköpfe 1 abgestützt. An den- inneren Stirnseiten der Speichenköpfe
ι sind Verstärkungsplatten 6 vorgesehen, welche die konischen Sitzflächen 2 im
jidialen Sinne nach auswärts überragen.
>i£se, die konischen Sitzflächen 2 im radialen
jiine nach auswärts überragenden Partien
Ja Verstärkungsplatten 6 dienen als Anschlag für die innere Stirnseite des Ringansatzes
5 der Felge 3. Die Verstärkungsplatten 6 können beispielsweise aus Stahl bestehen
oder aus einem Leichtmetall, das eine höhere Festigkeit aufweist als das Leichtmetall
des Radkörpers. Durch die Wahl eines Materials größerer Festigkeit für die Verstärkungsplatten 6 ist es möglich, relativdünnwandige
Platten zu verwenden, so daß die Forderung eines möglichst weitgehenden
Unterbaues der Bremstrommel unter die Felge erfüllt werden kann. Wenn an Stelle der Verstärkungsplatten die für die innere
Stirnseite des Ringansatzes 5 vorgesehene Anschlagfläche unmittelbar an den Speichenköpfen
angegossen wird, so erfordert dies mit Rücksicht auf die geringere Festigkeit des
Materials des gegossenen Radkörpers eine wesentlich größere Dimensionierung der Anschlagflächen
im axialen Sinne, da im gegenteiligen Fall die Gefahr besteht, daß die Anschlagflächen beim Anziehen der Befestigungsschrauben
7, die unter Vermittlung von Klemmplatten 8 auf die äußere Stirnseite des Ringansatzes S drücken, abgerissen werden.
Die Befestigungsschrauben 7 sind in den Verstärkungsplatten 6 verankert, und es können
die letzteren außerdem mittels Nieten, die in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt
sind, an den Speichenköpfen befestigt werden. Die Nieten können auch in Fortfall kommen,
wenn, die Befestigungsschrauben 7 Bunde erhalten, die sich gegen die äußeren Stirnseiten
der Speichenköpfe anlegen.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 ist vorgesehen, daß auf dem Speichenkopf 9
zwei Felgen abgestützt werden, und es bezeichnet ro die innere Felge, die auf der
konischen Sitzfläche 11 des Speichenkopfes 9 abgestützt ist. Mit 12 ist die Verstärkungsplatte
bezeichnet, gegen welche sich die innere Stirnfläche des inneren Ringansatzes
der Felge 10 anlegt. Gegen die äußere Stirnseite des Ringansatzes der Felge 10 legt sich
ein Distanzring 13. Die Verstärkungsplatte 12 besitzt trogförmigen Querschnitt, der
durch Querrippen 14 versteift ist. In der vertieften Mittelpartie der Verstärkungsplatte
12 sitzt der Schraubenkopf 15 einer den Speichenkopf durchdringenden Schraube
16, die an ihrem äußeren, nicht dargestellten
Ende eine Klemmplatte tragen kann, die sich gegen die äußere, nicht dargestellte Felge
anlegt und dieselbe gegen den Distanzring 13 andrückt.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 und 4 bezeichnet 17 den Speichenkopf, auf
dessen konischer Sitzfläche 18 die abnehmbare Felge 19 abgestützt ist. Die konische
Sitzfläche 18 besitzt eine radial nach auswärts vorstehende Anschlagfläche 20, gegen
die sich die innere Stirnfläche des am inneren
ίο Umfang der Felge 19 vorgesehenen Ringansatzes
anlegt. Gegen die Rückseite des Speichenkopfes 17 legt sich eine Verstärkungsplatte
21 an, die ungefähr unter 450 nach rückwärts gezogene Schenkel 22 aufweist.
Die Schenkel 22 legen sich gegen entsprechend geneigte Anschlagflächen 23 des Speichenkopfes. In den Verstärkungsplatten
21 ist der Schraubenkopf einer den Speichenkopf 17 durchdringenden Schraube 24 verankert.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 sind die an den Speichenköpfen 25 vorgesehenen
Verstärkungen sämtlicher Speichenköpfe miteinander vereinigt und bilden einen Ring 26, der beispielsweise einen Ouerschlitz
27 aufweisen kann.
In Abb. 6 bezeichnet 28 den Speichenkopf und 29 die konische Sitzfläche desselben, auf
welcher der innere Ringansatz der Felge 30 abgestützt ist. Die konische Sitzfläche 29 ist
durch eine Anschlagfläche 31 begrenzt, gegen welche sich die eine Stirnfläche des Ringansatzes
der Felge 30 anlegt. Gegen die andere Stirnfläche des Ringansatzes der Felge 30 legt sich der Distanzring 32. An
der Rückseite des Speichenkopfes 28 ist eine Bremstrommel 33 abgestützt, die einen radial
nach auswärts vorstehenden Flansch 34 aufweist. Dieser Flansch 34 dient zur Verankerung
einer den Speichenkopf durchdringenden Schraube 35. Der äußere Teil des
Flansches 34 ist unter einem Winkel von ungefähr 45° nach rückwärts gezogen und
legt sich gegen das entsprechend gestaltete Stirnende 37 des Speichenkopfes 28. An
Stelle des umlaufenden Flansches 34 könnten auch nur einzelne vorstehende Lappen vorgesehen
werden, deren Zahl mit der Zahl der Speichenköpfe übereinstimmt.
Claims (3)
1. Fahrzeugradstern aus Leichtmetall mit mindestens einer abnehmbaren Felge,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenköpfe des Radsternes an den inneren Stirnseiten Verstärkungen aus einem
Metall aufweisen, das eine größere Festigkeit als Leichtmetall besitzt.
2. Fahrzeugradstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen
sämtlicher Speichenköpfe zu einem Ring vereinigt sind.
3. Fahrzeugradstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver-Stärkungen
an einer am Leichtmetallradkörper befestigten Bremstrommel vorgesehen sind
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH672335X | 1936-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE672335C true DE672335C (de) | 1939-02-28 |
Family
ID=4527778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA83135D Expired DE672335C (de) | 1936-06-16 | 1937-05-30 | Fahrzeugradstern aus Leichtmetall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE672335C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759227C (de) * | 1941-06-11 | 1954-03-15 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeugrad fuer Doppelreifen |
DE1157099B (de) * | 1956-02-14 | 1963-11-07 | Fischer Ag Georg | Einteilige, abnehmbare Steilschulter-Tiefbettfelge |
-
1937
- 1937-05-30 DE DEA83135D patent/DE672335C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759227C (de) * | 1941-06-11 | 1954-03-15 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeugrad fuer Doppelreifen |
DE1157099B (de) * | 1956-02-14 | 1963-11-07 | Fischer Ag Georg | Einteilige, abnehmbare Steilschulter-Tiefbettfelge |
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