DE672335C - Fahrzeugradstern aus Leichtmetall - Google Patents

Fahrzeugradstern aus Leichtmetall

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Publication number
DE672335C
DE672335C DEA83135D DEA0083135D DE672335C DE 672335 C DE672335 C DE 672335C DE A83135 D DEA83135 D DE A83135D DE A0083135 D DEA0083135 D DE A0083135D DE 672335 C DE672335 C DE 672335C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
spoke
light metal
vehicle wheel
heads
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Expired
Application number
DEA83135D
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob W Mijnssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE672335C publication Critical patent/DE672335C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Fahrzeugradstern aus Leichtmetall mit mindestens einer abnehmbaren Felge.
Es ist bereits ein aus Leichtmetall bestehendes Rad bekannt, wo der Felgenboden und der eine Seitenflansch der den Reifen aufnehmenden Felge mit dem Radkörper aus einem Stück besteht. Der zweite, aus Stahl
to bestehende Seitenflansch der Felge ist abnehmbar angeordnet. Die Felge steht also hier mit dem Radkörper nicht in lösbarer Verbindung.
Bei einer anderen bekannten Radkonstruktion besitzt der aus Leichtmetall bestehende Radkörper einen mit den Speichen aus einem Stück bestehenden umlaufenden Radkranz. Auf diesen umlaufenden Leichtmetallradkranz ist außerdem ein aus Stahl bestehendes Felgenband aufgeschrumpft, auf welchem eine abnehmbare Felge abgestützt werden kann.
Bei der Radkonstruktion gemäß vorliegender Erfindung ist die abnehmbare Felge bzw. die abnehmbaren Felgen unmittelbar auf den Speichenköpfen des aus Leichtmetall bestehenden Radsternes abgestützt. Die Speichenköpfe vermögen die von der abnehmbaren Felge herrührenden Radialbelastungen ohne bleibende Formveränderung aufzunehmen, wenn die Auflagefiächen der SpeichenkÖpfe und die Auflagefläche der abnehmbaren Felge eine genügende Härte besitzt. Wenn der innere stirnseitige Anschlag der Speichenköpfe, welcher die Axialbewegung der abnehmbaren Felge beim Aufbringen auf den Radkörper begrenzt, in der Achsrichtung genügend stark gehalten werden kann, so ist eine Verstärkung, die eine größere Festigkeit als der Leichtmetallradkörper aufweist, über-
flüssig. In den meisten Fällen muß aber die Bremstrommel so weit unter die abnehmbare Felge untergebaut werden, daß die axiale Ausdehnung des Anschlages sehr be schränkt ist. Besteht in letzterem Falle ; Anschlag aus einem Stück mit den Speieheii"-:£ köpfen, so wird, wie Versuche gezeigt haben;g der Anschlag beim Anziehen der Befesti gungsschrauben zu stark beansprucht, so daß ίο beim Übergang vom Anschlag in die konische Sitzfläche des Speichenkopfes Risse entstehen. Dieser Übelstand wird durch die vorliegender Erfindung zugrunde gelegte Ausführung des Rades beseitigt, und zwar dadurch, daß die Speichenköpfe des Radsternes an den inneren Stirnseiten Verstärkungen aus einem Metall aufweisen, das eine größere Festigkeit als Leichtmetall besitzt.
In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt
Abb. ι einen Radialschnitt durch einen Speichenkopf mit Verstärkung, auf welchem eine einzelne Felge abgestützt und mittels Klemmplatten gehalten wird,
Abb. 2 einen Radialschnitt durch die hintere Partie eines für die Aufnahme von zwei abnehmbaren Felgen bestimmten Speichenkopfes, wobei ein Bruchstück der inneren Felge ebenfalls im Radialschnitt gezeigt ist, Abb. 3 einen Radialschnitt durch «eine Variante der aus Abb. 2 ersichtlichen Ausführungsform.
Abb. 4 zeigt die Ausführungsform gemäß Abb. 3 in Stirnansicht, in kleinerem Maßstab und ohne die abnehmbare Felge gezeichnet.
Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform in Stirnansicht, wobei im Gegensatz zu der aus Abb. 4 ersichtlichen Ausführungsform die Verstärkungen sämtlicher Speichenköpfe zu einem ringförmig gestalteten Element vereinigt sind.
Abb. 6 zeigt einen Radialschnitt durch die- hintere Partie eines für die Aufnahme von zwei abnehmbaren Felgen bestimmten Speichenkopfes, wobei ein Bruchstück der inneren Felge ebenfalls im Radialschnitt gezeigt ist; die Verstärkungen der Speichenköpfe werden hier durch einen Radialflansch einer am Radkörper abgestützten Bremstrommel gebildet.
In Abb. ι bezeichnet 1 einen Speichenkopf
des aus Leichtmetall bestehenden Radkörpers lind 2 die an dessen Stirnseite vorgesehene konische Sitzfläche. Mit 3 ist die abnehmbare Felge bezeichnet, die am inneren Umfang in der Nähe des einen Seitenflansches 4 einen mit hohlkegeliger Sitzfläche versehenen Ringansatz 5 aufweist. Die hohlkegelige Sitzfläche ; des Ringansatzes 5 ist auf den konischen "Sitzflächen 2 der Speichenköpfe 1 abgestützt. An den- inneren Stirnseiten der Speichenköpfe ι sind Verstärkungsplatten 6 vorgesehen, welche die konischen Sitzflächen 2 im jidialen Sinne nach auswärts überragen. >i£se, die konischen Sitzflächen 2 im radialen jiine nach auswärts überragenden Partien Ja Verstärkungsplatten 6 dienen als Anschlag für die innere Stirnseite des Ringansatzes 5 der Felge 3. Die Verstärkungsplatten 6 können beispielsweise aus Stahl bestehen oder aus einem Leichtmetall, das eine höhere Festigkeit aufweist als das Leichtmetall des Radkörpers. Durch die Wahl eines Materials größerer Festigkeit für die Verstärkungsplatten 6 ist es möglich, relativdünnwandige Platten zu verwenden, so daß die Forderung eines möglichst weitgehenden Unterbaues der Bremstrommel unter die Felge erfüllt werden kann. Wenn an Stelle der Verstärkungsplatten die für die innere Stirnseite des Ringansatzes 5 vorgesehene Anschlagfläche unmittelbar an den Speichenköpfen angegossen wird, so erfordert dies mit Rücksicht auf die geringere Festigkeit des Materials des gegossenen Radkörpers eine wesentlich größere Dimensionierung der Anschlagflächen im axialen Sinne, da im gegenteiligen Fall die Gefahr besteht, daß die Anschlagflächen beim Anziehen der Befestigungsschrauben 7, die unter Vermittlung von Klemmplatten 8 auf die äußere Stirnseite des Ringansatzes S drücken, abgerissen werden. Die Befestigungsschrauben 7 sind in den Verstärkungsplatten 6 verankert, und es können die letzteren außerdem mittels Nieten, die in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt sind, an den Speichenköpfen befestigt werden. Die Nieten können auch in Fortfall kommen, wenn, die Befestigungsschrauben 7 Bunde erhalten, die sich gegen die äußeren Stirnseiten der Speichenköpfe anlegen.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 ist vorgesehen, daß auf dem Speichenkopf 9 zwei Felgen abgestützt werden, und es bezeichnet ro die innere Felge, die auf der konischen Sitzfläche 11 des Speichenkopfes 9 abgestützt ist. Mit 12 ist die Verstärkungsplatte bezeichnet, gegen welche sich die innere Stirnfläche des inneren Ringansatzes der Felge 10 anlegt. Gegen die äußere Stirnseite des Ringansatzes der Felge 10 legt sich ein Distanzring 13. Die Verstärkungsplatte 12 besitzt trogförmigen Querschnitt, der durch Querrippen 14 versteift ist. In der vertieften Mittelpartie der Verstärkungsplatte 12 sitzt der Schraubenkopf 15 einer den Speichenkopf durchdringenden Schraube 16, die an ihrem äußeren, nicht dargestellten Ende eine Klemmplatte tragen kann, die sich gegen die äußere, nicht dargestellte Felge
anlegt und dieselbe gegen den Distanzring 13 andrückt.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 und 4 bezeichnet 17 den Speichenkopf, auf dessen konischer Sitzfläche 18 die abnehmbare Felge 19 abgestützt ist. Die konische Sitzfläche 18 besitzt eine radial nach auswärts vorstehende Anschlagfläche 20, gegen die sich die innere Stirnfläche des am inneren
ίο Umfang der Felge 19 vorgesehenen Ringansatzes anlegt. Gegen die Rückseite des Speichenkopfes 17 legt sich eine Verstärkungsplatte 21 an, die ungefähr unter 450 nach rückwärts gezogene Schenkel 22 aufweist. Die Schenkel 22 legen sich gegen entsprechend geneigte Anschlagflächen 23 des Speichenkopfes. In den Verstärkungsplatten 21 ist der Schraubenkopf einer den Speichenkopf 17 durchdringenden Schraube 24 verankert.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 sind die an den Speichenköpfen 25 vorgesehenen Verstärkungen sämtlicher Speichenköpfe miteinander vereinigt und bilden einen Ring 26, der beispielsweise einen Ouerschlitz 27 aufweisen kann.
In Abb. 6 bezeichnet 28 den Speichenkopf und 29 die konische Sitzfläche desselben, auf welcher der innere Ringansatz der Felge 30 abgestützt ist. Die konische Sitzfläche 29 ist durch eine Anschlagfläche 31 begrenzt, gegen welche sich die eine Stirnfläche des Ringansatzes der Felge 30 anlegt. Gegen die andere Stirnfläche des Ringansatzes der Felge 30 legt sich der Distanzring 32. An der Rückseite des Speichenkopfes 28 ist eine Bremstrommel 33 abgestützt, die einen radial nach auswärts vorstehenden Flansch 34 aufweist. Dieser Flansch 34 dient zur Verankerung einer den Speichenkopf durchdringenden Schraube 35. Der äußere Teil des Flansches 34 ist unter einem Winkel von ungefähr 45° nach rückwärts gezogen und legt sich gegen das entsprechend gestaltete Stirnende 37 des Speichenkopfes 28. An Stelle des umlaufenden Flansches 34 könnten auch nur einzelne vorstehende Lappen vorgesehen werden, deren Zahl mit der Zahl der Speichenköpfe übereinstimmt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugradstern aus Leichtmetall mit mindestens einer abnehmbaren Felge, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenköpfe des Radsternes an den inneren Stirnseiten Verstärkungen aus einem Metall aufweisen, das eine größere Festigkeit als Leichtmetall besitzt.
2. Fahrzeugradstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen sämtlicher Speichenköpfe zu einem Ring vereinigt sind.
3. Fahrzeugradstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver-Stärkungen an einer am Leichtmetallradkörper befestigten Bremstrommel vorgesehen sind
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA83135D 1936-06-16 1937-05-30 Fahrzeugradstern aus Leichtmetall Expired DE672335C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH672335X 1936-06-16

Publications (1)

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DE672335C true DE672335C (de) 1939-02-28

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ID=4527778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA83135D Expired DE672335C (de) 1936-06-16 1937-05-30 Fahrzeugradstern aus Leichtmetall

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE672335C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759227C (de) * 1941-06-11 1954-03-15 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugrad fuer Doppelreifen
DE1157099B (de) * 1956-02-14 1963-11-07 Fischer Ag Georg Einteilige, abnehmbare Steilschulter-Tiefbettfelge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759227C (de) * 1941-06-11 1954-03-15 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugrad fuer Doppelreifen
DE1157099B (de) * 1956-02-14 1963-11-07 Fischer Ag Georg Einteilige, abnehmbare Steilschulter-Tiefbettfelge

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