DE516344C - Radfelge - Google Patents
RadfelgeInfo
- Publication number
- DE516344C DE516344C DEA57036D DEA0057036D DE516344C DE 516344 C DE516344 C DE 516344C DE A57036 D DEA57036 D DE A57036D DE A0057036 D DEA0057036 D DE A0057036D DE 516344 C DE516344 C DE 516344C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rim
- wheel rim
- tire
- abutments
- cross
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B25/00—Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
- B60B25/02—Segmented rims, e.g. with segments arranged in sections; Connecting equipment, e.g. hinges; Insertable flange rings therefor
Description
Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine aus mehreren Segmenten bestehende abnehmbare
Felge für Fahrzeugräder,
Gegenüber bekannten Ausführungsformen von Felgen dieser Art unterscheidet sich der
Erfindungsgegenstand dadurch, daß als Abstützungsstelle für die Abstützung der Felgensegmente
gegenüber dem Radkörper eine abseits der Mittelebene in der Nähe des einen ίο Seitenflansches der Felge gelegene Stelle gewählt
ist. Diese Lösung bietet die Möglichkeit, die heute gebräuchlichen Bremstrommeln
großen Durchmessers möglichst weit unter die Felge zu bauen. An und für sich ist diese
Bauart bekannt. Wie die in großem Maßstab durchgeführten Versuche überraschenderweise
einwandfrei ergeben haben, bietet auch die einseitig abgestützte, aus mehreren Segmenten
hergestellte Felge genügend Sicherheit im Betriebe. Dies wurde bis heute für unmöglich
gehalten bzw. die bis heute herrschende Meinung ging dahin, eine aus mehreren Segmenten
bestehende Felge nur bei mittlerer Abstützung oder bei doppelter Abstützung genügend
Sicherheit biete.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt:
Abb. ι einen Querschnitt durch die Felge und den unteren Teil eines auf die Felge aufgesetzten
Reifens,
Abb. 2 in kleinerem Maßstab eine Stirnansicht der Felge.
Die Felge ι ist im Querschnitt ungeteilt ausgeführt bzw. der Querschnitt der Felge
bildet ein ungeteiltes Ganzes, dessen Seitenflanschen 2 und 3 die Reifenfüße 4 und 5 des
aufgesetzten Reifens gegen axiale Auswärtsbewegung sichern.
Die Felge besteht aus mehreren Segmentstücken, und es sind bei dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel drei Segmentstücke 8, 9
und 10 vorgesehen, welche radial nach auswärts gegen den inneren Umfang des Reifens bzw.
*5 der Reifenfüße angelegt werden. Die Segmentstücke
könnten auch durch Scharniere unter sich in Verbindung stehen.
Die Felge gemäß Abb. 1 zeigt am inneren
Umfang abseits ihrer Mittelebene eine konische Sitzfläche 11, die an einem entsprechend
ausgebildeten, nicht gezeichneten Radkörper abgestützt werden kann. Die abseits der Mittelebene
angeordnete Sitzfläche der Felge gestattet, eine Bremstrommel möglichst weit
unter die Felge unterzubauen. Die Stützfläche π der Felge könnte beispielsweise auch als
Doppelhohlkegel ausgebildet werden oder auch eine andere zweckentsprechende Querschnittsform
erhalten. Im übrigen wird, was die vielen Möglichkeiten für die Befestigung der Felge anbetrifft, auf den Stand der Technik
verwiesen.
Am äußeren Umfang des Felgenbodens können auch gewünschtenfalls Widerlager 6
und 7 vorgesehen werden, um die Reifenfüße 4 und 5 auf diese Weise auch gegen eine axiale
Einwärtsbewegung zu sichern. Die Widerlager 6 und 7 sind bei der gezeichneten Ausführungsform
als mit der Felge aus einem Stück bestehend gedacht. Um das Gewicht
der Felge noch zu reduzieren, kann dieselbe am inneren Umfang mit zwei Rillen versehen
werden, welche unterhalb der Widerlager verlaufen. Werden die Widerlager 6 und 7 durch
eine Brücke vereinigt, so kann am inneren Umfang der Felge auch eine einzige entsprechend
breit 'gehaltene Rille angeordnet sein. Die Widerlager 6 und 7 könnten auch einzeln
oder gemeinsam für sich hergestellt und mit der Felge durch Verschweißen, Vernieten
o. dgl. verbunden werden. An Stelle der Widerlager könnten auch in Ringreihe angeordnete Vorsprünge, wie eingepreßte Warzen,
befestigte Nieten o. dgl., Anwendung finden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus mehreren Segmentstücken bestehende Radfelge von ungeteiltem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß schräge Abstützflächen der Segmente abseits der Felgenmitte angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57036D DE516344C (de) | Radfelge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57036D DE516344C (de) | Radfelge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516344C true DE516344C (de) | 1931-01-21 |
Family
ID=6940881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA57036D Expired DE516344C (de) | Radfelge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516344C (de) |
-
0
- DE DEA57036D patent/DE516344C/de not_active Expired
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