DE516344C - Radfelge - Google Patents

Radfelge

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DE516344C
DE516344C DEA57036D DEA0057036D DE516344C DE 516344 C DE516344 C DE 516344C DE A57036 D DEA57036 D DE A57036D DE A0057036 D DEA0057036 D DE A0057036D DE 516344 C DE516344 C DE 516344C
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Germany
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rim
wheel rim
tire
abutments
cross
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Expired
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DEA57036D
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English (en)
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Eisen & Stahlwerke AG Vormals Georg Fischer
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Eisen & Stahlwerke AG Vormals Georg Fischer
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/02Segmented rims, e.g. with segments arranged in sections; Connecting equipment, e.g. hinges; Insertable flange rings therefor

Description

Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine aus mehreren Segmenten bestehende abnehmbare Felge für Fahrzeugräder,
Gegenüber bekannten Ausführungsformen von Felgen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß als Abstützungsstelle für die Abstützung der Felgensegmente gegenüber dem Radkörper eine abseits der Mittelebene in der Nähe des einen ίο Seitenflansches der Felge gelegene Stelle gewählt ist. Diese Lösung bietet die Möglichkeit, die heute gebräuchlichen Bremstrommeln großen Durchmessers möglichst weit unter die Felge zu bauen. An und für sich ist diese Bauart bekannt. Wie die in großem Maßstab durchgeführten Versuche überraschenderweise einwandfrei ergeben haben, bietet auch die einseitig abgestützte, aus mehreren Segmenten hergestellte Felge genügend Sicherheit im Betriebe. Dies wurde bis heute für unmöglich gehalten bzw. die bis heute herrschende Meinung ging dahin, eine aus mehreren Segmenten bestehende Felge nur bei mittlerer Abstützung oder bei doppelter Abstützung genügend Sicherheit biete.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt:
Abb. ι einen Querschnitt durch die Felge und den unteren Teil eines auf die Felge aufgesetzten Reifens,
Abb. 2 in kleinerem Maßstab eine Stirnansicht der Felge.
Die Felge ι ist im Querschnitt ungeteilt ausgeführt bzw. der Querschnitt der Felge bildet ein ungeteiltes Ganzes, dessen Seitenflanschen 2 und 3 die Reifenfüße 4 und 5 des aufgesetzten Reifens gegen axiale Auswärtsbewegung sichern.
Die Felge besteht aus mehreren Segmentstücken, und es sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel drei Segmentstücke 8, 9 und 10 vorgesehen, welche radial nach auswärts gegen den inneren Umfang des Reifens bzw. *5 der Reifenfüße angelegt werden. Die Segmentstücke könnten auch durch Scharniere unter sich in Verbindung stehen.
Die Felge gemäß Abb. 1 zeigt am inneren Umfang abseits ihrer Mittelebene eine konische Sitzfläche 11, die an einem entsprechend ausgebildeten, nicht gezeichneten Radkörper abgestützt werden kann. Die abseits der Mittelebene angeordnete Sitzfläche der Felge gestattet, eine Bremstrommel möglichst weit unter die Felge unterzubauen. Die Stützfläche π der Felge könnte beispielsweise auch als Doppelhohlkegel ausgebildet werden oder auch eine andere zweckentsprechende Querschnittsform erhalten. Im übrigen wird, was die vielen Möglichkeiten für die Befestigung der Felge anbetrifft, auf den Stand der Technik verwiesen.
Am äußeren Umfang des Felgenbodens können auch gewünschtenfalls Widerlager 6 und 7 vorgesehen werden, um die Reifenfüße 4 und 5 auf diese Weise auch gegen eine axiale Einwärtsbewegung zu sichern. Die Widerlager 6 und 7 sind bei der gezeichneten Ausführungsform als mit der Felge aus einem Stück bestehend gedacht. Um das Gewicht der Felge noch zu reduzieren, kann dieselbe am inneren Umfang mit zwei Rillen versehen werden, welche unterhalb der Widerlager verlaufen. Werden die Widerlager 6 und 7 durch eine Brücke vereinigt, so kann am inneren Umfang der Felge auch eine einzige entsprechend breit 'gehaltene Rille angeordnet sein. Die Widerlager 6 und 7 könnten auch einzeln oder gemeinsam für sich hergestellt und mit der Felge durch Verschweißen, Vernieten o. dgl. verbunden werden. An Stelle der Widerlager könnten auch in Ringreihe angeordnete Vorsprünge, wie eingepreßte Warzen, befestigte Nieten o. dgl., Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus mehreren Segmentstücken bestehende Radfelge von ungeteiltem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß schräge Abstützflächen der Segmente abseits der Felgenmitte angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA57036D Radfelge Expired DE516344C (de)

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DE516344C true DE516344C (de) 1931-01-21

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