DE850852C - Metallrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Metallrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE850852C
DE850852C DESCH5646A DESC005646A DE850852C DE 850852 C DE850852 C DE 850852C DE SCH5646 A DESCH5646 A DE SCH5646A DE SC005646 A DESC005646 A DE SC005646A DE 850852 C DE850852 C DE 850852C
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DE
Germany
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wheel
grooves
disks
circular grooves
extend
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Expired
Application number
DESCH5646A
Other languages
English (en)
Inventor
George A Schehr
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/04Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in leaf form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Metallrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Metallrad von einfacher und kräftiger Ausführung, das insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmt ist, aber auch sonstwie Verwendung finden kann.
  • Ein Metallrad ist seiner - Natur nach nicht federnd, und wenn es im Betriebe federn soll, so Inuß man sich in der Regel eines Luftreifens bedienen. Es gibt jedoch auch Verwendungsfälle, bei denen ein mit einem Luftreifen versehenes Rad weniger in Frage kommt, und zwar z. B. wegen der hohen Kosten für die Anschaffung und Unterhaltung. `ersieht man das Rad jedoch mit einem Metallreifen, so läßt das Rad die gewünschten Federeigenschaften vermissen, und es verursacht im Betriebe einen beträchtlichen Lärm. Außerdem muß man ein sehr hartes Fahren in Kauf nehmen. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Rades, das zwar aus Metall besteht und Scheibenform hat, trotzdem aber Federeigenschaften aufweist, die bisher bei 'Metallrädern nicht erzielt werden konnten. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Rades mit den beschriebenen Eigenschaften, welches einen größeren, starren Scheibenteil und einen ringförmigen Teil besitzt, welcher für die gewünschte Federung sorgt. Noch eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Mitteln, welche eine Einstellung der Federwirkung des ringförmigen Teils ermöglichen.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht des Rades gemäß der Erfindung, Fig.2 ein Axialschnitt durch das Rad nach Linie 2-2 in Fig. i, Fig. 3 ein Teilschnitt nach Linie 3-3 in Fig. i, Fig. 4 ein Teilschnitt nach Linie 4-4 in Fig. 1, Fig. 5 ein Teilschnitt ähnlich demjenigen nach Fig. 2 durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform in vergrößertem Maßstäbe und Fig. 6 eine Ansicht eines Teils des Metallreifens, welcher in Verbindung mit dem Rad Verwendung finden kann.
  • In der dargestellten Ausführung besitzt das Rad gemäß der Erfindung zwei kreisförmige Scheiben, die nahe ihrem äußeren Rand mit verhältnismäßig starken kreisförmigen Vertiefungen oder Rinnen versehen sind. Die beiden Scheiben sind nebeneinander angeordnet und durch drei Zylinder, nämlich die Radnabe, die Innen- und die Außenfelge, verbunden. Der erste dieser Zylinder befindet sich nahe der Scheibenmitte und dient als Radnabe, während die beiden anderen, die Felgen darstellend, sich seitlich der verhältnismäßig tiefen kreisförmigen Rinnen befinden. Die rinnenartigen Vertiefungen sind einander zugekehrt und in Richtung auf die Mittelebene des Rades eingedeückt, und über dem äußersten Zylinder kann der Radumfang einen Metallreifen oder einen solchen anderer Art tragen.
  • Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich ist, besitzt das Rad Scheiben io und ioa mit mittleren Öffnungen i i und i ja und, je einer verhältnismäßig tiefen kreisförmigen Rinne 12 bzw. i2a. Die Kanten der Scheiben nahe der Öffnung i i bzw. i ia können in Form von Flanschen 11b und i ic eingebogen sein. Mit diesen Flanschen ist der innere Zylinder 13 verbunden. Zwischen den Öffnungen i i bzw. i ia und den Rinnen 12 bzw. 12a sind die Scheiben io und io° mit radialen Ein- oder Ausdrückungen 14 bzw. 14a versehen. Diese radialen speichenartigen Ein- oder Ausdrückungen erteilen dem Mittelteil der Scheiben die notwendige Steifigkeit, damit sie die Belastung aushalten können.
  • Ein zweiter Zylinder 15 verbindet die Scheiben io und ioa unmittelbar an der Innenseite der Rinnen 12 bzw. 12a. Die äußeren Ränder der Scheiben sind schließlich miteinander durch den dritten "Zylinder 16 verbunden. Wie ohne weiteres ersichtlich, sorgen die Rinnen 12 und 12a zwischen den Zylindern 15 und 16 für die gewünschte Federung, während das Rad zwischen den Zylindern 13 und 15 steif ist. Die Zylinder und die Scheiben können auf beliebige Weise miteinander verbunden sein, z. B. durch Verschweißung od. dgl. Unter gewissen Umständen genügt es jedoch auch, die Scheiben um Wülste an den Kanten der Zylinder herumzubiegen oder herumzubördeln. So zeigt Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Zylinder 13a, 15` und 16a mit runden Wülsten 13b, 15b und 16b versehen sind, die das Scheibenmaterial, wie bei 17, 18 und i9 ersichtlich, umfassen. Gegebenenfalls können die Verbindungen zwischen den Wülsten und Scheiben nach Fig. 5 ebenfalls noch verschweißt oder anderweitig gesichert werden.
  • Zum Zweck der Einstellung der Federeigenschaften des Rades sind die kreisförmigen tiefen Rinnen 12 bzw. 12a mit im gleichen Abstand befindlichen, spitz zulaufenden Versteifungsteilen versehen, die aus den Rinnen herausgedrückt sind und sich gegenüberliegen, wie dies bei 20 bzw. 20a gezeigt ist. Das Maß der Federung kann so durch Wahl der Tiefe bzw. der Ausdehnung der herausgedrückten Teile 2o und 20a den jeweiligen Wünschen angepaßt werden. Je größer das Ausmaß der Ausdrückungen ist, desto weniger federt das Rad. In ihren geringsten Abmessungen verhindern die Ausdrückungen ein Zusammenklappen des Rades unter der Last, für die es bestimmt ist.
  • Überschreiten die Ausdrückungen diese Mindestgröße und erhöht man ihre Anzahl, so werden die Federeigenschaften des Rades je nach Wunsch vermindert.
  • Das Rad gemäß der Erfindung kann mit einem Reifen beliebiger Art belegt werden. In Fig. 2 ist bei 21 in gestrichelten Linien ein einfacher Metallreifen gezeigt, und Fig. 6 läßt erkennen, daß dieser Reifen mit Querrinnen od. dgl. versehen sein kann, um ihn griffiger zu machen. Die besondere Art des verwendeten Reifens und seine Befestigung an dem Rad bilden keinen Teil der Erfindung.
  • Die dargestellten Ausführungsformen der Erfindung können Abänderungen erfahren, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Metallrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Paar kreisförmiger Scheiben (lo,loa), welche nahe ihrem Umfang tiefe kreisförmige Rinnen (12, 12a) besitzen, die in Richtung auf die Mittelebene des Rades eingedrückt sind, einer diese Scheiben (io, ioa) nahe ihrer Mitte verbindenden Radnabe (13, 13a), einer Innenfelge (15, 15a), die die Scheiben innerhalb der genannten Rinnen verbindet, und einer Außenfelge (16, 16a), die eine Verbindung der Scheiben an ihrem äußeren Umfange bewirkt, wobei die kreisförmigen Rinnen (12, 12a) zur Federung zwischen den Felgen dienen.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen (14, 14a) aus radialen speichenartigen Aus- oder Eindrückungen bestehen, die sich im wesentlichen von der ersten bis zur zweiten Felge erstrecken.
  3. 3. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Rinnen (12, i2a) mit Elementen zur Einstellung des Federvermögens versehen sind.
  4. 4. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Rinnen (12, i2a) mit in Abstand befindlichen, spitz zulaufenden Elementen versehen sind, die sich in der Querrichtung wenigstens über einen Teil der Rinnen erstrecken und das Ausmaß des Federvermögens des Rades bestimmen. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der kreisförmigen Rinnen an in Abstand befindlichen Stellen mit einander zugekehrten Ausdrückungen (20,20°) versehen sind, wodurch spitz zulaufende Elemente gebildet werden, die sich in der Querrichtung wenigstens über einen Teil der Rinnen erstrecken und so das Ausmaß des Federvermögens des Rades bestimmen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften, Nr. 1 158 837, i 716 013; britische Patentschrift Nr. 11199/19o3; französische Patentschrift Nr. 863318.
DESCH5646A 1950-10-28 1951-01-11 Metallrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE850852C (de)

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ID=22189363

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DESCH5646A Expired DE850852C (de) 1950-10-28 1951-01-11 Metallrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190311199A (en) * 1903-05-16 1903-06-25 Henri Albert Cohu Improvements in Wheels.
US1158837A (en) * 1915-09-01 1915-11-02 William J Peterson Resilient vehicle-wheel.
US1716013A (en) * 1919-05-27 1929-06-04 Budd Wheel Co Method of making wheels
FR863318A (fr) * 1939-02-09 1941-03-29 Roue pour véhicules légers

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