AT81663B - Abnehmbares Rad. Abnehmbares Rad. - Google Patents

Abnehmbares Rad. Abnehmbares Rad.

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AT81663B
AT81663B AT81663DA AT81663B AT 81663 B AT81663 B AT 81663B AT 81663D A AT81663D A AT 81663DA AT 81663 B AT81663 B AT 81663B
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Austria
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wheel
wooden
spokes
hub
metal
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Edward Brice Killen Edw Killen
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Edward Brice Killen Edw Killen
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Description


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  Abnehmbares Rad. 



   Die Erfindung bezieht sich auf von der Nabe leicht trennbare Räder für Strassenfahrzeuge aller Art, gleichgültig, ob diese Räder Speichen aus Holz, aus Metall oder aus Metalldraht besitzen und besteht darin, im inneren Teile des Rades einen Körper aus Metall vorzusehen, der aus zwei zentral ausgebohrten Platten besteht, die je mit nach innen und bzw. nach aussen parallel zur Radebene vorspringenden Flanschen versehen sind, durch welche zwei schalenförmige Vertiefungen für die Aufnahme und Befestigung eines aus Holz hergestellten Mittelteiles gebildet werden, der im Zentrum eine Öffnung für die Radnabe besitzt. 



   Fig. i der Zeichnung ist ein vertikaler Schnitt des grösseren Teiles eines Rades mit hölzernen Speichen und gepanzerter Felge, das einen zentralen Teil gemäss der Erfindung besitzt und aus welcher Figur auch der Luftreifen mit einer abnehmbaren Hilfsfelge ersichtlich ist, die durch Bolzen. Muttern und Arme befestigt wird. Fig. 2 stellt in gleicher Ansicht wie Fig.   I   die Erfindung in ihrer Anwendung auf ein Rad dar, welches metallene Speichen und Fig. 3 den grösseren Teil eines Rades dar, welches Drahtspeichen besitzt und mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.

   Fig. 4 ist ein vertikaler Schnitt einer anderen Ausführungsform des Rades nach vorliegender Erfindung, bei welcher die äussere Flansche der inneren Scheibe   A   einen bedeutend grösseren Durchmesser "aufweist, als die äussere Flansche der äusseren Scheibe. 
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 das hölzerne Zentrum gepanzert wird, wenn das Rad auf seine Nabe aufgebracht ist. 



   Fig. 6 stellt einen Schnitt desselben Rades, abgenommen von seiner Nabe, dar und zeigt den hölzernen, mittleren Teil nicht gepanzert, jedoch mit der vorderen Nabenplatte an das Rad befestigt. 
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 erzeugen und auf die verschiedensten Naben, Trommeln und Transmissionen ohne Schwächung seiner Bestandteile aufpassen. Es kann auch stets der erforderliche Spielraum zwischen einem solchen Rade und dem Rahmengestelle erhalten werden, gleichgültig, ob früher an diesem Rahmen gestürzte oder nicht gestürzte Räder verwendet wurden. Die Erfindung ermöglicht es auch, alle hölzernen Räder besonders stark, seitlich sowohl, als auch vertikal zu erzeugen, sie leicht abnehmbar zu machen, ohne dass es erforderlich wäre, die Nabe von ihrer Achse zu entfernen (siehe Fig. 5 und 6).

   Die Füsse aller hölzernen Speichen bleiben im Zentrum des Rades und untereinander fest verbunden, wenn das Rad von seiner Nabe (Fig. 6) abgehoben ist ; dieses Zentrum kann nicht verdreht werden und dennoch hindert es nicht, eine gebrochene Speiche leicht zu erneuern, sowie die Speichen 
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 eventuell endlosen Speichen, sowie dass die Teile des betreffenden Rades durch Bolzen J untereinander befestigt oder von den Naben mittels   Bolzen JI abgelöst   werden können, die durch entsprechende, mit Gewinden versehene Löcher hindurchgehen, die in der Stirnnabenplatte vorgesehen sind (siehe Fig. 6). 

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   Die Konstruktion besteht in folgendem : Anstatt die Füsse der Speichen mittels einer metallenen Nabe zusammen zu halten und zu verbinden, geschieht dies durch zwei metallene Platten A und B, welche, wenn in ihrer Lage mit den Füssen C der Speichen Cl zwischen ihnen verbunden, erstere im Mittelpunkte des Rades festhalten, ohne dass dies durch die Nabe D des Rades geschehen müsste. Diese vorne und rückwärts angeordneten Metallplatten (welche das metallene Festhaltezentrum A b bilden) können auf die Vorder-und Rückseite 
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 Verdrehen dieses Zentrums   A   b unmöglich gemacht wird. Ein derartiges Rad kann unzähligemale auf die Nabe aufgepasst und davon wieder abgenommen werden. ohne dass die Festigkeit der Füsse C der Speichen Cl irgendwie beeinträchtigt würde. 



   Jede Metallplatte hat in ihrem Mittelpunkte ein Loch, das gross genug ist, selbst die grössten bestehenden Naben aufzunehmen. Sobald die beiden Metallplatten durch die Füsse der Speichen mittels Bolzen und Muttern fest miteinander verbunden sind, besitzt jede derselben eine passende innere und äussere Flansche, wobei die inneren Flanschen   A   BI den gleichen inneren Durchmesser haben können, während die äussere Flansche der rückwärtigen Scheibe   A   sowohl in bezug auf ihren Durchmesser als auch in ihrer Form sehr veränderlich sein kann, da sie manchmal einen bedeutend grösseren Durchmesser als die vo : dere Scheibe verlangt (siehe   A2.   in Fig. 4).

   Der Festhalteraum innerhalb jeder Platte oder Scheibe kann mit Holz oder ähnlichem Füllmateriale ausgefüllt werden ; die Dicke dieser Holzfüllung in jeder Scheibe   A   und B ist derart, dass sie sich den Abmessungen der Befestigungsnabe, Trommel oder Transmission anpasst und den erforderlichen Spielraum zwischen Rad und Rahmen freilässt ; diese eine   Art.. Holz-Zentrum" E F   bildende Füllung trägt tatsächlich 
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 das Loch zu gross ist, erneuert werden, damit letzteres den Abmessungen der Nabe entsprechend kleiner ausgebohrt werde. 
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 Zentrum"anstatt durch die Füsse der Holzspeichen. 



   Dieses   erneuerbare"Holz-Zentrum"kann   aus dem   rückwärtigen   Teile E und dem vorderen Teile F hergestellt werden, die durch Holzschrauben   E. F   miteinander verbunden werden ; diese Schrauben befestigen auch die vordere Nebenplatte an das Rad.

   Diese   Holzteile.   liegen entweder in der vorderen und in der hinteren Metallplatte A und B 
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 grosser Spielraum benötigt wird, oder eventuell auch nur in der vorderen Platte ; beide Teile haben die erforderliche Dicke, Gestalt und Abmessung, je. nach der Grösse der an 
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 auf seiner Achse oder der Spielraum zwischen Rad und Rahmen erhalten wird, oder mit anderen Worten : gibt man dem rückwärtigen Holzteile E zirka   37'S mm   Dicke anstatt 25   mm,   so erhält man einen um   12'5     mm   grösseren Spielraum zwischen Rad und Rahmen, woraus der Vorteil resultiert, dass man den Spielraum eines gestürzten Rades erhält, ohne dass die Speichen gestürzt werden müssten und ohne dass die Stärke (Dicke) des Rades selbst eine Verminderung erlitte.

   Auf diese Weise können Räder mit oder ohne leichte Stürzung nach dieser Erfindung hergestellt und ausgewechselt werden, da sie auf alle Grössen von Naben, Transmissionen usw. und nicht bloss auf vorher speziell bestimmte aufgepasst werden können. 



   Der vordere Teil F   des.. Holz-Zentrums" E F   kann weniger oder mehr als 25 mm 
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 wenn ein grosser Spielraum oder eine solche Stürzung gewünscht wird. 



   Das   auswechselbare., Holz-Zentrum" E F wird   nicht bloss bei hölzernen Rädern, sondern auch bei metallenen und solchen mit Drahtspeichen vorteilhaft angewendet, (siehe Fig.   2,     3)   ; in jedem Falle erhält man einen elastischen Mittelteil, welcher nach Befestigung   der Narbe"gepanzert''ist, wie   aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. 



   Anstatt des   hölzernen Mittelteiles E F   kann auch ein solcher aus einem anderen Materiale verwendet werden, das ebenfalls zum Teile die kleinen Erschütterungen oder Stösse zwischen dem Rade selbst und seiner Achse aufnimmt, ohne die Auswechselbarkeit, 
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 Hilfe einer zentralen Metallscheibe, die eine innere Flansche 4 Bd besitzt, welche vermittelst der Holzschrauben E   Fl den hölzernen Mittelteil E   F festhält.

   Die innere Flansche 4 kann einen Teil des Rades selbst bilden und sohin von letzterem nicht ablösbar sein (siehe 
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Die Speichen des neuen Rades brauchen wegen des metallenen Mittelstückes nicht so lange zu sein als jene der bis jetzt bestehenden Räder und durch fallweise Anwendung von   10,   12, 14 oder 16 Speichen ist es möglich, besonders grosse und leichte und dennoch starke Räder zu bauen, ohne im vorhinein die Anzahl der Naben-oder Trommel-oder Transmissionsbolzen oder den Abstand oder die Höhe der Bolzen wissen zu müssen, denn die   Nabenbolzen J können   durch den erneuerbaren, zentralen Holzteil E, F gehen und die Transmissions-oder Trommelbolzen M können an die besonders grosse, entsprechend geformte Flansche   A2   (Fig.

   4) des zentralen Plattenteiles Ab befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abnehmbares Rad mit Holz-, Metall-oder Metalldrahtspeichen für Wagen aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelteile des Rades ein Metallkö. per vorgesehen ist, der aus zwei zentral ausgebohrten Platten besteht, die je mit nach innen bzw. mit nach innen und aussen parallel zur Radebene vorspringenden Flanschen versehen sind, die zwei schalenförmige Vertiefungen für die Aufnahme und Befestigung der auswechselbaren hölzernen Nabe bilden.
AT81663D 1914-01-20 1914-01-20 Abnehmbares Rad. Abnehmbares Rad. AT81663B (de)

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