DD153095A5 - Felge fuer ein rad,insbesondere fuer ein manuell einstellbares rad - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Felge fuer ein manuell einstellbares Rad fuer ein Kraftfahrzeug mit hoher PS-Zahl. Es ist Ziel der Erfindung, die dafuer benoetigte Materialmenge wesentlich zu senken und Stabilitaet und Einstellbarkeit zu verbessern. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Felge, bei der die fuer die Scheibe erforderliche Materialmenge durch die zu uebertragende Kraft des Rades bestimmt wird. Geloest wird die Aufgabe dadurch, dass die Scheibe im wesentlichen quadradfoermig ist, wobei die Ecken abgeschnitten sind, so dass die Scheibe die Form eines unregelmaessigen Achtecks hat, das vier laengere und vier kuerzere Seiten hat, die alternativ um die Peripherie des Achtecks angeordnet sind, wobei sich die Bolzen nur entlang den kuerzeren Seiten der Scheibe befinden. Die Scheibe ist mit ihren kuerzeren Seiten mittels Bolzen an den Oesen befestigt. Der Abschnitt der Oesen hat die Form von Oberkappen und stellt eine geflanschte Aussparung dar, wobei die Flansche des Abschnittes mit der Innenperipherie der Felge verschweisst wird. Die erfindungsgemaesse Felge wird fuer ein manuell einstellbares Rad eingesetzt, die insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit hoher PS-Zahl, wie z.B. einen Traktor fuer die Landwirtschaft, benoetigt wird.
Description
Berlin, 29. 1.. 1981 . AP B 60 B / 223 984
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Felge für ein Rad, insbesondere für ein manuell einstellbares Rad - .
Anwendungsgebiet der 33rfindiHig;
Diese Erfindung betrifft eine Felge- für ein Rad, insbe~ sondere für ein manuell einstellbares Rad für ein Kraftfahrzeug mit hoher'PS-Zahl, wie z« B„ einen Traktor für die Landwirtschaft.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, daß Traktoren für die Landwirtschaft manuell einstellbare Räder besitzen, wobei die Schiene, d# tu der Raum -zwischen' den Antriebsrädern des Traktors, so eingestellt werden kann, daß er seinem Zweck in verschiedenen landwirtschaftlichen Situationen, wo z, B* unterschiedliche Breiten von Furchen vom Traktor durchlaufen werden müssen, gerecht wird* Solche bekannten manuell einstellbaren Räder besitzen einen Radkranz, der abtrennbar an einer Scheibe befestigt ist, die wiederum selbst auf herkömmliche Weise abtrennbar an einem Knotenpunkt am linde eines Antriebsschaftes befestigt ist«. Die Elemente zur abtrennbaren Befestigung des Radkranzes an der Scheibe umfassen gewöhnlich eine Vielzahl von Ösen, die an der Peripherie um die radiale innere Oberfläche des Radkranzes angeordnet sind* · -
Die Scheibe umfaßt normalerweise ein im allgemeinen· kreisförmiges Stahlelement mit einer gezackten Peripherie, wobei die Spitzen der Zacken an der Peripherie Teile der Scheibe haben, die neben dem Rand an den ösen befestigt sind« Die Lösungen haben den Nachteil, daß bei der Her-
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stellung derartiger Felgen ein extrem hoher Abfall von Metall zu verzeichnen ist, da die Scheiben im allgemeinen ringförmig sind und aus einer rechtwinkligen Scheibe ausgestanzt werden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Felge für ein Rad, insbesondere für ein manuell einstellbares Rad, zweckentsprechend so zu gestalten, daß die dafür benötigte Materialmenge wesentlich reduziert, die Stabilität und Einstellbarkeit wesentlich verbessert werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe "zugrunde, eine PeIge für ein Rad, insbesondere für ein manuell einstellbares Rad zu schaffen, bei der die für die Scheibe erforderliche Materialmenge durch die zu übertragende Kraft des Rades bestimmt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Radkranz zur Aufnahme eines Reifens eine Vielzahl von Befestigungsösen aufweist, die um die radiale innere Peripherie des Radkranzes angeordnet sind, sowie eine Scheibe vorhanden ist, die der Verbindung zu einem Knotenpunkt des Fahrzeuges dient.
Des weiteren sind. Befestigungselemente angebracht, durch die die Scheibe abtrennbar an den Ösen befestigt ist.
Die Scheibe und die Ösen sind so angeordnet, daß die Scheibe getrennt an den Ösen befestigt werden kann, und
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zwar in einer von zwei Positionen, wobei die Scheibe die Gestalt einer Fläche mit abgeschnittenen Ecken hat, so daß die, Scheibe eine unregelmäßige oktagonale Gestalt mit 4 längeren Seiten und 4 kürzeren Seiten hat. die abwechselnd um die Peripherie des Achteckes angeordnet sind.
Des weiteren sind die Befestigungselemente hur entlang der kürzeren Seiten der Scheibe angebracht.
Die Befestigungselemente umfassen zwei Bolzen, die an jedem der kürzeren Enden durch die Scheibe gehen« Die Ösen sind im allgemeinen im Oberkappenabschnitt, und deren Ausspa~ rungen erstrecken sich entweder parallel zur Rotationsachse des Rades oder im rechten Winkel zu dieser Rotationsachse«. Jede Aussparung nimmt einen Bolzen auf, der sich transversal über die Aussparung und durch deren Y/and erstreckt* · "
Jede.Öse kann von Z-förmiger Gestalt sein," wenn man sie radial von dem Radkranz aus betrachtet, so daß der äußere Teil d.es Z gegenseitig verschoben ist in einer Richtung, die parallel zur Rotationsachse des Rades verläuft, wobei sich in jedem Teil zwei Bolzenlöcher befinden. Die Bolzen und die Bolzenlöcher können so gebildet sein, daß sie miteinander in Verbindung stehen, um die Rotation der Bolzen in den Löchern zu vermeiden. Die Enden der äußeren Teile jeder Z-fönoigen Öse haben einen Plansch, der zum Teil hin geneigt und an der Felge verschweißt ist,
Ausf ührungspej. spiel ,
Die Erfindung soll anhand, eines Äusführungsbeispieles nachfolgend näher erläutert werden. , '-
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In der zugehörigen Zeichnung zeigen '
Pig, 1 und 2: Ausführungen von Rädern gemäß der bekannten Lösungen; .
Pig. 3: eine axiale Ansicht des manuell einstellbaren Rades gemäß einer Darstellung der Erfindung.;
Pig. 4: den Schnitt 4-4 nach Pig. 3; Pig. 5: den Schnitt 5-5 nach Pig. 4;
Pig. 6: eine axiale Ansicht des manuell einstellbaren Rades gemäß der zweiten Darstellung der Erfindung ;
Pig. 7: den Schnitt 7-7 nacH Pig. 6;
Pig. 8: eine axiale Ansicht des manuell einstellbaren Rades gemäß der dritten Darstellung der Erfindung;
Pig. 9: den Schnitt 9-9 nach Pig. 8,
Die Pig· 1 und 2 zeigen manuell einstellbare Traktorenräder, die den Stand der Technik darstellen. Aus Pig. 1 ist ersichtlich, daß der Radkranz 10 an seiner radialen inneren Oberfläche eine Einheit von 8 voneinander gleichmäßig entfernten nebeneinanderliegenden Ösen 12 hat, die an den Radkranz 10 angeschweißt sind. Die Scheibe 14, die abtrennbar an den Ösen 12 des Radkranzes 10 mittels der Bolzen 16 befestigt ist, hat eine, im allgemeinen kreisförmige Porm, aber jedoch eine gezackte Peripherie, wobei die Spitzen.der Zacken Teile besitzen, die neben dem Radkranz 1Ö liegen und an den Ösen befestigt werden können.
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Aus Pig. 2 ist eine ähnliche Konstruktion des Rades zu ersehen, wobei an der Peripherie des Radkranzes 110 6 Ösen 112 aufgebracht sind, an welche 6 entsprechende Teile der ringförmigen Scheibe 114 zu befestigen sind.
In jedem Fall wird die Variation der Schiene durch die Veränderungen der Oberfläche da? Scheibe 114, die sich in Kontakt mit dem Knotenpunkt befindet5 und die Veränderung der Enden der Ösen 112, gegen die die Scheibe 114 stößt, erreichte
In jeder der in den Fig» 1 und 2 gezeigten Konstruktionen der Scheibe 14, 114 ist ein extrem hoher Abfall an Metall bei der Herstellung zu verzeichnen, da sie im allgemeinen ringförmig sind und aus einer rechtwinkligen Scheibe ausgestanzt v/erden.
Eine Felge für ein Rad, insbesondere für ein manuell einstellbares Rad gemäß der ersten Darstellung der Erfindung ist in den Pig« 3 bis 5 gezeigt« Aus Fig« 3 ist ersichtlich, daß die Scheibe 20 in dieser Konstruktion eine flächenhafte Gestalt hat, wobei die Ecken 22 lokal gewölbt sind und sich so der radialen inneren Oberfläche des Rad- ' kranzes 24 anpassen« Die Scheibe 20 hat die Form eines unregelmäßigen Achteckes mit 4 langen Seiten 20a und 4 kurzen Seiten, die von den Ecken 22 gebildet werden, wobei die langen Seiten 20a und die kurzen, von den Ecken 22 gebildeten Seiten abwechselnd um die Peripherie der Scheibe 20 angeordnet sind* Die Herstellung solch einer flächenhaften Scheibe 20 aus einer Fläche oder einem rechtwinkligen Blechstück ist offensichtlich nicht mit sehr viel Abfall verbunden, und die Gesamtmaterialmenge des in der Scheibe 20 befindlichen Materials kann; im Vergleich zu der Menge, die
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nach herkömmlicher Art hergestellt wird, reduziert werden,.
Um den Radkranz 24 an der Scheibe· 20 zu befestigen, v/erden an der Peripherie 4 voneinander gleich weit entfernte ösen 26 an die'radiale innere Oberfläche des Radkranzes 24 angeschweißt« Wie aus den Pig, 4 und 5 ersichtlich ist, hat jede Öse 26 eine im allgemeinen Z~förmige Gestalt, wenn man sie radial vom Rad aus betrachtet, und wird aus einem bogenförmigen Peinmetallblech hergestellt, welches darauffolgend zu der Z-förmigen Gestalt gebogen wird mit den Endflanschen · 28, um die Öse 26 zu verfestigen. Die äußeren Teile des Z der Öse 26 bilden so zwei axial verschobene Montageklammern 30; 32 für die Scheibe 20, und das radiale äußere Ende jeder dieser Montageklammern 301 32 ist an den Radkranz 24 angeschweißt, wie aus den Schweißstellen 34 der Pig« 5 klar ersichtlich ist*
Obwohl die Schweißstellen 34 auf beiden Seiten jeder Montageklammer 30; 32 zu sehen sind, ist es vorteilhafter, nur die Schweißstelle 34 auf der linken Seite der Montageklammer 30; 32 anzubringen, wie in Pig· 5 gezeigt ist.
Jede der zwei Montageklammern 30; 32 jeder Öse 26 hat zwei rechtwinklige Aperturen 35, wobei die Bolzen 36 Flächen unter ihren Köpfen besitzen, die zur Befestigung des Radkranzes 24 an der Scheibe 20 dienen. Die Montageklammern 30 aller Ösen 26 sind axial angeordnet (d. h«.,sie liegen in einer einzelnen Fläche senkrecht zur Rotationsachse des . Rades), und die Montageklammern 32 aller Ösen 26 sind ebenfalls axial angeordnet in einer Pläche, die von der Fläche der Mont age klammern 30 verschoben ist. Die Entfernung zwischen den Ösen 26 und die. Größe und Gestalt der längeren .' Seiten 20a und den Ecken 22 der Scheibe 20 werden so ausgewählt s daß die Bolzen 36 zurückgezogen werden- können-und
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der Radkranz 24 sich dreht- und axial von der Scheibe 20 entfernt v/erden kann, wenn es sich erforderlich macht, den Radkranz 24 von der Scheibe 20 zu demontieren«, "
Zwischen dem Scheibenrand an den Ecken 22 und dem Radkranz 24 muß genügend Platz sein, um zu garantieren, daß der Scheibenrand nicht die Schweißstellen 34 beschmutzt. Die Aperturen 35 befinden sich so nah wie möglich an dem Radkranz 24? um zu vermeiden, daß sich die Ösen 26 zu sehr biegen, wenn die Scheibe 20 daran befestigt wird*. . .
Wie aus den Pig· 3 und 4 zu ersehen ist, befindet sich eine Einheit von 8 Befestigungslöchern 38 neben dem Mittelpunkt der Scheibe 20, wobei das Rad an dem Knotenpunkt des Antriebsschaftes auf herkömmliche Weise befestigt v/erden kann. Zusätzliche Löcher 40 befinden sich radial außen von der Scheibe 20 und den Befestigungslöchern 38 des Knotenpunktes •und dienen dem Anhängen von Lasten, wie es bei Anwendungen in der Landwirtschaft üblich und bekannt ist.
Aus den Pig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Scheibe 20 einen zentralen planparallelen Teil 42 umfaßt, der durch einen Übergangsteil 44 an dem Knotenpunkt befestigt werden kann, neben den Befestigungslöchern 38, die zur Versteifung der Scheibe 20 dienen. Ein konischer Teil 46 der Scheibe 20 erstreckt sich von diesem Übergangsteil 44 zu einem radialen äußeren planparallelen Teil 48, der an den Ösen 26 befestigt werden kann» Die Dicke des Metalls in der Scheibe 20 ist einheitlich. ·
Die Veränderung in der Schiene des Fahrzeuges, die mit den Rädern in Verbindung steht, kann wie folgt erreicht werden. Aus den Pig« 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Scheibe 20 an den Montageklammern 30 befestigt ist.. Die Bolzen 36 können
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zurückgezogen werden, und"der Radkranz 24 kann so gedreht werden, daß die Ösen 26 von den Ecken 22 entfernt werden, und daß dann die Ecken 22 an den Montageklammern 32 befestigt werden. Bei dieser Verfahrensweise muß das Fahrzeug' natürlich angehoben werden. .
Die Scheibe 20 in Pig· 4 ist so dargestellt, daß sie nach rechts abweicht. Die Scheibe 20 und'der Radkranz 24 könnten so zusammengesetzt werden, daß die Scheibe 20 nach links abweicht und entweder mit der Montageklammer 30 oder mit der Montageklammer 32 zusammenwirkt. Daraus wird ersichtlich,· daß es eine Menge unterschiedlicher Darstellungen gibt, die die Fahrzeugschiene, die mit den Rädern verbunden ist, verändert.
Die Fig. 6 und 7 zagen eine zweite Darstellung der Erfindung. Eine Scheibe 50 ist an dem Radkranz 51 befestigt. Die Scheibe 50 hat einen zentralen planparallelen Teil oder eine Habe 52 und einen konischen Teil 53, der zu einem Teil 54 führt, der sich senkrecht zur Rotationsachse 55 des Rades befindet* Die Scheibe 50 ist aus einem Flächenstück hergestellt und ist, wie in Fig. 6 gezeigt, im allgemeinen oktagonal und besitzt 4 längere Seiten 56, die einander abwechseln um die Peripherie der Scheibe 50 mit den kürzeren Seiten 57. Es wird bemerkt, daß die längeren Seiten 56 leicht konkav in Richtung des Zentrums der Scheibe 50 sind, während die kürzeren Seiten 57 konvex in Richtung des Zentrums der Scheibe 50 verlaufen.
Acht ösen 53 sind' an der radialen inneren Peripherie des Radkranzes 51 befestigt. Diese Ösen 58 sind im allgemeinen im oberen Kappenabschnitt und liefern jeweils bezüglich einer Öse 58 eine Aussparung mit den Seiten 59, eine Basis 60 und die Flansche 60ac Die Flansche 60a sind an den Rad-
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kranz 51 angeschmolzen,-und die Aussparung in der Öse 58 erstreckt sich im allgemeinen parallel zur Rotationsachse des Rades und empfangt den Bolzen 61, der durch die Öse 58 und durch die Apertur 62 der Scheibe 50 geht. Jeder Bolzen 61 hat einen Kopf 63, der sich nicht durch den Radkranz 64 drehen läßt unter dem Kopf 63, der in die Aussparung der · Öse 58 paßt, wie in Pig. 7 gezeigt ist, und der eine Nut ". und eine Unterlegscheibe 65 bzw. 66 besitzt. Es wird bemerkt werden, daß die Apertur 62 und der Bolzen 61 sich nur an den kürzeren Seiten der Scheibe 50 befinden«.
Eine Variation der Schiene eines Fahrzeuges mit Rädern, wie in den Pig* 6 und 7 gezeigt ist, wird auf die gleiche Weise wie beschrieben erreicht, entweder durch das Umdrehen der Scheibe 50 und/oder durch die Anordnung des Teiles 54 der Scheibe 50 an einer oder der anderen Seite der Ösen 58.
Die Pige 8 und 9 zeigen eine dritte Variante der Erfindung mit einer Scheibe 70 und einem Radkranz 7t. Wie aus Pig. 8 zu ersehen ist, ist die Scheibe 70 aus einem flachen Metallstück hergestellt und hat 4 längere Seiten 72 und 4 kürzere Seiten 73» so daß sie- die Gestalt eines unregelmäßigen Achteckes erhält* Es wird bemerkt, daß die längeren Seiten 72 leicht konkav in Richtung des Zentrums der Scheibe 70 verlaufen, während die kürzeren Seiten 73 leicht konvex bezüglich des Zentrums der Scheibe 70 verlaufen.
Der Radkranz 71 ist durch Ösen 74 und Bolzen 83 wie zuvor an der Scheibe 70 befestigt. Die Ösen 74 haben einen oberen Kappenquerschnit.t mit einer Basis 75, Seitenwänden 76 und Flanschen 77. Die Flansche 77 sind an den Radkranz 71 angeschweißt, so daß die Aussparungen in der oberen Kappenpositiön sich senkrecht zur Rotationsachse des Rades erstrecken« Jede öse 74 ist durch eine Anschlußplatte verstärkt.
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Aus Pig. 8 ist weiter·zu'erkennen, daß die Scheibe 70 einen zentralen Teil besitzt, der über die Aussparungen 90 und die Bolzen oder Dübel (nicht gezeigt) an dem Knotenpunkt
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des Fahrzeuges befestigt wird; weiterhin hat es einen Teil 80, der senkrecht zur Rotationsachse des Rades verläuft, aber von dem Teil 79 versetzt ist, außerhalb des Teiles 80 ' existiert ein konischer Teil 81, der dann zu dem Teil 82 führt, der senkrecht zur Rotationsachse des Rades steht. Die Teile 82 bilden die kürzeren Seiten 73.
Die'Scheibe 70 ist an dem Rad befestigt durch die Bolzen 83» die Flächenteile 84 an ihren Schenkeln besitzen, um in den Seitenwänden 76 der Öse 74 in den quadratischen Löchern 85 einzurasten, wobei jeder Bolzen 83 einen gewundenen Teil 86 hat, um einen Gewindering 87 und eine Unterlegscheibe 88 zu empfangen.
Die Bolzen 83 gehen durch die Apertur 89 in der Scheibe 70, wobei diese Aperturen 89 sich in den kürzeren Seiten 73 befinden. Die Veränderung in der Schiene eines Fahrzeuges mit Rädern, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, wird,wie zuvor erwähnt, entweder durch die Umkehrung der Position der Scheibe. 70 und/oder durch die Veränderung der Seitenwand der Öse 74, gegen die die.Teile 82 der Scheibe 70 anstoßen, erreicht. . . .
Es ist ersichtlich, daß in der Erfindung Darstellungen von Rädern vorhanden sind, besonders für Traktoren, bei denen die Scheiben 20, 50, 70 aus flächenhaftem Metall ' mit sehr wenig Materialverschleiß hergestellt werden können, verglichen mit dem beträchtlichen Verschleiß bei den Scheiben, die ringförmig sind, wie in den Fig. 1 und 2 nach herkömmlicher Art gezeigt ist. — ·
Claims (8)
1, Felge für ein Rad, insbesondere für ein manuell einstellbares Rad, ζ, B* für einen Traktor, das über eine Felge zur Aufnahme eines Reifens, mehrere Befestigungsösen, die um die radiale Innenperipherie der Felge liegen, sowie eine Scheibe zum Anschluß einer Habe des Fahrzeuges und Bolzenelemente verfügt, die die Scheibe lösbar an den. Ösen befestigt, wobei die Scheibe und die Ösen so angeordnet sind, daß die Scheibe selektiv an den Ösen in einer der beiden Positionen befestigt ist, ge-' kennzeichnet dadurch, daß die Scheibe (20; 50; 70) im wesentlichen quadratförmig ist, wobei die Ecken (22) abgeschnitten sind, so daß die Scheibe (20; 50; 70) die Form eines unregelmäßigen Achtecks hat, das vier längere Seiten (20a; 56; 72) und vier kürzere Seiten (57; 73) hat, die alternativ um die Peripherie des Achtecks angeordnet sind, wobei sich die Bolzen (36; 61; 83) nur entlang der kürzeren Seiten (57; 73) der Scheibe (20; 50; 70) befinden.
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zur Drehachse des Rades erstrecken und jede eng geformt ist, um einen der Bolzen (36> 61; 83) zu umfassen, die sich längs durch die Aussparung erstrecken.
2« Felge nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Scheibe (20; 50; 70) mit ihren kürzeren Seiten (57; 73) mittels Bolzen (36; 61 j 83) an den Ösen (26; 58; 74) befestigbar ist.
3. Felge nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Abschnitt der ösen (26; 58; 74) die Form von Oberkappen hat, dieser Abschnitt eine geflanschte Aussparung darstellt, wobei die. Flansche (60a; 77) des Abschnittes mit der Innenperipherie der Felge verschweißt sind.
4. Felge nach Punkt 2 und 3» gekennzeichnet dadurch, daß sich die Aussparungen in den ösen (26; 58; 74) parallel
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5· Felge nach Punkt 2 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß die Aussparungen in den ösen (26; 58; 74) rechtwinklig zur Drehachse des Rades verlaufen und jede einen der Bolzen (36; 81; 83) aufniinmt, die sich transversal über die Aussparung und durch deren Y/ände erstrecken.
6« Felge nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß jede Öse (26; 58; 74) Z-förraig angeordnet ist --bei radialer Betrachtung von der Felge aus, so daß die äußeren Teile (48; 54; 82) jedes Z wechselseitig in einer Richtung
parallel zur Drehachse des Rades versetzt sind und daß jedes dieser Teile (48; 54; 82) zwei Bolzenlöcher hat,
7« Felge nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Bolzen (36; 61; 83) und Löcher wechselseitig eingrei«» fende Formungen haben, um das Drehen der Bolzen (36; 61; 83) in den Löchern zu verhindern.
8, Felge nach Punkt 6 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Enden der äußeren Teile (48; 54; 82) jeder Z-förmigen Öse (26; 58; 74)" einen Flansch (60a; 77) haben, der zum Teil (48; 54; 82) hin geneigt und an der Felge verschweißt ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnung
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