DE544250C - Rad - Google Patents

Description

Rad

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Speichenbefestigung für Wagenräder, namentlich für schwere Wagen, landwirtschaftliche Maschinen, Schuttkarren usw. Die Neuheit besteht hauptsächlich in der Art und Weise der Befestigung der Speichen an der Radnabe, durch welche eine große Festigkeit erzielt wird.

In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Speichenbefestigung dargestellt, und zwar zeigen:

Abb. ι eine Ansicht eines Wagenrades mit der neuen Speichenbefestigung, Abb. 2 eine Ansicht der Radnabe, Abb. 3 eine Ansicht der Speiche und

Abb. 4 einen Querschnitt durch, die Radnabe nach der linie A-A in Abb. 2.

Die Radnabe 1, die auf der Achse 2 sitzt, hat eine Anzahl von Längsnuten 3-3', 4-4', 5-5', 6-6' usw. (Abb. 2 und 4), in die die Enden der Speichen eingreifen. Jede Speiche besteht aus zwei miteinander· verbundenen Flacheisen 10, 11, deren freie Enden derart in entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig abgebogen sind, daß bei zwei durch Nieten 13, 14 vereinigten Schenkeln zwei nach rechts und links abstellende Lappen 18, 19 entstehen, welche in eine der Nuten, 3-3', 4-4' usw, eingreifen.

Die Flacheisen sind zweckmäßig durch Abbiegung in 7 und 8 zu Sektoren ausgebildet, welche sich an die innere Wölbung 9 des Rades anpassen und durch Bolzen ι 5 an das mit einem Reifen 17 versehene Rad 16 befestigt sind.

Nachdem sämtliche Speichen in ihrer Lage angeordnet sind, werden auf der Nabe zwei Ringe 12 aufgezogen, welche die Lappen 18, verdecken.

Die Nuten 3-3' usw. der Radnabe sind derart geformt, daß die Mitte der Breite der Flacheisen entsprechend die Dicke der beiden Flacheisen entspricht, während die beiden Enden zueinander versetzt sind.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Rad, insbesondere für Lastwagen, dessen Speichen aus Flacheisenstäben bestehen, deren mittels in Richtung der Längsachse der Nabe verlaufende, in Schlitze der Nabe eingeführte Enden durch, einen übergelegten Eisenkranz mit der Nabe fest verbunden sind, während ihre radialen Teile durch Abbiegung zu einem kreisbogenförmigen Umfangsabschnitt zu Radsektoren ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen radialen Teile (10, 11) an ihren unteren Enden in nach entgegengesetzten Richtungen verlaufende und zueinander versetzte Lappen (18,19) ausmünden.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen