DE259096C - - Google Patents
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- DE259096C DE259096C DENDAT259096D DE259096DA DE259096C DE 259096 C DE259096 C DE 259096C DE NDAT259096 D DENDAT259096 D DE NDAT259096D DE 259096D A DE259096D A DE 259096DA DE 259096 C DE259096 C DE 259096C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
- B60B1/06—Wheels with compression spokes
- B60B1/10—Wheels with compression spokes fabricated by sheet metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 259096 KLASSE 63 d. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. in ESSEN, Ruhr.
Speichenrad mit zwei aus Blech gepreßten Radhälften.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Speichenräder mit zwei aus Blech gepreßten Radhälften,
bei denen die durch letztere gebildete Felge unmittelbar durch den Radreifen abgeschlossen
wird und das Profil des zur Anlage an die eine Radhälfte kommenden Reifenteiles das Hindurchführen der anderen Radhälfte
gestattet. Die Erfindung bezweckt, Räder dieser Art dahin zu vervollkommnen, daß der Radreifen
als Ganzes ausgewechselt werden kann, ohne daß es nötig wird, den Radkörper zu zerlegen.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Teil einer Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des Rades,
Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 1, von links gesehen,
Fig. 4 einen Teil einer Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des Rades,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung bei anderer Lage des Radreifens,
Fig. 6 einen Schnitt nach 6-6 der Fig. 4 und
Fig. 7 einen Schnitt nach y-j der Fig. 5.
Fig. 7 einen Schnitt nach y-j der Fig. 5.
Es soll zunächst das erste Ausführungsbeispiel beschrieben werden.
Jede der beiden Radhälften A und B ist aus einer Blechplatte gepreßt, die zwecks BiI-dung
von Speichen sektorförmige Ausschnitte besitzt. Die Speichenausschnitte der gepreßten
Radhälften werden durch Flansche a1 und b1 gegrenzt, die durch Niete miteinander
verbunden sind. Die Radhälfte A besitzt einen größeren Durchmesser als die Radhälfte B.
Die Nabe des Rades besteht aus einer Nabenhülse C und den Nabenscheiben D und E.
Letztere nehmen die Radhälften A und B zwischen sich auf und sind mit ihnen durch
Niete verbunden. Die beiden Radhälften bilden gleichzeitig die Felge des Rades.
Der Radreifen F, der dazu bestimmt ist, die nach außen offene Felge unmittelbar abzuschließen,
besitzt einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt, d. h. er ist mit zwei
quer zu seiner Lauffläche fA gerichteten Schenkeln
f1, f2 versehen. Diese Schenkel sind aber von
verschiedener Breite, und zwar ist der Innendurchmesser fs des schmäleren Schenkels f1
genau so groß oder etwas größer als der Durchmesser b2 der größeren Radhälfte B. Der
schmälere Schenkel f1 legt sich von innen gegen die größere Radhälfte A, der breitere Schenkel f2
dagegen von außen gegen die kleinere Radhälfte B an. Die Verbindung der Schenkel f1
und f2 mit den Radhälften erfolgt mittels Kopfschrauben G und H an solchen Teilen
der Radhälften, die angenähert senkrecht zur Achse des Rades gerichtet sind. Um beim Anziehen
der Schrauben H ein Verbiegen der Radhälften A, B und des Schenkels f2 zu verhindern,
sind die Radhälften durch rohrförmige Paßstücke K (Fig. 2), durch welche die
Schraubenbolzen H hindurchgeführt sind, gegeneinander abgestützt.
Die beschriebene Anordnung gewährt den Vorteil, daß der Radreifen f als Ganzes von der'
Seite der kleineren Radhälfte B her auf den im übrigen fertigen Radkörper aufgebracht
und bequem an ihm befestigt werden kann. Ebenso läßt sich das Auswechseln des Radreifens
schnell und bequem ausführen.
Bei dem Ausführungsbeispiele nach den Fig. 4 bis 7 ist der äußere Rand der Radhälfte
B wellenförmig profiliert (Fig. 4 und 5), so daß diese Radhälfte an ihrem Umfange
Lappen δ3 (Fig. 4 und 5) besitzt. Genau die gleiche Randform zeigt der Schenkel f1 des
Radreifens P, dessen (nach innen gerichtete) Lappen mit f& bezeichnet sind. Dagegen verlaufen
die Ränder der Radhälfte A und des Schenkels f2 des Radreifens F kreisförmig.
Infolge dieser Formgebung kann der Radreifen F bei entsprechender Winkelstellung
zum Radkörper von der Seite der Radhälfte B her, indem man die Lappen f5 des Schenkels
f1 durch die zwischen den Lappen ba
der Radhälfte B befindlichen Lücken hindurchführt (Fig. 5), so auf den Radkörper aufgebracht
werden, daß der Schenkel f1 sich von innen an die Radhälfte A und der Schenkel f2
sich von außen an die Radhälfte B anlegt (Fig. 7). Der Schenkel f2 ist so breit und der
Durchmesser der Radhälfte A so groß gehalten, daß die Lücken zwischen den Lappen bz
von dem Schenkel f2 und die Lücken zwischen den Lappen f5 von der Radhälfte A abgedeckt
werden.
Um den Radreifen F am Radkörper zu befestigen,
wird der Radreifen aus der in Fig. 5 und 7 wiedergegebenen Winkelstellung gegenüber
dem Radkörper um den Winkel α (Fig. 5) gedreht, d. h. um den halben Betrag des Winkels,
den zwei benachbarte Lappen δ3 bzw. /"5
miteinander einschließen. Nach der Ver-ί drehung des Radreifens steht jedem Lappen δ3
j der Radhälfte B ein Lappen f5 des Schenkels f1
gegenüber (Fig. 4 und 6). In dieser Lage des Radreifens zum Radkörper können die Lappen
b3 der Radhälfte B und der ringförmige Schenkel f2 des Radreifens einerseits, sowie
der kreisförmige Rand der Radhälfte A und die Lappen f5 des Schenkels f1 anderseits
mittels durchgehender Kopfschrauben L miteinander verbunden werden (Fig. 6).
Es kann also auch bei der Ausführungsform des Rades nach den Fig. 4 bis 7 der Radreifen
als Ganzes von der Seite her auf den im übrigen fertigen Radkörper aufgebracht und von dem
Radkörper wieder abgenommen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Speichenrad mit zwei aus Blech gepreßten Radhälften, bei dem die durch letztere gebildete Felge unmittelbar durch den Radreifen abgeschlossen wird und das Profil des zur Anlage an die eine Radhälfte kornmenden Reifenteiles das Hindurchführen der anderen Radhälfte gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß der Radreifen (F) als Ganzes von der einen Seite des Rades her auf den im übrigen fertigen Radkörper aufgebracht ist, und daß in an sich bekannter Weise die Befestigung des Radreifens am Radkörper an solchen Teilen der Radhälften, die angenähert senkrecht zur Achse des Rades gerichtet sind, mit Kopf schrauben o. dgl. erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259096C true DE259096C (de) |
Family
ID=516859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259096D Active DE259096C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259096C (de) |
-
0
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