DE700663C - Vorrichtung zum gemeinsamen Verstellen des Sturzes zweier unabhaengig voneinander schwingender, von einer gemeinsamen Feder getragener Raeder, vorzugsweise von Kraftwagen - Google Patents
Vorrichtung zum gemeinsamen Verstellen des Sturzes zweier unabhaengig voneinander schwingender, von einer gemeinsamen Feder getragener Raeder, vorzugsweise von KraftwagenInfo
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- DE700663C DE700663C DE1938A0088119 DEA0088119D DE700663C DE 700663 C DE700663 C DE 700663C DE 1938A0088119 DE1938A0088119 DE 1938A0088119 DE A0088119 D DEA0088119 D DE A0088119D DE 700663 C DE700663 C DE 700663C
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/10—Mounting of suspension elements
- B60G2204/12—Mounting of springs or dampers
- B60G2204/121—Mounting of leaf springs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
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- B60G2204/61—Adjustable during maintenance
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gemeinsamen Verstellen des Sturzes
zweier voneinander unabhängig schwingender, von einer gemeinsamen Feder getragener
Räder, vorzugsweise von Kraftwagen, durch Verschieben der -Feder gegen den Fahrzeugrahmen
quer zur Fahrrichtung. Bisher hat man für diesen Zweck Stellschrauben angeordnet,
doch war deren Bedienung unbequem, weil immer zwei Muttern um mehrere Gänge gedreht werden mußten, wobei für die Drehung
jeder Mutter um einen Schraubengang der benutzte Steckschlüssel drei- bis viermal
umzustecken war. Infolgedessen wurde das Benutzen- der Vorrichtung vielfach unterlassen.
Nach der Erfindung ist hierin eine Verbesserung erfolgt dadurch, daß der die
Federblätter zusammenhaltende Bolzen einen exzentrischen Körper von zylindrischer Gestalt
trägt, der zwischen die beiden die Feder am Rahmen festhaltenden Laschen eingepaßt
ist. Hierdurch ist die Regelung des Radsturzes weit leichter möglich und wird daher
eher vorgenommen werden als mit den bisherigen Mitteln. Dadurch wird dem starken
Reifenverschleiß vorgebeugt, der durch fehlerhaften Radsturz hervorgerufen wird. In weiterer
Ausbildung der Erfindung ist der ex-
zentrische Körper topfartig ausgebildet und weist am Rande Aussparungen zum Einsetzen
eines Werkzeuges auf.
Auf der Zeichnung ist" ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt:
Abb. ι die Anordnung der unabhängig voneinander schwingenden Räder mit verschiedener
Radsturzeinstellung,
ίο Abb. 2 und 3 eine vergrößerte Teildarstellung
der exzentrischen Verstelleinrichtung.
Die Räder 1 und 2 sind mit den Achsschenkeln 3 und 4 an den Lenkzapfen 5 und 6
befestigt und die Lenker/ und 8 und Querfedern
9 mit dem Fahrzeugrahmen ι ο schwingbar verbunden. Die Einstellung des Radsturzes
wird durch die Länge der Lenker 7 und 8 bzw. der Querfedern 9 bestimmt, die in der Fabrik festgelegt wird. Die Feineinstellung
kann dabei durch besondere Mittel in an sich bekannter Weise vorgenommen werden.
Am Querträger 11 des Rahmens 10 sind Querfedern 9, die auf einen Federbolzen 12
mit Verschraubung 13 geschoben sind, durch Federbügel 14 mit U-förmigen Laschen 15
und Verschraubungen 16 befestigt. Der Federbolzen 12 ist dabei in einer größeren Aussparung
17 geführt, so daß die Querfedern 9 um einen gewissen Betrag nach Lösen der
Verschraubung 16 der Laschen 15 seitlich verschoben
werden können, damit der Radsturz der beiden Räder angeglichen und eingestellt werden kann. Nach der Einstellung werden
die Verschraubungen 16 für die Federbügel 14 \vieder angezogen. Erforderlichenfalls
wird die Einstellung durch ein Distanzstück 18 gesichert.
Um das zeitliche Verschieben der Querfedern 9 zu erleichtern und insbesondere eine
Feineinstellung vornehmen zu können, ist erfindungsgemäß zwischen den Laschen 15 ein
topfartig ausgebildeter exzentrischer Teil 19 | vorgesehen, der, auf den Federbolzen aufgeschoben,
durch Drehen in der einen oder anderen Richtung ein seitliches Verschieben der Querfedern 9 gegenüber den ihre Stellung
am Querträger 11 nicht verändernden Federbügeln 14 und Verschraubungen 15 bewirkt.
Das Verdrehen des Teiles 19 wird dabei zweckmäßigerweise durch ein in Ausschnitten
20 eingesetztes Werkzeug vorgenommen. Nach Erreichen der gewollten Einstellung des Radsturzes
werden die Verschraubungen 16 für die Federbügel 14 und Laschen 15 sowie die
Verschraubungen 13 für - den exzentrischen Teil 19 wieder angezogen. Erforderlichenfalls
kann durch ein mit den Federbügeln bzw. der Lasche in Verbindung stehendes
Sicherungsblatt ein ungewolltes Verdrehen des Teiles 19 verhindert werden. Der exzentrische
Teil 19 ist in Abb. 1 in seiner Mittellage dargestellt,
in Abb. 2 und 3 in seiner einen Totlage.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Vorrichtung zum gemeinsamen Verstellen des Sturzes zweier unabhängig voneinander schwingender, von einer gemeinsamen Feder getragener Räder, vorzugsweise von Kraftwagen, durch Verschieben der Feder gegen den Fahrzeugrahmen quer zur Fahrrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der die Federblätter (9) zusammenhaltende Bolzen (12) einen exzentrischen Körper (19) von zylindrischer Gestalt trägt, der zwischen die beiden die Feder (9) am Rahmen (11) festhaltenden Laschen (15) eingepaßt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- 8q durch gekennzeichnet, daß der exzentrische Körper (19) topf artig ausgebildet ist und am Rande Aussparungen (20) zum Einsetzen eines Werkzeuges aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938A0088119 DE700663C (de) | 1938-09-17 | 1938-09-17 | Vorrichtung zum gemeinsamen Verstellen des Sturzes zweier unabhaengig voneinander schwingender, von einer gemeinsamen Feder getragener Raeder, vorzugsweise von Kraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938A0088119 DE700663C (de) | 1938-09-17 | 1938-09-17 | Vorrichtung zum gemeinsamen Verstellen des Sturzes zweier unabhaengig voneinander schwingender, von einer gemeinsamen Feder getragener Raeder, vorzugsweise von Kraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE700663C true DE700663C (de) | 1940-12-27 |
Family
ID=6950261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938A0088119 Expired DE700663C (de) | 1938-09-17 | 1938-09-17 | Vorrichtung zum gemeinsamen Verstellen des Sturzes zweier unabhaengig voneinander schwingender, von einer gemeinsamen Feder getragener Raeder, vorzugsweise von Kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE700663C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010020428A1 (de) * | 2010-05-11 | 2011-11-17 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Achsanordnung |
WO2017137190A1 (de) * | 2016-02-11 | 2017-08-17 | Zf Friedrichshafen Ag | Blattfederanordnung für ein fahrwerk eines fahrzeugs |
-
1938
- 1938-09-17 DE DE1938A0088119 patent/DE700663C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010020428A1 (de) * | 2010-05-11 | 2011-11-17 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Achsanordnung |
WO2017137190A1 (de) * | 2016-02-11 | 2017-08-17 | Zf Friedrichshafen Ag | Blattfederanordnung für ein fahrwerk eines fahrzeugs |
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