DE378605C - Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugraedern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugraedern

Info

Publication number
DE378605C
DE378605C DEP43330D DEP0043330D DE378605C DE 378605 C DE378605 C DE 378605C DE P43330 D DEP43330 D DE P43330D DE P0043330 D DEP0043330 D DE P0043330D DE 378605 C DE378605 C DE 378605C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
production
wheel
bead
vehicle wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP43330D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Press Stanz & Ziehwerke Rud Ch
Original Assignee
Press Stanz & Ziehwerke Rud Ch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Press Stanz & Ziehwerke Rud Ch filed Critical Press Stanz & Ziehwerke Rud Ch
Priority to DEP43330D priority Critical patent/DE378605C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE378605C publication Critical patent/DE378605C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/26Making other particular articles wheels or the like
    • B21D53/268Making other particular articles wheels or the like wheels having spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Fahrzeugräder mit abnehmbarer Luftreifenfelge, deren Grundfelge als Hohlfelge ausgebildet ist, sind an sich bekannt. Bei den bekannten Rädern dieser Art ist die Grundfelge jedoch für sich hergestellt und nachträglich mit dem ebenfalls für sich hergestellten Speichenkranz verbunden. Demgegenüber werden gemäß der Erfindung Hohlfelge, Speichenkranz und Nabe gleichzeitig durch Pressen und Ziehen hergestellt. Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht. Es zeigen:
Abb. ι bis 8 ein Rad mit Grundfelge und abnehmbarer Luftreifenfelge in drei verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten, und zwar Abb. ι bis 3 im Schnitt nach A-B der Abb. 7, Abb. 4 bis 6 im Schnitt nach C-D der Abb. 7, Abb. 7 in Seitenansicht und Abb. 8 im Schnitt durch eine Speiche, Abb. 9 bis 11 eine weitere Ausführungsform eines Rades mit Grundfelge, und zwar Abb. 9 und 10 im Schnitt und in Abb. 11 in Seitenansicht. Bei Herstellung von Rädern mit einer Grundfelge und einer abnehmbaren Luftreifenfeige nach Abb. 1 bis 8 werden als Ausgangsmateriai zwei Stahlscheiben von verschiedenen Durchmessern verwendet. Die Formgebung der Speichen und der Felgen erfolgt derart, daß die Scheibe mit größerem Durchmesser zu derjenigen Radhälfte verarbeitet wird, an welche die zylindrische oder schwach konische Auflagefläche 5 für die abnehmbare Felge 6 angepreßt wird. Die Stoßfugen der beiden Radhälften verlaufen in diesem Falle nur bezüglich der Speichen und der inneren Wandungen der Grundfelge in der radialen Mittelebene. Die Vereinigung der beiden Radhälften am Felgenumfang erfolgt dagegen am freien Umfang 5° der an der einen Radhälfte· angepreßten zylindrischen oder schwach konischen Auflagefläche. Diese Vereinigung kann in drei verschiedenen Formen ausgeführt werden, und zwar so, daß- die Stoßfuge der Felge entweder längs ■ einer schmälten, zylindrischen Fläche verläuft oder längs eitles in einer radialen Ebene liegenden ringförmigen j-Flächenstreifens oder in
einer gleichzeitigen Anwendung dieser beiden Ausbildungsformen.
Im ersten Fall (Abb. i) wird bei der Scheibe mit kleinerem Durchmesser an dem Umfang der senkrechten Felgenwand 7 ein schmaler Wulst 8 mit zylindrischer Außenfläche angepreßt. Der äußere Durchmesser der zylindrischen Außenfläche dieses Wulstes 8 ist so bemessen, daß er mit dem Innendurchmesser der Auflagefläche 5 der anderen Radhälfte übereinstimmt.
Bei der zweiten Ausführungsform (Abb. 2) wird der Umfang der senkrechten Felgenwand 7 so bearbeitet, daß sein Durchmesser mit dem Innendurchmesser der Auflagefläche 5 übereinstimmt. Letztere ist so bemessen, daß sie nach Zusammenfügung der beiden Radhälften in achsialer Richtung noch über die senkrechte Felgenwand 7 der anderen Feleenhälfte hinausragt und umgebördelt werden kann, so daß sich die beiden Radhälften ani Felgenumfang in einer Ringfläche berühren.
Bei der dritten Ausführungsform (i\bb. 3) erfolgt die Formgebung der beiden Radhälften wie bei der ersten, jedoch mit dem Unterschied, daß die zylindrische Auflagefläche breiter gehalten wird, so daß ihr freier Rand noch über den an der senkrechten Felgenwand 7 angepreßten Wulst 8 hinausragt und nach Zusammensetzung der beiden Radhälften um diesen umgebogen werden kann und schon durch die Umbördelung allein eine Verbindung zwischen den beiden Radhälften hergestellt ist.
Die Befestigung der abnehmbaren Felge 6 auf der Grundfelge wird dadurch hergestellt, daß ein Ring 9 eingesetzt wird, welcher mit einer Anzahl von rechtwinkelig gebogenen Lappen 10 versehen ist. Die Innenfläche des Ringes ist schwach konisch gearbeitet, so daß sie auf dem schwach konischen Umfang der Grundfelge durch achsiales Aufpressen mittels Schraubenbolzen befestigt werden kann. Als Begrenzung der achsialen Verschiebbar- ! keit der abnehmbaren Felge und zugleich als ! Vergrößerung der Auflagefläche dient der , durch Umfaltung des Materials erzeugte konische Wulst 11 der Grundfelge, gegen welchen sich die abnehmbare Felge mit ihrer schrägen Wandung legt.
Eine weitere Gestaltung, welche das gemäß der Erfindung ausgeführte Rad erhalten kann, ; besteht darin, daß die abnehmbare Felge i nicht am Umfange der Grundfelge aufliegt, ' sondern nur an dem vorgesehenen koni- j sehen Wulst 11 und an einem diesem ent- j sprechenden, zu einem aufschraubbaren Trag- ' ring 12 ausgebildeten, konischen Wulst auf der anderen Seite (Abb. 10).
Die Herstellung der Grundfelge erfolgt in diesem Falle in derselben Art wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform. Ebenso kann dip Stoßstelle der beiden Radhälften am Felgenumfang nach einer der dort beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten hergestellt werden. Mit Rücksicht auf die hohe Beanspruchung der konischen Wulsten der Grundfelge erhält diese jedoch Verstärkungsstege 11°, die beim Pressen des Wulstes mit eingepreßt werden. Der abnehmbare Tragring 12 wird nach demselben Verfahren hergestellt, welches bei Herstellung der Grundfelge angewendet wurde. Es wird nämlich der an den Tragring angepreßte Wulst in seiner Festigkeit durch Umlappung des Materials verstärkt.
Schließlich ist noch eine Vereinigung dieser Felgenbefestigung mit der vorher beschriebenen möglich (Abb. 9). Hier ist die abnehmbare Felge mit dem Tragring, der als konischer Innenring 13 ausgebildet ist, verbunden. Das Festsitzen der abnehmbaren Felge auf der Grundfelge ist dadurch erreicht, daß die Felge auf der einen Seite an den konischen Wulst 11 der Grundfelge angepreßt wird, während auf der anderen Seite der mit der Felge verbundene konische Innenring 13 sich bei Anziehen der achsialen Schraubenbolzen auf den zylindrischen LTm- go fang 5 der Grundfelge preßt.
Das Verfahren kann auch zur Herstellung von Scheibenrädern angewandt werden, und zwar gestaltet es sich hierbei wesentlich einfacher, da dann das Ausstanzen der radialen Streifen, die durch Pressen zu Speichenhälften geformt werden, sowie das Zusammenschweißen der Stoßfugen der Speichen in Fortfall kommt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugrädern mit hohler Grundfelge, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei Stahlscheiben verschiedenen Durchmessers die eine von größerem Durchmesser mit einer schwach konischen Auflagefläche für die Luftreifenfelge, die andere von kleinerem Durchmesser an der senkrechten Fjelgenwand mit einem koni- no sehen Wulst versehen wird, mit welchem sie in den schwach konischen Teil der ersten Scheibe hineingepreßt wird, so daß die Stoßstelle der beiden Radhälften an die eine Außenseite des äußeren Felgen- ng umfanges zu liegen kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP43330D 1921-12-06 1921-12-06 Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugraedern Expired DE378605C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP43330D DE378605C (de) 1921-12-06 1921-12-06 Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugraedern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP43330D DE378605C (de) 1921-12-06 1921-12-06 Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugraedern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE378605C true DE378605C (de) 1923-07-25

Family

ID=7379378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP43330D Expired DE378605C (de) 1921-12-06 1921-12-06 Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugraedern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE378605C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4138558C2 (de) Rad und ein Verfahren zum Herstellen des Rades
DE2419409C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Riemenscheibe
EP0547313B1 (de) Felge und ein Verfahren zum Herstellen der Felge
DE19807943C2 (de) Rad für ein Fahrzeug, insbesondere Ersatzrad für ein Kraftfahrzeug
DE8028246U1 (de) Fahrzeugrad fuer luftbereifung
DE2644273B2 (de) Dichtungsanordnung für eine geteilte Fahrzeugrad-Felge
DE19601778C2 (de) Rad für ein Kraftfahrzeug
AT125799B (de) Blecherne Radnabe.
DE378605C (de) Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugraedern
DE553466C (de) Drahtspeichenrad
DE3408402C2 (de)
CH373653A (de) Luftreifenrad für Geländefahrzeuge
DE817242C (de) Scheibenrad, insbesondere fuer Kinderwagen
DE3103679C2 (de) Fahrzeugrad
DE2439840C3 (de) Fahrzeugrad, insbesondere für schlauchlose Bereifung
DE614090C (de) Herstellung von Scheibenraedern mit Felge
DE450885C (de) Doppelscheibenrad
DE4217897A1 (de) Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Felge eines Zwillingsrades
DE516824C (de) Abnehmbares Drahtspeichenrad
DE570995C (de) Scheibenrad
DE564563C (de) Drahtspeichenrad
DE803088C (de) Laufrad fuer luftbereifte Fahrzeuge sowie Verfahren zur Herstellung desselben
DE659823C (de) Herstellungsverfahren fuer ein gepresstes Metallartillerierad
DE628930C (de) Verfahren zur Herstellung eines Rades durch Zusammensetzen eines gepressten Speichensternes und einer Felge
DE259096C (de)