DE3103679C2 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE3103679C2
DE3103679C2 DE19813103679 DE3103679A DE3103679C2 DE 3103679 C2 DE3103679 C2 DE 3103679C2 DE 19813103679 DE19813103679 DE 19813103679 DE 3103679 A DE3103679 A DE 3103679A DE 3103679 C2 DE3103679 C2 DE 3103679C2
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rim
wheel
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welding
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DE19813103679
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Heinz Ing.(Grad.) 5800 Hagen Brinkmann
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/02Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body integral with rim

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Abstract

Bei einem Fahrzeugrad mit Flachbettfelge und mit Steil- oder Schrägschultern, wobei Felgenteile aus Blech oder Band hergestellt und miteinander verschweißt sind, ist zur Vereinfachung der Herstellung, insbesondere wenn nur Kleinserien aufgelegt werden, vorgesehen, das Rad mit folgenden Merkmalen zu gestalten: a) eine Radschüssel (2) bzw. Radscheibe (22) ist - im Querschnitt gesehen - ausgehend vom Bereich (6, 26) der Anlagefläche (7, 27) in einem ersten Teil (8, 28) unter 25 bis 45 ° gegen die Radachse verformt, verläuft dann in einem zweiten Teil (9, 29) etwa radial in Richtung Radumfang, ist in einem dritten Teil (10, 30) schräg zum Radinnern hin gezogen, daran anschließend in einem vierten Teil (11, 31) wieder etwa radial geformt und dann mit der Felge (1, 21) bzw. Felgenteilen durch Schweißen verbunden, b) die äußere und die innere Schulter-Horn-Partie sind durch Felgenseitenringteile (3, 5 bzw. 33, 35) gebildet, die zur Herstellung der Felge durch Schweißen, insbesondere durch Reibschweißen, mit dem Randteil (14, 34) der Radschüssel (2) bzw. der Radscheibe (22) verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad, bestehend aus einer Flachbettfelge mit Steü- oder Schrägschultern und einer Radschüssel oder Radscheibe, wobei die Felgenteile aus Blech oder Band hergestellt und nach dem Aufbringen eines Reifens miteinander verbunden sind.
Ein Fahrzeugrad dieser Art ist durch die DE-OS 19 13 262 bekannt Es handelt sich dabei um ein Rad, bei dem ein eine Lippe aufweisendes Seitenteii des Betteils der Felge radial einwärts eingedrückt ist, damit die Wülste des Luftreifens über die Lippe gehen können, wonach dieses Seitenteil aufweitbar ist, um mit dem Wulst des auf der Felge angeordneten Reifens in Eingriff zu treten und einen getrennten Flanschteil in einer Stellung zwischen der Lippe und dem Reifen festzulegen.
Es ist ferner durch die DE-AS 11 05 745 ein Verfahren zum Vereinigen einer Flachbettfelge eines Fahrzeugrades mit einem schlauchlosen Luftreifen bekannt, bei dem die Felge zunächst durch Kaltverformung eine Form erhält, die das Aufbringen des Reifens ermöglicht und erst danach die die formschlüssige und unlösbare Verbindung zwischen Felge und Luftreifen bewirkende endgültige Kaltverformung der Felge vorgenommen wird.
Bei den beschriebenen Fahrzeugradausbildungen handelt es sich um sogenannte Wegwerfräder, die nach Verbrauch des Reifens gemeinsam mit diesem verschrottet werden müssen, die aber auch wesentliche Vorteile haben, weil die Möglichkeit der Verwendung einer vereinfachten Felgenform einheitlich für alle Reifengrößen besteht und durch den Fortfall des sonst für die Reifenmontage erforderlichen Tiefbettes ein beachtlicher Gewinn an Raum für die Unterbringung der Bremstrommel erzielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugrad der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf einfache Weise Felgen unterschiedlicher Breite
hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Radschüssel einen äußeren, die Mitte der Felge bildenden Ringteil aufweist der unter Einhaltung eines Radius rechtwinklig in axialer Richtung abgebogen ist wobei die äußere und die innere Schulter-Horn-Partie durch Felgenseitenringteile gebildet sind, die zur Herstellung der Felge durch Schweißen, insbesondere Reibschweißen, mit dem Ringteil der Radscheibe verbunden
ίο sind.
Eine andere Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Radscheibe einen äußeren radialen Randteil aufweist, an den zur Bildung der äußeren und der inneren Schulter-Horn-Partie Felgenseitenringteile durch Schweißen, insbesondere Reibschweißen, angebracht sind.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß mit geringem Werkzeugaufwand verschieden breite Felgen hergestellt werden können, wobei lediglich die Felgenseitenringteile in der Breite verändert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines Rades mit Reifen und
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellung.
Das in F i g. 1 dargestellte Fahrzeugrad besteht aus einer Felge 1 und einer Radscheibe 2, wobei die Felge 1 aus drei Teilen zusammengesetzt ist, und zwar aus zwei Felgenseitenringteilen 3 und 5 und einem mittleren Ringteil 4, der vom äußeren Randteil der Radscheibe 2 gebildet ist Die Radscheibe 2 ist zwecks Versteifung ausgehend vom mittleren Bereich 6 an der Anlagefläche 7 in einem ersten Teil 8 bei Einhaltung eines üblichen Radius unter einem Winkel von ca. 30° gegen die nicht dargestellte Radachse verformt. In einem zweiten Teil 9 verläuft die Radscheibe 2 dann etwa radial, ist in einem dritten Teil 10 schräg zum Radinneren hin vorzugsweise unter eitxm Winkel von ca. 45° gezogen und anschließend in einem vierten Teil 11, zum Randteil 14 hin, wieder etwa radial geformt, an den sich dann der mittlere Ringteil 4 der Felge 1 anschließt.
Die Felgenseitenringteile 3 und 5 werden aus Blechstreifen durch Rollen, Stumpfschweißen und Profilieren hergestellt und sind etwa gleich breit, wodurch eine Vereinfachung der Fertigung erreicht wird. In einer als solcher bekannten Schweißvorrichtung werden der FeI-genseitenringteil 3 am äußeren Ende 13 des mittleren Ringteils 4 der Radscheibe 2 und der Felgenseitenringteil 5 am Randteil 14 des mittleren Ringteils 4 am Übergang vom vierten Teil 11 zum Ringteil 4 der Radschüssel 2 durch Reib- und/oder Nahtschweißen angeschweißt. Vor dem Anschweißen des zweiten Felgenseitenringteils 3 oder 5 wird der Reifen aufgebracht.
Das Fahrzeugrad nach F i g. 2 besteht aus einer zweiteiligen Felge 21 und aus einer Radscheibe 22. Wie die Radscheibe 2 in F i g. 1 ist auch die Radscheibe 22 ausgehend vom Bereich 26 der Anlagefläche 27 bei Einhaltung eines üblichen Radius in einem ersten Teil 28 unter ca. 30° gegen die nicht dargestellte Radachse verformt. In einem zweiten Teil 29 verläuft die Radscheibe 22 dann etwa radial, ist in einem dritten Teil 30 schräg zum Radinnern hin vorzugsweise unter einem Winkel von ca.
45° gezogen und anschließend in einem vierten Teil, dem Randteil 34, wieder radial geformt. Mit diesem äußeren Randteil 34 der Radscheibe 22 sind von beiden Seiten her die Felgenseitenringteile 33 und 35 Vorzugs-
S 3
ft weise durch Reibschweißen verschweißt, wobei vor
H dem Anschweißen des zweiten Felgenseitenringteiles M der Reifen aufgebracht wird.
fS Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugrad, bestehend aus einer Flachbettfelge mit Steil- oder Schrägschultern und einer Radschüssel oder Radscheibe, wobei die Felgenteile aus Blech oder Band hergestellt und nach dem Aufbringen eines Reifens miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Radschüssel (2) einen äußeren, die Mitte der Felge (1) bildenden Ringteil (4) aufweist, der unter Einhaltung eines Radius rechtwinklig in axialer Richtung abgebogen ist, wobei die äußere und die innere Schulter-Horn-Partie durch Felgenseitenringteile (3 und 5) gebildet sind, die zur Herstellung der Felge durch Schweißen, insbesondere Reibschweißen, mit dem Ringteil (4) der Radscheibe (2) verbunden sind.
2. Fahrzeugrad, bestehend aus einer Flachbettfelge mit Steil- oder Schrägschultern und einer Radschüssel oder Radscheibe, wobei die Felgenteile aus Blech oder Band hergestellt und nach dem Aufbringen eines Reifens miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe (22) einen äußeren radialen Randteil (34) aufweist, an den zur Bildung der äußeren und der inneren Schulter-Horn-Partie Felgenseitenringteile (33 und 35) durch Schweißen, insbesondere Reibschweißen, angebracht sind.
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