DE3420402A1 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE3420402A1
DE3420402A1 DE19843420402 DE3420402A DE3420402A1 DE 3420402 A1 DE3420402 A1 DE 3420402A1 DE 19843420402 DE19843420402 DE 19843420402 DE 3420402 A DE3420402 A DE 3420402A DE 3420402 A1 DE3420402 A1 DE 3420402A1
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tire
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DE19843420402
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English (en)
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Friedrich 3057 Neustadt Bartsch
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BARTSCH, FRIEDRICH, 3057 NEUSTADT, DE
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section
    • B60B21/021Rims characterised by transverse section with inwardly directed flanges, i.e. the tyre-seat being reversed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0206Seating or securing beads on rims using inside rim bead seating, i.e. the bead being seated at a radially inner side of the rim
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0209Supplementary means for securing the bead
    • B60C15/0213Supplementary means for securing the bead the bead being clamped by rings, cables, rim flanges or other parts of the rim

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad
  • Die Erfindung betrifft ein luftbereiftes Fahrzeugrad, insbesondere ein Rad für Lastkraftwagen, mit einer starren Felge und mit einem Reifen aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen, dessen Karkasse in den Wülsten durch Umschlingen von Wulstkernen verankert ist, bei dem die Reifenwülste am radial inneren Umfang des Felgenkranzes angeordnet sind.
  • Bei bekannten Fahrzeugrädern dieser Art befindet sich am Felgenkranz ein radial sich nach innen erstreckendes Felgenhorn, und ein Reifenwulst ist derart am Felgenkranz angeordnet, daß ein zug- und druckfester Wulstkern mit seinem Querschnitt teilweise oder vollständig hinter dem Felgenhorn liegt (Felgendurchmesser im Bereich des Felgen horns < Wulstkernmittendurchmesser), so daß ein seitliches Abspringen des Wulstkerns bei genügend hohem Felgenhorn zuverlässig vermieden wird. Je höher das Felgenhorn gewählt wird, um so schwieriger wird allerdings auch eine Reifenmontage bei einteiligen Felgen, was insbesondere bei üblichen LKW-Reifen mit ihren schweren und biegesteifen Wulstkernen und Reifenwülsten der Fall ist Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugrad der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Reifenmontage vereinfacht ist und bei dem die Qualität des Reifensitzes auf der Felge verbessert sein sollte.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reifenwand im Bereich der Wülste im wesentlichen parallel zur Drehachse des Reifens verläuft, daß der Felgenkranz auf der radial inneren Seite im Bereich der Felgensitzflächen zumindest zwei umlaufende Rippen aufweist, die jeweils eine Rille zwischen sich einschließen, daß Reifenwulstrippen unter Vorspannung in die Rillen eintauchen und daß radial innen von den Rippen und Rillen ein flacher Wulstkern angeordnet ist, dessen Querschnitt sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckt und in der Breite zumindest eine Rille und Teile der benachbarten Rippen des Felgenkranzes abdeckt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rillen und Rippen am Felgenkranz und am Reifenwulst gewindeartig verlaufen, so daß zur Reifenmontage der Reifenwulst auf den Felgenkranz aufgeschraubt wird. Dabei sind dann vom Reifenwulst keinerlei Höhenunterschiede zu bewältigen, die der überwindung eines Felgenhorns vergleichbar wären. Die gewindeartigen Umfangsrillen können in ein- oder mehrgängiger Art ausgeführt sein (Veränderung der Gewindesteigung), und die Anzahl und Querschnittsgröße, insbesondere Tiefe der nebeneinanderliegenden Umfangsrillen werden durch die gewünschte Belastbarkeit eines Reifens festgelegt. Damit der Reifen bei der übertragung von Drehmomenten fest auf der Felge verharrt, wird jeder Reifenwulst auf je eine Felgenkranzhälfte mit gleichsteigendem Gewinde aufgeschraubt, so daß beim anschließenden Verbinden der Felgenkranzhälften eine automatische Sperrung des Reifens gegen Abdrehen von der Felge erfolgt. Die Abdichtung zwischen Reifenwulst und Felge erfolgt an den Gewindeflanken und wird durch Druckerhöhung im Reifen verstärkt.
  • Der Wulstkern, der zur Verankerung der Karkasse dient, ist als Flachkern ausgebildet, und er besitzt eine axiale Breite, die sich bevorzugt über mehrere Rillen und Rippen des Reifens erstreckt.
  • Bei einem Rad mit gewindeartigen Rippen und Rillen am Reifenwulst und am Felgenkranz erübrigt sich in aller Regel ein zusätzlicher Klemm- bzw. Sicherungsring, doch ist die Montage eines solchen nicht schädlich, Die Erfindung umfaßt außer der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit gewindeartigen Rillen und Rippen auch solche Fahrzeugräder, bei denen die Rillen und Rippen am Reifenwulst und am Felgenkranz jeweils in einer Ebene verlaufen. Damit bei diesen Rädern die Reifen montierbar sind, ist eine gewisse radiale Flexibilität des Reifenwulstes erforderlich. Um ein Herausspringen des Reifenwulstes aus seinem Felgensitz bei extremen Fahrsituationen zu verhindern, sollte radial innen vom Reifenwulst ein sichernder Klemmring vorgesehen sein.
  • Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in einer Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Zur Einsparung weiterer Figuren sollen die gezeichneten Rillen und Rippen je nach Bedarf die Bedeutung von gewindeartigen oder auch geraden Rillen und Rippen haben können.
  • Es zeigt Fig. 1 ein Fahrzeugrad, bei dem der Reifenwulst und die Sitzfläche am Felgenkranz jeweils drei Rippen und zwei Rillen aufweisen, in einem radialen Teilschnitt, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Fahrzeugrads gemäß Fig. 1, jedoch mit einem etwas anders gestalteten Wulstkern, in einem radialen Teilschnitt, Fig. 3 einen weiteren Ausschnitt eines Fahrzeugrads, bei dem die Sitzfläche am Felgenkranz zwei Rippen und eine Rille aufweist, in einem radialen Teilschnitt, Fig. 4 einen Ausschnitt mit einer Felgensitzfläche mit vier Rillen in einem radialen Teilschnitt, Fig. 5 einen Ausschnitt mit einem Kunststoffring am Reifenwulst, dessen vier Rippen in vier Rillen der Felgensitzfläche greifen, in einem radialen Teilschnitt, Fig. 6 - 8 Fahrzeugradausschnitte mit vier Rippen am Reifenwulst und vier Rillen am Felgenkranz und mit jeweils einem unterschiedlichen Flachkern im Reifenwulst, in einem radialen Teilschnitt, Fig. 9 ein Fahrzeugrad mit zwei Felgenkranzhälften in einem radialen Teilschnitt, Fig. 10 und 11 Teile des Felgenkranzes mit unterschiedlichen Rillenouerschnitten in einem radialen Teilschnitt.
  • Das Fahrzeugrad gemäß Fig. l besteht aus einer einteiligen starren Felge und einem Luftreifen, der überwiegend aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen aufgebaut ist. Eine Radialkarkasse 1 aus bevorzugt metallischen Festigkeitsträgern, gegebenenfalls kann es auch eine Winkelkarkasse sein, ist in den Wülsten 2 durch Umschlingen von im Querschnitt flachen Wulstkernen 3 verankert. Zwischen dem Laufstreifen 4 und der Karkasse 1 befindet sich ein aus mehreren Gewebelagen bestehender Gürtel 5.
  • Die Felge besteht aus einem einteiligen Felgenkranz 6, der bevorzugt an eine Rad scheibe 7 anschraubbar ist, so daß ein bestimmter Felgen kranz 6 für unterschiedliche Fahrzeugtypen einsetzbar ist.
  • Seitlich außen befinden sich Felgenkranzteile 8, die am radial inneren Umfang Felgensitzflächen 9 für den Reifen aufweisen, die aus sich abwechselnden Rippen 10 und Rillen 11 bestehen, wobei der Grund der Rillen 11 im wesentlichen parallel zur Rotationsachse verläuft. Die seitlichen Felgenkranzteile 8 gehen zur Mitte hin in einen ringzylinderförmigen Teil über, der auf einem größeren Durchmesser liegt und damit als Stützteil 12 für den Reifen bei einem Notlauf dient.
  • Der flache Wulstkern 3 im Reifenwulst verläuft mit seinem Querschnitt im wesentlichen parallel zur Rotationsachse, so daß die Reifenkarkasse 1 den Wulstkern 3 im wesentlichen waagerecht verläßt und damit die Reifenseitenwände bei einem Druckverlust seitlich ausbiegen können und die Zenitpartie des Reifens sich ohne Erzeugung scharfer Knickstellen auf dem Stützteil 12 abstützen kann. Hierdurch kann der Reifen auch bei einem Druckverlust noch in erheblichem Umfang gefahren werden, ohne dauerhaften Schaden zu nehmen.
  • Radial außen weist der Reifenwulst 2 Wulstrippen 13 auf, die in entsprechende Rillen 11 der Felgensitzfläche 9 eintauchen. Ebenso tauchen die Rippen 10 in Wulstrillen 14 ein. Die Rillen 11, Rippen 10, Wulstrippen 13 und Wulstrillen 14 können entweder in Ebenen verlaufen oder aber gewindeartig ausgebildet sein. Im zweiten Fall können Wulst kerne 3 mit einer relativ hohen Radialsteifigkeit eingesetzt werden, weil für die Reifenmontage durch Verschrauben von Reifenwulst 2 und Felgenkranz 6 ein Einbiegen des Reifenwulstes 2 nach radial innen nicht erforderlich ist. In jedem Fall sollte der Reifenwulst 2 unter Vorspannung auf der Felge montiert werden, damit ein optimaler Sitz gewährleistet ist.
  • In den Beispielen mit gewindeartigen Rillen 11, 14 und Rippen 10, 13 an Reifenwulst 2 und Felgenkranz 6 sollte der Felgenkranz 6 mittig teilbar sein (Fig. 9), so daß bei einer gleichsinnigen Gewindesteigung an beiden Reifenwülsten 2 eine zusätzliche Sicherung gegen ein Abdrehen des Reifens von der Felge erzielt wird.
  • Beim Reifen der Fig. 1 befinden sich im Querschnittsbereich der Wulstrippen 13 zusätzliche Gewebeeinlagen 15 und gegebenenfalls Bereiche mit einem besonders harten Gummi, so daß die von den Zugspannungen der Reifenwände erzeugten Kräfte sicher aufgefangen werden. Die Anzahl und Querschnittsgröße der Rillen 11, 14 und Rippen 10, 13 ist dabei der vorgesehenen Reifenbelastung anzupassen. Die Rillentiefen sollten in einem Bereich von 0,5 bis 1,5 cm liegen und bevorzugt ca. 1 cm betragen. Die Rillen- und Rippenbreiten können von 0,5 bis ca. 2 cm gewählt werden.
  • Der Wulstkern 3 beim Reifen der Fig. 1 besteht aus einem Flachkern mit einem ersten Teil aus dünnen,nebeneinanderliegenden Metallkabeln und einem axial innen befindlichen zweiten Teil mit wesentlich vergrößertem Kernteildurchmesser. Gegebenenfalls können Teile des Wulstkerns 3 sich auch in den Querschnittsbereichen der Wulstrippen 13 befinden, so daß sie nach der Reifenmontage in die Rillen 11 der Felgensitzflächen eintauchen.
  • Ein im Querschnitt flacher bevorzugt metallischer Klemmring 16 sichert den Reifenwulst 2 gegen ein Ablösen von der Felgensitzfläche 9. Damit der Klemmring 16 sicher in der montierten Position gehalten wird, weist er in den Beispielen der Fig. 1 bis 3 an seinem äußeren Umfang eine umlaufende Nut 17 auf, in die ein umlaufender Vorsprung 18 des Reifenwulstes 2 hineinragt. Zur Demontage des Klemmrings 16 können einzelne durchgehende Löcher 19 vorhanden sein. Wie bereits erwähnt, ist bei Reifenwülsten 2 mit Rillen 14 und Rippen 13 in jeweils einer Ebene ein Klemmring 16 zwingend erforderlich, während er bei gewindeartigen Rillen 14 und Rippen 13 angewendet werden kann.
  • Das Fahrzeugrad der Fig. 2 unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen lediglich durch eine andere Ausbildung des Wulstkerns 3, der nunmehr ausschließlich aus dünnen, nebeneinanderliegenden Metallkabeln oder anderen Fäden ähnlich hoher Festigkeit und Steifigkeit aufgebaut ist. In dem Bereich, der vorher von dem Kernteil mit dem vergrößerten Durchmesser eingenommen wurde, befindet sich nunmehr ein Wulstbereich 20 mit einem besonders harten Gummi, der nach außen hin von einer Gewebeeinlage 15 begrenzt wird.
  • Fig. 3 zeigt ein Fahrzeugrad, bei dem die Felgensitzfläche 9 lediglich zwei Rippen 10 und eine Rille 11 und der Reifenwulst 2 ebenfalls nur eine Wulstrille 14 aufweisen. Der Wulstkern 3 entspricht dem der Fig. 1, während die einzelnen Gummischichten und Textileinlagen 15 im Reifenwulst 2 in einer größeren Feinunterteilung dargestellt sind.
  • Beim Fahrzeugrad der Fig. 4 enthält die Felgensitzfläche 9 vier Rillen 11, deren Raum von vier Wulstrippen 13 eingenommen wird.
  • Rillen 11, 14 und Rippen 10, 13 können wieder gewindeartig oder gerade verlaufen. Axial innen vom Reifenwulst 2 befindet sich ein umlaufendes Ringteil 21 des seitlichen Felgenkranzteils 8, das dem Reifenwulst 2 als Anschlag dient. Weiterhin wird das Ringteil 21 zur Halterung eines Klemmrings 16 ausgenutzt, der sich mit einer Gumminase 22 hinter dem Ringteil 21 verhakt. Der metallische Teil des Klemnrings 16 weist wiederum eine Nut 17 mit Löchern 19 auf.
  • In Fig. 5 ist ein Fahrzeugrad dargestellt, bei dem der seitliche Felgenkranzteil 8 wieder vier Rillen 11 im Bereich der Felgensitzfläche 9 und ein Anschlagteil 21 für den Reifenwulst 2 aufweist. Der Reifenwulst 2 nimmt auf seiner radial äußeren Seite einen unlösbar mit ihm verbundenen Kunststoffring 23 auf, dessen im Querschnitt trapezförmige Rippen 13 in die Rillen 11 des seitlichen Felgenkranzteils 8 eingreifen. Der Kunststoffring 23 wird gemeinsam mit dem übrigen Reifenwulst 2 auf den Felgenkranz 6 aufgeschraubt.
  • Die Felgen der Fig. 6, 7 und 8 entsprechen der von Fig. 5, während die Reifen sich durch die unterschiedliche Gestaltung im Wulstbereich (ohne Kunsttoffring) und zum Teil durch unterschiedliche Wulstkerne 3 unterscheiden. Der Wulstkern 3 der Fig. 6 stimmt mit denen der Fig. 2, 4 und 5 überein, der der Fig. 7 dagegen mit denen der Fig. 1 und 3.
  • Der Wulstkern 3 im Beispiel der Fig. 8 besteht aus einem massiven Metallring mit einem flachen Querschnitt, der in seiner Breite etwa die vier Rippen 13 des Reifenwulstes 2 abdeckt.
  • Fig. 9 zeigt schematisch ein Fahrzeugrad, bei dem der Felgenkranz 6 aus zwei Hälften besteht, die nach der Reifenmontage durch Aufschrauben einer jeden Felgenkranzhälfte 6 auf den zugehörigen Reifenwulst 2 miteinander verbunden werden. Die Felgensitzflächen 9 und Reifenwülste 2 können entsprechend den vorstehend beschriebenen Beispielen mit gewindeartigen Rillen 11, 14 und Rippen 10, 13 versehen sein, doch sollte darauf geachtet werden, daß beide Felgenkranzhälften 6 Rechtsewinde oder aber beide Linksgewinde aufweisen, so daß der Reifen nach dem Zusammenfügen der Felgenkranzhälften 6 mit Hilfe von Schrauben 24 ab- drehsicher montiert ist. Eine Gummidichtung 25 sorgt für einen luftdichten Zusammenbau des Felgenkranzes 6.
  • In Fig. 10 und 11 sind weitere mögliche Querschnittsformen für die Rillen 11 und Rippen 10 des seitlichen Felgenkranzteils 8 dargestellt, wobei es sich in Fig. 10 um eine spezielle Trapezform mit einer senkrechten Kante 26 und in Fig. 11 um eine Wellenform handelt.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Ansprüche S Luftbereiftes Fahrzeugrad, insbesondere Rad für Lastkraftwagen, mit einer starren Felge und mit einem Reifen aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen, dessen Karkasse in den Wülsten durch Umschlingen von Wulstkernen verankert ist, bei dem die Reifenwülste am radial inneren Umfang des Felgenkranzes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenwand im Bereich der Wülste (2) im wesentlichen parallel zur Drehachse des Reifens verläuft, daß der Felgen kranz (6) auf der radial inneren Seite im Bereich der Felgensitzflächen (9) zumindest zwei umlaufende Rippen (10) aufweist, die jeweils eine Rille (11) zwischen sich einschließen, daß Reifenwulstrippen (13) unter Vorspannung in die Rillen (11) eintauchen und daß radial innen von den Rippen (10, 13) und Rillen (11, 14) ein flacher Wulstkern (3) angeordnet ist, dessen Querschnitt sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckt und in der Breite zumindest eine Rille (11) und Teile der benachbarten Rippen (10) des Felgenkranzes (6) abdeckt.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (11, 14) und Rippen (10, 13) am Felgenkranz (6) und am Reifenwulst (2) gewindeartig verlaufen und daß der Felgenkranz (6) aus zwei Teilen besteht, die nach der Reifenmontage miteinander verbindbar sind,
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Klemmring (16), der den Reifenwulst (2) in seiner montierten Stellung am Felgenkranz (6) sichert.
  4. 4. Fahrzeugrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (16) aus Stahl besteht und Löcher (19) oder Nuten (17) aufweist, in die Vorsprünge (18) des Reifens eintauchen.
  5. 5. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstkern (3) im wesentlichen als Flachkern aus dünnen, nebeneinanderliegenden Metal ikabeln aufgebaut ist.
  6. 6. Fahrzeugrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der axial inneren Seite des Wulstkerns (3) ein Wulstkernteil mit einem wesentlich vergrößerten Kernteildurchmesser befindet.
  7. 7. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstkern (3) aus einem massiven, im Querschnitt flachen Metallring besteht.
  8. 8. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (14) und Rippen (13) am Reifen von einem unlösbar im Reifenwulst (2) verankerten Kunststoffring (23) gebildet werden.
  9. 9. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Reifenwulst (2) zwischen Karkasse (1) und Felgen kranz (6) Gewebe- und Hartgummieinlagen (15, 20) befinden, die zumindest teilweise in den Querschnitt der Wulstrippen (13) hineinreichen.
  10. 10. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (11, 14) und Rippen (10, 13) am Reifen und am Felgen kranz (6) in Querrichtung trapezförmig oder wellenförmig ausgebildet sind.
  11. 11. Felge für Fahrzeugräder, insbesondere für solche von Lastkraftwagen, mit einem Felgenkranz und einer Rad scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Felgenkranz (6) auf der radial inneren Seite Felgensitzflächen (9) für die Wülste (2) eines Reifens aufweist, daß am Felgenkranz (6) im Bereich der Felgensitzflächen (9) zumindest zwei umlaufende Rippen (10) vorhanden sind, die jeweils eine Rille (11 zwischen sich einschließen.
  12. 12. Felge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (11) und Rippen (10) gewindeartig verlaufen und daß der Felgenkranz (6) aus zwei Teilen besteht, die nach einer Reifenmontage miteinander verbindbar sind.
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