DE2361975A1 - Luftbereiftes fahrzeugrad - Google Patents

Luftbereiftes fahrzeugrad

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DE2361975A1
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tire
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Reinhard Dipl Ing Tiemann
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Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0206Seating or securing beads on rims using inside rim bead seating, i.e. the bead being seated at a radially inner side of the rim
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
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    • B60C15/022Supplementary means for securing the bead the bead being secured by turned-in rim flanges, e.g. rim of the clincher type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C15/024Bead contour, e.g. lips, grooves, or ribs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Continental Gummi-Werke AG, Hannover Luftbereiftes Fahrzeugrad
Die Erfindung betrifft ein luftbereiftes Fahrzeugrad mit einer im wesentlichen zylindrischen Felge, die im Bereich ihrer Ränder mit einer Umfangsnut zur Aufnahme der ziigfeste Kerne aufweisenden Reifenwülste versehen ist.
Bei den bekannten Fahrzeugrädern dieser Art haben die zugfesten Kerne der Reifenwülste einen solchen Durchmesser, daß sie in die Umfangsnut der Felge hineinragen. Dies kann jedoch nur durch eine Teilung der Felge,durch dehnbare Wulstkerne oder durch Spannvorrichtungen erzielt werden, welche die Wulstkerne nach dem Einrasten der Reifenwülste in die Umfangsnuten fixieren. Diese Mittel zur Befestigung der Reifenwülste sind umständlich. Sie heben die Vorteile wieder auf, welche durch die in ihrem Aufbau an sich einfachen Felgen möglich sind.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die genannten Fahrzeugräder so zu verbessern, daß bei Verwendung einfacher Felgen mit einfachen Mitteln ein fester Sitz der Reifenwülste erreicht wird und zudem eine schnelle Montage möglich ist«
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der innere Durchmesser der Wulstkerne geringfügig größer als der Außendurchmesser
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der Felge. Zudem ist die Wandstärke des dem Eeifenhohlraum zugekehrten Bereiches der den Wulstkern umschließenden Deckschicht gleich oder kleiner als die halbe.Differenz zwischen dem'Felgenaußendurchmeeser und dem inneren Durchmesser der Wulstkerne. Schließlich sind bei den vorgenannten Durchmessern im montierten Zustand des Reifens die Wulstkerne etwa in der durch die Umfangsnut der Felge bestimmten Ebene angeordnet.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß beim Montieren des Ileifens eine Verschwenktewegung, also eine Lageveränderung der Reifenwülste nicht mit großen Schwierigkeiten verbunden ist. Trägt man dafür Sorge, daß die Wulstbereiche bei der Montage um ein gewisses Maß verschwenkt werden, und zwar gerade um ein solches Maß, daß die vorerwähnten dem Reifenhohlraum zugekehrten Bereiche nunmehr der Felge zugekehrt sind, so ist es möglich, die Reifenwülste auf die Felge aufzuschieben. Diese Bewegung ist ohnehin deshalb ausführbar, weil aufgrund der Erfindung der innere Durchmesser der Wulstkerne geringfügig größer sein soll als der Außendurchmesser der Felge.
Ist die zu montierende Wulstpartie in die vorgenannte verschwenkte Stellung gebracht und dabei auf die Felge aufgeschoben worden, so kann sie nunmehr durch Zurückschwenken in die zugehörige Umfangsnut der Felge eingeführt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der vorzugsweise zur Anwendung kommende Ausführungs-
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beispiele dargestellt sind. Es zeigen;
Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein Fahrzeugrad bei der Montage des Luftreifens,
Fig. 2 das Ead gemäß Fig. 1 im montierten Zustand und
Fig. 3 ebenfalls einen Teilschnitt
durch ein Fahrzeugrad mit ab- , gewandelter Wulstausbildung des Luftreifens.
Der im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Reifenkb'rper 1 mit dem Laufstreifen 2 hat Wülste J>, in denen ringförmige, zugfeste, aus Stahl bestehende Wulstkerne *f angeordnet sind. Diese können zur Verankerung einer nicht näher dargestellten Karkasse dienen, jedoch beim Fehlen einer Karkasse aber auch nur die Aufgabe d.er Fixierung · der Wülste 3 auf der Felge 5 erfüllen.
Die Felge 5 hat eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche Der durch sie bestimmte Durchmesser ist mit ΐ) bezeichnet. An beiden Rändern der Felge 5 befinden sich trapezförmige Umfangsnuten 7i und es sei erwähnt, daß zu beiden Seiten einer jeden Umfangsnut 7 die Außenfläche der Felge 5 zylindrisch ist bzw. einen Durchmesser hat, der nicht größer ist als der Durchmesser D1-,.
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Der Luftreifen 1 ist in besonderer V/eise auf die Felge 5 abgestimmt. Der Innendurchmesser D^ der Wulstkerne k ist dabei nur um ein geringes Maß größer als der Durchmesser D„. Die Durchmesserunterschiede
können z.B. 2 bis 10 mm betragen, jedoch sind diese Maßangaben nur als Beispiele zu werten, da sie in starkem Maße von der Reifengröße abhängig sind. Wichtig ist nun, daß die Deckschichten der Wulstkerne 4, die dem Seifenhohlraum 8 zugeordnet sind, nur eine bestimmte Wandstärke haben. Diese hier in Rede stehenden Deckschichten sind mit 9 bezeichnet und diese sollen eine Wandstärke haben, die gleich oder kleiner ist als die halbe Differenz zwischen dem Felgenaußen-
durchmesser D„ und dem Durchmesser D,^. Zudem sind die Wulstkerne k α ά.
oberhalb der Umfangsnuten 7> also im wesentlichen in den Ebenen angeordnet, die durch die Umfangsnut 7 bestimmt sind. Der Raum zwischen den Wulstkernen k einerseits und den die Umfangsnuten 7 begrenzenden Flächen ist durch einen nach innen gerichteten wulstartigen, trapezförmigen Vorsprung 10 ausgefüllt. Seitlich außen neben den Wulstkernen k befinden sich noch Ansätze 11 in Form von Vorsprüngen, die sich auf der Felge 5 seitlich außen neben den Umfangsnuten 7 abstützen.
Von den Wulstkernen h aus gesehen ergeben sich somit in dem Sektor zum Reifenhohlraum 8 hin Deckschichten 9 geringer Wandstärke, während um einen Winkelbetrag hierzu versetzt am Wulstkern h eine Hüllschicht vorgesehen ist, und zwar in Form des Vorsprungs 10, der in bezug auf die Außenfläche des Wulstkerns h eine gegenüber der
bis dreifache
Deckschicht 9 etwa doppelte/Wandstärke hat.
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— & — ·
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Diese spezielle Wulstgestaltung erlaubt die MontageraÖglichkeit ■ gemäß Fig. 1.
Zur Wulst- bzw. Reifenmontage wird die in die vorschriftsmäßige Lage zu bringende Wulstpartie unter Verformung der Reifenseitenwände so weit verschwenkt, daß der Reifenwulst h an seinem inneren Umfang von der Deckschicht 9 begrenzt ist. Damit kann der Wulst aufgrund der dargelegten Durchmesserverhältnisse auf die Felge aufgeschoben werden, und zwar so weit, .daß der Wulstkern in den Felgenbereich zwischen den beiden TJmfangsnuten 7 gelangt. Wenn diese Stellung erreicht ist, erfolgt ein Zurückschwenken in der Weise, daß der Vorsprung 10 in die zugehörige Umfangsnut 7 eindringt, wobei sich dann auch der Ansatz 11 auf die Außenfläche auflegt.
Gemäß Fig. 2. sind nunmehr die Wülste 3 sicher gelagert und ein Abziehen der Wülste von der Felge 5 ist nur durch ein Rückschwenken in die Stellung gemäß Fig. 1 und ein anschließendes Abziehen möglich.
Zur Verbesserung der Wulstlagerung, also zu dessen Lagesicherung sind gemäß Fig. 3 seitlich außen neben den Wulstkernen k in die Wülste eine,ggf. aber auch mehrere Lagen 12 Festigkeitsträger vorgesehen, die mit ihrem unteren Rand in den Vorsprung 10 hineinragen. Dadurch wird die von ihnen durchsetzte Zone des Reifenkörpers 1 auch drucksteifer, so daß demgemäß eine nach sichere Abstützung möglich ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    luftbereiftes Fahrzeugrad mit einer im wesentlichen zylindrischen Felge, die im Bereich ihrer Ränder mit einer Umfangsnut zur Aufnahme der zugfeste Kerne aufweisenden Reifenwülste versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser (D,,) der Wulstkerne (^) geringfügig größer ist als der Außendurchmesser (D ) der Felge (5) und.daß die Wandstärke des dem Reifenhohlraum (8) . zugekehrten Bereiches (9) der den Wulstkern umschließenden Deckschicht gleich oder kleiner ist als die halbe Differenz zwischen dem Felgenaußendurchmesser (D ) und dem inneren Durchmesser (D^)
    r JV
    der Wulstkerne, wobei im montierten Zustand des Reifens die Wulstkerne etwa in der durch die Umfangsnut (7) der Felge bestimmten Ebene angeordnet sind.
    2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenwülste (3) seitlich außen mit einem Anschlag (11) versehen sind, der im montierten Zustand auf der im wesentlichen zylindrischen Außenfläche (6) der Felge (5) aufliegt.
    3. Fahrzeugrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich zwischen dem Anschlag (11) und dem Wulstkern sich etwa in Richtung der Reifenseitenwände erstreckende Lagen (12) aus Festigkeitsträgern vorgesehen sind.
    'f. Fahrzeugrad nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lagen (12) bis in die Vorsprünge (1O) erstrecken, die in die Umfangsnuten (7) hineinragen.
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    5. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der" in die Umfangsnuten (7) hineinragende Teil (Vorsprung 10) der Reifenwülste, im Vergleich zu den dem Reifenhohlraum (8) zugekehrten Deckschichten (9) eine wesentlich größere Wandstärke, vorzugsweise etwa die dreifache Wandstärke aufweist.
    6. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnuten (7) und die in sie hineinragenden Bereiche (Vorsprung 10) der Reifenwülste (^) einen etwa trapezförmigen. Querschnitt haben.
    7· Fahrzeugrad nach Anspruch 6,- dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (1O) gegenüber den in der Wandstärke kleineren Deckschichten (9) um etwa k5 bis 120 versetzt ist in der Weise, daß durch Verdrehen der Reifenwülstei3j und Einbeulen der Reifenseitenwände die Deckschichten am inneren Umfang der Wulstkerne (k) angeordnet sind.
    Hannover, 3· Dezember 1973
    D/Fr 73-98 P /105 G
    509825/0138
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