DE2850973C2 - - Google Patents

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DE2850973C2
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Goodyear Tire and Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/12Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without separate inflatable inserts, e.g. tubeless tyres with transverse section open to the rim
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/024Bead contour, e.g. lips, grooves, or ribs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Luftreifen, insbesondere auf schlauchlose Luftreifen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Luftreifen gibt es in einer Vielzahl von unterschiedlichen Größen, wobei sie im allgemeinen zur Verwendung mit einer ganz bestimmten Radgröße ausgelegt sind. Wenn ein Reifen an einem Rad derjenigen Größe, für die er gefertigt wurde, montiert und aufgeblasen wird, dann legen sich die Wülste des Reifens gegen die Wulst­ sitze und Felgenhörner des Rades in sicherer Weise an, wobei zwischen dem Wulst des Reifens und dem Wulstsitz des Rades eine luftdichte Abdichtung gebildet wird. Ein richtiger Sitz im Wulstbereich ist bei einem schlauch­ losen Reifen vom Gesichtspunkt der Reifenleistungsfähig­ keit und der Sicherheit der Insassen des Fahrzeugs, an dem die Reifen angebracht sind, notwendig.
Bei der weiten Auswahl an Größen von schlauchlosen Reifen und an Rädern besteht die Möglichkeit, daß ein Reifen in unkorrekter Weise an einem Rad montiert wird, das einen etwas geringeren Felgendurchmesser hat als dasjenige Rad, für das der Reifen eigentlich ausgelegt war. Obwohl die Wülste des Reifens dann nicht richtig abdichten, ist ein Aufblasen des Reifens dennoch möglich, was an der dichtenden Anlage der axialen Außenoberflächen der Reifenwülste an den Felgen­ hörnern beruht. Eine derartige abdichtende Anlage ist jedoch nicht sicher und kann zu einem vor- oder frühzeitigen Ausfall des Reifens führen, wodurch mög­ licherweise ein Unheil für die Fahrzeuginsassen und/oder ein Schaden am Reifen selbst hervorgerufen wird. Diese Art der Fehlmontage ist selbstverständlich auf Räder beschränkt, die einen Felgendurchmesser haben, der geringer ist als derjenige, für den der Reifen vorgesehen war, der jedoch groß genug ist, um eine Abdichtung zwischen dem Felgenhorn und der Seitenwand des Reifen­ wulstteils zuzulassen.
Die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene bekannte Anordnung (DE-OS 10 48 172) zeigt eine Reifenausbildung, bei der die Abdichtung des schlauchlosen Reifens gegenüber der Felge auf die Wirkung der elastischen Zehen beschränkt ist, die sich radial nach innen zur Radachse hin er­ strecken. Die Zehenspitzen kommen bei der Montage des Reifens als erste Teile zur Anlage an die Felge und schließen den Reifeninnenraum dadurch nach außen ab, so daß bei weiterer Luftzufuhr der Reifen unter Druck gesetzt wird.
Eventuell beim Beginn des Aufblasens unter den Zehen hindurch sickernde Luft wird als Gefahr für den sicheren Sitz der Wulstsohlen auf den Wulstsitzen der Felgen angesehen. Diese Luft soll deshalb aus dem Sitzbereich abgeleitet werden. Hierzu sind in die Seitenwände des Reifens poröse umlaufende Gewebestreifen oder durch kleine radial nach außen verlaufende Nuten vorgese­ hen, durch die die Sickerluft nach außen entweichen kann. Die Gewebestreifen bzw. die Nuten reichen radial nach außen bis über die Felgenhörner hinaus. Diese Maßnahmen sind für an sich zur Folge passende Reifen gedacht. Sie können nicht die Montage eines für die verwendete Felge etwas zu großen Reifens verhindern, da die nach innen weisenden Zehenspitzen kleinere Übergrößen überbrücken und bereits bei Beginn des Aufblasens eine Abdichtung herstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fehlmontage von Reifen an Rädern mit gegenüber dem für den jeweiligen Reifen bestimmten Durchmesser geringerem Durchmesser bei geringstem Aufwand in bezug auf Herstellung und Material zu unterbinden und so die Sicherheit für Fahrzeuginsassen zu erhöhen sowie das durch ungeeigneten Reifenbetrieb hervorgerufene Unfallrisiko zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Die gestellte Aufgabe wird damit auf einfachste, aber dennoch in einwandfreier Weise gelöst, wie der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Erfindungs­ gegenstandes anhand der Zeichnungen zu entnehmen ist. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweise abgebrochenen Querschnitt durch einen Reifen, der an einem Rad mit für den Reifen korrektem Felgendurchmesser montiert ist;
Fig. 2 eine Teilseitenansicht von Reifen und Rad nach der Linie 2-2 in der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht eines Reifens nach der Linie 3-3 in der Fig. 2;
Fig. 4 einen teilweise abgebrochenen Querschnitt durch einen Reifen in der bevorzugten Ausführungsform, der an einem Rad mit für den Reifen zu geringem Felgendurchmesser montiert ist;
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche, geschnittene Darstellung für eine abgewandelte Ausführungsorm eines Reifens.
In Fig. 1 ist ein in Übereinstimmung mit der Erfindung gefertigter Reifen 10 gezeigt, der auf einem Rad 13 mit einer Felge 12, für die er ausgelegt war, befestigt ist. Die Felge 12 weist ein Paar von mit axialem Abstand zueinander angeordneten Felgenhörnern 14, 16 auf, die sich in Ringform rund um das Rad erstrecken. Die radialen Innenenden der Felgenhörner 14, 16 gehen in ein Paar von Wulstsitzen 18 bzw. 20 über, die durch ein ringförmiges Radteil 22 miteinander verbunden sind, das mit axialem Abstand zu und einwärts von den Wulstsitzen 18, 20 verläuft.
Der Reifen 10 weist Wülste 26, 28 auf, so daß, wenn der Reifen auf einem Rad bzw. einer Felge 12 montiert ist, für das bzw. für die er bestimmt ist, die Wülste 26, 28 in passender Anlage an den Hörnern 14 bzw. 16 sind, wobei die Wulstzehen 27, 29 des Reifens 10 eine luftdichte Abdichtung mit oder an den Wulstsitzen 18 bzw. 20 bilden. Bei dem Reifen 10 handelt es sich um einen schlauchlosen, der von radialer oder diagonaler Bauart sein kann.
Die Außenoberfläche der Wülste 26, 28 ist mit einer Mehrzahl von radial verlaufenden Vorsprünge 30 oder Vertiefungen 40 versehen, welche sich vom unteren Teil der Wülste 26, 28 auswärts entlang der äußeren Seitenwandfläche des Reifens erstrecken. Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gehen die radialen Innenenden 32 der Vorsprünge 30 von einem solchen Punkt an den Wülsten 26, 28 aus, daß der Reifen 10, wenn er auf einem Rad mit gegenüber dem vorgesehenen Reifendurchmesser kleinerem Durchmesser (wie Fig. 5 zeigt) montiert ist, nicht aufgeblasen werden kann. Im einzelnen ist der Erfindungsgegenstand dazu vorgesehen, das Aufblasen eines Reifens dann zu verhindern, wenn der Felgendurch­ messer um etwa 6,248 mm bis 19,05 mm kleiner ist als der Durchmesser, für welchen der Reifen zu seiner Verwendung ausgelegt ist. Die Vorsprünge 30 sollen sich nicht radial einwärts erstrecken, so daß sie den richtigen Sitz im Wulstbereich und ein Abdichten des Reifens an der Felge, für die er bestimmt ist (wie Fig. 1 zeigt), nicht stören oder negativ beeinflussen können. Vorzugsweise erstrecken sich die Vorsprünge 30 radial einwärts nicht über den Eckpunkt 15 der Wulstferse hinaus.
Die radialen Außenenden 34 der Vorsprünge 30 können sich bis zu einem gewünschten Punkt auf der Reifenaußen­ oberfläche hinziehen. Die Enden 34 sollen radial auswärts über eine solche Strecke verlaufen, so daß sie ein Abdichten der Außenoberfläche des unteren Reifenwulsts an den Felgenhörnern verhindern. Die Außenoberfläche des Reifens 10 zwischen den Rippen 30 soll von irgendwel­ chen wesentlichen, in Umfangsrichtung verlaufenden Erhebungen frei sein.
Die Anzahl der notwendigen Vorsprünge oder Vertiefungen hängt von der Reifengröße sowie der Querschnittsgestalt und Größe der Vorsprünge und Vertiefungen ab. Es soll eine ausreichende Anzahl von Vorsprüngen oder Vertiefungen vorhanden sein, um die Bildung einer dichtenden Anlage der Wülste 26, 28 an den Felgenhörnern 14, 16 zu ver­ hindern.
Bei dem Reifen, der in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, haben die Vorsprünge 30 in Umfangsrichtung einen Abstand von etwa 25,4 mm zueinander, sie sind im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet und erstrecken sich von einem radial auswärts vom Felgennenndurchmesser NRD des Reifens gelegenen Punkt radial auswärts entlang der Außenoberfläche des Reifens 10 über eine Strecke von etwa 12,7 mm. Die Breite W und Höhe H der Rippen 30 beträgt etwa 0,762 mm. Verschiedene andere Größen und Ausgestaltungen können zur Anwendung kommen, so lange sie dem richtigen Wulstsitz nicht abträglich sind.
In der Form, in der der Reifen vulkanisiert wird, bilden seine Wulstsohlen 31, 33 einen Winkel von etwa 10° bis 20°, vorzugsweise 15°, mit einer zur Drehachse des Reifens 10 parallelen Linie.
Die Wulstsitze 18, 20 des Rades 12, für das der Reifen 10 bestimmt ist, sind auswärts und in typischer Weise unter einem Winkel von wenigen Graden, d. h. von etwa 2° bis 10°, vorzugsweise 15°, geneigt, wobei die Neigung zwischen einer parallel zur Drehachse des Reifens 10 liegenden und einer entlang der Oberfläche der Wulstsitze verlaufenden Ebene gemessen wird.
Die Fig. 4 zeigt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Reifen 10, der an einem Rad 13 mit gegenüber dem für den Reifen bestimmten Durchmesser geringerem Felgendurch­ messer montiert ist.
Aus Gründen der klareren Darstellung ist nur eine Hälfte des Rades 13 gezeigt, die andere nicht gezeigte Hälfte ist zu dem axialen, gezeigten Stück identisch; es ist klar, daß alles auf die gezeigte Hälfte Bezogene in gleicher Weise für die nicht gezeigte Hälte gilt. Das Felgenhorn 14 erstreckt sich ringförmig um das Rad 13, wobei das radiale Innenende in einen Wulstsitz 18 übergeht.
Die Vorsprünge 30 hindern die Wülste 26, 28 des Reifens 10 an der Bildung einer dichtenden Anlage am Felgenhorn 14 des Rades 13, indem sie ein Entweichen von Luft aus dem Innenraum des Reifens 10 nach außen entlang dessen Außenoberfläche zur Atmosphäre hin erlauben.
Die Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Anstelle der Vorsprünge 30 von Fig. 3 sind hier im unteren Wulstteil Vertiefungen 40 vorgesehen, um die Bildung einer dichtenden Anlage zwischen dem Reifen und den Felgenhörnern 14, 16 zu verhindern. Die Vertiefungen 40 gehen von gleichen unteren Grenzen aus wie die Vorsprünge 30, erstrecken sich radial auswärts entlang der Oberfläche des Reifens 10 und enden in gleicher Weise wie die Rippen 30. Die Vertiefun­ gen 40 haben die gleiche Breite W und Höhe H wie die Vorsprünge 30.

Claims (5)

1. Schlauchloser Luftreifen mit Wülsten, welche im Bereich der Wulstsohlen eine druckdichte Zone zwischen sich und dem zugeordneten Wulstsitz der Felge bilden, vorzugsweise im Bereich von axial innenliegenden Zehen, und Wulstaußenflächen, die an umlaufenden Felgenhörnern anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Wülste (26, 28) mit einer Anzahl von Vorsprüngen (30) versehen sind,
  • - die in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander haben,
  • - die etwa an der axial außenliegenden Ecke der Wulst­ sohlen (31, 33) beginnen und sich radial auswärts erstrecken und
  • - die eine Länge von etwa 12,7 mm, eine Breite von etwa 0,762 mm und eine Stärke von etwa 0,762 mm aufweisen.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Vorsprünge (30) untereinander etwa 25,4 mm beträgt.
3. Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorsprünge (30) an einem Punkt beginnen, dessen radial auswärtiger Abstand von der außenliegenden Ecke der Wulstsohlen (31, 33) etwa 12,7 mm beträgt.
4. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstsohlen (31, 33) des Reifens (10) in der seiner Vulkanisation dienenden Form mit einer zur Drehachse des Reifens parallelen Linie einen Winkel von etwa 10° bis 20° bilden.
5. Reifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 15° beträgt.
DE19782850973 1977-11-21 1978-11-21 Luftreifen, insbesondere schlauchloser luftreifen Granted DE2850973A1 (de)

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