DE8025900U1 - Felge fuer raeder, insbesondere kraftfahrzeugraeder - Google Patents
Felge fuer raeder, insbesondere kraftfahrzeugraederInfo
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Description
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26» September 1980 G 8388-real
ETA BETA S.p.A., Gastenedolo (Brescia), Italien
Felge für Räder, insbesondere Kräftfahrzeügräder
Die Erfindung betrifft eine Felge für Rädei·, insbesondere
Kraftfahrzeugräder, die aus ohne Verschweißen miteinander
verbundenen Elementen besteht.
Heutzutage ist die Tendenz allgemein festzustellen, Felgen
für Räder von Kraftfahrzeugen aus besonderen leichten Legierungen durch Gießen entweder in der Form oder unter Druck herzustellen.
Diese Felgen sind jedoch nicht frei von Nachteilen, insofern, als cie oft Lunker oder andere Fehler in der inneren Struktur
des gegossenen Materials aufweisen.
Als Folge hiervon bringt die strenge Kontrolle, der die obigen Felgen gemäß den geltenden Vorschriften hinsichtlich der Sicherheit
unterworfen werden müssen, manchmal einen hohen Prozentsatz der Produktion als Ausschuß mit sich, was auf die entsprechenden
Kosten sich sehr ungünstig auswirkt.
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Demgegenüber besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung
darin, eine Felge für Räder, insbesondere für Kraftfahrzeugräder zu schaffen, die als besonderes Merkmal aufweist, daß
sie durch Zusammenfügen von gesonderten Elementen, die durch Beschneiden und Ziehen aus metallischen Tafeln Oder Blechen,
aus Stähl ι, aus Aluminium oder aus anderen leichten Legierungen
hergestellt werden, zusammengesetzt istt wobei dieses Zusammenfügen
Und Zusammensetzen überhaupt ohne Verschweißen und Unter
Verwendung von Bolzen erfolgt, um auf diese Weise ein schnelles Kuppeln auch Von Elementen verschiedene:)? Breiten zu ermöglichen,
derart, daß die Felge an Reifen mit verschiedenen Querschnitten
angepaßt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Felge gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht
in einem Schnitt in Teildarstellung und in größerem
Maßstab und
Fig. 3 einen Teil des Abdichtungsringes in einem Querschnitt
Gemäß der Erfindung besteht die Felge aus drei Elementen A, B, C,
von denen die Elemente A und B als halbrinnenförmige Halbpartien ausgebildet sind und zueinander komplementär sind, um nach dem
Zusammenfügen die eigentliche Felge zu bilden, während das
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Element O in Gestalt eines Flansches ocLJgl« dazu dient, die
Felge zu vervollständigen und das Befestigen der Felge oder
des Rades ©n der entsprechenden Nabe des Fahrzeugs, für den
sie bzw. es bestimmt ist, zu ermöglichen«
Vorteilhafterweise können die halbrinnenförmige Halbpartien
A, B aus nicht rostendem Stahl durch Tiefziehen hergestellt werden, was bereits zu einem industriellen Ergebnis führt, insofern
als dank der Unempfindlichkeit des vorgenannten Materials gegenüber
den atmosphärischen Einflüssen die Notwendigkeit irgend einer Echutzbehandlung der beiden halbrinnenförmigen Halbpartien
eliminiert wird.
Seinerseits ist das Befestigungselement oder der Befestigungsflansd
C vorzugsweise aus Aluminiumlegierung hergestellt und er besitzt einige Beluftüngsbohrungen δ sowie Löcher öder Bohrungen 9,
die dazu bestimmt sind, die nicht dargestellten Befestigungsbolzen ium Anbringen der Felge oder des Rades an der entsprechenden Nabe
Aufzunehmen.
Wenn man mehr in die Einzelheiten geht, sieht man, daß jede halbrinnenförmige Halbpartie A, B einerseits eine Umrandung
besitzt, die durch Umbiegen des Aussenrandes des Elementes selbst gebildet wird, und andererseits einen Ringrand 11 aufweist,
der zur Mitte hin umgebogen ist und dazu bestimmt ist, an dem .'entsprechenden Abschnitt 11 der anderen Halbpartie anzuliegen
und mit diesem zusammenzuwirken.
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Die Umrandung Io ist so ausgebildet, daß sie den halbrinnenformigen
Haibpiirtien A, B einen geeigneten Widerstand gegen
Stöße erteilt, um auf diese Weise in jedem Falle die Bruchgefahr zu eliminieren*
Die Ringränder 11 der halbrinnenformigen Halbpartien A, B besitzen eine Mehrzahl von Bohrungen, die miteinander und mit
einer ähnlichen Anzahl von Bohrungen 13 koaxial sind, die am Befestigungselement oder -flansch C vorgesehen sind, sowie auch
mit Bohrungen 14 koaxial sind, die an einemGegenflanschring
vorgesehen sind, der den Ringrändern 11 zugeordnet ist und. dem Befestigungselement oder -flansch O gegenüberliegt.
Für den Zusammenbau der Felge v/erden die halbrinnenformigen
Halbpartien A, B derart aneinandergelegt, daß die entsprechenden Eingränder 11 aneinanderliegen, während das Befestigungselement
oder der entsprechende Flansch C einer der beiden halbriunenförmigei
Halbpartien zugeordnet wird, z.B. der Halbpartie A, und der Gegenflanschring 15 dem Ringrand 11 der anderen Halbpartie B zugeordnet
wird. An diesem Punkte werden in die koaxialen Bohrungen der vorgenannten, praktisch zu einem Paket zusammengefaßten Elemente
Bolzen 16 mit selbstblockierenden Muttern 17 eingesetzt, die in paralleler Anordnung zueinander um die Achse der Felge herum
vorgesehen sind. Diese Bolzen mit den entsprechenden Muttern stellen sicher, daß die verschiedenen Elemente und Halbpartien
miteinander blockiert und verriegelt werden, ohne daß man zu Schweißoperationen Zuflucht nehmen muß, wobei die Möglichkeit
gegeben ist, die die Felge bildenden Elemente oder Partien leicht und schnell wieder abzunehmen und abzumontieren.
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Um die obige Felge auch für Reifen ohne Schlauch, sogenannte "Tubeless"-Reifen, vorzusehen und anzupassen, kann zwischen
die Ringränder 11 der Halbpartien A und B ein Abdichtungsring 18 aus Kunststoffmaterial vorgesehen und angeordnet werden,
der die spezifische Funktion hat, an der Felge selbst eine einwandfreie Abdichtung für die Luft sicherzustellen. Dieser
Abdichtungsring kann z.B. einen Aussenrand 19 besitzen, der nacL· Art eines "T" geformt ist, um eine größere Anlagefläche
des Abdichtungsringes an den Ringrändern 11 der Halbpartien zu schaffen und an einer noch effektiveren, wirksameren Abdichtung
der Luft teilzuhaben, er kann ausserdem auch noch eine Reihe von ringförmigen Erhebungen besitzen, die auch im
Umfangsbereich vorgesehen sind und ein spitzenartiges Profil 2o besitzen, ebenfalls zu dem Zweck, eine absolute Luftdichtigkeit
zu garantieren.
Das Zusammenbauen der Felge mit Hilfe von Bolzen bietet schließlich
noch den Vorteil, daß man die Felgen besser auf Lager halten kann, da man nunmehr die Möglichkeit hat, sich Reifen verschiedenen
Querschnitts anzupassen,insofern als die Herstellung der Felgen
selbst in dem Augenblick vorgenommen werden kann, wenn sie tatsächlich notwendig sind, indem man entsprechend den jeweiligen
Erfordernissen Halbpartien miteinander verbindet, die die vorgesehenen geeigneten Abmessungen besitzen.
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Claims (3)
1. Felge für Räder, insbesondere Kraftfahrzeugräder, die aus
ohne Verschweißen miteinander verbundenen Elementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei halbrinnenförmigen,
vorzugsweise durch Beschneiden und Ziehen geformten Halbpartien (A, B) aus Metall, vorzugsweise rostfreiem Stahl besteht,
die jeweils einen zur Mitte hin abgebogenen Ringrand (11) besitzen, der dazu bestimmt ist, mit dem Ringrand der anderen
Halbpartie zusammenzuwirken und sich an diesem anzufügen, daß weiterhin der einen (A) der beiden Halbpartien (A,B)
frontal und konzentrisch ein Befestigungselement oder -flansch (C) mit Löchern für die Befestigungsbolzen zum Anbringen der
Felge an der Radnabe zugeordnet ist, daß weiterhin dem Ringrand (11) der anderen Halbpartie (B) ein dem Befest igungsletnent
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oder -flansch (G) gegenüberliegender Gegenflanschring (15)
zugeordnet ist und daß die Ringränder (1) der beiden halbrinnenförmigen
Partien (A, B), der Befestigungsflansch (C)
und der Gegenflanschring (15) aneinander anliegen und eine
Mehrzahl von koaxialen und einander gegenüberliegenden Löcher oder Bohrungen zur Aufnahme von ebensovielen Bolzen mit
selbstblockierenden Muttern (16,17) zum paketartigen Verbinden und Verriegeln der vorgenannten Elemente (A, B, 11, 11, C, 15)
miteinander, wobei die Bolzen in paralleler Anordnung zueinander um die Achse der Felge herum vorgesehen sind.
2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
halbrinnenförmige Partie (A, B) eine perifere Umrandung (1o)
besitzt, die durch das Abbiegen des Aussenrandes des Elementes gebildet wird.
3. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ringränder (11) der beiden rinnenförmigen Halbpartien
(A, B) ein Abdichtungsring (18) aus Kunststoffmaterial zwischengeschaltet
ist, der T-förmigen Querschnitt besitzt und an seinen an den Ringrändern anliegenden Oberflächen mit Spitzen versehene
ringförmige Erhebungen (2o) aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808025900 DE8025900U1 (de) | 1980-09-27 | 1980-09-27 | Felge fuer raeder, insbesondere kraftfahrzeugraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808025900 DE8025900U1 (de) | 1980-09-27 | 1980-09-27 | Felge fuer raeder, insbesondere kraftfahrzeugraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8025900U1 true DE8025900U1 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=6719261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808025900 Expired DE8025900U1 (de) | 1980-09-27 | 1980-09-27 | Felge fuer raeder, insbesondere kraftfahrzeugraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8025900U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103679A1 (de) * | 1981-01-30 | 1982-08-12 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Fahrzeugrad mit flachbettfelge |
DE3824011A1 (de) * | 1988-07-15 | 1990-01-18 | Ewaldsen Lorenz | Verfahren zur herstellung eines felgenbettes |
DE3844331A1 (de) * | 1988-12-30 | 1990-07-12 | Mti Metalltechnik Internationa | Mehrteilige verschraubte stahlfelge |
-
1980
- 1980-09-27 DE DE19808025900 patent/DE8025900U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103679A1 (de) * | 1981-01-30 | 1982-08-12 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Fahrzeugrad mit flachbettfelge |
DE3824011A1 (de) * | 1988-07-15 | 1990-01-18 | Ewaldsen Lorenz | Verfahren zur herstellung eines felgenbettes |
DE3844331A1 (de) * | 1988-12-30 | 1990-07-12 | Mti Metalltechnik Internationa | Mehrteilige verschraubte stahlfelge |
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