DE3345638A1 - Felge fuer kraftfahrzeuge und dergleichen - Google Patents

Felge fuer kraftfahrzeuge und dergleichen

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DE3345638A1
DE3345638A1 DE19833345638 DE3345638A DE3345638A1 DE 3345638 A1 DE3345638 A1 DE 3345638A1 DE 19833345638 DE19833345638 DE 19833345638 DE 3345638 A DE3345638 A DE 3345638A DE 3345638 A1 DE3345638 A1 DE 3345638A1
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ring
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dish
bowl
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Walter 7760 Radolfzell Späth
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Spaeth & Co KG GmbH
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Spaeth & Co KG GmbH
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Description

  • Felge für Kraftfahrzeuge und dergleichen
  • Die Erfindung betrifft eine Felge für Kraftfahrzeuge und dergleichen, bestehend aus einem rotationssymmetrischen Felgenring, der mit einer gleichfalls rotationssymmetrischen Felgenschüssel verbunden ist.
  • Eine eingangs genannte Felge ist in verschiedenartigen Ausführungsformen für Kraftfahrzeuge, Fiugzeug-Fahrgesteiie und dergleichen Fahrzeuge mehr bekannt geworden.
  • Zur Verbindung von Felgenschüssel mit Felgenring sind bisher nur stoffschlüssiae Verfahren, insbesondere Schweißverfahren, bekannt geworden.
  • Hierbei ist am Felgenring werkstoffeinstückig ein radial nach innen weisender Anschluß flansch vorgesehen, der beispielsweise beim Gegenstand der DE-AS 3O 17 546 axial nach außen abgebogen ist, der im Bereich seiner radial einwärts weisenden Stirnfläche mit einem radial auswärts gebogenen Anschlußflansch der Felgenschüssel rundumlaufend verschweisst ist. Dieses Schweißverfahren ist aufwendig und insofern nachteilig, weil das Gefüge im Verbindungsbereich geschwächt wird. Dies gilt insbesondere für Alu-Felgen. Bei einem solchen kostenaufwendigen Schweißverfahren werden die vorher beschriebenen Anschlußnasen benötigt, um überhaupt die Schweißverbindung an dieser Stelle durchführen zu können. Die Schweißverbindung wirkt hierbei lastübertragend und muß daher von besonderer Festigkeit und Güte sein.
  • Die Herstellung der beschriebenen Anschluß nasen als Voraussetzung für die Durchführung des Schweiß verfahrens hat den weiteren Nachteil, daß bei der Umformung der FeLge zum Felgenring Hohlräume entstehen, die nicht mit dem Biegewerkzeug geführt werden können. Es gibt daher Deformationen im Felgenring und Lagenänderungen der Anschlußnase, welche die Rundlaufeigenschaften der Felgen beeinträchtigen und welche die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen Felgenring und Felgenschüssel ungünstig beeinflusst. Ferner sind Nachrichtarbeiten notwendig.
  • Weiterer Nachteil des eingangs genannten Schweißverfahrens ist, daß das Material von Felgenschüssel und Felgenring stets aufeinander abgestimmt werden muss, d.h. es müssen zwei, im Schweißverfahren miteinander zu verbindende Materialien gewählt werden. Es ist beispielsweise daher nicht möglich; einen Guß-Felgenring aus einem Leichtmetall mit einer Felgenschüssel aus Stahlblech zu verbinden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Verbindung zwischen einer Felgenschüssel und einem Felgenring wesentlich weniger aufwendig, kostengünstiger und mit wesentlich höheren Festigkeiten zu schaffen, wobei insbesondere die nachteiligen Veränderungen im Gefüge im Bereich des Anschlußteiis vermieden werden soll.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Felgenring über eine in axialer und radialer Richtung sichernde Formschlußverbindung in der Art von ineinander greifender Nut und Feder mit der Felgenschüssel verbunden ist und daß eine gegen zirkulare Verdrehung wirkende Lagensicherung zwischen Felgenring und - schüssel vorhanden ist.
  • Kern der vorliegenden Erfindung ist also die zwischen Felgenring und Felgenschüssel bestehende, lösbare Formschlußverbindung in der Art von ineinandergreifender Nut und Feder. Nach der Erfindung wird also das eingangs erwähnte Schweißverfahren zur Verbindung von Felgenschüssel und Felgenring vermieden.
  • Eine Stoffschlußverbindung wird nur noch zur Lagensicherung der beiden zu verbindenden Teile gegen zirkulares Verdrehen verwendet, wobei neben der Stoffschlußver- bindung zur Lagensicherung auch noch bekannte Formschlußverbindungen, wie z.B. Verstiftungen oder Verschraubungen, und dergleichen verwendet werden können.
  • Mit der Verwendung einer (zunächst noch lösbaren) Formschlußverbindung zwischen Felgenring und Felgenschüssel wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß man nun unterschiedliche Materialien miteinander paaren kann.
  • Z.B. kann man unterschiedliche Felgenschüssel-Materialien mit einem Aluminium-Felgenring verbinden, ohne daß es hier eines Schweißverfahrens bedarf, oder umgekehrt, kann man einen Guß-Felgenring mit einer Aluminiumschüssel verbinden. Ebenso sind andere Material-Paarungen möglich (Schmiedeschüssel, Blechschüssel), weil man nicht mehr auf die Homogenität des Materials im Bereich der Verbindung zwischen Felgenring und Felgenschüssel achten muß.
  • Die nach der technischen Lehre des Anspruches 1 beschriebene Formschlußverbindung in der Art einer Nut-Federverbindung lässt sich auf verschiedene Weisen realisieren. Eine erste Ausführungsform sieht vor, daß die beiden miteinander zu verbindenden Teile in der Art eines Bajonettverschlusses verbunden werden.
  • Hierzu ist es-vorgesehen, daß in der Nähe des Innenumfangs des Felgenrings im Bereich einer zirkular umlaufenden Nut am Umfang auf gleichem Radius im gleichmässigen Abstand verteilt angeordnete, axial nach außen geöffnete, langlochförmige oder ähnliche Ausnehmungen angeordnet sind, wobei an der Felgenschüssel am Außenumfang radial auswärts weisende Nasen angeordnet sind, welche in die Ausnehmungen am Felgenring eingreifen und bei zirkularer Verdrehung von Felgenring gegen Felgenschüssel in die sich an die Ausnehmung in zirkularer Richtung anschließende Nut eingreifen oder einrasten.
  • Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausdrehen der Nasen der Felgenschüssel aus der hinterschnittenen Nut am Innenumfang des Felgenrings kann also eine in zirkularer Richtung wirkende Rastverbindung vorgesehen werden, oder es kann als Lagensicherung eine Stoffschiuß- oaer Formschlußverbindung, wie z.B. Kleben, Schrauben, Stiften, Schweissen, Pressen, Kaltpressschweißen, verwendet werden.
  • Eine zweite- Ausführungsform zur Realisierung der ererwähnten Formschlußverbindung in der Art von ineinandergreifender Nut und Feder wird dadurch erreicht, daß die Formschlußverbindung als Rast- oder Clips-Verbindung ausgebildet ist, bei der die Felgenschüssel in radialer Richtung so in der Art einer Tellerfeder vorgespannt wird, daß sich deren Außenumfang in gespanntem Zustand vermindert. Die Felgenschüssel wird in diesem gespannten Zustand mit ihrem Außenumfang in den Bereich einer radial einwärts gerichteten, radial nach innen geöffneten, hinterschnittenen Nut am Felgenring gebracht, wonach dann die Vorspannung von der Felgenschüssel entfernt wird, so daß sie sich wieder auf ihren ursprünglichen, größeren Außenumfang ausdehnt und die radial auswärts weisenden Nasen kraft- und formschlüssig in diese Nut am Felgenring eingreifen. Umgekehrt ist auch möglich, daß die Nut in der Felgenschüssel und die Feder im Felgenring angeordnet ist.
  • Es brauchen hier nicht einmal einen gegenseitigen, zirkularen Abstand aufweisende Nasen vorgesehen werden, sondern es kann auch stattdessen ein umlaufender Rand vorgesehen sein, der zu der gleichen Clipsverbindung führt.
  • Voraussetzung für dieses Rast- und Clipsverfahren ist selbstverständlich, daß die zu verbindende Felgenschüssel auch das notwendige Federungsvermögen in radialer Richtung aufweist.
  • Die in der Beschreibung anhand der Zeichnungen näher erläuterten Ausführungsbeispiele sind stets so zu verstehen, daß sie sowohl in der Art eines Bajonettver- schlusses funktionieren als auch in der Art eines Clipsverschlusses.
  • Statt Aufeinanderlegen und Verdrehen von Felgenring und Felgenschüssel (Bajonettverschluß) beziehen sich also sämtliche Ausführungsbeispiele auch auf die Verbindung dieser beiden Teile in der Art des beschriebenen Clipsverschlusses, wobei die in Verbindung mit der Beschreibung des Bajonettverschlusses erwähntenlzirkular umlaufendenQlanglochförmigen Ausnehmungen, welche die hinterschnittene Nut in axialer, fortgerichteter Richtung unterbrechen, entfallen würden.
  • Mit dem Einsatz der Felgenschüssel in den Felgenring mit dem erwähnten Formschlußverfahren ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß eine ringsumlaufende, insich geschlossene und lastübertragende Formschlußverbindung erzielt wird, so daß die vorher beim Stand der Technik vorhandene Schweißnaht nicht mehr selbst an der Lastübertragung teilnimmt. Sie dient nur noch- wie beschrieben -als Sicherung gegen zirkulares Verdrehen.
  • Bei der Verwendung des Clips-Verfahrens ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die ringsumlaufende, insich geschlossene Formschlußverbindung auch noch radial aufwärts mit der Federkraft der Felgenschüssel (Tellerfeder) nach außen hin vorgespannt ist, wodurch sich in zirkularer Richtung eine zusätzliche Zentrierung und eine wesentliche Verbesserung der Rundlauf-Genauigkeit ergibt.
  • Dies ist ein wesentlicher Vorteil zu den bisher bekannten Schweißverfahren, denn bei den Schweißverfahren war es nicht möglich, einen kraftschlüssigen Einsatz der Felgenschüssel in den Felgenring mit einer kraftschlüssigen Vorspannung in radialer Richtung auswärts über die Schweißnaht zu erzielen (DE-AS 3O 17 546). Daher war bei geschweissten Felgen nach dem Stand der Technik die Rundlauf-Eigenschaft nicht optimal.
  • Je nach Styling und technischem Erfordernis kann die erwähnte Formschlußverbindung in beliebigen Bereichen zwischen Felgenhorn und Felgenbett vorgesehen sein.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte, räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Figur 1: Draufsicht auf eine komplette Felge mit Verbindung von Felgenschüssel und Felgenring über einen Bajonettverschluß, Figur 2: Schnitt gemäss der Linie II-II in Figur 1, Figur 3: einegegenüber der Figur 2 abgewandelte Ausführungsform einer Formschlußverbindung, Figur 4: ein gegenüber Figur 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel, Figur 5 bis 7: Darstellung unterschiedlicher Lagensicherungsmittel gegen zirkulares Verdrehen, Figur 8: Darstellung einer Formschlußverbindung zwischen Felgenring und Felgenschüssel mit Hilfe des Teller-Feder-Prinzips, Figur 9: ein abgewandeltes Beispiel einer Formschlußverbindung mit Hilfe des Bajonettverschluß-Prinzips oder des Teller-Feder-Prinzips, Figur 10: ein gegenüber der Figur 9 abgewandeltes Ausführungsbeispiel, Figur 11: weiteres Ausführungsbeispiel mit Darstellung einer Nut-Feder-Verbindung, Figur 12 bis 13: Teilquerschnitt durch-Felgenring und Felgenschüssel mit Darstellung, an welchen ververschiedenen Orten die Formschlußverbindung angebracht werden kann, Figur 14 bis 16: Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Nut-Feder-Verbindung mit unterschiedlichen Anbringungsorten, Figur 17: Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Verbindung von Felgenring und Felgenschüssel mit Darstellung einer Schnappverbindung, Figur 18: Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel von Felgenring und Felgenschüssel mit einer Formschlußverbindung im Preß-Sitz, Figur 19: eine andere Ausführungsform der Verbindung von Felgenring und Felgenschüssel über eine Formschlußverbindung im Preß-Sitz, Figur 20 und 21: abgewandelte Ausführungsbeispiele im Vergleich zu Figur 18 mit Darstellung der unterschiedlichen Anbringungsmöglichkeit einer Schweiß linse, Figur 22: eine Formschlußverbindung zwischen Felgenring und Felgenschüssel in der Art der Darstellung nach Figur 9 und 10, Figur 23: Darstellung des Profils nach Figur 22 vor der Rundung.
  • In Figur 1 ist gezeigt, wie ein Felgenring 1 mit einer Felgenschüssei 2 über einen Bajonettverschluß miteinander verbunden sind. Der Felgenring 1 besteht gemäss Figur 2 aus einem axial außen liegenden Felgenhorn 9 , an das sich eine Felgenschüssel 10 anschließt, die in den Felgenhump 11 übergeht, der seinerseits in das Felgenbett 8 einläuft.
  • Am Innenumfang im Bereich der Felgenschüssel 10 sind auf gleichem Radius liegende, einen gegenseitigen Abstand einnehmende, langlochförmige Ausnehmungen 3 vorgesehen, der Längsachse auf gleichem Radius liegt. Diese Ausnehmungen sind in das Material des Felgenringes 1 eingefräst.
  • Die Ausnehmungen 3 bilden hierbei axial nach auswärts geöffnete öffnungen für eine in axialer Richtung dahinterliegende zirkular umlaufende Nut 71 In zirkuler Richtung hinter jeder Ausnehmung 3 bildet damit die umlaufende Nut 71 im Querschnitt (Figur 2) eine Nase 4.
  • An der Felgenschüssel 2 sind in analoger Weise Ausfräsungen eingebracht, die genau den Ausnehmungen 3 im Felgenring 1 entsprechen und die etwas kleiner ausgebildet sind.In Figur 1 ist hierbei mit Linie 6 der Außenumfang der Felgenschüssel 2 gezeigt. Die Felgenschüssel 2 bildet damit radial nach außen gerichtete Nasen 12 aus, die etwas kleiner als die Ausnehmungen 3 ausgebildet sind und genau in die Ausnehmungen 3 hineinpassen.
  • Zirkular umlaufend zwischen jeder Nase ist eine Ausnehmung in die Felgenschüssel 6 eingefräst, deren Formgebung der Ausnehmung 3 entspricht. Die sternförmig radial nach außen weisenden Nasen 12 der Felgenschüssel 2 werden in Verbindung von Felgenring 1 und Felgenring 2 in die Ausnehmungen 3 eingelegt. Der Felgenring 1 wir dann in Bezug zur Felgenschüssel 2 verdreht, wodurch die Nasen 12 eine zirkulare Bewegung (beispielsweise im Uhrzeigersinn in Figur 1) ausführen und in den Bereich der hinterschnittenen Nut 71 hinter die Nase 4 des Felgenrings 1 zu liegen kommen.
  • Die Ausnehmungen 3 im Felgenring 1 sind nach erfolgtem Verbinden beider Teile offen und bilden Belüftungen in Richtung zur Innenseite der Felgenschüssel.
  • Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Nasen 12 ein von axial außen nach axial innen verlaufendes, konisch ansteigendes Profil aufweisen. Dies ist beispielsweise in Figur 2 dadurch dargestellt, daß von der axial außen liegenden Kante 5 eine schräg verlaufende Flanke zur Linie 6 vorgesehen ist, die ab Erreichen der Linie 6 (maximaler Außenumfang der Felgenschüssel 2) in eine im steilere Flanke übergeht, die nahezu oder wesentlichen radial einwärts gerichtet ist.
  • Durch diese besondere Formgebung wird erreicht, daß die Materialquerschnitte im Bereich der hinterschnittenen Nut 71 axial vorne und axial hinten im wesentlichen gleich sind, und daher auch gleiche Kräfte aufnehmen können. In axialer Richtung sind also die Querschnitte der Nase 4 in Bezug zu der in axialer Richtung hinten liegenden Anschlußfläche 13 im wesentlichen gleich.
  • In Figur 2 wird gezeigt, daß Bremsen-Lüftungsluft in Pfeilrichtung 7 aus den Ausnehmungen 3 nach außen herausströmen kann.
  • Mit dem beschriebenen Bajonettverschluß wird also eine radial einwärts und radial auswärts wirkende Formschlußverbindung ebenso wie eine Formschlußverbindung in axialer Richtung erreicht. Alle erwähnten Formschlußverbindungen sind lastübertragend, und die dann noch vorzusehende zirkulare Verdrehungssicherung nimmt selbst an der Lastübertragung nicht teil.
  • In Figur 3 ist gezeigt, daß die erwähnte Formschlußverbindung mit einem Bajonettverschluß auch über eine rechteckigförmige Nase 74 erfolgen kann, die in eine gleichgeformte,rechteckförmig profilierte, hinterschnittene Nut 75 am Felgenring 1 eingreift.
  • Statt einer rechteckigen Nase kann auch eine runde Nase, dreieckige, viereckige oder mehrkantige Formgebung gewählt werden, der jeweils eine Nut gleicher Formgebung zuzuordnen ist.
  • In Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bajonettverschlusses 5 gezeigt, wo lediglich dargestellt ist, daß der Befestigungsort in den Bereich der Felgenschulter 10 verlegt ist und es ist ferner gezeigt, daß die Lagensicherung durch eine Verstiftung oder Verschraubung 69 in axialer Richtung von innen nach außen erfolgen kann, oder auch alternativ durch eine Verstiftung oder Verschraubung 70 in radialer Richtung von außen nach innen.
  • In Figur 5 ist die Verbindung durch den Felgenring 1 und Felgenschüssel. 2 in dem Bereich des Felgenhumps 11 verlegt und es ist gezeigt, daß die Sicherung gegen zirkulares Verdrehen durch eine Schweißnaht oder einen Heftpunkt 76 gebildet sein kann.
  • Figur 6 zeigt die Sicherung gegen zirkulares Verdrehen durch eine Verstiftung oder Verschraubung 69, während Figur 7 eine Verschraubung unterhalb des Felgenbettes zeigt.
  • Die Figur 8 zeigt das sogenannte Tellerfeder-Prinzip, wobei die Felgenschüssel 2 in Richtung der Linie 77. radial nach aussen so gebogen wird, daß sich deren Außenumfang so stark vermindert, daß er geringfügig kleiner ist als der kleinste Innenumfang 78 des Felgenrings 1.
  • In diesem gespannten Zustand wird die Felgenschüssel 2 in den Bereich der zirkular umlaufenden Nut 71 gebracht.
  • Es wird die Vorspannung weggenommen, so daß die Felgenschüssel in den Zustand zurückspringt, der in durchgezogenen Linien in Figur 8 gezeichnet ist.
  • Hierdurch greift dann die Nase 12 in die hinterschnittene, umlaufende Nut 71 am Felgenring 1 ein und ist damit gegen radiales Heraus schlüpfen und gegen axiales Verschieben gesichert. Die Felgenschüssel 2 wird damit als Tellerfeder aufgefasst, die entsprechend der Linie 77 biegbar ist. Die hier radial auswärts gerichtete Federkraft muß so groß sein, daß sie sämtlichen Belastungen (z.B. auch Zentrifugalkräften) im Betrieb standhalten kann.
  • Statt der Verwendung einer konisch angeschrägten Nase 12 können sämtliche vorstehend und nachstehend beschriebenen Nut-Feder-Profile verwendet werden.
  • Zur Lagensicherung werden ebenfalls sämtliche vorstehend und nachstehend beschriebenen Stoffschluß- und Formschlußverbindungen verwendet.
  • Starre Felgenschüsseln aus Guß- oder Schmiedeteilen können selbstverständlich nur durch das erstbeschriebene Bajonettverschluß-Verfahren verbunden werden, während Aluminiumblechschüsseln oder Chromstahl- oder Stahl-Blechschüsseln durch das zweitbeschriebene Clips- oder Rastverfahren verbunden werden können.
  • Auch die nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Figuren 9 bis 22 können entweder als Bajonettverschluß oder als Clipsverbindung ausgebildet sein.
  • Der Einfachheit halber wird jeweils nur immer eine Verbindungsart beschrieben; die gleichen Ausführungen gelten jedoch auch für die anderen Verbindungsarten.
  • In Figur 9 ist eine weitere Formschlußverbindung über eine Nut-Feder-Verbindung zwischen einem Felgenring 14 und einer Felgenschüssel 15 gezeigt. Am Außenumfang der Felgenschüssel 15 sind positive und negativeRadien miteinander anschließend angeordnet, welche abgerundete Rippen 16 bilden, die in gleichgeformte Ausnehmungen 17 am Innenumfang des Felgenringes 14 eingreifen.
  • In der Ebene 18 und der Ebene 19 können entsprechend der Figur 1 Ausnehmungen 3 im Felgenrinq 14 vorgesehen sein, so daß die Felgenschüssel 15 zunächst in diese Ausnehmungen hineingelegt wird und die Felgenschüssel 15 ebensolche Ausnehmungen abwechselnd mit radial auswärts weisenden Nasen aufweist. Sie wird dann mit den radial auswärts weisenden Rippen in die entsprechenden Ausnehmungen 3 am Felgenring 1-4 eingelegt und zirkular verdreht, wodurch es zu der in Figur 9 gezeigten Formschlußverbindung kommt.
  • Die-Formschlußverbindung sichert optimal gegen axiales Herausziehen und Bewegen, wobei die strichpunktierten Linien zeigen, daß entsprechende Lagensicherungsmittel gegen zirkulares Verdrehen angebracht werden können.
  • In Figur 9 sind hierbei zwei mögliche Ausführungsbeispiele gezeigt, wobei entweder in der Achse 20 oder in der Achse 21 entsprechende Stifte oder Schrauben die beiden Teile (Felgenring 14 und Felgenschüssel 15) miteinander verbinden.
  • Sofern die beschriebenen Ausnehmungen 3 am Felgenring 14 nicht vorhanden sind, kann das Clip- oder Rastverfahren verwendet werden. Dieses Verfahren wurde eingehend anhand der Figur 8 näher erläutert. Auf die diesbezüglichen Ausführungen wird bezug genommen.
  • Figur 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei an einem Felgenring 22 eine axial einwärts liegende Nase 25 angeordnet ist, welche einen kleineren Durchmesser aufweist, als die übrigen Teile im Bereich dieser Form- schlußverbindung. Als Lagensicherung 26 wird eine Verstiftung oder Verschraubung vorgesehen, welche in die Nase 25 am Felgenring 22 eindringt. Die Felgenschüssel 23 weist noch entsprechende Aussteifungen 24 auf.
  • Die radial einwärts gerichtete Nase 25 wirkt dabei gleichzeitig als weitere Anschlagfläche zur Sicherung gegen axiale Verschiebung.
  • Ebenso ist es vorgesehen, daß die Nase 25 so weit radial einwärts verlängert ist, daß sie den kleinsten vorkommenden Innendurchmesser des Felgenrings 22 bildet.
  • Auf diese Weise ist es dann möglich, die Lagensicherung 26 von axial innen nach axial außen verlaufend anzubringen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Figur 11 kann ein Felgenring 28 von axial. innen nach axial außen gerichtet auf eine Felgenschüssel 27 aufgesetzt und über den beschriebenen Bajonettverschluß mit der Felgenschüssel 27 verbunden werden. Die gestrichelte Linie 31 zeigt zwei verschiedene, alternative Ausführungsformen. Im Bereich außerhalb der Linie 31 wäre dann das Material des Felgenrings 28 entfernt.
  • Es sind wiederum in regelmässigen Abständen zirkular am Umfang des Felgenrings 28 verteilt angebrachte Ausnehmungen 33 vorgesehen, in welche die Felgenschüssel 27 mit ihren radial auswärts weisenden Nasen einrastet. Mit durchgezogenen Linien 32 sind jeweils außen und innen radial einwärts liegende Nasen 34,35 am Felgenring 28 gezeigt.
  • Diese Nasen verbessern den Formschluß , der ansonsten durch das Eingreifen der radial einwärts weisenden Rippe 29 am Innenumfang des Felgenrings 28 in die zugeordnete Ausnehmung 30 am Außenumfang der Felgenschüssel 27 gebildet ist.
  • Entsprechend den Ausführungsbeispielen nach Figur 9 oder 10 kann dann eine Lagensicherung gegen zirkulares Verdrehen zwischen Felgenschüssel 27 und Felgenring 28 vorgesehen sein.
  • Die Figuren 12 und 13 zeigen, daß die in Figur 11 gezeigte Formschlußverbindung an verschiedenen Bereichen vorgesehen sein kann. In Figur 12 ist die Formschlußverbindung im übergangsbereich zwischen dem Felgenhump 37 und dem Felgenhorn 38 angeordnet, während inFigur 13 die Formschlußverbindung direkt unter dem Felgenhump 37 zu liegen kommt. Für alle Ausführungsbeispiele der Figuren 11 - 13 gilt, daß die Nasen 34,35 am Felgenring 38 mit zugeordneten Anschlägen an der Felgenschüssel 27 zusammenwirken.
  • Für das Wirksamwerden der Bajonettverbindung ist Voraussetzung, daß eine entsprechende Ausnehmung 36 im Felgenring 28 vorhanden ist. DieFiguren 14 bis 16 zeigen klassische Nut-Feder-Verbindungen, wobei wiederum dargestellt ist, daß diese Nut-Feder-Verbindungen an verschiedenen Übergangsbereichen des Felgenringes angeordnet sein können.
  • Voraussetzung für alle gezeigten Nut-Feder-Verbindungen 39,40,41 ist, daß ein entsprechender Felgenring 1 gemäss Figur 1 vorhanden ist, an dem zirkular am Umfang verteilt die Ausnehmungen 3 angeordnet sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 17 ist an dem Felgenring 42 über einen Schnappverschluß 44 die Felgenschüssel 43 befestigt. Die Ausführung des Schnappverschlußes 44 ist so gewählt, daß die Felgenschüssel 43 von axial auswärts nach axial einwärts gerichtet auf den Felgenring 42 zubewegt wird, wobei er federnd einwärts verformt ist, so daß sein Außenumfang verringert ist, wonach dann nach Wegnahme der Vorspannkraft es zu dem beschriebenen Einschnappen am Schnappverschluß 44 kommt.
  • Als Lagensicherung 45 ist oben eine durchgehende Schraube und unten eine in das Material der Felgenschüssel 43 eingeschraubte Scheibe dargestellt. Statt den Schrauben können auch entsprechende Stifte verwendet werden.
  • In Figur 18 ist eine Formschlußverbindung zwischen Felgenring 47 und Felgenschüssel 48 in Form eines Preß-Sitzes 51 gezeigt.
  • Der dortige Felgenring 47 ist mit der Felgenschüssel 48 über den beschriebenen Preß- Sitz 51 verbunden. Hierbei ist am Felgenring 47 ein radial nach unten weisender Ansatz 49 angeformt, der in eine Nase 50 ausläuft.
  • Im Bereich der Nase 50 ist ein nach innen geöffneter, rechteckiger Absatz 53 vorgesehen, in dem im Preßsitz 51 die Felgenschüssel 48 von der radial einwärts nach radial auswärts gerichtet eingedrückt wird.
  • Zur'Lagensicherung ist lediglich eine Schweißnaht 52 vorgesehen, die entweder umlaufend am Umfang angeordnet werden kann, oder die nur stückweise geheftet ist.
  • Wichtig bei diesem Ausführungsbeispiel ist, daß die von dem Felgenring 47 aufgenommenen Kräfte radial einwärts ohne Zwischenschaltung einer Schweißnaht unmittelbar auf die Felgenschüssel 48 übertragen werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 19 ist wiederum eine andere Ausführung eines Preßsitzes gezeigt. Der Felgenring 54 ist mit der Felgenschüssel 55 dadurch verbunden, daß die Felgenschüssel 55 am Umfang verteilte Lappen 56 aufweist, die radial einwärts gerichtet und leicht nach oben gebogen sind. Der Felgenring 54 ist von axial einwärts nach axial auswärts gesehen mit einem Konus 58 versehen. Zur Befestigung der Felgenschüssel 55 am Felgenring 54 wird diese axial einwärts in den konisch sich nach innen öffnenden Durchmesser der Felgenschüssel 55 eingesetzt und in Pfeilrichtung 59 axial- auswärts verschoben, so daß die am Umfang verteilt angeordneten Lappen 56 an dem Konus 58 der Felgenschüssel 55 entlanggleiten, wobei sich der Durchmesser im Bereich dieses Konus 58 stetig verkleinert.
  • Die Formschlußverbindung wird dadurch erreicht, daß im Bereich des Innenumfanges des Felgenringes 54 entweder eine Nase 60 oder alternativ eine Nase 61 verringerten Durchmessers vorgesehen sind. Die Nase 60 ist hierbei gestrichelt gezeichnet. Die axial auswärts gerichtete Seite der Nase 60 oder 61 weist einen Absatz vergrößerten Durchmessers auf, so daß der Lappen 56mit seiner axial einwärts ragenden, oberen Kante hinter der Nase 60 bzw.
  • 61 einrastet. Zur Lagensicherung ist dann jeweils nur eine Schweißnaht 57 vorgesehen, welche die beiden miteinander verbundenen Teile gegen zirkulares Verdrehen sichern.
  • Gegen axiale Verschiebung auswärts ist die Felgenschüssel 55 durch den Konus 58 qesichert; im Bereich dieser aneinanderliegenden Verbindungsflächen kann auch eine zusätzliche Stift- oder Klebeverbindung vorgesehen werden.
  • Gegen axiales Einwärtsverschieben sichern die Nasen 60 bzw. 61 , deren Vorderseite eine Ausnehmung 62 bildet, welche dadurch die Stirnseite des Lappens 56 festlegt.
  • Statt der Verwendung einer Schweißnaht 57 kann die zirkulare Lagensicherung auch durch Stiften oder Kleben oder Verschrauben erfolgen.
  • Voraussetzung bei diesem Ausführungsbeispiel ist, daß die Lappen 56 radial einwärts federn können, um das Entlanggleiten am Konus 58 des Felgenringes 54 über die Nasen 6O bzw. 61 zu gewährleisten.
  • Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Felgenschüssel aus einem Blechmaterial besteht, welches das geforderte Federungsvermögen aufweist.
  • Die Figuren 20 und 21 zeigen abgewandelte Ausführungsbeispiele im Vergleich zur Figur 18. Im Vergleich zur Figur 18 ist gezeigt, daß die Schweißlinse mit ihrer Fase auf Einsatz verlegt werden kann und daß die in Figur 18 beschriebene Verbindung auch am Horn angeordnet sein kann(Fig. 20), oder alternativ im Bereich des Felgenbettes (mit der Zahl 2 im Kreis bezeichnet).
  • Figur 21 zeigt den umgedrehten Formschluß im Vergleich zu Figur 20, nämlich, daß die Felgenschüssel auch von innen in den Felgenring eingesetzt werden kann und dann bis es nach radial. auswärts solange bewegt wird, biseSzu zu der in Figur 21 gezeigten Formschlußverbindung kommt.
  • In Figur 22 ist die gleiche Formschlußverbindung , wie beispielsweise in den Figuren 9 und 10 gezeigt, mit dem Unterschied, daß ein genau symmetrischer Felgenring 63 vorhanden ist, der einen mittigen Ansatz 65 aufweist, an dem radial einwärts die in Figur 9 beschriebene Formschlußverbindung 66 mit der Felgenschüssel 64 angeordnet ist. Die Felgenschüssel 64 kann hierbei entweder mit einem genauen rechtwinkligen Flansch in die Formschlußverbindung 66 einlaufen (in durchgezoqenen .Linien gezeichnet) oder mit einem schräg abgewinkelten Flansch (gestrichelt gezeichnet).
  • Die Zahlen 1 und 2 im Kreis bedeuten, daß der mittige Ansatz 65 mit der beschriebenen Formschlußverbindung 66 auch im Bereich der Markierungen 1 und 2 angeordnet sein kann. In diesem Fall ist dann das Profil des Felgenringes 63 asymmetrisch.
  • Die Figur 23 zeigt, daß statt einer Formschlußverbindung 66 zwischen dem Felgenring 63 und der Felgenschüssel 64 eine einstückige Ausführung eines Felgenprofils 67 vorhanden sein kann, d.h. Felgenring und Felgenschüssel sind werkstoffeinstückig miteinander verbunden.
  • In Figur 23 ist dieses Profil vor der Rundung auf einer Biegemaschine gezeigt.
  • Der an dem Felgenprofil 67 und den Ansätzen des Steg 68 bildet dann die Felgenschüssel aus.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 22 ist noch wesentlich, darauf hinzuweisen, daß die am radial auswärts weisenden Ansatz der Felgenschüssel 64 angeordneten Rippen 72 in zugeordnete, gleichgeformte Ausnehmungen 73 am mittigen Ansatz 65 des Felgenringes 63 eingreifen.
  • Die beschriebene Verbindung kann wiederum als Bajonettverschluß oder als Clipverbindung ausgebildet sein.
  • ZEICHNUNGS-LEGENDE 1 Felgenring 2 Felgenschüssel 3 Ausnehmung (Felgenring) 4 Nase (Felgenring) -5 Kante 6 Linie (Felgenschüssel) 7 Pfeilrichtung 8 Felgenbett 9 Felgenhorn 10 Felgenschulter 11 Felgenhump 12 Nase (Felgenschüssel) 13 Anschlußfläche 14 Felgenring 15 Felgenschüssel 16 Rippen 1 7 Ausnehmungen 18 Ebene 19 Ebene 20 Achse 21 Achse 22 Felgenring 23 Felgenschüssel 24 Aussteifung 25 Nase 26 Lagensicherung 27 Felgenschüssel 28 Felgenring 29 Rippe -30 Ausnehmung 31 Linie 32 Linie 33 Ausnehmung(Felgenring) 34 Nase 35 Nase 36 Ausnehmung(Felgenschüssel) 37 Felgenhump 38 Felgenhorn 39 Nut-Feder-Verbindung 40 41 42 Felgenring 43 Felgenschüssel 44 Schnappverschluß 45 Lagensicherung 46 47 Felgenring 48 Felgenschüssel 49 Ansatz 50 Nase 51 Preßsitz 52 Schweißnaht 53 Absatz 54 Felgenring 55 Felgenschüssel 56 Lappen 57 Schweißnaht 58 Konus 59 Pfeilrichtung 60 Nase 61 Nase 62 Ausnehmung 63 Felgenring 64 Felgenschüssel 65 Ansatz 66 Formschlußverbindung 67 Felgenprofil 68 Steck 69 Verstiftuns oder Verschraubunq 70 Verstiftunq oder Verschraubunq 71 umlaufende Nut 72 Rippen (Fiq. 22) 73 Ausnehmunqen (Fiq. 22) 74 Nase (Fiq. 3) 75 Nut (Fiq. 3) 76 Schweißnaht oder Heftpunkt 77 Linie - Leerseite -

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü ch e 5 Felge für für Kraftfahrzeuge und dergleichen , bestehend aus einem rotationssymmetrischen Felgenring, der mit einer gleichfalls rotationssymmetrischen Felgenschüssel verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Felgenring (1,14,22,28,42,47,54,63) über eine in axialer und radialer Richtung sichernde Formschlußverbindung in der Art von ineinander greifender Nut und Feder mit der Felgenschüssel (2,15,23,27,43,48, 55,64) verbunden ist und daß eine gegen zirkulare Verdrehung wirkende Lagensicherung zwischen Felgenring und -schüssel vorhanden ist.
  2. 2. Felge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Formschlußverbindung in der Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist.
  3. 3. Felge nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Formschlußverbindung als Rast- oder Clipsverbindung ausgebildet ist, bei der die Felgenschüssel in radialer Richtung so in der Art einer Tellerfeder vorgespannt wird, daß sich in gespanntem Zustand der Außenumfang vermindert, daß die Felgenschüssel in gespanntem Zustand mit ihrem Außenumfang in den Bereich einer radial einwärts gerichteten , hinterschnittenen Nut an den Felgenring gebracht wird und daß dann die Vorspannung entfernt wird.
  4. 4. Felge nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Bajonettverbindung zwischen Felgenring und Felgenschüssel dadurch gebildet ist, daß in der Nähe des Innenumfangs des Felgenrings (1) im Bereich einer zirkular umlaufenden Nut (71) am Umfang auf gleichem Radius im gleichmässsigen axial nach außen geöffnete, langlochförmige Ausnehmungen(3) angeordnet sind und daß an der Felgenschüssel (1) am Außenumfang radial auswärts weisende Nasen (12) angeordnet sind, welche in die Ausnehmungen(3) am Felgenring (1) eingreifen und bei zirkularer Verdrehung von Felgenring (1) gegen Felgenschüssel (2) in die sich an die Ausnehmung (3) in zirkularer Richtung anschließende Nut (71) einrasten.
  5. 5. Felge nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagensicherung gegen zirkulares Verdrehen von Felgenring (1) gegen Felgenschüssel (2) aus einer axial oder radial gerichteten Verstiftung oder Verschraubung (69,70) zwischen Felgenring (1) und Felgenschüssel (2) besteht.
  6. 6. Felge nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagensicherung gegen zirkulares Verdrehen von Felgenring (1) gegen Felgenschüssel (2) aus einer Stoffschlußverbindung, z.B. umlaufende oder stückweise unterbrochene Schweißnaht, Klebeverbindung und dgl. zwischen Felgenring (1) und Felgenschüssel (2) besteht.
  7. 7. Felge nach Anspruch 3 oder 4, und einem der Ansprüche 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die am Außenumfang der Felgenschüssel (2) angeordneten Nasen (12) und die zugeordnete Nut (71) des Felgenrings (1) ein in axialer Richtung der Felge von außen nach innen verlaufendes, konisch ansteigendes Profil aufweisen, (Fig. 2,4,5,6,8).
  8. 8. Felge nach Anspruch 3 oder4 und einem der Ansprüche 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die am Außenumfang der Felgenschüssel (15,23,64) angeordneten Nasen als in axialer Richtung der Felgen hintereinander gereihten Rippen (16,72) ausgebildet sind, welche in gleichgeformte Ausnehmungen (17,73) gleicher Profilgebung im Bereich der Nut am Felgenring (14,63) eingreifen, (Fig. 9,22).
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