DE633287C - Zweiteiliger Radkoerper, insbesondere fuer Flugzeugraeder - Google Patents

Zweiteiliger Radkoerper, insbesondere fuer Flugzeugraeder

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DE633287C
DE633287C DEE47362D DEE0047362D DE633287C DE 633287 C DE633287 C DE 633287C DE E47362 D DEE47362 D DE E47362D DE E0047362 D DEE0047362 D DE E0047362D DE 633287 C DE633287 C DE 633287C
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DE
Germany
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wheel
halves
ribs
central plane
wheels
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Expired
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DEE47362D
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Mahle GmbH
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Elektronmetall GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/34Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface  wheeled type, e.g. multi-wheeled bogies
    • B64C25/36Arrangements or adaptations of wheels, tyres or axles in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER KEICHSDIIUCKEREI

Claims (2)

Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Flugzeugradkörper, dessen Hälften formgleicli und vorzugsweise durch Preßgießen oder Pressen hergestellt sind. Derartige Radkörper ersparen die Anbringung und Benutzung einer zweiten Gießeinrichtung, und sie besitzen den weiteren Vorteil, daß die Stoßflächen unbearbeitet bleiben können. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen derartiger Räder sind die Stoßflächen der Radhälften als Zahnkränze ausgebildet, wobei die Verzahnungen so gewählt sind, daß bei entsprechendem Zusammenstecken beider Radhälften die an deren Felgenkränzen zur Mitnahme der Luftreifen befindlichen Rippen einander gegenüberliegen. Diese bekannten zusammensteckbaren Räder müssen aber in Berücksichtigung der senkrecht oder annähernd senkrecht zur Radachse ao wirkenden Kräfte erhebliche Wandstärken aufweisen. Ferner ist zu berücksichtigen, daß bei Herstellung der Radhälften im Preßgußverfahren oder durch Pressen die als. Zahn kranz ausgebildeten Stoßflächen in vielen Fällen noch eine Nachbearbeitung erforderlich machen werden. Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile = dadurch wirksam behoben, daß innen radial verlaufende Rippen der Radhälften über die Stoßflächen hinausragen, und daß die nach dem Radumfang weisenden Rippenflächen einer Radhälfte als Einpaß zur inneren Begrenzung der anderen Radhälfte dienen. Dabei ist es erforderlich, diese als Einpaßglieder dienenden Rippen in bezug auf eine durch die Stoßkanten verlaufende Mittenebene unsymmetrisch anzuordnen, während die eine Verschiebung beider Radteile in Richtung der Längsachse verhindernden Mittel symmetrisch zu dieser Mittenebene liegen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Radhälfte in Seitenansicht, Abb. 2 die dazugehörige zweite Radhälfte teilweise in Ansicht und teilweise im Längsschnitt nach Linie I-1 der Abb. 3, die eine Ansicht von Abb. 2 in Richtung yl darstellt, während Abb. 4 die Ansicht in RichtungA von Abb. 1 zeigt. ■ Die beiden formgleichen Radhälften 1 werden so zusammengefügt, wie aus den Abb. 1 und 2 ersichtlich ist: daß nämlich die vorstehende Stoßfläche 2 jeder Radhälfte mit der zurückstehenden Stoßfläche 3 der anderen Radhälfte zusammenfällt. Die mit 4 bezeichneten Stoßkanten liegen dann ebenfalls aufeinander. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind Rippen 5 als Einpaßglieder vorgesehen, und zwar in unsymmetrischer An-Ordnung bezüglich der mit den Stoßkanten 4 zusammenfallenden Mittenebene. Dagegen liegen die Bohrungen 6, durch welche Stehbolzen o. dgl. ragen, die eine axiale Verschiebung der Radteile verhindern sollen, symmetrisch zu dieser Mittenebene. Die dem Radumfang zugewandten Flächen 7 der Rippen 5 einer Radhälfte dienen als Einpaß zur inneren Mantelfläche 8 der anderen Radhälfte. Patentansprüche:
1. Zweiteiliger Radkörper, insbesondere für Flugzeugräder, dessen Radhälften formgleich und vorzugsweise durch Preßgießen oder Pressen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß radial verlaufende Rippen (5) der Radhälften (1) über die Stoßflächen (2, 3) hinausragen und daß die nach dem Radumfang weisenden Rippenflächen (7) einer Radhälfte als 8e Einpaß zur inneren Begrenzung der anderen Radhälfte dienen.
2. Zweiteiliger Radkörper, insbesondere für Flugzeugräder, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Einpaßglieder dienenden Rippen (5) in bezug auf eine durch die Stoßkanten (4) verlaufende Mittenebene unsymmetrisch angeordnet sind, während die eine Verschiebung beider Radteile in Richtung der Längsachse verhindernden Mittel zu dieser Mittenebene symmetrisch liegen.
T) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Franz Michael in Stuttgart-Bad Cannstatt.
DEE47362D Zweiteiliger Radkoerper, insbesondere fuer Flugzeugraeder Expired DE633287C (de)

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