DE2439840C3 - Fahrzeugrad, insbesondere für schlauchlose Bereifung - Google Patents

Fahrzeugrad, insbesondere für schlauchlose Bereifung

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DE2439840C3
DE2439840C3 DE19742439840 DE2439840A DE2439840C3 DE 2439840 C3 DE2439840 C3 DE 2439840C3 DE 19742439840 DE19742439840 DE 19742439840 DE 2439840 A DE2439840 A DE 2439840A DE 2439840 C3 DE2439840 C3 DE 2439840C3
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Heinz Ing.(Grad.) 5800 Hagen Brinkmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/22Other apurtenances, e.g. for sealing the component parts enabling the use of tubeless tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad, insbesondere für schlauchlose Bereifung, bestehend aus einer Radscheibe und einer mit zwei Felgenhörnern versehenen Rachbettfelge, wobei das auf der Felgeninnenseite befindliche Felgenhorn einstückig mit der Flachbettfelge ausgebildet ist
Ein Fahrzeugrad dieser Art ist durch die FR-PS 25 583 bekannt Bei diesem Rad ist das äußere Felgenhorn von einem an die Radscheibe anschraubbaren Felgenhornring gebildet, so daß das Rad relativ schwer ist und nur mit ziemlichem Werkzeugaufwand hergestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugrad der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es bei geringem Gewicht eine hohe so Dauerfestigkeit und gute Notlaufeigenschaften, insbesondere bei Kurvenfahrt und niedrigem Reifendruck, aufweist und zudem mit geringem Werkstoff- und Werkzeugaufwand herstellbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zweite Felgenhorn ein Formring aus Kunststoff ist, der an der Außenseite der Flachbettfelge sowie am radial äußeren Teil der Radscheibe angegossen, angeklebt oder angespritzt ist, wobei der Formring in Richtung Radachse mit einer am radial äußeren Teil der w Radscheibe anliegenden Verlängerung versehen ist
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Radscheibe und auch die Flachbettfelge werden aus Stahl- oder Leichtmetallblech hergestellt und können aus zwei Teilen bestehen, die miteinander verschweißt oder aus einem Stück hergestellt sind, wobei im Bereich der Radscheibe die Gestaltung durch Pressen oder Ziehen und der Felgenring beispielsweise durch Anwendung des Abstreckverfahrens oder aber komplett durch G ießen oder Schmieden erfolgt. Auf den äußeren Teil der Radscheibe und den äußeren Teil des Felgenringes wird eine Kunststoffmasse aufgegossen bzw. aufgespritzt oder aufgeschäumt, nachdem der Reifen mit beiden Reifenfüßen aufgewogen und gegen das innere Felgenhorn gedrückt ist Hierbei werden das äußere Felgenhorn und gleichzeitig stilistische Elemente zur Gestaltung der Radscheibe gebildet. Die V urteile bestehen dabei in niedrigeren Werkzeugkosten, in einer verbesserten Toleranzabstimmung und der Möglichkeit, dem Rad ein optisch besseres Aussehen zu geben, ohne daß die stilistischen Elemente als nachträglich angebrachte Teile erscheinen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert; Es zeigt
F i g. 1 ein Fahrzeugrad zur Hälfte im Schnitt,
Fig.2 die besondere Ausbildung des äußeren Felgenhornes und
F i g. 3 die Herstellung des äußeren Felgenhornes mit einem Formwerkzeug.
Die Radscheibe I ist mit der Flachbettfelge 2 durch Naht- oder Punktschweißung 4 verbunden. Die Felge 2 trägt auf der Radinnenseite das Felgenhorn 3 und auf der Radaußenseite ein hakenförmiges Ende 5. Das äußere Felgenhorn wird durch einen Formring 10 aus Kunststoff hergestellt. Die diesen Formling 10 bildende Kunststoffmasse kann mit Fasern aus Glas oder Metall verstärkt sein, umschließt das hakenförmig ausgebildete Ende 5 der Felge 2 und erstreckt sich bis über einen Teil der Radscheibe 1, wo ein Kunststoffteil 11 gebildet wird, das mit der Radscheibe 1 verklammert wird. Das Kunststoffteil U kann auf der Radaußenseite Rippen 12 aufweisen.
Zur Verstärkung des Formringes 10 kann gemäß F i g. 2 ein Metallring 13 in die nicht dargestellte Spritz-, Schäum- oder Gießform eingelegt werden. Dieser Metallring 13 wird um das hakenförmige Ende 5 der Felge 2 so herumgebogen, daß nach Eingießen oder Einspritzen der Kunststoffmasse in die Form eine Verklammerung entsteht
Die Radscheibe 1 kann mit der Felge 2 aus einem Stück (Fig. 3) hergestellt sein, wobei Preß-, Zieh- oder Abstreckverfahren zur Herstellung der Flachbettfelge und des Felgenhornes 3 zur Anwendung kommen können. Vor der Herstellung des äußeren Felgenhornes wird der Reifen auf die mit einem Flachbett versehene Felge 2 gebracht und die Reifenfüße 6, 7 an das auf der Radinnenseite gelegene Felgenhorn 3 gedrückt. Die zu verwendende Gieß-, Schaum- oder Spritzform kann aus einer geteilten inneren Ringform 14 bestehen, die das herzustellende Felgenhorn auf der Reifenseite begrenzt, υπJ aus einem Formdeckel 15, der auf der Radaußenseite aufgebracht wird. Im Formdeckel 15 können gleich die Rippen 12 mit eingearbeitet sein.
Als Kunststoffgrundsubstanz für der Formring 10 wird man eine schnelihärtende Masse wählen, so daß die Formwerkzeuge nach Eingießen oder Einspritzen des Kunststoffes bald entfernt werden können. Die Ver klammerung der Kunststoffmasse mit der Radscheibe wird z, B. mit in der Radscheibe 1 vorgesehenen Löchern 16 erreicht. Wenn ein Metallring 13 zur Verstärkung des das äußere Felgenhorn bildenden Formringes 10 verwendet werden soll, können an einigen Stellen am Metallring 13 nicht dargestellte Verlängerungen angebracht sein, die in die Löcher 16 eingreifen.
Die Verlängerung des Formringes 10 zum Kunststoffteil 11 dient dazu, das aus Kunststoff gebildete äußere Felgenhorn abzustützen, so daß eine ausreichende Haltbarkeit gewährleistet ist. Gleichzeitig kann das Kunststoffteil 11 in Verbindung mit den Rippen 12 zur besonderen stilistischen Gestaltung des Radaußenteiles dienen. Das Ventil 8 zum Aufblasen des Reifens wird hierbei im Reifen oberhalb des äußeren Reifenfußes 6 angebracht.
Das Ventil kann aber auch als Winkelventil irn Boden der Flachbettfelge 2 durch Verschraubung, Verschweißung etc. angeordnet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugrad, insbesondere für schlauchlose Bereifung, bestehend aus einer Radscheibe und einer mit zwei Felgenhörnern versehenen Flachbettfelge, wobei das auf der Felgeninnenseite befindliche Felgenhorn einstückig mit der Flachbettfelge ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Felgenhorn ein Formring (10) aus Kunststoff ist, der an der Außenseite der Flachbettfelge (2) sowie am radial äußeren Teil der Radscheibe (1) angegossen, angeklebt oder angespritzt ist, wobei der Formring in Richtung Radachse mit einer am radial äußeren Teil der Radscheibe anliegenden Verlängerung (11) versehen ist.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formring einen von dem Kunststoff umspritzten Metallring enthält
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Radachse hinweisende Verlängerung (11) des Formringes (10) mit Formelementen, wie 7. B. Rippen (12) oder Speichenimitationen versehen ist.
4. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Formring (10) mit der Radscheibe (1) an Lüftungs- oder speziellen Zusatzlöchern (16) verklammert ist
5. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil der Flachbettfelge (2) ein hakenförmiges Ende (5) aufweist
DE19742439840 1974-08-16 1974-08-16 Fahrzeugrad, insbesondere für schlauchlose Bereifung Expired DE2439840C3 (de)

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DE2439840B2 DE2439840B2 (de) 1978-08-03
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