DE2439840A1 - Fahrzeugrad, insbesondere fuer schlauchlose bereifung - Google Patents

Fahrzeugrad, insbesondere fuer schlauchlose bereifung

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DE2439840A1
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rim
ring
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plastic
wheel disc
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Heinz Ing Grad Brinkmann
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Kronprinz GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/22Other apurtenances, e.g. for sealing the component parts enabling the use of tubeless tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/02Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body integral with rim

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • "Fahrzeugrad, insbesondere für schlauchlose Bereifung" Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad, insbesondere für schlauchlose Bereifung, bestehend aus einer Radscheibe und einem Felgenring mit einem auf der Radinnenseite gelegenen Felgenhorn.
  • Es sind bereits verschiedene Konstruktionen von Fahrzeugrädern bekannt. Diese Fahrzeugräder bestehen entweder aus einer Radscheibe und einem Felgenring, insbesondere mit einem Tiefbett, oder sind aus Kunststoff oder Aluminium einstückig gegossen oder gespritzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ausgehend von einem Fahrzeugrad, das aus einer Radscheibe und einem Felgenring mit einem auf-der Radinnenseite gelegenen Felgenhorn besteht, wie sie beispielsweise als geteilte LKW-Räder bekannt sind, ein Fahrzeugrad vorzuschlagen, das eine hohe Dauerfestigkeit bei geringem Gewicht sowie großen Bremseneinbauraum und Notlaufeigenschaften, insbesondere bei Kurvenfahrt und niedrigem Reifeninnendruck,aufweist und auch mit geringerem Werkstoff- und Werkzeugaufwand herstellbar ist. Diese Aufgabe wird bei Fahrzeugrädern der eingangs angegebenen Gattung gemäß der Erfindung gelöst durch eine Flachbetff felge, bei der das zweite äußere Felgenhorndurch Ankleben oder Anspritzen eines Formringes aus Kunststoff hergestellt ist, der mit einem mitangeformten Kunststoffteil zur Radscheibe hin verlängert ist. Hierbei kann in den Formring zur Bildung des zweiten Felgenhornes vorteilhaft ein Metallring in die Spritzfoi-m eingelegt sein, der mit Kunststoff umspritzt ist. Das aus Kunststoff gebildete äußere Felgenhorn wird durch den zwischen Formring und Radscheibe angeordneten Kunststoffteil abgestützt. In diesem Kunststoffteil können zur Verringerung des Kunststoffgewichtes und besonders vorteilhaft zu einer geeigneten stilistischen Gestaltung des Radaußenteiles Rippen, Speichen oder dergl.
  • vorgesehen sein.
  • Die Radscheibe und auch der Felgenring werden aus Stahl- oder Leichtmetallblech hergestellt und können aus zwei Teilen bestehen, die miteinander verschweißt sind oder aus einem Stück hergestellt sein, wobei im Bereich der Radscheibe die Gestaltung durch Pressen oder Ziehen und der Felgenring beispielsweise durch Anwendung des Abstreckverfahrens oder aber komplett durch Gießen oder Schmieden erfolgt. Auf den äußeren Teil der Radscheibe und den äußeren Teil des Felgenringes wird eine geeignete Kunststoffmasse aufgegossen bzw. aufgespritzt oder aufgeschäumt, nachdem der Reifen mit beiden Reifenfüssen aufgezogen und gegen das innere Felgenhorn gedrückt ist. Hierbei wird das äußere Felgenhorn und gleichzeitig stilistische Elemente zur Gestaltung der Radscheibe gebildet. Die Vorteile bestehen dabei in niedrigeren Werkzeugkosten, in einer verbesserten Toleranzabstimmung und der Möglichkeit, dem Rad ein optisch besseres Aussehen zu geben, ohne daß die stilistischen Elemente als nachträglich angebrachte Teile erscheinen.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung nachfolgend näher erläutert: Von den Figuren zeigen Figur 1 ein Fahrzeugrad zur Hälfte im Schnitt, Figur 2 die besondere Ausbildung des äußeren Felgenhornes und Figur 3 die Herstellung des äußeren Felgenhornes mit einem Formwerkzeug Die Radscheibe 1 ist mit dem Felgenring 2 bei 4 durch Naht- oder Punktschweißen verbunden. Der Felgenring 2 trägt auf der Radinnenseite das Felgenhorn 3 und auf der Radaußenseite vorzugsweise ein hakenförmiges Ende 5. Das äußere Felgenhorn wird durch einen Formring 10 aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Die diesen Formring 10 bildende Kunststoffmasse wird vorteilhaft mit Fasern aus Glas oder Metall verstärkt, umschließt das hakenförmig ausgebildete Ende 5 des Felgenringes 2 und erstreckt sich bis über einen Teil der Radscheibe 1, woein Kunststoffteil 11 gebildet wird, das mit der Radscheibe 1 in geeigneter Weise verklammert wird. Das Kunststoffteil 11 kann auf der Radaußenseite Rippen 12 aufweisen.
  • Zur Verstärkung des Formringes 10 kann gemäß Figur 2 ein Metallring 13 in die nicht dargestellte Spritz-, Schäum- oder Gießform eingelegt werden. Dieser Metaltring 13 wird vorteilhaft um das hakenförmige Ende 5 des Felgenringes 2 so herumgebogen, daß nach Eingießen oder Einspritzen der Kunststoffmasse in die Form eine Verklammerung eristeht.
  • Die Radscheibe 1 kann mit dem Felgenring 2 aus einem Stück (Fig. 3) hergestellt sein, wobei Preß-, Zieh- oder Abstreckverfahren zur Herstellung der Flachbettfelge und des Felgenhornes 3 zur Anwendung kommen können. Vor der Herstellung des äußeren Felgenhornes wird der Reifen auf den mit einem Flachbett versehenen Felgenring 2 gebracht und die Reifenfüße 6, 7 an das auf der Radinnenseite gelegene Felgenhom 3 gedrückt. Die zu verwendende Gieß- Schäum- oder Spritzform kann aus einer geteilten inneren Ringform 14 bestehen, die das herzustellende Felgenhorn auf der Reifenseite begrenzt, und aus einem Formdeckel 15, der auf der Radaußenseite aufgebracht wird. Im Formdeckel 15 können gleich die Rippen 12 mit eingearbeitet sein.
  • Als Kunststoffgrundsubstanz für den Formring 10 wird man eine schnellhärtende Masse wählen, so daß die Formwerkzeuge nach Eingießen oder Einspritzen des Kunststoffes bald entfernt werden können. Die Verklammerung der Kunststoffmasse mit der Radscheibe wird z.B. mit in der Radscheibe 1 vorgesehenen Löchern 16 erreicht. Wenn ein Metallring 13 zur Verstärkung des das äußere Felgenhorn bildenden Formringes 10 verwendet werden soll, können an einigen Stellen am Metallring 13 nicht dargestellte Verlängerungen angebracht sein, die in die Löcher 16 eingreifen.
  • Die Verlängerung des Formringes 10 zum Kunststoffteil 11 dient in vorteilhafter Weise dazu, das aus Kunststoff gebildete äußere Felgenhorn abzustützen, so daß eine ausreichende Haltbarkeit gewährleistet ist. Gleichzeitig kann das Kunststoffteil 11 in Verbindung mit den Rippen 12 zur besonderen stilistischen Gestaltung des Radauf3enteiles dienen. Das Ventil 8 zum Aufblasen des Reifens wird hierbei im Reifen oberhalb des äußeren Reifenfußes 6 angebracht.
  • Das Ventil kann aber auch als Winkel ventil im Boden des Felgenringes 2 durch Verschraubung, Verschweißung etc. angeordnet werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. ' Fahrzeugrad, insbesondere für schlauchlose Bereifung, bestehend aus -einer Radscheibe und einem Felgenring mit einem auf der Radinnenseite gelegenen Fel genhorn, gekennzeichnet durch eine Flachbettfelge, bei der das zweite äußere Felgenhorn durch Angießen, Ankleben oder Anspritzen eines Formringes (10) aus Kunststoff hergestellt ist, der mitwbinem mitangeformten Kunststoffteil (11) zur Radscheibe hin verlängert ist.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Formring (10) zur Bildung des zweiten Felgenhornes ein Metallring (13) in die Spritzform eingelegt ist, der mit Kunststoff umspritzt ist.
  3. 3. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Formring (10) und Radscheibe (1) angeordnete Kunststoffteil (11) mit Rippen (12) Speichen oder anderen Formelementen versehen ist.
  4. 4. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil (11) mit der Radscheibe (1) durch Lüftungs- oder spezielle Zusatzlöcher (16) verklammert ist.
  5. 5. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Radscheibe (1) und Felgenring (2) aus einem Teil bestehen.
  6. 6. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Felgenringes (2) ein hakenförmiges Ende (5) aufweist.
DE19742439840 1974-08-16 1974-08-16 Fahrzeugrad, insbesondere für schlauchlose Bereifung Expired DE2439840C3 (de)

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Publications (3)

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DE2439840A1 true DE2439840A1 (de) 1976-02-26
DE2439840B2 DE2439840B2 (de) 1978-08-03
DE2439840C3 DE2439840C3 (de) 1979-04-05

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2824972A1 (de) * 1978-06-07 1979-12-13 Bbs Kraftfahrzeugtechnik Aus zwei fest miteinander verbundenen teilen bestehendes kraftfahrzeugrad
US4483729A (en) * 1982-01-07 1984-11-20 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Method of manufacturing continuous fiber reinforced plastic rims
EP2143635A2 (de) 2008-07-07 2010-01-13 Honeywell International Inc. Hybrides Luftfahrzeugrad mit Metall- und Verbundstoffanteilen
DE102018202231A1 (de) * 2018-02-14 2019-08-14 Ford Global Technologies, Llc Fahrzeugrad und Verfahren zu seiner Herstellung

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EP2143635A2 (de) 2008-07-07 2010-01-13 Honeywell International Inc. Hybrides Luftfahrzeugrad mit Metall- und Verbundstoffanteilen
EP2143635A3 (de) * 2008-07-07 2012-03-28 Honeywell International Inc. Hybrides Luftfahrzeugrad mit Metall- und Verbundstoffanteilen
DE102018202231A1 (de) * 2018-02-14 2019-08-14 Ford Global Technologies, Llc Fahrzeugrad und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2439840B2 (de) 1978-08-03
DE2439840C3 (de) 1979-04-05

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